Ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm mit Kuchen, Plätzchen, Würstchen und Kaffee erlebten über 150 Besucher der Seniorenadventfeier aus dem gesamten Gemeindegebiet am letzten Sonntag im weihnachtlich geschmückten neu renovierten Pfarrheim in Straßkirchen.
Die Seniorenbeauftragte der Gemeinde Renate Hofmann mit Ihrer Stellvertreterin Mariele Karl und ihrem fleißigen, kreativen und immer zuverlässig im Hintergrund tätigen Team, bescherten den Senioren stimmungsvolle, heitere und besinnliche Stunden.
Die vielen Senioren, der Hausherr Pfarrer Michael Kindermann, Pfarrvikar Loxly, stellv. Landrat Ferry Eckl, 1. Bürgermeister Dr. Christian Hirtreiter, 2. Bürgermeister Heinrich Ring, die Mitglieder des Gemeinderates Brigitte Tarras, Heribert Prebeck, Feuerwehrvorsitzender Willi Gritsch, Pfarrgemeinderatsvorsitzender Georg Muhr und Norbert Kiendl, die früheren Gemeinderatsmitglieder Erich Braun und Franz Zirngibl, wurden mit Geschichten, Gedichten und einem Abschiedswunsch von Renate Hofmann, Helmut Ertl und Norbert Ubrig, beeindruckenden Sketchen und Geschichten wie Weihnachten 2018 und das traute hochheilige Paar, von Hans Edenhofner und Gisela Lummer, sowie der Weihnachtseinkauf von Christa Altmann und Elfriede Kubitschek, unterhalten. Ein Höhepunkt war ein von der Kindergartenleiterin Regina Hackl, sowie den Erzieherinnen Petra Kastl und Ilona Fedeneder mit den Vorschulkindern des Kindergartens St. Martin einstudiertes und beim Seniorennachmittag vorgetragenes Singspiel „Ein heller Stern“. Die Senioren wurden bei der Feier mit gekonnter Unterstützung des Akkordeonspielers Helmut Ertl bei den gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern „Schneeflöckchen Weißröckchen – Süßer die Glocken nie klingen – lasst uns froh und munter sein und Oh du fröhliche, oh du selige“ vorbildlich unterhalten.
Auch die Verstorben des Jahres wurden nicht vergessen. Seniorenbeauftragte Renate Hofmann bat die Anwesenden sich zu einer Gedenkminute zu erheben.
1. Bürgermeister Dr. Christian Hirtreiter freute sich in seinem Grußwort über den zahlreichen Besuch und dankte Renate Hofmann, Mariele Karl und ihren vielen freiwilligen Helfern für ihre großen Mühen bei der Organisation, beim Auf- und Abbau mit den Jungfeuerwehrmännern und -frauen, bei der Ausschmückung, bei der Bewirtung und dem Seniorentranspost, stellvertretend genannt Gemeinderat und FFW-Vorstand Wilhelm Gritsch. Wie von den Senioren und Seniorinnen gewünscht, berichtete Bürgermeister Christian Hirtreiter, dass im abgelaufenden Jahr einmal bei der Straubinger Straße und hinter dem Nettomarkt zwei Seniorendomizile und in nächster Zeit beim Hiebweg ein Pflegeheim entstehen werden. Man den Radweg nach Altenbuch fertiggestellt, Gewerbe- und Baugebiete ausgewiesen und erschlossen hat und man seit April dem Regensburger Verkehrsverbund angehöre. Bei dieser gelungenen Adventsfeier stünden die Senioren- und Seniorinnen nicht nur im Mittelpunkt, sie treffen auch Bekannte und Freunde. Der Stellvertretende Landrat Ferry Eckl, Bürgermeister Christian Hirtreiter und Pfarrer Michael Killermann sagten, dass die Senioren sehr geschätzt werden.
Stellv. Landrat Ferry Eckl aus Bogen war angetan von dieser bereits zum 57. mal organisierten Seniorenweihnachtsfeier, die erst von der Rot-Kreuz-Gruppe Straßkirchen unter der Leitung von Karl Lankes und später von der Günther Dietlmeiertruppe, jetzt von Renate Hofmann mit ihrem Team auf einem sehr hohen Niveau den Senioren besinnliche Stunden bescheren. Adents- und Weihnachtszeit ist Erinnerungszeit. Er sagte zu den Senioren und Seniorinnen, dass sie ruhig ihren Enkeln sagen sollen, wie sie Advent und Weihnachten auch schon erlebten! Etwa in den Nachkriegsjahren als z.B. Äpfel, Nüsse, ein Pollover und Tannenzweige den Advent und Weihnachten prägten und Weihnachten als christliches Fest im Mittelpunkt stand – und nicht der Konsum.
Der Hausherr, Pfarrer Michael Killermann sprach in seinem Grußwort von den christlichen Werten und der Einsamkeit. Auf Frieden, Zufriedenheit, Verlässlichkeit und Demut in der Familie und im Freundeskreis soll geachtet und weniger auf materielle Dinge und Geschenke. Er stellte Vergleiche an, wo man sich positiv geben und es positiv sehen kann. Frieden stiften, Freude schenken, öfter lachen und das gerecht regiert wird, war sein Wunsch. Das gesamte Jahr und nicht nur um die Weihnachtszeit sollte Verständnis- und Respektvoll miteinander umgegangen werden.
In feierlicher Form überreichte der Nikolaus in Person von Christian Seidl zum Schluß an die nach einem logischen System ermittelten ältesten Teilnehmer, wie in den Vorjahren auch, von der VR-Bank, der Sparkasse und der Volksbank gestiftete Geschenkkörbe an Josef Lehermeier, Arthur Sokol, Anton Nitsche, Irmgard Eder und Cilli Schwarzmüller. Semmeln und Kuchen wurden wieder von der Bäckerei Maier gespendet.