Bei der Jahreshauptversammlung des Wasser- und Bodenverbandes am 12.2.25 standen neben den Regularien auch die Befürwortung einer Beitragserhöhung auf der Tagesordnung. Im Straßkirchner Gasthof Brunner konnten die Mitglieder den Rechenschafts- und den Kassenbericht entgegennehmen und auch die Planungen für das Jahr 2025 festlegen. Verbandsvorsitzender Franz Schweiger konnte die anwesenden Mitglieder willkommen heißen und führte zu den Rechenschaftsberichten über. Kassenführer Stefan Kerl stellte detailliert die Kassensituation dar. Schriftführer Franz Brebeck ging auf die Ortstermine und die entsprechenden Vorstandssitzungen ein. Die Funktion der Kassenprüfung übernahmen Rupert Bugl und Georg Wax, die eine vorbildliche Kassenführung attestierten. Daher konnte die einstimmige Entlastung der Führungsriege erteilt werden. Die Verbandsmitglieder konnten Bürgermeister Christian Hirtreiter bei der Jahresversammlung willkommen heißen. Christian Hirtreiter berichtete zu aktuellen Themenfeldern und stellte die Fördersituation im Bereich „Gewässer III. Ordnung“ vor. Es wurde informiert, dass die Förderung des Jahresbauprogramms 2024 nachträglich noch gewährt wurde. Der Zuwendungsbescheid des Wasserwirtschaftsamtes Deggendorf an den „Verband der Gewässer III. Ordnung“ wurde noch im Dezember 2024 zugestellt. Der Beauftragte für Gewässer III. Ordnung, Gemeinderat Norbert Kiendl und Bürgermeister Christian Hirtreiter berichteten, dass bei der kommenden Verbandsversammlung am 8. Mai 2025 in Aiterhofen, dann mit Spannung die Berichterstattungen zum Bauprogramm und über die Fördersituation abzuwarten sind. Die Mitgliederversammlung stimmte einer Erhöhung der Gebührenumlage für die Grabenpflege um 15% zu. Der Wasser- und Bodenverband besteht seit mehr als 100 Jahren und wurde vor dem 1. Weltkrieg gegründet. Die satzungsmäßige Pflege der Gräben und Wasserläufe im Verbandsgebiet ist das Ziel. Das Verbandsgebiet erstreckt sich auf ein Gebiet von 420 Hektar im Straßkirchner Moos-Bereich und betrifft die Gemarkungen Straßkirchen, Irlbach und Schambach.