Die Bayerische Bauministerin Kerstin Schreyer war am 16.9.21 zu einem Gesprächstermin wegen der „B8 Ortsumgehung“ in Straßkirchen. Neben dem Gesprächstermin und dem „vor-Ort-Besuch“ war vor allem der Eintrag ins
„Goldene Buch“ der Gemeinde Straßkirchen einer der Höhepunkte der Veranstaltung. Es wurde unter Darstellung der entsprechenden vielfältigen Widmungen im „Straßkirchner Goldenen Buch“ die Bitte um bestmögliche Unterstützung bei der Ortsumgehung von Straßkirchen an die Ministerin herangetragen. Der verkehrspolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktionen, Bundestagsabgeordneter Alois Rainer, stellte die Wichtigkeit der Ortsumgehung heraus und sicherte nach Kräften seine Unterstützung zu. Alois Rainer hatte federführend vor einigen Jahren den Termin von Bürgermeister Hirtreiter beim Bundesverkehrsminister und dem Amtsleiter des Verkehrsministeriums in Berlin arrangieren können. Rainer stellte auch weiter seine Unterstützung zum schnellstmöglichen Abschluss des Planungsverfahrens in Aussicht.
MdL Josef Zellmeier hat sich überproportional bei den bayerischen Behördenvertretern u.a. auch in seiner damaligen Funktion als Staatssekretär im Bauministerium für Straßkirchen eingesetzt und freute sich, dass Straßkirchen nun mit dem neuen BIM-Verfahren (Building Infrastructure Modeling) neue Perspektiven für die Ausführung mit digitalen Modelldaten gegeben werden. Vizelandrätin Barbara Unger betonte die Brisanz der Umgehung, da gerade in den Zeiten der derzeitigen Zuckerrübenkampagne die Lärmbelastung durch den Schwerlastverkehr in Straßkrichen enorm zunehme.
Bürgermeister Hirtreiter dankte allen anwesenden Behördenvertretern, welche bei dem Abstimmungstermin anwesend waren. Der Leiter der Planungsabteilung des zuständigen Staatlichen Bauamtes, Bastian Wufka, und die zuständigen Ministerialbeamten Herr Förg, Herr Köhl sowie Frau Weidinger nahmen an dem Gesprächstermin teil. Die Mitarbeiter von der ausführenden Planungsabteilung Herr Hofbauer und Frau Fürstberger von der Außenstelle Pfarrkirchen des Staatlichen Bauamtes erläuterten den Sachstand der Planungsarbeiten, insbesondere die umfangreichen Alternativenprüfungen, welche aufgrund rechtlicher Vorgaben für eine rechtsichere Planung nötig sind.