Finale des Infopavillons – viele waren dabei

Beim letzten Informationstermin im Straßkirchner Infopavillon ging es hoch her. Neben etablierten Informationen zu aktuellen Baufortschritten ging es in den unterschiedlichsten Gesprächsformaten über die vergangenen Monate und beim letzten Öffnungstag auch um die Themen: „Wohlstand zu sichern“ und „die Region auch in Zukunft an unserem Erfolg teilhaben zu lassen“. Seit der Planungsphase der Hochvoltspeichermontage gehörte der hölzerne Info-Pavillon von BMW zum Ortsbild Straßkirchen. Jetzt stand das Ende des Pavillons bevor: am Donnerstag 16.5.24 war der Stand von 16 bis 18 Uhr letztmals geöffnet. Glücklicherweise gibt aber künftig einen Ersatz am Werksgelände, dass die Informationen weiterhin aus erster Hand an die interessierten Bürgerinnen und Bürger kommen. Das erfahren die Bewohner der betroffenen Orte mit der Info-Broschüre, die BMW demnächst verteilen lässt.

Der Pavillion wird einer künftig Nutzung als Kunststadel im Freigelände des örtlichen Kindergartens St. Elisabeth zugeführt. Hier geht es um die nachwachsende Generation und auch für die Kreativitäts- und Intelligenzförderung der Kleinsten. Wobei allerdings auch die örtliche Künstlergemeinschaft und die Bevölkerung eingebunden wird. Der bekannte Künstler Hubert Huber hat schon viele Aktionen und Projekte in Straßkirchen mitbegleitet und daher war er an dem Pavillion mit von der Partie.

Künstler mit „Draht zu den Kleinsten“

Hubert Huber hat sich durch seine vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten im Bereich der Kunst und durch sein künstlerisches Wirken große Anerkennung in seiner Heimat und darüber hinaus erworben. Durch sein hervorragendes künstlerisches Wirken und sowie durch seine vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten im Bereich hat sich Hubert Huber große Anerkennung in Niederbayern, aber auch in ganz Bayern und im benachbarten Ausland erworben. Er hat sich gerade in der frühkindlichen Kunstbildung eine besondere Expertise erworben, die er bei Straßkirchner Jugendkunstprojekten weitergegeben hat und nun auch was besonderes mit dem „Kunststadel“ schaffen wird. Bei seinen unzähligen Ausstellungen ist es Hubert Huber stets ein Anliegen, nicht nur seine Kunstwerke zu präsentieren, sondern immer auch wieder gerade kleine Kinder einzubinden und ihnen eine Plattform für ihre Kunst und ihr Kunstschaffen zu bieten. „Denn man kann nicht früh genug anfangen um Begeisterung zu schaffen“, so Huber. Neben dem Austausch zu den Planungen des „Kunststadels“ und der umfassenden Ideenfindung der Akteure stand die Planung zum nach Pfingsten zu realisierenden Abbau des Holzbaus und die Versetzung 800 Meter weiter im Focus.

Infos gab es auch zur Aktion mit dem Oberboden der am Freitag, 17.5.24 an Privatperson auf der Baustelle verschenkt wurde.

Mit dabei waren viele Unterstützer, die sich die letzten Monate enorm engagierten und und auch der Fürstensteiner Künstler Hubert Huber der den „Straßkirchner Kunststadel“ als ein Herzensprojekt bezeichnete, waren voll des Lobes.