Spende; 500 Euro vom Frauenbund

Der Katholische Frauenbund Straßkirchen/Schambach hat dem Straubinger „Haus für das Leben“ einen Scheck über 500 Euro überreicht. Der Erlös des diesjährigen Faschingsballs des Katholischen Frauenbundes am turbulenten Faschingsfreitag hilft von Gewalt betroffenen Frauen und Kindern, und bietet Schutz sowie Perspektiven für einen Neuanfang. Frauenbundsvorsitzende Brigitte Tarras ist seit vielen Jahren ehrenamtlich im Frauenhaus als Mitarbeiterin tätig und kennt als Mitglied des Trägervereins die finanziellen Probleme. „Wir können gerade jetzt jeden Euro sehr gut gebrauchen“, freut sich Vorsitzende Dr. Regine Langer-Huber. Und genauso freue sich der Verein natürlich über das Interesse an der Arbeit des „Hauses für das Leben“, denn gerade jetzt nimmt häusliche Gewalt immer weiter zu und geht durch alle Gesellschaftsschichten. Das Spendengeld wird für die Umsetzung unbedingt benötigter Projekte mitverwendet. Besonders erfreulich sei, dass viele Straßkirchner Firmen durch Sachspenden die Durchführung des Frauenbund-Faschings unterstützt haben, was sich an dem guten Zuspruch des Balles und des Erlöses gezeigt habe, waren sich die Teilnehmer der Spendenübergabe mit den Vorstandsmitgliedern des Frauenbundes und Ortspfarrer Gerhard Pöpperl einig. Sehr überrascht war man über die Zahl der betroffenen Frauen und Kinder allein in der Stadt Straubing und dem Landkreis Straubing-Bogen. Dass die hilfebedürftigen Frauen im „Haus für das Leben“ jederzeit eine Anlaufstelle finden, dafür sorgen hauptamtliche Mitarbeiter und über zwanzig ehrenamtliche Helferinnen und Helfer.

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Brigitte Tarras (4.v.l.) übergibt den Spendenscheck für das „Haus für das Leben“ an Frau Dr. Regine Huber-Langer (3.v.l.) im Pfarrheim St. Stephanus

Jagdversammlung Straßkirchen, Neuwahlen und Ehrung durchgeführt

Bei der nicht-öffentlichen Versammlung der Jagdgenossenschaft Straßkirchen stand neben den Regularien auch die Neuwahl der gesamten Vorstandschaft auf der Tagesordnung (21.2.25). Im Straßkirchner Gasthof Brunner konnten die anwesenden Jagdgenossen den Rechenschafts- und den Kassenbericht entgegennehmen und auch die neue Führungsmannschaft festlegen.   Neben den Jagdgenossen waren die Jagdpächter Dr. Robert Franz und Markus Obermeier ebenso anwesend. Beim Rechenschaftsbericht wurden die herausragenden Ereignisse in der jüngsten Zeit herausgestellt.  Beim Kassenbericht stellte man detailliert die Kassensituation dar.  Schriftführer Gerhard Englram ging auf die Termine und die entsprechenden Vorstandssitzungen ein. Die Berichterstattung zur Kassenprüfung hatte der ehemalige Jagdvorsteher Rupert Bugl übernommen. Die Entlastung konnte im Rahmen der Versammlung einstimmig erteilt werden.

Fördersituation erörtert

Unter den verschiedenen Tagesordnungspunkten wurde die Beschlussfassung über die Verwendung des Jagdpachtschillings getätigt. Festgelegt wurde bei der nichtöffentlichen Versammlung auch, dass der Jagdpachtschilling für den Wegebau Verwendung finden wird. Bürgermeister Christian Hirtreiter stellte den aktuellen Stand zu wichtigen Entwicklungen in der Gemeinde vor. Die Jagdgenossen konnten von Bürgermeister Christian Hirtreiter bei der Jahresversammlung aktuelle Informationen erhalten. Christian Hirtreiter berichtete zu aktuellen Themenfeldern und stellte die Fördersituation im Bereich „Gewässer III. Ordnung“ vor. Es wurde informiert, dass die Förderung des Jahresbauprogramms 2024 nachträglich noch gewährt wurde. Der Zuwendungsbescheid des Wasserwirtschaftsamtes Deggendorf an den „Verband der Gewässer III. Ordnung“ wurde noch im Dezember 2024 zugestellt. Dargestellt wurde, dass bei der kommenden Verbandsversammlung am 8. Mai 2025 in Aiterhofen, dann mit Spannung die Berichterstattungen zum Bauprogramm und über die Fördersituation abzuwarten sind. Dargestellt wurden auch die Möglichkeiten zur Antragstellung beim ILE-Regionalbudget der sieben Gäubodengemeinden. Hier war die Antragsstellung bis Ende Februar bei der zuständigen Gemeinde Feldkirchen zu tätigen. Informiert wurde zu einem Antrag der fünf Jagdgenossenschaften innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen.

Neue Führungsriege bei den Jagdgenossen gewählt

Als Jagdvorsteher wurde Franz Schweiger in geheimer Wahl gewählt. Stellvertreter ist Ludwig Käufl. Die Schriftführung übernimmt Gerhard Englram. Kassenführer wurde Franz Brebeck. Die Beisitzer im Jagdgenossenschaftsvorstand sind Josef Altschäffl und Alfred Völkl. Die Kassenprüfung wird künftig von Rupert Bugl und Georg Wax ausgeübt.

Ludwig Hausladen hatte nach 22 Jahren im Amt des Schatzmeisters die Funktion in jüngere Hände abgegeben. Ihm wurde für sein ehrenamtliches Engagement besonders gedankt. Er hatte für sein ehrenamtliches Wirken im örtlichen Wasser- und Bodenverband, sowie bei der Jagdgenossenschaft, bereits 2019 eine Ehrung durch die Gemeinde Straßkirchen erhalten.

Abschließend dankte auch der neue Jagdvorsteher Franz Schweiger den neuen Vorstandsmitgliedern für das Engagement und wünschte dem Versammlungsabend einen angenehmen Ausklang.

Von rechts: Die neue Führungsriege der Jagdgenossenschaft Straßkirchen mit dem verabschiedeten langjährigen Kassenführer Ludwig Hausladen: von rechts: Gerhard Englram, Ludwig Käufl, Alfred Völkl, Franz Schweiger, Josef Altschäffl, Franz Brebeck, Ludwig Hausladen, Bürgermeister Christian Hirtreiter

Jagdgenossen Paitzkofen trafen sich

Bei der nicht-öffentlichen Versammlung der Jagdgenossenschaft Paitzkofen am 28.2.2025 standen neben den Regularien mit den Neuwahlen (Amtszeit: 2025-2030) auch aktuelle Informationen auf der Tagesordnung. Im Florianistüberl Paitzkofen konnten die anwesenden Jagdgenossen und Jagdpächter den Rechenschafts- und den Kassenbericht entgegennehmen. Jagdvorsteher Markus Weinzierl konnte neben den über 25 anwesenden Teilnehmern der Generalversammlung der Paitzkofner Jagdgenossenschaft auch Bürgermeister Christian Hirtreiter willkommen heißen. Markus Weinzierl bedankte sich herzlich für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Straßkirchen. Beim Rechenschaftsbericht wurden die Ereignisse in der jüngsten Zeit herausgestellt. Im Rahmen des Kassenberichts stellte man detailliert die Kassensituation dar. Schriftführer Johann Löw ging auf die Termine ein. Die Kassenprüfung hatten Erwin Weinzierl und Rupert Fischer übernommen. Die Entlastung konnte im Rahmen der Versammlung einstimmig erteilt werden. Bürgermeister Christian Hirtreiter stellte die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements heraus und dankte für das Engagement im Ehrenamt.

Dorferneuerung: Fertigstellung erfolgt demnächst

Christian Hirtreiter berichtete zu aktuellen Themenfeldern und stellte den bevorstehenden abschließenden Bauabschnitt im Zuge der Dorferneuerung Paitzkofen vor. Es wurde informiert, dass im März 2025 die Bauarbeiten durch die beauftragte Firma Strabag weitergeführt werden. Der komplette Abschluss der Paitzkofner Dorferneuerung steht für das Jahr 2025 bevor. Gerade im Bereich Kanalbau hatten sich einige unvorhergesehene Neuerungen während der Baumaßnahme ergeben, so musste auch ein Kanalabschnitt an der Schneidinger Straße erneuert werden.

Fördersituation dargestellt

Christian Hirtreiter berichtete zu aktuellen Projekten in der Gemeinde und stellte die Fördersituation im Bereich „Gewässer III. Ordnung“ vor. Es wurde informiert, dass die Förderung des Jahresbauprogramms 2024 nachträglich noch gewährt wurde. Der Zuwendungsbescheid des Wasserwirtschaftsamtes Deggendorf an den „Verband der Gewässer III. Ordnung“ wurde noch im Dezember 2024 zugestellt. Dargestellt wurde, dass bei der kommenden Verbandsversammlung am 8. Mai 2025 in Aiterhofen, dann mit Spannung die Berichterstattungen zum Bauprogramm und über die Fördersituation abzuwarten sind. Dargestellt wurden auch die Möglichkeiten zur Antragstellung beim ILE-Regionalbudget der sieben Gäubodengemeinden. Hier hatte die Antragsstellung bis Ende Februar bei der zuständigen Gemeinde Feldkirchen zur erfolgen. Informiert wurde zu einem Antrag der fünf Jagdgenossenschaften innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen.

Bürgermeister Christian Hirtreiter berichtete auch zu weiteren aktuellen Bauprojekten, wie die Erweiterung des gemeindlichen Kindergartens  St. Elisabeth um zwei Gruppen ein. Informiert wurde auch zu bevorstehenden Straßensanierungen im Gemeindebereich.

Wahlen der Jagdgenossenschaft

Im Rahmen der turnusmäßigen Neuwahlen der gesamten Jagdvorstandschaft für die kommenden fünf Jahre wurden Markus Weinzierl zum Jagdvorsteher und Matthias Kiendl zum stellvertretenden Jagdvorsteher gewählt. Bei den geheimen Wahlen wurden als Kassenführer Hans Kiermeier und Johann Löw als Schriftführer gewählt. Die Funktion der Beisitzer übernehmen Christian Ertl und Alfred Völkl. Die Kassenprüfung obliegt Erwin Weinzierl und Rupert Fischer.

Jagdpacht für Wegebau

Beschlossen wurde bei der nichtöffentlichen Versammlung auch, dass der Jagdpachtschilling für den Wegebau Verwendung finden wird. Abschließend dankte der Jagdvorsteher Markus Weinzierl für das Engagement und wünschte dem Versammlungsabend einen angenehmen Ausklang. Die Versammlung beschloss auch, dass ein verdienter langjähriger Verantwortlicher der Jagdgenossenschaft für die Auszeichnung für das ehrenamtliche Engagement der Gemeinde gemeldet wird. Die Jagdpächter Michael Schießl und Michael Kovacs hatten zu einem Ragout-Essen eingeladen. Die harmonisch durchgeführte Generalversammlung fand einen angenehmen Ausklang.

Die neugewählte Führungsriege der Jagdgenossenschaft Paitzkofen mit den beiden Jagdpächtern Michael Schießl und Michael Kovacs (sitzend v. re.).

Im Bild die neue Vorstandschaft im Paitzkofner Florianistüberl stehend von rechts:

Christian Ertl, Johann Löw, Jagdvorsteher Markus Weinzierl, Hans Kiermeier, Alfred Völkl, Bürgermeister Christian Hirtreiter, sitzend von rechts die Jagdpächter: Michael Schießl und Michael Kovacs

Eisstockclub Paitzkofen war beim Schirmherrnbitten erfolgreich

Der Eisstockclub Paitzkofen kann auf sechs Jahrzehnte erfolgreiches Bestehen zurückblicken und führt daher am vorletzten Maiwochenende 2025 sein 60-jähriges Gründungsfest mit Ehrungsabenden und Festveranstaltungen durch. Am 22. Februar 2025 fand das zugehörige Schirmherrnbitten für dieses Jubiläumsfest in Paitzkofen statt. Am vergangenen letzten Samstag im Februar traten die Vereinsverantwortlichen mit einem traditionellen weiß-blauem Schirm zum Schirmherrenbitten an. Mit zahlreicher Unterstützung durch die Vereinsführung und durch die zahlreich anwesenden Vereinsmitglieder trug der Stockvereinsvorsitzende Erwin Weinzierl die Bitte an Bürgermeister Christian Hirtreiter heran. Nach altem Brauch baten die Führungskräfte in Reimform um die Übernahme der Schirmherrschaft. Verständlicherweise wünscht sich jeder Verein für seine Festivitäten ein erfolgreiches Gelingen, einen Himmel in den Landesfarben und dazu noch Sonnenschein. Auch die Paitzkofner Eisstockschützen wollen ihr 60-jähriges Gründungsfest im Mai 2025 möglichst ohne Regenschirm feiern. Da für die Wetterverhältnisse an großen Festen – so sagt man – immer der Schirmherr zuständig ist, klopften die Führungskräfte gemeinsam an. Mit einem deutlichen „Ja“ kam Christian Hirtreiter der Bitte nach, das Fest als Schirmherr zu unterstützen.

> Er gab in Reimform seine Antwort mit der abschließenden ausformulierten Zustimmung: „ich mach Euch den Schirmherrn gern, a schens Fest werds gwis werdn“. Gemeinsam stießen alle Anwesenden auf ein gutes Gelingen an.

> Er stellte in gekonnter Reimform heraus:

> „De Paitzkofner wissen es zu schätzn – guade Freindschaft ist durch nichts zu ersetzen.“

> Er betonte: „Gemeinsam sind wir stark und dran – mit Herz und Hand, packe ich die Schirmherrschaft und den Schirm an“ Bei dem Schirmherrnbitten wurde vom Vorsitzenden Erwin Weinzierl die Geschichte des aktiven Vereins und das Engagement im Ortsleben dargestellt. Der Eisstockverein wurde 1965 von 19 eisstockbegeisterten Männern gegründet und 60 Jahre Vereinsgeschichte ist ein Anlass, der natürlich gebührend gefeiert werden soll, so Vorsitzender Erwin Weinzierl.

> Vor etwas mehr als 60 Jahren beteiligten sich die Eisschützen aus Paitzkofen bereits an Pokalturnieren im Landkreis, damals noch ohne Verein. Da das Interesse am Eisstocksport groß war, entschloss man sich 1965 einen Verein zu gründen. Bei der Gründungsversammlung, die im ehemaligen Gasthaus Weinzierl in Paitzkofen stattfand, wurde unter der Leitung des damaligen Kreisvorsitzenden des Kreises ,,Donauland“, Josef Stadler, der erste Vereinsvorsitzende Franz Kiendl gewählt. Es waren damals 19 Gründungsmitglieder anwesend, von denen heute nur noch Braun Erich und Kammermeier Otto leben. Gründungsvorsitzender Franz Kiendl führte den Verein zehn Jahre bis 1975. Von 1975 bis 1981 führte Wittenzellner Hermann sen. den Verein, von 1981 bis 1989 Otto Kammermeier, von 1989 bis 1995 war Erich Braun der Vereinsvorsitzende. Von 1995 bis 2017 war Hermann Wittenzellner jun. mit der Vereinsführung betraut. Seit 2017 ist Erwin Weinzierl der Vorsitzende. Neben dem Maifest (seit 1996) und dem Weinfest (seit 2004) sind die Vereinsmitglieder in viele Aktivitäten eingebunden. Auch sportlich gab es höchste Erfolge im Vereinsleben. Bereits 1976 war der Gewinn des Bayernpokals durch die damalige Jugendmannschaft: Kiendl Ludwig, Weinzierl Willi, Weinzierl Erwin, Wittenzellner Hermann, Wittenzellner Herbert und Stadler Ludwig eine herausragende Leistung in der Vereinsgeschichte. Der größte Erfolg der Vereinsgeschichte war allerdings der Aufstieg der Herrenmannschaft 2005 in die Regionalliga, wobei die aktiven Sportler Christl Roland, Ertl Hubert, Handwerker Erwin, Weinzierl Erwin, Wittenzellner Hermann jun. damals bereits viele sportliche Erfolge davor erzielt hatten. Es wurden auch viele weitere sportliche Leistungen der aktiven Schützenmannschaften, sowie auch der Jugend- und Frauenteams in den vergangenen Jahrzehnten des Vereinsgeschehens erzielt. Bei Rinderbraten mit Kraut klang der Abend aus. Vereinsschatzmeister Stefan Biendl hatte extra für den Abend des Schirmherrnbittens eine hölzerne Erinnerungstafel geschnitzt, welche das Vereinslokal künftig ziert.

Die Führungsriege des Paitzkofner Eisstockclubs war beim Schirmherrnbitten für das Jubiläumsfest 2025 erfolgreich: Schirmherr Christian Hirtreiter und Ehefrau Ulrike (4. von links und 11. von links), im Kreis der Vereinsverantwortlichen von links: Johannes Stadler, Ludwig Stadler, Vorsitzender Erwin Weinzierl, Thomas Eiserer, Stefan Biendl, Franz Albertskirchinger, Hubert Ertl, Franz Häusler, Ulrike Hirtreiter und Johann Baumann. Die Übergabe des weiß-blauen Schirms war der Auftakt zur Jubiläumszeit. Das Vereinslokal ziert künftig die hölzerne Erinnerungstafel an den Tag des Paitzkofner Schirmherrnbittens.

EC Paitzkofen hielt Generalversammlung ab

Der Eistockverein Paitzkofen führte am Samstag, 22.2.2025, seine ordentliche Jahreshauptversammlung im Paitzkofner Feuerwehrstüberl durch. Für das Jahr 2025 ist wieder ein aktives Vereinsjahr geplant.

Rechenschaftsbericht und Weichenstellungen Bei der ordentlichen Generalversammlung der Mitglieder des Eisstockclubs Paitzkofen standen neben dem Rückblick auf das Vereinsgeschehen auch die Planungen für das Jubiläumsjahr 2025 auf der Tagesordnung. Eingangs konnte Vereinsvorsitzender Erwin Weinzierl auch den Ehrenvorsitzenden Erich Braun und Bürgermeister Christian Hirtreiter willkommen heißen. Beim ausführlichen Rechenschafts- und Kassenbericht konnte auf das positive Vereinsjahr des Paitzkofner Eisstockclubs zurückgeblickt werden. Hervorgehoben wurde die von der Paitzkofner Dorfgemeinschaft ausgerichtete Maibaumfeier. Der Eisstockverein gestaltet das traditionelle Maibaumaufstellen in der Paitzkofner Dorfmitte zusammen mit der Kirchenverwaltung und der örtlichen Feuerwehr. Das Eisstockschießen ist als Mannschaftswettbewerb nach wie vor sehr beliebt und es wurde berichtet, dass Mannschaften der Paitzkofner Stockschützen bei mehreren Turnieren, Dorfmeisterschaften und Vergleichsschießen im abgelaufenen Vereinsjahr erfolgreich teilgenommen hatten. Besonders herausgestellt wurde der Sieg bei der jüngsten Schambacher Dorfmeisterschaft. Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte den Vereinsverantwortlichen für das geleistete Engagement. Hirtreiter dankte vor allem auch den ehrenamtlichen Führungskräften für den Einsatz für die Dorfgemeinschaft durch die Beteiligung bei den Traditionsveranstaltung im Ort und der Gemeinde. Bürgermeister Christian Hirtreiter führte aus, dass seit vielen Jahrzehnten der Eisstocksport aufgrund der besonderen Attraktivität der örtlichen Trainingsmöglichkeiten in der Gemeinde und vor allem wegen der aktiven drei gemeindlichen Eisstockvereine eine hohe Bedeutung habe. Die Eisstockvereine trage daher sehr zum Renomee der Gäubodengemeinde bei. Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte besonders den stark eingebunden Vereinsführungskräften und den langjährig Aktiven für das Engagement, denn insbesondere im ländlichen Raum sei das Maß an sozialer Dichte für die dörfliche Gemeinschaft wichtig, so Hirtreiter. Ehrenamtliches Engagement sei heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr, aber gerade in Vereinen kann man die Gemeinschaft und das Miteinander aktiv und positiv gestalten. Der Finanzbericht von Schatzmeister Stefan Biendl konnte auf eine solide Finanzausstattung hinweisen. Die Kassenprüfung durch Franz Häusler und Gemeinderat Norbert Kiendl konnte eine einwandfreie Kassenführung feststellen.

Aktives Vereinsjahr steht bevor

Auch für das kommende Vereinsjahr sind bereits Planungen festgelegt, sodass die regelmäßigen Veranstaltungen, wieder durchgeführt werden, so Vereinsvorsitzender Erwin Weinzierl abschließend. Gerade auch das Jubiläumswochenende und die angegliederten Jubiläumsturniere im Sommer 2025 werden ein Höhepunkt im Gemeindeleben darstellen war man sich einig. Für die kommenden Monate ist als Besonderheit ein Vereinsausflug für die Mitglieder mit Familien geplant. Der Vorsitzende konnte die Versammlung mit einem lauten „Stock Heil“ schließen.

Straßkirchner Wasser- und Bodenverband hielt Versammlung ab

Bei der Jahreshauptversammlung des Wasser- und Bodenverbandes am 12.2.25 standen neben den Regularien auch die Befürwortung einer Beitragserhöhung auf der Tagesordnung. Im Straßkirchner Gasthof Brunner konnten die Mitglieder den Rechenschafts- und den Kassenbericht entgegennehmen und auch die Planungen für das Jahr 2025 festlegen. Verbandsvorsitzender Franz Schweiger konnte die anwesenden Mitglieder willkommen heißen und führte zu den Rechenschaftsberichten über. Kassenführer Stefan Kerl stellte detailliert die Kassensituation dar. Schriftführer Franz Brebeck ging auf die Ortstermine und die entsprechenden Vorstandssitzungen ein. Die Funktion der Kassenprüfung übernahmen Rupert Bugl und Georg Wax, die eine vorbildliche Kassenführung attestierten. Daher konnte die einstimmige Entlastung der Führungsriege erteilt werden. Die Verbandsmitglieder konnten Bürgermeister Christian Hirtreiter bei der Jahresversammlung willkommen heißen. Christian Hirtreiter berichtete zu aktuellen Themenfeldern und stellte die Fördersituation im Bereich „Gewässer III. Ordnung“ vor. Es wurde informiert, dass die Förderung des Jahresbauprogramms 2024 nachträglich noch gewährt wurde. Der Zuwendungsbescheid des Wasserwirtschaftsamtes Deggendorf an den „Verband der Gewässer III. Ordnung“ wurde noch im Dezember 2024 zugestellt. Der Beauftragte für Gewässer III. Ordnung, Gemeinderat Norbert Kiendl und Bürgermeister Christian Hirtreiter berichteten, dass bei der kommenden Verbandsversammlung am 8. Mai 2025 in Aiterhofen, dann mit Spannung die Berichterstattungen zum Bauprogramm und über die Fördersituation abzuwarten sind. Die Mitgliederversammlung stimmte einer Erhöhung der Gebührenumlage für die Grabenpflege um 15% zu. Der Wasser- und Bodenverband besteht seit mehr als 100 Jahren und wurde vor dem 1. Weltkrieg gegründet. Die satzungsmäßige Pflege der Gräben und Wasserläufe im Verbandsgebiet ist das Ziel. Das Verbandsgebiet erstreckt sich auf ein Gebiet von 420 Hektar im Straßkirchner Moos-Bereich und betrifft die Gemarkungen Straßkirchen, Irlbach und Schambach.

Sitzung des Gemeinderates Straßkirchen am Montag, 24.02.2025 um 18:00 Uhr

Am Montag, 24.02.2025, um 18:00 findet im Rathaus Straßkirchen, Kirchplatz 7 in 94342 Straßkirchen die Sitzung des Gemeinderates mit folgender Tagesordnung statt.

1.Beschlussfassung über den Stellenplan des Haushaltsplanes 2025 der Gemeinde Straßkirchen;
2.Beschlussfassung über die Haushaltssatzung der Gemeinde Straßkirchen samt Anlagen für das Jahr 2025
3.Beschlussfassung über den Finanzplan der Gemeinde Straßkirchen für das Haushaltsjahr 2025
4.Erweiterung des Kindergartens St. Elisabeth
4.1Derzeitiger Sachstand zur Erweiterung des Kindergartens St. Elisabeth
4.2Bedarfsanerkennung zur Erweiterung von Kindergartenplätzen in der Gemeinde Straßkirchen;
4.3Durchführung der Erweiterung des Kiga St. Elisabeth;
5.SO Photovoltaik GSW Gold Abwägungsbeschluss;
5.1SO Photovoltaik Straßkirchen Nord II; Beteiligung nach § 4 Abs. 1 BauGB
5.2SO Photovoltaik Straßkirchen Ost; Beteiligung nach § 4 Abs. 1 BauGB; Abwägungsbeschluss;
5.3SO Photovoltaik Straßkirchen West II; Beteiligung nach § 4 Abs. 1; Abwägungsbeschluss;
5.4Änderung des Flächennutzungsplan durch Deckblatt Nr. 29 und Änderung des Landschaftsplan durch Deckblatt Nr. 19 und SO Photovoltaik Straßkirchen
6.Jagdgenossenschaften Straßkirchen, Schambach und Paitzkofen/Thal, Zuschuss für Wegebau im Jahr 2025;
7.Jahresbeschaffung Ortsfeuerwehren Straßkirchen 2025
8.Bauvorhaben, die durch das Landratsamt Straubing-Bogen an die Gemeinde geleitet wurden;
9.Befreiung/en von den Festsetzung/en des BPlans „Am Hoffeld ab 4.1“;
10.Wünsche, Anträge und Sonstiges – öffentlicher Teil
10.1ILE Gäuboden, Niederbayerisches Kulturmobil;
10.2ILE Gäuboden-Cup bei Sportveranstaltungen;
10.3ILE Gäuboden, ILEK-Fortschreibung;
10.4ILE Gäuboden, Mitfahrbänke;
10.5Verkehrserziehung für Grundschüler an der Mittelschule Straßkirchen;
10.6Vorstellung Verkehrskonzept, Altenbucher Straße – Ohmstraße;
10.7Regionaltag des Landkreises Straubing Bogen für das Jahr 2025 entfällt;
10.8Bayernwerk, Umspannwerk Irlbach Süd; Sachstand;
10.9Musikantenstammtisch und Musikmatinee der Kreismusikschule im Straßkirchner Sitzungssaal;
10.10Bürgerversammlungen der Gemeinde Straßkirchen im Jahr 2025;
10.11 Ehrungen durch die Gemeinde Straßkirchen;

Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.

Ein Demokratie-Aktionstag am 11.2.25 war ein besonderer Höhepunkt

Am Dienstag fand an der Mittelschule Straßkirchen ein ganz besonderer Demokratietag statt, der von der kommunalen Jugendpflegerin Julia Stadler initiiert wurde. Unterstützt wurde das Projekt von der Schulleitung mit Rektor Martin Mühlbauer, sowie der JaS-Fachkraft Juhasz. Im Mittelpunkt stand die aktive Beteiligung der Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9 an politischen und gesellschaftlichen Themen, die sie direkt betreffen. Der Tag, der von der Agentur Valentum Regensburg begleitet wurde, sollte den Jugendlichen nicht nur theoretisches Wissen über Demokratie vermitteln, sondern sie auch dazu anregen, ihre eigenen Ideen und Wünsche für ihre Kommune zu formulieren.

Unter der Leitung von zwei Referenten von Valentum durchliefen die Schülerinnen und Schüler ein abwechslungsreiches Programm. Zunächst gab es eine *Zeichenwerkstatt*, bei der die Jugendlichen reflektierten, was Demokratie für sie bedeutet. Danach folgte die *Ideenwerkstatt*, in der sie konkrete Veränderungsvorschläge ausarbeiteten. Was kann und soll sich in ihrer Heimatgemeinde verändern? Welche Wünsche und Anliegen haben sie für ihre Umgebung? Die Themen reichten von der Anpassung des Dönerpreises für Schüler/innen angesichts der Inflation bis hin zu einer geplanten Mini-Fußball-Platzmöglichkeit, es wurde rege diskutiert und nach Lösungen gesucht.

Besonders beeindruckend war, dass diese Ideen nicht nur im Klassenzimmer blieben, sondern auch an politisch verantwortliche Akteure weitergetragen wurden. Im Plenum, das im Anschluss an die Workshops stattfand, präsentierten die Jugendlichen ihre Vorschläge und diskutierten diese mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik und der Jugendarbeit.

Zu den Gästen gehörten unter anderem die Bürgermeister Christian Hirtreiter und Jugendbeauftragter Adolf Ehrl die sich Zeit nahmen, um auf individuelle Anfragen der Jugendlichen einzugehen und ihre Fragen zu beantworten. Ebenfalls anwesend waren Richard Maier, Geschäftsführer des Kreisjugendrings und nicht zuletzt Schulleiter Martin Mühlbauer mit den höchst engagierten Lehrkräften. Die Beteiligten zeigten sich beeindruckt von der Reife und dem Engagement der Schülerinnen und Schüler und versprachen, die Anregungen in zukünftige Entscheidungen und Projekte einzubeziehen.

„Der Demokratietag ist ein wichtiger Schritt, um den jungen Menschen zu zeigen, dass sie nicht nur die Zukunft unserer Gesellschaft sind, sondern auch heute schon Einfluss auf ihre Kommune und ihr Umfeld nehmen können“, sagte Bürgermeister Hirtreiter

„Der Demokratietag an der Mittelschule Straßkirchen war ein Erfolg auf ganzer Linie und zeigte, wie wichtig es ist, junge Menschen in politische Prozesse einzubeziehen. Es bleibt zu hoffen, dass die heute formulierten Ideen nicht nur gehört, sondern auch aktiv umgesetzt werden“, so die kommunale Jugendpflegerin Julia Stadler.

Gelungener Faschingsauftakt

Der  Termin für den Seniorenfasching im Pfarrheim St. Stephanus war gut gewählt, denn die Seniorinnen und Senioren waren bester Stimmung und es war ein gelungener Faschingsvormittag.

Bei der Eröffnung konnte darauf hingewiesen werden, dass die Verpflegung mit Faschingskrapfen von der Gemeinde Straßkirchen übernommen wurde.

Das „Seniorenfrühstücks-Team“ sorgte für die Versorgung und das Karnevals-Ambiente.

Das Team legte sich richtig ins Zeug und hatte sowohl den satirischen Sketch als auch textliche Inszenierungen wunderbar einstudiert. Viele Lachsalven durchtönten den Pfarrsaal. Pfarrer Gerhard Pöpperl brillierte ebenso mit gut gewählten Geschichten.

Auch Bürgermeister Christian Hirtreiter konnte mit einer witzigen Begebenheit und dem Hinweis „Humor ist gesund und kostet mix“ für eine abwechslungsreiche Unterhaltung aufwarten. Sämtliche Klischees wurden bei einem Treffen von Christa Altmann und Elfriede Kubitschek auf der Bühne bedient.  Die Vermittlung eines passenden Ehemanns für eine versierte Landwirtschaftsgehilfin stellte sich als keine einfach Aufgabenstellung dar. Sowohl die Faschingsgeschichten als auch die humoristische Einlage und Lieder kamen gut an. Wie vor über 70 Jahren bei der Schulhauseinweihung brachte Maria Thurner ein Gedichte dar. Bereits vor sieben Jahrzehnten war das Publikum von dem Stücken: „Da Michal“ begeistert.

Hans Edenhofner trug traditionelle Witze und Kalendergeschichten vor. Dazwischen blieb genügend Zeit für die Unterhaltung an den Tischen. Christa Altmann führte gekonnte durch das Programm. Seniorenbeauftragter Norbert Kiendl dankte allen Akteuren.

von rechts: Der Straßkirchner Seniorenfasching war eine bunte Veranstaltung: Ein Teil der Akteure beim närrischen Gruppenbild mit Pfarrer Pöpperl (2.v.li.) – alles war schön: ob Knollnase oder Zauberhut, die Hauptsache war „Humor hält gesund und kostet nichts“

Fanclub fördert Dorfgemeinschaft

Bei der Generalversammlung mit Neuwahlen des Straßkirchner FC Bayern Fanclubs wurde am Samstag, 1.2.25, im Vereinsheim die ordentliche Jahresversammlung durchgeführt und das Vereinsprogramm für das Jahr 2025 vorgestellt. Der 118 Mitglieder umfassende Verein konnte für den Berichtszeitraum auf ein umfangreiches Vereinsprogramm zurückblicken. Es konnten viele Vereinsveranstaltungen durchgeführt werden und vor allem wurden viele Veranstaltungen in der Ortsgemeinschaft besucht. Die Geselligkeit und die Gemeinschaft haben bei dem Fanclub eine hohe Wichtigkeit. Die Steigerung der Attraktivität des Vereins wird weiterhin anvisiert, vor allem die Nachwuchsgewinnung und die künftige neue Jugendarbeit ist wichtig. Gerade die im Vereinsleben sehr beliebte Christbaumversteigerung konnte 2024 mit einem enormen Erlös umgesetzt werden.

Aktiv im Ortsleben eingebunden

Daneben beteiligten sich die Mitglieder, aktiv im Ortsgeschehen und haben als Vereinsdelegationen die Veranstaltungen und Turniere verschiedener Ortsvereine besucht. Zumindest konnte eine Delegation auch bei der Eisstock-Dorfmeisterschaft in Schambach 2024 teilnehmen und mit einer Unterstützung im Team mit einem respektablen Erfolg teilnehmen. Für die Vorbereitung der Jahreshauptversammlung konnte die ausführliche Kassenprüfung am gleichen Tag durchgeführt werden. Dem engagierten Kassenführer Johannes Stegemann wurde bei der Versammlung eine ordnungsgemäße Buchführung attestiert und für die hervorragende Kassenführung herzlich gedankt. Beim Rückblick stellte man detailliert mit Lichtbildern die Veranstaltungen und die besuchten Fußballspiele vor. Für das laufende Jahr 2025 wird wieder ein Grillfest und eine Christbaumversteigerung geplant. Auch die Beteiligung an den örtlichen Veranstaltungen neben dem traditionellen Maibaumaufstellen in der Straßkirchner Ortsmitte wurden festgelegt. Die Verantwortlichen des FC-Bayern-Fanclubs, der Straßkirchner Feuerwehr und des Bauernhilfsvereins hatten auch im Oktober 2024 die Versteigerung des Maibaumes gemeinsam neben dem Aufstellen des örtlichen Maibaumes am Vorabend des Maifeiertags als zweite Maibaumtraditionsveranstaltung mit Erfolg absolviert. Ein Vereinsmitglied steigerte den Baum zum zweiten Mal in Folge.

Vereinssatzung und Eintrag ins Vereinsregister

Vereinsvorsitzender Stefan Limmer stellte die Vor- und Nachteile eines eingetragenen Vereins (e.V.) vor. Vereine können auf zwei Arten existieren: als eingetragener Verein (e.V.) mit eigener Rechtspersönlichkeit oder als Verein ohne Rechtspersönlichkeit  als sogenannter „nichtrechtsfähiger Verein“. Beide haben spezifische Merkmale und rechtliche Unterschiede, wie Limmer erklärte. Aufgrund der jüngsten Informationen bei einem VG-Informationsabend zu den steuerlichen Aspekten im Vereinsleben wurde auch auf die Situation des Vereinsvermögens und die Vereinssteuerpflichten eingegangen. Für die Gründung eines eingetragenen Vereins bedarf es eines Zusammenschlusses von mindestens sieben Personen, welcher ebenso unabhängig vom Wechsel seiner Mitglieder bestehen muss. Zur Gründung sind der Beschluss über die Satzung mit der Unterschrift aller Gründungsmitglieder sowie die Anmeldung beim Vereinsregister mit notarieller Beglaubigung erforderlich, berichtete Limmer. Mit der Eintragung in das Vereinsregister erlangt der Verein Rechtsfähigkeit und kann folglich Träger von Rechten und Pflichten sein. Ein Satzungsentwurf wurde detailliert verlesen und dann von den anwesenden 35 Vereinsmitgliedern einstimmig befürwortet. Die Vereinsvorstandschaft wurde neu um einen Beauftragten für die Jugendarbeit erweitert und die Amtsperiode auf vier Jahre festgelegt. Die Eintragung des Vereins im Vereinsregister beim Straubinger Amtsgericht wird durch die neue Führungsriege getätigt.

Vereinsjubiläum im Jahr 2025

Der im Juli 2000 gegründete Verein hätte 2020 bereits sein 20. Jubiläum feiern können, was allerdings Corona-bedingt nicht möglich war und daher wird im Jahr 2025 eine Jubiläumsfeierlichkeit durchgeführt. Derzeit sind noch 5 Gründungsmitglieder im Verein aktiv. Es wurde auch auf die Beschaffung der Vereinskleidung eingegangen und hier der direkte Bestellungsweg für die Vereinsjacken- und- hemden durch die Mitglieder über die Vereinswebsite dargestellt. Die kontaktlose und schnellere Bestellung der neuen Vereinskleidung über ein elektronisches System hilft die Beschaffung für die Vereinsmitglieder noch müheloser zu gestalten. Die genaue Abwicklung des Vereinsjubiläums wird zu einem späteren Zeitpunkt noch besprochen.

Neuwahlen

Unter Wahlleitung von Bürgermeister Christian Hirtreiter konnten die Wahlen der gesamten Führungsriege für die vierjährige Amtszeit 2025 bis 2029 zügig abgewickelt werden. Bürgermeister Hirtreiter dankte für das enorme Engagement und die Mitwirkung im Ortsleben. Bei den Wahlen wurde als neuer Vorsitzender Michael Multerer gewählt, stellvertretender Vorsitzender ist Ralf Grübl. Neue Ausschussmitglieder sind Markus Gütlhuber und Michael Graf. Als Schriftführerin fungiert Sahra Koller. Schatzmeister ist weiterhin Johannes Stegemann. Thomas Herrler komplettiert die Führungsriege als Ausschussmitglied und Jugendbeauftragter. Die Kassenprüfung obliegt Willi Gritsch und Georg Weinzierl. Einstimmig wählten die Mitglieder den ausgeschiedenen Vereinsvorsitzenden Stefan Limmer, aufgrund seiner Verdienste um das Vereinsleben, die Gestaltung des Vereinsprogrammes und sein enormes Engagement für den Verein zum Ehrenvorsitzenden. Limmer erhielt eine Verdiensturkunde und einen Verpflegungsgutschein. Auch den übrigen ausgeschiedenen Führungskräften wurde herzlich gedankt. Die neue Führungsriege möchte sich verstärkt für die Dorfgemeinschaft und die Traditionen einsetzen. Der Vereinsausschuss wird sich demnächst mit Überlegungen zu einem festlichen Rahmen für das 25-jährige Bestehen im Jahr 2025 befassen. Der Abend klang als Vereinsabend harmonisch aus.

Der Straßkirchner FC Bayernfanclub wählte am Samstag neu: sitzend von rechts: Schriftführerin Sarah Koller, Ehrenvorsitzender Stefan Limmer mit Verdiensturkunde, stehend von rechts: Kassenprüfer Willi Gritsch, Vorsitzender Michael Multerer, stellvertretender Vorsitzender Ralf Grübl, Schatzmeister Johannes Stegemann, Kassenprüfer Georg Weinzierl, Ausschussmitglied Michael Graf und Bürgermeister Christian Hirtreiter

Sauber macht lustig am 22.03.2025 um 09:30 Uhr

Am Samstag, 22.03.2025 findet wieder die Müllsammel-Aktion „Sauber macht lustig“ des Zweckverbands Straubing Stadt und Land statt. Wie bereits in den Vorjahren übernimmt die Gemeinde Straßkirchen die Organisation vor Ort.

Treffpunkt der Teilnehmer ist am 22.03.2025 um 09.30 Uhr beim Dorfplatz in Straßkirchen. Dort erhalten die Helfer gelbe Sicherheitswesten sowie Abfallsäcke und erfahren ihre Sammelroute. Jeder sollte unbedingt Arbeitshandschuhe tragen. Kinder unter 14 Jahren benötigen eine Aufsichtsperson.

Aus versicherungstechnischen Gründen muss sich jeder Teilnehmer vor Beginn in eine Liste eintragen. Mit der eigenen Unterschrift wird bestätigt, dass die Hinweise des ZAW zur Kenntnis genommen wurden. Bitte beachten Sie, dass den Mitarbeitern bzw. der Beauftragten des ZAW, der Einsatzleiterin Frau Fuchs, ausschließlich Folge zu leisten ist. Ende der Aufräumaktion ist gegen 11.30 Uhr.

Im Anschluss an die Aktion gibt es ein kostenloses Essen, welches durch die Pfadfinder Straßkirchen organisiert wird.

Um die Vorplanung und Streckeneinteilung vornehmen zu können, bitten wir um telefonische (09424/9424-19) oder schriftliche Rückmeldung, auch gerne per Mail, mit dem Rückmeldeschreiben bis 07.03.2025.

Wir würden uns freuen, wenn sich wieder viele Bürger und Vereine an dieser Aktion beteiligen und damit einen aktiven Beitrag gegen die Verschmutzung leisten.

Künstlergemeinschaft ist auch im Jahr 2025 wieder aktiv

Die Straßkirchner Künstlergemeinschaft ist auch im Jahr 2025 wieder aktiv. Bei der Versammlung am 29. Januar 2025 wurden viele Themenfelder erörtert und es wurde auch ein Lichtbildervortrag zu den Aktivitäten 2024 gestaltet. So wird im November 2025, nach mehreren Jahren Pause wieder eine Weihnachtskrippenausstellung im Pfarrheim St. Stephanus organisiert. Zudem wird wieder eine Kunstausstellung organisiert und es werden auch weitere Aktivitäten mit der örtlichen Schule und den Kindergärten stattfinden. Nach dem Erfolg der Adventsfensteraktivitäten, der jüngsten Kunstausstellung „Schöpfung“ und weiteren Projekten wird auch in diesem Jahr einiges in Straßkirchen geboten sein.

Kunst ist erfahrbar

In Straßkirchen wird also auch im Jahr 2025 erneut die umfangreiche Thematik „Kunst“ bearbeitet und erfahrbar gemacht. Denn, dass die Kunstaktivitäten die heimatliche Gemeinschaft fördern und auf örtliche Potentiale hinweisen, sowie der Jugend vorbildliches Kunstschaffen als Möglichkeit der sinnvollen Freizeitgestaltung vorstellen, ist die Triebfeder für die örtliche Künstlergemeinschaft. Dies ist mit nachhaltigem Erfolg mit der Straßkirchner Künstlergemeinschaft seit vielen Jahren am Laufen.

Man kann nicht nur Freude durch Kunstschaffen erlangen, sondern habe auch die Möglichkeit, sich selbst durch künstlerisches Arbeiten zu verwirklichen.

Gerade für die Jugend sei es wichtig aktiv zu sein und nicht nur passiv zu konsumieren. Durch die Straßkirchner Kunstausstellungen und die eingebundenen Jugendwettbewerbe wurde bisher ein verstärktes Engagement für den Heimatort angestoßen, was positiv sei, war man sich einig.

Insbesondere die positive Entwicklung der Schulfamilie und der Dorfgemeinschaft ist durch Kunstaktionen mitbefeuert. Mehrere Künstler hatten sich im Rahmen der Ostbayernschau 2024 mit Ausstellungen und wieder mit Kunstworkshops beteiligt. Die Mitwirkung von Mitgliedern der Straßkirchner Künstlergemeinschaft bei der Ostbayernschau wird auch 2025 wieder gestaltet. Im vergangenen Jahr war man im Hinblick auf die durch das ILE-Regionalbudget geförderten Kunstaktivitäten ebenso erfolgreich.

Regionalbudget hilft für Kunstaktivitäten

Im April 2024 wurde erneut durch das Regionalbudget der „Integrierten Ländlichen Entwicklung im Gäuboden“ im Kindergarten St. Elisabeth mit dem bekannten Künstler Hubert Huber eine Kreativitätsaktion genehmigt. In den Gäubodengemeinden sollen hier verstärkt auch untereinander Vernetzungen stattfinden, so fand auch ein Besuch bei den Feldkirchner Künstlern mit Atelierbesuchen im Sommer 2024 statt. Im Jahr 2025 werden auch wieder Kunstprojekte zur Förderung beantragt. Mehrere Mitglieder der Künstlergemeinschaft Straßkirchen sind mit Workshops in der Fraunhoferhalle der kommenden Straubinger Ostbayernschau auch im August 2025 wieder aktiv. Den acht hier aktiven Straßkirchner Künstlern wurde bei der Zusammenkunft hierfür bei der Versammlung für dieses außerordentliche Engagement besonders gedankt. Die Künstlergemeinschaft war auch in die Durchführung des Schöpfungstages, am letzten Septembersamstag 2024 eingebettet. Bei dem Kreativitäts-Workshop am Schöpfungstag in der Kinderkrippe St. Martin waren Ingrid und Melissa Faltermeier, Maria Thurner und Johann Orth eingebunden. Zusätzlich wurde noch eine überregionale Kunstausstellung zum Thema „Schöpfung“ organisiert. Die Künstler wollen mit ihrem Engagement Identität stiften, Brücken bauen und neue Welten eröffnen. Kunstschaffen und Kultur fördern Toleranz und Offenheit und tragen damit auch zu einem guten Miteinander bei. Sie ist ein Schlüssel für gesellschaftliche Entwicklungsprozesse und für die Persönlichkeitsbildung junger Menschen. Das Angebot der örtlichen Künstlergemeinschaft holt Kinder und Jugendliche in ihrer Lebenswelt ab und regt diese an, eigene Erfahrungen mit Kunst und Kultur zu machen. Mit dem breiten Angebotsspektrum sollen „jung und alt“ angesprochen werden.

Im Bild das Logo der Straßkirchner Künstlergemeinschaft „Artur“ angelehnt an „art“ das englische Wort für Kunst. Das Logo „Artur“ steht für die Kunst und die jugendnahe Vermittlung von kreativen Möglichkeiten zur sinnvollen Freizeitgestaltung.

Immer schneller und weiter so das Motto des Pastellkreidebilde vom Straßkirchner Künstler Gottfried Cech. Auch die Straßkirchner Künstlergemeinschaft ist immer aktiv und bereitet bereits die Aktivitäten für das Jahr 2025 vor.

Spendenübergabe durch die Sternenfahrer

Bereits am 19.12.2024 konnten die gemeindlichen Kindergarteneinrichtungen St. Elisabeth, St. Martin und Kinderkrippe St. Martin einen 1000-Euro-Spendenscheck vom Organisator der Sternenfahrt Ludwig Schiller erhalten. Genau dieser Verein unternehme seit 19 Jahren Sternenfahrten u.a. zugunsten hilfsbedürftiger Familien sowie Hilfsorganisationen. Schiller bedankte sich für die alljährlich kostenfreie Nutzung des Sportzentrums für die Durchführung der Sternenfahrt jeweils im Juni. Von den Kindergartenleitungen wurde der Dank der Gemeinde und natürlich der Kinder, welche diese Einrichtung nutzen werden, zum Ausdruck gebracht. Die Übergabe des Spendenschecks unterstützt die innovative Arbeit im Kindergarten St. Martin und St. Elisabeth und in der modernen Krippe St. Martin gerade auch in der derzeitigen allgemein schwierigen Zeit. Die Einrichtungen verwendet dieses Geld als Zuschuss zur Anschaffung von modernen Anlagen im jeweiligen Außengelände.

Ludwig Schiller, Vorstand der Sternenfahrer Straßkirchen übergibt den symbolischen Spendenscheck an die Gemeinde Straßkirchen im Bild die Leiterin der Einrichtungen von rechts: Steffi Ringlstetter, Susanne Mahal, Ludwig Schiller, Regina Hackl und Bürgermeister Christian Hirtreier

Bedeutende Relikte der Familien- und Ortsgeschichte erörtert

Beim jüngsten Treffen der historisch interessierten Gemeindebürger konnte Bürgermeister Christian Hirtreiter im Rathaus die seit zehn Jahren engagiert tätigen Gremiumsmitglieder begrüßen (28.1.25). Eingangs konnte anhand von Lichtbildern die in der Gemeinde Straßkirchen wichtige „Weihnachtskrippen-Tradition“ anhand der Kirchenkrippen und der Krippen der Künstlergemeinschaft beim traditionellen Straßkirchner Adventsfenster dargestellt werden.

Erstmals war Norbert Ubrig bei dem Gremium dabei und wird sich künftig dem interessanten Themenfeld „Flucht und Vertreibung“ in Straßkirchen widmen. Durch den 2. Weltkrieg wurden Millionen von Menschen entwurzelt. Gerade im letzten Kriegswinter 1944/1945 flohen viele aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten vor der heranrückenden „Roten Armee“ nach Westen. Nach den Vertreibungen folgten gezielte Aussiedlungen von Deutschen aus  u.a. den Ostgebieten, Sudetenland, Schlesien und vielen anderen über Jahrhunderte von deutschstämmigen Volksgruppen besiedelten Gebieten. Die Unterbringung folgte in Notquartieren, Flüchtlingsunterkünften, großen Lagern und Privatfamilien.

Norbert Ubrig stammt aus einer Textilkaufmannsfamilie aus Schlesien. Er ist selbst noch 1944 im oberschlesischen Friedland geboren. Der rüstige Senior Norbert Ubrig berichtete wie er nach mehreren Zwischenstationen u.a. in Hochbruck/Bischofsmais als sechsjähriger Junge 1949 nach Straßkirchen kam.

Der mit Straßkirchen eng verbundene Schriftsteller und Heimatforscher Max Peinkofer regte bei seinen befreundeten Straßkirchner Familien an, dass man „nicht einmal ein Schneuztücherl (Taschentuch)“ in Straßkirchen kaufen könne und man daher unbedingt ein entsprechendes Textilgeschäft brauche. Über verschiedene Verbindungen wurden die Eltern von Norbert Ubrig nach Straßkirchen „gelotst“ und hatten von 1949 an in der Lindenstraße ein Textilgeschäft, welches dann 1954 direkt gegenüber der heutigen Sparkasse in die Straubinger Straße umgesiedelt wurde. Die Familie Süßbrich führte in der Lindenstraße eine gewerbliche Handlung weiter, wobei heute an dieser Stelle nur noch eine Wiese besteht. Bereits 1964 wurden die Geschäftsräumlichkeiten des „Textilgeschäfts Hubert Ubrig“ um ehemalige Stallungsräumlichkeiten erweitert. Das Textilgeschäft war über 50 Jahre bis zum 31.12.2003 als Familienunternehmen in Betrieb und eine feste Institution am Ort. Norbert Ubrig berichtete von dem Warenangebot, Textilien, Gardinen und etlichen Kleidungssorten, die sich im Laufe der Jahre mit unterschiedlichen Schwerpunkten weiterentwickelte. Ubrig erzählt zu den unterschiedlichen Familien, die sich im Zeitraum nach dem 2. Weltkrieg im Gäubodendorf Straßkirchen ansiedelten. Gerade die Namen der Straßen: Sudetendeutsche Straße, Schlesische Straße erinnern an diese turbulente Zeit, so Ubrig.

Der Wohnungsbau mit staatlicher Förderung setzte unmittelbar nach der Währungsreform 1948 in großem Umfange ein. Das erste Vorhaben mit sieben Eigenheimen entstand 1950 an der Frühlingstraße. Die Gemeinde Straßkirchen hatte hierzu durch Erbbaurechtsvertrag den Baugrund zur Verfügung gestellt.

1952 schafften sich acht Familien an der Rosenstraße ihr eigenes Heim. Von 1952 bis 1956 legten über vierzig Familien Hand mit an, um sich auf dem Platze des ehemaligen Ziegelwerkes Josef Baier (Ringstraße, Steinweg, umgangssprachlich „Greil-Gruam“) ein Wohnhaus zu bauen. Im gleichen Zeitraum bauten am Sandweg acht Familien ein Eigenheim. Die Besiedelung eines ehemaligen Ackergrundstückes im Umgriff der heutigen Paitzkofner Straße mit 35 Wohnbauten erfolgte in den Jahren von 1954 bis 1960 (Lerchenstraße, Frühlingsstraße) – historisches Foto anbei. Norbert Ubrig wird künftig bei dem Gremium mitarbeiten, denn gerade die heute fest integrierten ehemaligen „Neubürger“ sind nun schon richtige Einheimische, war man sich einig.

Der Schambacher Josef Bock berichtete zu seinen Aktivitäten und stellte eine Berichterstattung zum bekannten Schambacher „Jaga Sepp“ und dem abgebrannten Waldgasthaus „Rehbock“ in Aussicht. Der gebürtige Putzenhofener, Hans Edenhofner, ist derzeit am Verfassen einer Abhandlung zum ehemaligen Ortsteil Putzenhofen, den er im Vorentwurfsstand darstellte. Da kaum noch neue Familiengräber angelegt werden, verschwindet auch ein Stück Friedhofskultur. In den vergangenen fünf Jahren wurden am Straßkirchner Gemeindefriedhof lediglich wenige neue Familiengrabstätten geschaffen. In Straßkirchen wird ein großer Wert auf den Erhalt des Friedhofs auch als geschichtliches Gedächtnis gelegt, so wird im Rahmen des diesjährigen „Tag des offenen Denkmals“ erstmals hier ein Angebot in Straßkirchen gestaltet.

1993 wurde erstmals der Tag des offenen Denkmals ins Leben gerufen und bundesweit öffnen an diesem Sonntag viele Denkmale. Das größte Kulturevent Deutschlands steht unter einem jährlich wechselnden Motto. Diese Leitthemen dienen den Veranstaltenden als Impulse und Denkanstöße für ihre Events zum Tag des offenen Denkmals. Der „Tag des offenen Denkmals 2025“ wird am 14. September zum Thema „Wert-voll“ organisiert und in Straßkirchen wird eine Kriegerdenkmals-/Friedhofs-Führung Straßkirchen gestaltet.

Das Motto am zweiten Septembersonntag 2025 ist: „Wert-voll“ Wahrzeichen beschreiben oftmals einzigartige Bauten, die uns als wiedererkennbare Sehenswürdigkeiten in Erinnerung bleiben. Indem sie für ein bedeutendes historisches Ereignis stehen. Erstmals  wird in Straßkirchen ein Beitrag zum diesjährigen „Tag des offenen Denkmals“ organisiert. Das markante Straßkirchner Kriegerdenkmal steht mittlerweile an der vierten Stelle seit der ursprünglichen Errichtung an der Irlbacher Straße. Es wird auf die Entwicklungen des Denkmals und der Erinnerungskultur hingegangen. Mittels des schönen Straßkirchner Denkmals wird u.a. der Gefallenen der Weltkriege gedacht. In vielen Städten stehen monumentale Heldendenkmäler.

Die Geschichte des Straßkirchner Denkmals und seiner Erinnerungen an die Straßkirchner Opfer der schrecklichen Kriege wird bei der Führung dargestellt. Die Zeitzeugnisse der Kriegszeiten sind vielfach vergessen, aber sind gerade heutzutage zunehmend von Wichtigkeit. Gleichzeitig ist das Thema „Wert-voll“, das sich im ersten Teil des Begriffs „Wert-voll“ im Motto des Denkmalstags verbirgt, in Zeiten von zunehmenden Herausforderungen in der Gesellschaft immer relevanter geworden. Denkmale stehen mit ihrer Bausubstanz und mit ihrer Erinnerungskultur den digitalen Bildern der heutigen Zeit gegenüber – sie sind authentische Zeitzeugen und verlässliche Wissensquellen, gerade im Hinblick auf die Opfer von Krieg und Gewalt. Diese bei der Führung zu erläutern und den Teilnehmern vor Augen zu führen, bietet spannende Ansatzpunkte. Im zweiten Teil der Führung wird auf die Begräbniskultur am Straßkirchner Friedhof -anhand ausgewählter Beispiele- eingegangen. Erzählen doch Grabmale nicht nur von ehemaligen Bürgern, sondern auch von ortsgeschichtlich relevanten Ereignissen. Gerade die Begräbniskultur ist in der Gäubodenortschaft aufgrund des überregional bekannten Bajuwarenfriedhofs, des in den 1950er Jahren aufgelösten Kirchenfriedhofs, des gemeindlichen Friedhofs und des Pestfriedhofs, von besonderer Bedeutung. Im Hinblick auf die Dokumentation in der Begräbniskultur, u.a. die beiden kirchlichen Friedhöfe Paitzkofen und Schambach, sowie dem gemeindlichen Friedhof in Straßkirchen, wurde ebenso zum Sachstand berichtet.

Überregionales Kleinod im Gäuboden

Dargestellt wurde die überregionale Bedeutung der der heutigen Straßkirchner Pfarrkirche St. Stephanus benachbarten Allerseelenkapelle mit Karner (Beinhaus) und mit dem nun neu geweihten Kreuzweg aus dem 18. Jahrhundert. Als Altarplatte ist ein Grabstein aus dem Jahr 1363 in Verwendung, was ebenso eine Besonderheit darstellt. Erst im September 2024 war ein „barocker Kreuzweg“ aus den 1780er Jahren, den Willi Goetz vor dem Verfall rettete, eingeweiht worden. Am Fest der Kreuzerhöhung, 14.9.24, wurden die 14 Kreuzwegstationen aus der Niederaster Georgskirche, nach 40-jähriger Lagerung, und erfolgter wunderschöner Restaurierung in der Straßkirchner Allerseelenkirchen aufgehängt und geweiht. Nach zwei Jahren Restaurierung hatte die Steinacher Diplom-Restauratorin Tamara Helmbrecht die Darstellungen in Stand gesetzt, berichtete Willi Goetz dem Gremium. Dank öffentlicher und herausragender privater Finanzierung erstrahlt der Kreuzweg als „kleines Wunder“ in der Straßkirchner Urkirche St. Michael. Dank des Einsatzes aller Beteiligten, konnte die Gemäldeserie für die Nachwelt gerettet werden und die Gremiumsmitglieder freuten sich über das vorbildgebende Projekt.

Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte den Gremiumsmitgliedern fürs hervorragende Engagement in allen Bereichen. Insbesondere auch Willi Goetz zu seinem jüngst gefeierten 80. Geburtstag wurde gratuliert. Ob Schulmuseum oder Ortsgeschichte, überall sei Goetz höchst vorbildlich tätig, so Hirtreiter. Seit über 25 Jahren gibt das Schulmuseum Kindern einen Einblick in die Zeit von damals. Nach „Straßkirchen in alten Ansichten“ im Jahr 2004 und einer Ortsgeschichte 2012 gibt es seit 2021 von Willi Goetz einen dritten Band über seinen Heimatort mit dem Titel „Straßkirchen in Zeitungsartikeln“, gedruckt in der Cl. Attenkofer`schen Buch- und Kunstdruckerei Straubing. Er enthält auf 142 Seiten eine Auswahl von Goetz in den letzten 20 Jahren für das Straubinger Tagblatt verfasster orts- und heimatkundlicher Artikel aus der reichen Vergangenheit und Gegenwart des Dorfes, ausgestattet mit vielen Bildern. Auch die wichtigen Inhalte des Bajuwarengräberfeldes sind darin kommentiert.

Bürgermeister Christian Hirtreiter stellte auch das noch vorhandenen Beschlussbuch des Straßkirchner Gemeinderats vom 30.12.1936 bis zum 30.4.1952 den aktiven historisch interessierten Gremiumsmitglieder des „Historikerarbeitskreises der Gemeinde Straßkirchen“  vor: von Links: Rosi Lorenz, Hans Edenhofer, Norbert Ubrig (Neu), Josef Bock, Willi Goetz und Bürgermeister Christian Hirtreiter mit dem antiken Beschlussbuch

Das historische Foto zeigt gerade am rechten Bildrand die in den 1950er Jahren neu entstandenen „Eigenheime“ der Frühlings- und Lerchenstraße in Straßkirchen, wo sich viele ehemalige Flüchtlingsfamilien ansiedelten. In der Bildmitte ist das 1953 erbaute Schulgebäude mit damals neuem gemeindlichen Friedhof sichtbar

Spende für die Kindergarten St. Martin und St. Elisabeth

Jüngst übergab Filialleiter Tobias Eberl von der VR-Bank Landau-Mengkofen die Spendenschecks in Höhe von gesamt 500 Euro für Investitionen im Außengelände der Kindergarteneinrichtungen St. Martin und St. Elisabeth an die Kindergartenvertretungen in Straßkirchen. Mit der großzügigen Spende unterstützt die innovative Genossenschaftsbank die nachwachsende Generation in der Gäubodengemeinde. Bürgermeister Christian Hirtreiter zeigte sich überrascht über die Spende zugunsten von Gerätschaften in der Außenanlagen des gemeindlichen Kindergartens St. Martin und St. Elisabeth und nahm den Scheck sehr gerne entgegen. Er brachte den Dank der Gemeinde und natürlich der Kinder, welche diese Einrichtung nutzen werden, zum Ausdruck. Die Übergabe des Spendenschecks der örtlichen Bank unterstützt die innovative Arbeit im Kindergarten St. Martin und St. Elisabeth gerade auch in der derzeitigen allgemein schwierigen Zeit. Der Kindergarten verwendet dieses Geld als Zuschuss zur Anschaffung von modernen Anlagen im Außengelände.

von rechts: Tobias Eberl, Kindergartenleiterin Regina Hackl, Kindergartenleiterin Steffi Ringlstetter und Bürgermeister Christian Hirtreiter bei der Spendenübergabe

Gemeindebücherei Straßkirchen ist nun ONLINE!

Die Gemeindebücherei Straßkirchen erstrahlt im neuen Glanz – mit ihrer eigenen Homepage

https://www.bibkat.de/gemeindebuecherei_strasskirchen

Leserinnen und Leser können rund um die Uhr durch den aktuellen Medienbestand stöbern, wichtige Termine einsehen neue Medien einsehen und werden immer auf den Laufenden gehalten.

Als registrierter Leser können Sie:

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Die Bücherei auch unterwegs immer dabei! Mit der BibKat APP

Die BibKat App ermöglicht den bequemen Zugriff von überall auf unseren Katalog, es können Medien direkt vorgemerkt oder verlängert werden. Man sieht jederzeit, ob ein Buch verfügbar, verliehen oder schon vorgemerkt ist und hat die wichtigsten Informationen wie Kontaktdaten, und Öffnungszeiten stets greifbar.

Sammlung freiraum-europa e.v.

In der Zeit von 27.01.2025-07.02.2025 findet im Gemeindegebiet eine Spendensammlung für den Verein freiraum-europa e.V. statt.

Die Sammlung wurde bei der Gemeinde angekündigt und ein Berechtigtenausweis liegt vor.

Informationen zu freiraum-europa e.V.: https://freiraum-europa.de/

Sitzung des Planungsverbandes Straßkirchen / Irlbach am Donnerstag, 30.01.2025 um 19:00 Uhr

Am Donnerstag, 30.01.2025, um 19:00 Uhr findet im Rathaus Straßkirchen, Kirchplatz 7 in 94342 Straßkirchen die Sitzung der Verbandsversammlung des Planungsverbandes Straßkirchen / Irlbach mit folgender Tagesordnung statt.

1.Mitteilung über Tätigkeiten des Verbandsvorsitzenden, unaufschiebbare Angelegenheiten;
2.Bekanntgabe amtlicher Mitteilungen, ggf. Beratung und Beschlussfassung hierüber;
3.Bauvorhaben, die durch das Landratsamt Straubing-Bogen weitergeleitet wurden;
4.Beschlussfassung über die Haushaltssatzung 2025 des Planungsverbandes
5.Beschlussfassung über den Stellenplan des Planungsverbandes Straßkirchen-Irlbach des Haushaltsplanes 2025
6.Beschlussfassung über den Finanzplan des Planungsverbandes Straßkirchen-Irlbach für das Jahr 2025
7.Anträge, Anfragen und Sonstiges – öffentlicher Teil
7.1Wasserversorgung durch den Wasserzweckverband Straubing-Land, Baumaßnahmen im Jahr 2025;

Anschließend findet eine nicht öffentliche Sitzung statt.

Sitzung des Gemeinderates Straßkirchen am Montag, 27.01.2025 um 18:00 Uhr

Am Montag, 27.01.2025, um 18:00 Uhr findet im Rathaus Straßkirchen, Kirchplatz 7 in 94342 Straßkirchen die Sitzung des Gemeinderates mit folgender Tagesordnung statt:

1.Bauvorhaben, die durch das Landratsamt Straubing-Bogen an die Gemeinde geleitet wurden;
2.Befreiung/en von den Festsetzung/en des BPlans „Am Hoffeld ab 1“;
3.Ersetzung des nicht erteilten gemeindlichen Einvernehmens durch das Landratsamt, Lerchenstraße, WA „Beim Heilmbauer“;
4.2. Änderung der Ortsabrundungssatzung Schambach-Kellerfeld;
4.12. Änderung der Ortsabrundungssatzung Schambach-Kellerfeld; Abwägungsbeschluss
4.22. Änderung der Ortsabrundungssatzung Schambach-Kellerfeld; Satzungsbeschluss
5.Erweiterung des Kindergartens St. Elisabeth – Vorplanungsunterlagen zur Elektroplanung
6.Wünsche, Anträge und Sonstiges – öffentlicher Teil
6.1Einladung zum 163. Bauernjahrtag am 01.02.25;
6.2ILE Gäuboden, Vorsitz durch die Gemeinde Irlbach im Jahr 2025;
6.3ILE Gäuboden, Regionalbudget 2025;

Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.

Mikrozensus 2025 startet: 130 000 Bürgerinnen und Bürger werden befragt   

Mikrozensus liefert wichtige Daten zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Bevölkerung

Jedes Jahr wird in Bayern – wie im gesamten Bundesgebiet – der Mikrozensus durchgeführt. Diese Haushaltsbefragung ermittelt Daten zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Bevölkerung. Bundesweit sind ein Prozent der Bevölkerung und damit in Bayern rund 130 000 Personen auskunftspflichtig. Mit ihrer Teilnahme tragen die Befragten dazu bei, dass politische Entscheidungen faktenbasiert getroffen werden können. Die Befragung erfolgt als Telefoninterview oder Online-Befragung.

Fürth. Der Mikrozensus ist die größte jährliche Haushaltsbefragung in Deutschland. Im Rahmen dieser Erhebung geben in Bayern jedes Jahr rund 130 000 Personen in etwa 60 000 Haushalten stellvertretend für alle Bürgerinnen und Bürger des Freistaats Auskunft zu ihren Arbeits- und Lebensbedingungen. Damit tragen sie dazu bei, die wirtschaftliche und soziale Lage der Haushalte zu verstehen und die Lebensbedingungen der Bevölkerung zu verbessern. Nur durch verlässliche, qualitativ hochwertige Daten können politische Entscheidungen zum Beispiel zur Bekämpfung von Armut, zur Förderung von Kinderbetreuung oder zur Unterstützung von Rentnerinnen und Rentnern faktenbasiert und zielgerichtet getroffen werden.

Wer muss teilnehmen und wie läuft die Mikrozensuserhebung ab?

Die Auswahl der zu befragenden Haushalte erfolgt nach einem mathematisch-statistischen Zufallsverfahren, das zunächst Gebäude- bzw. Gebäudeteile für die Teilnahme am Mikrozensus auswählt. Befragt werden die Bewohnerinnen und Bewohner dieser Gebäude. Ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte konkretisieren dazu die Stichprobe über die Klingelschilder. Dabei können sie sich als Erhebungsbeauftragte des Bayerischen Landesamts für Statistik ausweisen. 

Anschließend werden die ausgewählten Haushalte vom Landesamt für Statistik schriftlich zur Teilnahme am Mikrozensus aufgefordert. Mit dem Schreiben werden sie ausführlich über die Erhebung informiert. Sie können die Fragen des Mikrozensus entweder im Rahmen eines Telefoninterviews oder einer Online-Befragung beantworten. Für die Telefoninterviews sind bayernweit etwa 130 Erhebungsbeauftragte im Einsatz, die dafür sorgfältig ausgewählt und geschult wurden. Die Befragungen finden ganzjährig von Januar bis Dezember statt.

Es besteht Auskunftspflicht

Fundierte Entscheidungen kann die Politik nur auf Basis verlässlicher und repräsentativer Ergebnisse treffen. Um dies zu gewährleisten, besteht nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht. Dabei unterliegen die Einzelangaben der Befragten einer strengen Geheimhaltung, die keine Rückschlüsse auf die Daten einzelner Personen zulässt.

Hinweise:

Was unterscheidet den Mikrozensus vom Zensus?

Die Begriffe „Zensus“ und „Mikrozensus“ sorgen immer wieder für Verwechslung. Bei näherer Betrachtung lassen sich die beiden statistischen Erhebungen jedoch gut unterscheiden:

Der Zensus ist die größte amtliche Statistik Deutschlands und findet als eine Art Großinventur der Gesellschaft alle 10 Jahre statt. Diese Erhebung dient der Ermittlung der amtlichen Einwohnerzahl. In der Personenbefragung des Zensus 2022 wurden ca. 13 Prozent der Bevölkerung zu demografischen Merkmalen befragt. Zusätzlich wurden in der Gebäude- und Wohnungszählung als Vollerhebung Merkmale wie Wohnfläche, Heizungsart, Ausstattung und Kaltmiete für alle Wohngebäude und Wohnungen in Bayern erhoben.

Der Mikrozensus findet im Unterschied zum Zensus jährlich statt. Mit einem Prozent der Bevölkerung werden deutlich weniger Personen befragt. Im Mittelpunkt stehen hier Daten zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Bevölkerung sowie deren Entwicklung. Auskunftspflicht besteht für beide Erhebungen.

Weitere Informationen:

Ausführliche Informationen zum Mikrozensus finden Sie unter:

https://www.statistik.bayern.de/statistik/gebiet_bevoelkerung/mikrozensus/index.html

Zusätzlich informiert ein Erklärvideo über den Mikrozensus, warum er durchgeführt wird, wie die Haushalte zufällig ausgewählt werden, warum sie mitmachen müssen und was mit ihren Antworten passiert:

statistik.bayern.de/mam/statistik/gebiet_bevoelkerung/mikrozensus/v3-statistischesbundesamt-mikrozensus-de-ut.mp4

Moderne Vereinsarbeit thematisiert

Die Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen, die Gemeinde Irlbach und Straßkirchen, konnten zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung für die Verantwortlichen in den Vereinen einladen. Am 20.1.2025 fand im Irlbacher Begegnungshaus  das Thema  „Vereinsfeste intelligent durchführen“ beim diesjährigen Informationsabend Beleuchtung. Vereinsverantwortliche waren  gekommen, um sich über die aktuellen Gegebenheiten für eine moderne Vereinsarbeit unter besonderer Berücksichtigung der steuerlichen und rechtlichen Aspekte zu informieren. Bürgermeister Armin Soller führte zu der spannenden und wichtigen Thematik ein.  Hingewiesen wurde hier bei dem Abend insbesondere aufgrund er steuerlichen und finanziell herausfordernden Planungen im Vorfeld eines Vereinsjubiläums auf dessen „beschwerdefreie Abwicklung“.

Erfolgreiche Vereinsarbeit dank ehrenamtlichem Engagement

In den Gemeinden Straßkirchen und Irlbach gibt es dank des engagierten Einsatzes vieler ehrenamtlicher Helfer in den Vereinen eine gut funktionierende Vereinsarbeit, wurde eingangs hervorgehoben. Die wertvolle Arbeit der vielen Freiwilligen wird von der jeweiligen Gemeinde hochgeschätzt und unterstützt.  Daher konnte für den diesjährigen Abend durch den versierten Steuerberater Wolfgang Müller aus Landau ein besonders wichtiges Themenfeld besprochen werden.

Bei Vereinsfesten, empfiehlt es sich, bereits weit im Vorfeld die Frage der steuerlichen Behandlung der Umsätze zu klären. Denn schließlich sollen die Einnahmen ja möglichst dem Verein und den Mitgliedern zu Gute kommen und nicht an das Finanzamt überwiesen werden. „Ohne Moos ist nichts los“, stellte Wolfgang Müller dar. Der über viele Jahrzehnte selbst als Vereinsvorsitzender tätige Referent war sofort bei der Kernthematik, wie man gerade als Verein Geld sparen und Ressourcen optimal nutzen kann. Auch das Thema von Zuwendungen bei großen Festlichkeiten an Mitglieder oder Ehrengäste ist steuerlich zu betrachten, um eine saubere Vereinsbuchhaltung möglich zu machen. Bei dem Infoabend wurden Optimierungsmöglichkeiten für die finanzielle Abwicklung von Festlichkeiten durch gemeinnützige aber auch nicht-eingetragene Vereine durch den Vereinsexperten und Steuerberater Wolfgang Müller erörtert. Er gab einen Einblick in „die Welt der Steuern“ im Bereich von Festlichkeiten und geselligen Veranstaltungen im Generellen und spezifisch bei mehrtägigen Vereinsfesten. Unterschieden wird zwischen einer ideellen und wirtschaftlichen Tätigkeit in Form von satzungsmäßiger Tätigkeit oder im Rahmen eines wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes, so Müller.

Welche steuerlichen Folgen ergeben sich aus welcher Ausgangslage konnte detailliert vorgestellt werden. Wolfgang Müller verriet zudem einige Gestaltungsmöglichkeiten zur steuerlichen Optimierung von Vereinsfesten indem man rechtzeitig bereits Jahre vor dem geplanten Zeitpunkt Ausgaben, Anschaffungen und umfangreiche Käufe tätigt. Thematisiert wurde die Gründung einer Fest- und Veranstaltungs-GbR, die Verlagerung von Einnahmen und Ausgaben in verschiedene Buchungsjahre, sowie eine Auslagerung von Leistungen an Dritte.

Die Nutzung von Chancen für einen Verein, die erzielten Einnahmen auch für Vereinszwecke in Anspruch nehmen zu können, war die Triebfeder gerade in den Fragerunden zwischen den einzelnen Vortragsabschnitten.

Vereinsrecht ist wichtig in der Demokratie

Das Vereinsrecht sei wichtig und regelt die Gründung und Organisation von Vereinen, so Müller. Das gesetzliche Fundament für die Gründung von Vereinen ist die Vereinigungsfreiheit gemäß Art. 9 des Grundgesetz, womit auch enge die Grundlage für das Vereinsgesetz – das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) verbunden ist. Die Satzung eines Vereins ist jedoch komplett frei und kann eigene Bestimmungen treffen, da nach § 40 BGB Vereinsautonomie besteht.

Vereinsarten

Müller stellte die Formen von Vereinen, die unterschiedlichen vereinsrechtlichen Bestimmungen unterworfen sind, vor. Die geläufigste Form ist der eingetragene Verein (e.V.). Darüber hinaus gibt es Altrechtliche Vereine, wirtschaftliche Vereine und nicht rechtsfähige Vereine. Auch Genossenschaften sind Vereine, die Grundlage deren Vereinsrechts ist das Genossenschaftsgesetz, berichtete Müller. Hinsichtlich einer Umsatzsteuerpflicht für eingetragene Vereine gilt Folgendes: wird die Gemeinnützigkeit des Vereins anerkannt, kann sich dies als großer Vorteil erweisen. Denn durch sie kann der Verein hinsichtlich einer Körperschafts-, Gewerbe- und insbesondere der Umsatzsteuer entweder steuerbefreit oder steuerbegünstigt sein. Ein gemeinnütziger, eingetragener Verein darf unter gewissen Voraussetzungen unternehmerisch tätig sein, denn Idealvereine können in gewissem Umfang in untergeordneter Funktion wirtschaftlich tätig werden (Nebenzweckprivileg).

Demzufolge gilt auch für diesen, dass der Verein umsatzsteuerpflichtig wird, wenn er unternehmerisch tätig ist. Dabei sind Vereine dann entsprechend der Kleinunternehmerregelung gemäß § 19 UstG von der Umsatzsteuer befreit ( neu ab 2025 ), wenn die steuerpflichtigen Umsätze weniger als 25.000 € netto ( neu ab 2025 ) im laufenden Jahr nicht übersteigen. Bei Betrachtungsweise des laufenden Jahres dürfen die steuerpflichtigen  Umsätze des Vorjahres die Grenze von netto 25.000 € und im laufenden Jahr von netto 100.000 € nicht überschritten sein.

Wolfgang Müller schloss die sachkundigen Ausführungen und Darstellung von Praxisbeispielen mit den Worten: „Gemeinsam schaffen Sie unter Berücksichtigung der Regularien mit Geschick, dass die Einnahmen ihrer Vereinsfeste möglichst vollumfänglich dem Vereinszweck zu Gute kommen.“

Ausblick auf 2026

Bei dem Lichtbildervortrag  und den Präsentationen gab es zahlreiche Anregungen für die Vereinsverantwortlichen, wie vorausschauende  Maßnahmen in der Organisationsarbeit, welche in die eigene Vereinsarbeit eingebunden werden können. Hinweise auf weiterführende Informationen sowie Raum für Fragen und Diskussion rundeten den Informationsabend ab.  Abschließend wurde angekündigte, dass auch im Jahr 2026 ein entsprechender Informationsabend -dann in einer Veranstaltungsörtlichkeit in Straßkirchen – für Vereinsverantwortliche der Gemeinden Irlbach und Straßkirchen – organisiert wird.

„Moderne Vereinsarbeit“ wurde bei einer Vereinsverantwortlichenversammlung innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen thematisiert: von rechts:  Armin Soller, Bürgermeister Irlbach, Steuerberater Wolfgang Müller und Bürgermeister Christian Hirtreiter (Straßkirchen) beim Informationsabend

Neujahrsempfang der Pfarrei St. Stephanus in Straßkirchen

Am Samstag, 18.1.25, fand der Neujahrsempfang der Pfarrei St. Stephanus in Straßkirchen statt. Erfreulicherweise folgten über 70 Gäste der Einladung ins Pfarrheim St. Stephanus.

Pfarrgemeinderatssprecherin Ingrid Gritsch begrüßte die ehrenamtlichen Helfer, die sich in und rund um die Kirche engagieren. Kirchenpfleger Georg Muhr, Pfarrer Gerhard Pöpperl und Bürgermeister Christian Hirtreiter sprachen jeweils in einem Grußwort ihr Lob und die Anerkennung an alle ehrenamtlich für die Pfarrei Tätigen aus. Man hob hervor, dass im abgelaufenen Jahr 2024 vieles erfolgreich gemeistert wurde, insbesondere der 20. Schöpfungstag des Bistums in Straßkirchen war ein Höhepunkt im Jahresverlauf.

Pfarrer Gerhard Pöpperl übergab den engagierten Jugendlichen im Ministrantendienst ein Präsent und auch die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Pfarrei erhielten eine Anerkennung und Dankeschön für den vielfältigen Einsatz im abgelaufenen Jahr. Die Mesnerin Kathi Handlos erhielt von den Ministranten ein persönliches Geschenk für die gute Betreuung. Anschließend verbrachte man bei einer durch den Pfadfinderverein bereitgestellten bayerischen Verpflegung und unterhaltsamen Gesprächen noch einen gemütlichen Abend.

Foto: Pfarrer Gerhard Pöpperl freute sich über die gute Beteiligung beim traditionellen Straßkirchner Neujahrsempfang: von links: Kirchenpfleger Georg Muhr, Pfarrgemeinderatssprecherin Ingrid Gritsch, Pfarrer Gerhard Pöpperl, Diakon Peter Nickl, Bürgermeister Christian Hirtreiter, Pfarrvikar Loxley.

Jahresversammlung beim Jugendförderverein „Schambach Kids e.V.“-

Bei der Jahreshauptversammlung des Jugendfördervereins „Schambach Kids e.V.“ am 19.1.25 im Pfarrheim Schambach stand neben den Regularien auch die Festlegung des Jahresmottos auf der Tagesordnung.

Im Schambacher Pfarrheim St. Nikolaus konnten die Mitglieder des 214 Mitglieder umfassenden Vereins neben dem Rechenschafts- und den Kassenbericht auch die Planungen für das Jahr 2025 festlegen.  Auch Ehrenmitglied Josef Kratschmer, der den Verein seit Jahrzehnten stark unterstützt, war der Einladung gefolgt. Bei seinem Rechenschaftsbericht stellte der Vorsitzende Thomas Höcherl die Ertüchtigungsarbeiten im Bereich des Schambach-Kids-Vereinsheims als herausragende Ereignisse im Kalenderjahr 2024 heraus. Dargestellt wurde die Installation eines Sicherungskastens, einer elektrischen Markise und Dachertüchtigungsmaßnahmen beim Vereinsheim. Höcherl berichtete von den vielfältigen Aktivitäten und bedankte sich für die Mithilfe hierfür und bei den Vereinsveranstaltungen. Es konnten erfreulicherweise auch  Neumitglieder im abgelaufenen Jahr aufgenommen werden. Die Aus- und Weiterbildung der Jugendleiter ist ein Schwerpunkt im Vereinsprogramm und so konnten einige Mitglieder die Weiterbildung und den Erwerb der Jugendleiterkarte durch Fortbildungen beim Kreisjugendring absolvieren. Auch für das kommende Jahr ist wieder die Teilnahme der Jugendleiter an der Jugendleitertankstelle des Jugendrings geplant. Jüngst wurden durch die Gemeinde Straßkirchen die Basketballkörbe in Schambach schön hergerichtet und die entsprechenden Spiel-Körbe ertüchtigt. Gerade die neu installierte Beleuchtung beim Vereinsheim dient dazu um der Jugend insbesondere auch für das traditionelle Zeltlager erweiterte Möglichkeiten zu schaffen, was gerade für das alljährliche Zeltlager eine Aufwertung darstelle, betonte Höcherl. Dargestellt wurde die Beteiligung beim 90. Geburtstag von Ruhestandspfarrer Willibald Hirsch, der Gestaltung des Erntedankaltars, der Dorfmeisterschaft im Stockschießen, sowie der „Apfelpress-Aktion“ im Schlosspark. Zusätzlich zum Kinderkasperltheater wurde im Jahr 2025 ein Kasperltheaterabend für Erwachsene des „Dr. Döblingers geschmackvolles Kasperltheater“ im Straßkirchner Pfarrheim St. Stephanus veranstaltet. Der Adventmarkt im Pfarrstadel und die interne Sonnwendfeier am Sportplatz waren wieder ein Höhepunkt im Jahresverlauf. Beim mehrtätigen Sommerzeltlager befasste man sich mit der Metallbearbeitung, dem Schreinerwesen, als auch der Spenglerei. Hier waren die Besichtigungstermine mit Praxisführen für die Jugendlichen ein besonderes Erlebnis

Die Kassenführung durch Monika Hummel stellte die sehr gute Kassensituation dar. Herausgestellt wurde der Dank des Jugendvereins für die großzügigen Spenden. Es wurde auch auf die erhebliche Unterstützung durch die Gemeinde Straßkirchen hingewiesen. Bürgermeister Christian Hirtreiter stellte bei seinem Grußwort die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements heraus und dankte für die vielfache und teilweise sehr zeitaufwändige Unterstützung durch die Führungskräfte.

Nach den Rechenschafts- und Kassenberichten der Führungsriege wurden die Aktivitäten  für das Jahr 2025 festgelegt. Als Jahresmotto 2025 wurde das umfangreiche Themenfeld „Survival- (Über)-Leben mit der Natur“ festgelegt. Hier werden Veranstaltungen sich sowohl mit den verschiedenen traditionellen Naturerfahrungen und Überlebenstechniken befassen, als auch historische Gegebenheiten Behandlung finden. Es ist auch zusätzlich ein medienpädagogisches Arbeiten im Jahr 2025 angedacht.

Sprechstunde der Rentenversicherung am 21.01.2025 entfällt

Kurzfristig muss die Sprechstunde der Rentenversicherung am Dienstag, 21.01.2025 abgesagt werden. Die Termine wurden bereits telefonisch verschoben.

Bitte denken Sie an die notwendige Terminvereinbarung unter:

Tel. 09426/850432, Gemeinde Oberschneiding, Frau Pflieger und Frau Limbrunner

80. Geburtstag von Willi Goetz

Am Samstag, 18. Januar 2025 lud Willi Goetz zu seinem 80. Geburtstag seine Familie, Freunde und Ehrengäste ins örtliche Straßkirchner „Cafe Jedermann“ ein. Der Jubilar ist seit Jahrzehnten in der Kultur am Heimatort und darüber hinaus aktiv. Sowohl als Buchautor, Gründer und Betreuer des Schulmuseums, Historiker und Ehrenamtlicher in verschiedenen Bereichen ist er unermüdlich im Einsatz. Obwohl er schon lange langsamer treten könnte, denkt er glücklicherweise noch nicht daran, sich zur Ruhe zu setzen. Erst vor kurzem hat er eine sehr interessante Führung für die Senioren der ILE Gäuboden im überregional bekannten Straßkirchner Schulmuseum durchgeführt. Der gebürtige Straßkirchner hat in seinem Leben etliche Spuren hinterlassen: sowohl auf kirchlicher Ebene als Pfarrgemeinderatsvorsitzender, Dekanatsratsvorsitzender und Diözesanrat, als auch im Gemeinderat war er engagiert tätig. Sein beruflicher Werdegang ist eng mit der örtlichen Schule verknüpft. Er hatte verantwortliche Positionen vom örtlichen Rektor bis hin zum Schulamtsdirektor inne. Für seine ehrenamtliche Arbeit erhielt er mehrere hochrangige Auszeichnung u.a. 2018 die Josef-Schlicht-Medaille des Landkreises Straubing-Bogen und die goldene Bürgermedaille seiner Heimatgemeinde. Es gratulierten dem rüstigen Jubilar beim Empfang zu seinem 80. Geburtstag neben Pfarrer Gerhard Pöpperl, Pfarrvikar Loxly auch Bürgermeister Christian Hirtreiter und weitere Ehrengäste. Nach dem Mittagessen des Festtages konnte der Jubilar die Teilnehmer der Geburtstagsfeier in der benachbarten Allerseelenkapelle zu seinem jüngsten Projekt informieren. Erst im September 2024 war ein barocker Kreuzweg aus den 1780er Jahren, den er vor dem Verfall gerettet hatte, eingeweiht worden. Am Fest der Kreuzerhöhung, 14.9.24, wurden die 14 Kreuzwegstationen aus der Niederaster Georgskirche, nach 40-jähriger Lagerung und erfolgter hervorragender Restaurierung in der Straßkirchner Allerseelenkirche angebracht. Nach zwei Jahren Restaurierung hatte die Steinacher Diplom-Restauratorin Tamara Helmbrecht die Darstellungen wieder in Stand gesetzt, berichtete der Jubilar seinen teilweise aus Italien angereisten Familienmitgliedern. Mit Hilfe öffentlicher und privater Finanzierung erstrahlt der Kreuzweg als „kleines Wunder“ in der Straßkirchner Urkirche St. Michael nun wieder in neuem Glanz. Dank des Einsatzes aller Beteiligten konnte die Gemäldeserie mit großem Aufwand für die Nachwelt gerettet werden und auch die allerjüngsten Teilnehmer der Geburtstagsfeier waren von den strahlenden Barockgemälden begeistert. Alle Teilnehmer wünschten dem Jubilar weiterhin viel Tatendrang und Engagement in den verschiedensten Kulturbereichen.

Willi Goetz (18. V.re.) – Bildmitte im Kreise der Gratulanten bei seinem 80. Geburtstag

EC Schambach – Viele Aktivitäten durchgeführt

Die Mitgliederversammlung des Eisstockclubs Schambach hat am Samstagabend im Wirtshaus „Zur Dorfschänke“ stattgefunden. Vorsitzender Florian Scherm freute sich über die Anwesenheit von 31 Mitgliedern.Scherm blickte auf das vergangene Jahr zurück: Der Eisstockclub hatte ein umfangreiches sportliches Programm zu bewältigen. 21 Aktive nahmen an vier Meisterschaften, 19 Wettkämpfen im Rahmen der Landkreismeisterschaft und 26 Pokalturnieren teil. In der Kreisoberliga Winter wurde in der Besetzung Maximilian Auer, Thomas Dorfner, Dominic Pitzlbacher, Franz Pitzlbacher und Florian Scherm mit 13:7 Punkten der Aufstieg in die Bezirksliga West geschafft, während in der Sommersaison Thomas Dorfner, Christopher Mika, Florian Scherm und Reinhold Waas in der Kreis-A-Klasse mit 16:2 Punkten den ersten Platz belegten und damit in die Kreisliga aufstiegen. Am häufigsten im Einsatz waren Florian Scherm, Reinhold Waas junior, Franz Pitzlbacher, Johannes Stadler, Maximilian Auer und Thomas Dorfner. Der Eisstockclub führte auf der gepflasterten Stockbahn ein Freundschaftsturnier und das Rudi-Licht-Gedächtnisturnier durch. Im September folgten noch ein Duo-Turnier und die Dorfmeisterschaft. Kassier Thomas Dorfner teilte einen erfreulichen Kassenstand mit, der gegenüber dem Vorjahr eine geringe Steigerung aufwies. Dazu trugen vor allem die Mitgliedsbeiträge und Spenden sowie die Einnahmen aus dem Stadlfest und dem Kappenabend bei. Höhere Ausgaben fielen für Verbandsabgaben und Startgebühren an.Bürgermeister Christian Hirtreiter nahm auf die stolze Zahl von Mitgliedern Bezug und meinte, dass es in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit sei, sich in einem Verein zu engagieren.Bei den anschließenden Neuwahlen wurde Florian Scherm wieder für weitere drei Jahre als Vorsitzender bestätigt, während Franz Pitzlbacher erneut zum zweiten Vorsitzenden und Thomas Dorfner zum dritten Vorsitzenden und Kassier gewählt wurden. Alfons Geith, Schriftführer seit 46 Jahren, trat nicht mehr an. Seinen Posten übernahm Reinhold Waas. Josef Licht wird weiterhin als zweiter Kassier tätig sein, während Christian Hofeneder, Günter Pfaff und Gerhard Steif zu Beiräten gewählt wurden. Die Kassenprüfung werden zukünftig Günter Pfaff und Heribert Prebeck vornehmen.Vorsitzender Scherm gab noch bekannt, dass der Eisstockclub am 1. März einen Kappenabend mit Tombola und zum 60-jährigen Bestehen am 26. Juli ein Gründungsturnier mit Siegerehrung beim Stadlfest durchführen werde.

Die Führung für die Amtszeit 2025-28 wurde jeweils einstimmig gewählt

Ehrung und Verabschiedung von Schriftführer Alfons Geith (3.v.li.) für 46 Jahre Schriftführer-Tätigkeit beim EC Schambach mit Bürgermeister Christian Hirtreiter (1. v. li.) und Vereinsvorsitzendem Florian Scherm (2.v.li)

Lehrgang abgeschlossen

Zu einer der ersten Absolventinnen des neu eingeführten Lehrgangs „Fachkraft für die Leitung und Verwaltung von Kindertageseinrichtungen“ der Bayerischen Verwaltungsschule zählt Frau Nicole Strobl von der Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen.

Gemeinschaftsvorsitzender der VG Straßkirchen, Dr. Christian Hirtreiter (rechts) und sein Stellvertreter Armin Soller (links) gratulierten Nicole Strobl sehr herzlich zum absolvierten Lehrgang. In insgesamt 72 Unterrichtseinheiten an neun Seminartagen lernten die Teilnehmerinnen die Verwaltung und Leitung von Kitas auf zukunftssichere Beine zu stellen. Die Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen freut sich über das Engagement der Mitarbeiterin und freut sich über eine weitere gute Zusammenarbeit. 

Senioreninfovortrag Einbruchschutz

Am Dienstag, 14.1.25, fand ein öffentlicher Informationsvortrag des Seniorenbeauftragten mit Kriminalhauptkommissar Manfred Reumann zum Thema „Einbruchschutz“, im Pfarrheim St. Stephanus statt. In diesem Vortrag wurden Seniorinnen und Senioren sensibilisiert, wenn es um den Schutz vor Kriminalität geht. Mit den Tipps und Ratschlägen von dem erfahrenen „Kriminalpolizeilichen Fachberater“ Manfred Reumann konnte man seine persönliche Sicherheit stärken. Wer die Gefahren kennt, kann viele Risiken ausschließen, so Hauptkommissar Reumann eingangs.

Gerade der Themenbereich „Einbruchschutz mit mechanischer Sicherheitstechnik“ ist von zunehmender Wichtigkeit.

Die Polizei empfiehlt grundsätzlich eine Nachrüstung insbesondere von Türen und Fenstern mit mechanischen Sicherungseinrichtungen mindestens der Widerstandsklasse RC 2 (früher WK 2) für Privatwohnungen und Häuser. Die geeigneten Unternehmen bieten in der Regel neben den entsprechenden Produkten auch den fachgerechten Einbau. Mechanische Sicherungen sind mehr als Abschreckung, sondern helfen tatsächlich im Alltag und verhindern, dass Einbrecher zugreifen.

Ein mögliches Qualitätsmerkmal sind Zertifikate der Unternehmen bzw. ihrer Produkte. Damit der Verbraucher auch richtig einschätzen kann, was zur Installation wirklich geeignet ist und präventiv hilft, wurde anhand von praktischen Beispielen im Falle einer Sanierung der heimischen Wohnung konkret das Vorgehen erörtert.

Reumann klärte die Anwesenden über die statistische Einbruchsituation in Bayern im Laufe der vergangenen Jahre auf. Dann wurde ausgeführt, mit welchen Hilfsmitteln ungebetene Gäste in Häuser einbrechen. An praxisbezogenen Beispielen veranschaulichte der Referent Schwachstellen an und im Haus sowie welchen Einbruchschutz man vornehmen kann. Beliebt bei Kriminellen sind Tricks an der Haustür, um ins Haus oder die Wohnung zu kommen. Als wichtigen Punkt führte Manfred Reumann aus, dass man sich bei uns im ländlichen Raum kennt und man auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nachbarschaft achten sollte. Es wurde auch Informationsmaterial in Form von Broschüren weitergeleitet. Die Teilnahme bei diesem Angebot des gemeindlichen Seniorenbeauftragten Norbert Kiendl der Gemeinde Straßkirchen war kostenfrei möglich.  Manfred Reumann wies auf sei kostenfreies Beratungsangebot auch im Rahmen von Ortsterminen hin. Besser einmal zu oft bei der Polizei angerufen als einmal zu wenig, erklärte Reumann plakativ. Mit einer allgemeinen Fragerunde schloss Herr Reumann seinen kurzweiligen und informativen Vortrag. 

Manfred Reumann informiert ein interessiertes Publikum im Pfarrheim St. Stephanus zu aktuellen Entwicklungen im Bereich „Einbruchschutz“: von links: Pfarrer Gerhard Pöpperl, Seniorenbeauftragter Norbert Kiendl, Hauptkommissar Manfred Reumann und Bürgermeister Christian Hirtreiter mit Informations- und Warnmaterial für die heimischen Wohnungen.

Senioren-Kurs in Straßkirchen

Die Seniorenarbeit in der Gemeinde Straßkirchen hat auch für das Frühjahr 2025 wieder einiges auf der Agenda. Der Ernährungsvortrag von Ingrid Lokotsch zum Thema „Kochen für den kleinen Haushalt“ ist die Auftaktveranstaltung. Am Dienstag, 25.2.25, 14 -16 Uhr, findet der Bewegungsnachmittag „Bewegung für die Gesundheitserhaltung“ in der Schulaula statt (Referentin: Gerda Bachl-Staudinger) und die Muskeln werden hier besonders trainiert. Auch am 18.3.25, Dienstag, 14-15.30 Uhr, nimmt Julia Birnbaum im Rahmen des Bewegungsnachmittags die Teilnehmer auf „Fitness-Kurs“ zum Themenfeld „Knochen stärken – Genussvoll und bewusst“. Diese Seniorenveranstaltung „Senioren55Plus“ wird in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten Straubing-Deggendorf in Ergänzung zum Förderprogramm „Netzwerk Generation 55plus“ durchgeführt. Da noch einige Teilnehmerplätze frei sind, wird um eine Anmeldung für die beiden kommenden Termine im Vorzimmer der Gemeindeverwaltung: vorzimmer@vg-strasskirchen.de bzw. 0942494240 gebeten.

Klassentreffen in Straßkirchen – Treffen des Einschulungsjahrgangs 1977/1978 der ehemaligen Volksschule

Martin Steiner und Christian Hirtreiter, Initiatoren des Klassentreffens des Einschulungsjahrgangs 1977/1978, konnten am Samstag, 11.1.25, eine stattliche Anzahl von ehemaligen Mitstreitern  begrüßen. 48 Jahre nach der Einschulung konnten sich die ehemaligen Schüler wieder treffen, wobei mittlerweile vier Klassenkameradinnen bzw. Klassenkameraden verstorben sind. Von den Erstklässlern von einst kamen immerhin 19 Erwachsene, die sich wieder an ihre Schulzeit erinnern durften. Für das Treffen war ein umfangreiches Programm angesetzt. Neben einem formlosen Austausch von Informationen, stand eine Führung im neuen Rathaus Straßkirchen, eine Lichtbilderpräsentation mit alten Klassenbildern und der Ausklang im Gasthof Brunner auf der Tagesordnung. Für die fundierte Einführung in die Neuerungen an der ehemaligen Schule konnte auf die aktuellsten Entwicklungen eingegangen werden. Bürgermeister Christian Hirtreiter zeigte nicht nur die Infrastruktur und die verbesserten Unterrichtsgegebenheiten auf, sondern gab auch einen Einblick in die Planungen im Bereich der jetzigen Grund- und Mittelschule, ehemals Volksschule Straßkirchen.

Veränderte Betreuung an heutiger Grund- und Mittelschule

Es wurde auch auf die Ganztagsbetreuung an der Straßkirchner Schule und die Sozialarbeit, sowie den Bundesfreiwilligendienst in der Schule, eingegangen. Die Sozialarbeit an Schulen soll helfen, soziale Benachteiligungen auszugleichen und individuelle Beeinträchtigungen zu überwinden. Ihr Ziel ist die Förderung der Kinder und Jugendlichen, um die Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu unterstützen. Wie dazu Christian Hirtreiter ausführte, bedeutet die Jugendsozialarbeit an Schulen eine Leistung der Jugendhilfe, die an der Schule angeboten werde. Die Schule sei ein geeigneter Ort, an dem die Jugendhilfe mit dem Leistungsspektrum frühzeitig auf junge Menschen einwirken und auch Eltern rechtzeitig erreichen könne. Durch den Einsatz von sozialpädagogischem Fachpersonal schaffe die Jugendsozialarbeit ein wichtiges Angebot. Dargestellt wurden auch die vielen Sanierungsarbeiten, welche während der vergangenen Jahre auf dem Schulgelände, sowohl im Grundschulgebäude als auch im Mittelschulgebäude, abgeschlossen werden konnten. Besonders wurde auf den Schulbrunnen des bekannten Künstlers Gerhard Kadletz, welcher im Außenbereich saniert wurde, hingewiesen. Der Brunnen ist auch Bestandteil des Logos der heutigen Grund- und Mittelschule Straßkirchen.

Austausch mit angeregten Gesprächen

Am Abend wurde im Rahmen von Gesprächen die Vergangenheit intensiv beleuchtet. Wer welchem Lehrer einen Streich spielte, konnte nicht immer eindeutig geklärt werden. Dass aber nach fast fünf Jahrzehnten die Erinnerungen der ehemaligen Grundschüler durchaus nicht vergessen waren, zeigte der rege Gedankenaustausch. Für die ergrauten Kameraden bzw. teilweise „haarfarbentechnisch aufgefrischten“ ehemaligen Schulkameradinnen war auch die Zeit im Kindergarten mit der damaligen Betreuerin „Tante Lina“ im alten, heute abgerissenen Schulgebäude am Kirchplatz zum Greifen nahe. Der Übergang von der Kindergartenzeit in die damalige Volksschule war ein einschneidendes Ereignis. Man ließ die Erinnerungen in Gesprächen lebendig werden. Die Personensuche der Klassenmitglieder erwies sich besonders nach mehreren Jahren als eine sehr schwierig Aufgabe bei der Organisation eines Klassentreffens. Trotz der in neuerer Zeit möglichen Hilfestellung durch Internetportale sind manche Kontakte und tiefe Freundschaften über die Jahre hinweg eingeschlafen.

Die ehemaligen Klassenkameraden und -kameradinnen konnten sich so ausführlich über ihre nicht immer einfache Schulzeit und über die Erfahrungen im Arbeitsleben unterhalten. Spät nachts trennt man sich und beschloss sich in fünf Jahren wieder zu treffen, denn nichts bleibt wie es ist.  Denn gerade die vergangenen Schultage sind nicht vergessen, denn die Erinnerung daran bleibt.

Gruppenbild des Einschulungsjahrgangs 1977/1978 im neuen Straßkirchener Rathauses mit den Initiatoren Martin Steiner und Christian Hirtreiter:

  1. Reihe von links sitzend: Sabine Müller, Gabriele Schraufstetter, Ilona Fedeneder, Martina Brauße, Marianne Ternes, Judith Paschke, Gabriele Greifenstein, Andrea Heigl
  2. Reihe von links stehend: Christian Hirtreiter, Gerhard Niemeier, Christian Greil, Evelyn Gritsch, Christian Wühr, Uwe Gegenfurtner, Juno Haupt, Martin Steiner, Gerhard Schlecht, Harald Dorfner

Turnusmäßige Übergabe der Sprecherrolle der Gemeinde Leiblfing an die Gemeinde Irlbach

Am 08.01.2024 fand die Übergabe der Sprecher-Rolle ILE-Gäuboden zwischen den Gemeinden Leiblfing und Irlbach statt. Der Bürgermeister von Leiblfing, Josef Moll, übergab das Amt an seinen irlbacher Amtskollegen, Armin Soller.

Beide Gemeinden betonten die Bedeutung der gemeinsamen Förderung regionaler Projekte und nachhaltiger Entwicklung. Der Bürgermeister von Leiblfing hob hervor, wie wichtig die Zusammenarbeit für die Stärkung der lokalen Gemeinschaft sei. Irlbachs Bürgermeister zeigte sich dankbar und optimistisch für die kommenden Herausforderungen. Die ILE-Gäuboden, die für regionale Entwicklungsprojekte steht, bietet den beteiligten Gemeinden eine Plattform zur Zusammenarbeit.

v. l. Geschäftsstellenleiter Hans Haider und Bürgermeister Josef Moll der Gemeinde Leiblfing, Bürgermeister der Gemeinde Irlbach Armin Soller und Geschäftsstellenleiter Christoph Weber der Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen.

Neue Schützenführung gewählt

Neuwahlen bei Mitgliederversammlung der Almrausch-Schützen – Andreas Muszeika neuer stellvertretender Schützenmeister

Straßkirchen:

Der Schützenverein „Schützengesellschaft Almenrausch Straßkirchen e.V.“ hatte am Mittwoch, 8.1.25, die diesjährige Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen für die Amtszeit 2025 bis 2028 durchgeführt. Zu der Versammlung konnten Ehrenmitglied Helmut Steiner und Pfarrer Gerhard Pöpperl im Vereinsheim begrüßt werden. Der Versammlung war ein von Ortspfarrer Gerhard Pöpperl zelebrierter Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Stephanus vorangegangen. Mit einem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder wurde die Versammlung eingeleitet. Schriftführer Robert Hirtreiter erinnerte an die Veranstaltungen im abgelaufenen Vereinsjahr. Er stellte die Beteiligung an den Preisschießen, den Pokalturnieren und den Sonderveranstaltungen dar. So wurde auch an die „Kindstauf-Scheibe“ der Familie Geiger erinnert, welche aus Anlass der Geburt gestiftet und ausgeschossen wurde. Die jeweiligen Erfolge bei den Pokalturnieren wie der Gewinn des „Wanderpokals der Sektion Süd“ und die guten Erfolge bei der Sektionsmeisterschaft wurden dargestellt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde Hans Edenhofer ausgezeichnet. Für langjähriges Engagement wurde mit dem Ehrenkreuz des Schützenbundes mit Verdiensturkunde für über 30 Jahre Engagement in Führungsfunktionen der bei der Versammlung aus dem Vorstand ausgeschiedene Vize-Schützenmeister Reinhold Schano und der derzeitige Schützenmeister Georg Muhr geehrt. Die Auszeichnung ist eine der höchsten Auszeichnungen im Verband, welche nur an wenige verdiente Funktionsträger verliehen wird. Während der Generalversammlung wurde an die Gratulationen bei Feierlichkeiten bei Vereinskameraden erinnert.

Bürgermeister Christian Hirtreiter freute sich, dass der Verein seit vielen Jahren aktiv ist und gerade das erfolgreich durchgeführte 100-jährige Jubiläum dies unter Beweis gestellt habe. Das Jubiläum im Jahr 2018 ist immer noch im bleibender Erinnerung. Hirtreiter betonte, dass die Kameradschaft ein wichtiges Element im Vereinsleben darstelle und wünschte der Schützengesellschaft eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung. Die am Hl. Abend des letzten Kriegsjahres im 1. Weltkrieg (1918) gegründete Schützengesellschaft Almenrausch hat ein sehr reges Vereinsleben bei dem auch die Kameradschaft und das gesellschaftliche Leben eine wichtige Rolle spielen. Er dankte den Führungskräften und dem Verein, der sich um die Pflege der Tradition verdient gemacht hat.

Neuwahlen durchgeführt

Bei dieser Mitgliederversammlung wurde beim Kassenbericht von Andreas Dengler detailliert auf die Einnahmen und Ausgaben im Laufe der zurückliegenden Berichtsjahre eingegangen, wobei die Kassenprüfer eine einwandfreie Kassenführung feststellten. Nach dem einstimmig erfolgten Entlastungsbeschluss erfolgten die Neuwahlen für die Amtszeit 2025 bis 2028. Die anwesenden Mitglieder der Generalversammlung wählten Georg Muhr zum Schützenmeister und Andreas Muszeika zum neuen stellvertretenden Schützenmeister. Schriftführer wurde Robert Hirtreiter. Kassenführer ist Andreas Dengler. Als Kassenprüfer fungieren Siegfried Müller und Robert Dengler. Der siebenköpfige Vereinsausschuss wird durch Rudi Heinrich, Rosemarie Müller und Markus Stegemann komplettiert.

Neues Vereinsprogramm

Schützenmeister Georg Muhr stellte die geplanten Vereinsveranstaltungen, die kommende Schützengrillfeier im August und den geplanten Vereinsausflug zur Landesgartenschau vor. Desweiteren wurde auf geplante Preisschießen eingegangen. Der Vereinsabend fand einen harmonischen Ausklang im Vereinsheim.

Von links: Reinhold Schano (mit Ehrenkreuz und Urkunde), Rudi Heinrich, Schriftführer Robert Hirtreiter, stellv. Schützenmeister Andreas Muszeika, Kassier Andreas Dengler, Rosemarie Müller, Andreas Dengler, Markus Stegemann, Schützenmeister Georg Muhr (mit Ehrenkreuz und Urkunde), Pfarrer Gerhard Pöpperl und Bürgermeister Christian Hirtreiter

FFW Schambach: Lob für gute Jugendarbeit

Die Freiwillige Feuerwehr Schambach hatte am Samstag, 4.1.25, in der Schambacher Dorfschänke die Jahresversammlung durchgeführt. Eingangs wurde durch Feuerwehrvorsitzenden Christian Wagner den im abgelaufenen Jahr verstorbenen Mitgliedern gedacht. Beim Kassenbericht durch Kassier Bernhard Ebenbeck wurde auf eine solide Kassenführung verwiesen. Beim Rechenschaftsbericht vorgetragen durch Michael Paukner wurde über die Vereinsaktivitäten vom Sommerfest bis zum Vereinsausflug berichtet. Beim Jahresrückblick des Kommandanten Bugl Stefan wurde zusätzlich zu den Ausbildungs- und Übungsterminen auf die geleisteten Einsatzstunden bei über zehn Einsätzen, davon auch mehrere Sicherheitswachen, hingewiesen. Besonders dargestellt wurden die Einsätze im Rahmen von Verkehrsunfällen, der Unwetterereignisse und bei einem Absturz eines Leichthubschraubers.

Es konnte auch dreizehn Feuerwehrdienstleistenden für den Einsatz bei der Sandsäckebefüllung in Parkstetten als Dank und Anerkennung für den Hochwassereinsatz das Bandschnallenoberteil „Fluthelfer“ verliehen werden. Im Rahmen der Berichterstattung wurde auch bekanntgegeben, dass Max Neidl auch die Ausbildung zum Gruppenführer absolviert hat.

Dank fürs ehrenamtliche Engagement

Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte den aktiven Feuerwehrdienstleistenden für das Engagement im Ehrenamt, welches besondere Anerkennung verdient. Hirtreiter stellte heraus, dass die Jugendarbeit bei der Schambacher Feuerwehr hervorragend ist und dankte dem Jugendwart Christoph Wagner für sein Engagement für die neue Schambacher Jugendfeuerwehr mit sieben Feuerwehrdienstleistenden, welche den Wissenstest und auch die Jugendflamme, als Ausbildungsnachweis für die Ausbildung eines Jugendfeuerwehrmitglieds, im Jahr 2024 erfolgreich abgeschlossen haben. Drei von ihnen absolvierten auch erfolgreich die MTA Ausbildung  „Nur wer eine Jugend hat, hat eine Zukunft, so Hirtreiter, und er hob hervor, dass die Schambacher Feuerwehr sehr gut aufgestellt sei. Vorsitzender Christian Wagner erläuterte die gute Finanzsituation und wies auf die sehr gute Unterstützung durch die Gemeinde hin. Beim Bericht wurde die abgeschlossene Gestaltung eines Pflasterbelages beim Feuerwehrhaus besonders hervorgehoben. Das Pflaster neben dem Funktionsgebäude beim Schambacher Feuerwehrhaus wurde in Eigenregie erstellt. Die Materialkosten wurden durch die Gemeinde Straßkirchen getragen. Bürgermeister Christian Hirtreiter betonte, dass gerade die Kameradschaft und der Zusammenhalt in der Feuerwehr eine wichtige Angelegenheit seien und stellte dar, dass die Feuerwehr eine sehr wichtige Gemeinschaft darstelle. Hirtreiter bekräftigte, dass sowohl die aktive Mannschaft als auch der Feuerwehrverein eine starke und aktive Vereinigung im Ortsteil Schambach sei.

Fahnenweihe im Jahr 2025

Im Rahmen des letzten Tagesordnungspunktes „Aussprache“ wurde erörtert, dass im Kalenderjahr 2026 die Fahnenweihe mit 150-Gründungsjubiläum stattfinden werde. Das 150-jährige Gründungsfest der Feuerwehr Schambach wird vom 14. bis zum 17. Mai 2026 (mit Fahnenweihe) organisiert. Die Freiwillige Feuerwehr Irlbach wird als Patenverein fungieren. Festleiter Thomas Jurack stellte den Ablauf beginnend mit dem Schirmherrnbitten,  zusammen mit Festfrau- und Festbraut-Bitten, im Juni 2025 bis hin zu den vier Festtagen im Mai 2026 vor. Im Anschluss zur Jahreshauptversammlung wurde traditionell der Maibaum versteigert.

Staatliche Ehrungen im Herbst 2025

Alle aktiven Feuerwehrdienstleistenden der Ortsfeuerwehr Schambach werden schriftlich zu der Dienstversammlung im Herbst 2025 mit den Ortsfeuerwehren Paitzkofen und Straßkirchen eingeladen um gemäß den staatlichen Regularien an einem Ehrenabend für die Auszeichnung mit dem staatlichen Ehrenzeichen durch Landrat Josef Laumer beizuwohnen. Das Feuerwehr-Ehrenzeichen wird vom Staatsminister des Innern, für Sport und Integration als Dienstzeitauszeichnung als Ehrenzeichen zweiter Klasse für 25-jährige, als Ehrenzeichen erster Klasse für 40-jährige für mehrere Schambacher Feuerwehrleute an diesem Abend verliehen.

ILE-Seniorenführung im Schulmuseum

Mit umfassenden und publikumsnahen Erläuterungen konnte Willi Goetz die Senioren der ILE Gäuboden durch das Straßkirchner Schulmuseum führen (7.1.25). Das Schulmuseum in der Grund und Mittelschule Straßkirchen gehört zu den größten seiner Art in Bayern und dies ganz ohne öffentliche Förderungen, so Goetz. Die Führung durch das Museum übernahm der Schulamtsdirektor i.R. Willi Goetz. Mit großem Hintergrundwissen erklärte er den Anwesenden die Exponate. Im Anschluss daran traf man sich beim gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim St. Stephanus bei Kaffee und Kuchen und Gebäck. Bürgermeister Hirtreiter stellte eingangs die aktuelle Entwicklungen im Hinblick auf die Gebäudlichkeiten am Schulgelände und Rektor Mühlbauer im Hinblick auf die moderne Bildungsarbeit in der Grund- und Mittelschule Straßkirchen vor.

FC Straßkirchen siegte beim 46. Hallenfußballturnier

Nach 21 Jahren wieder Sieg beim eigenen Hallenturnier

Beim traditionellen Straßkirchner Hallenfußballturnier um den Goidhaibal-Cup löste der Gastgeber den Seriensieger SpVgg Stephansposching ab und holte sich nach 21 Jahren wieder den Pokal beim eigenen Turnier. Im AH-Turnier schied Vorjahressieger SV Irlbach bereits in der Gruppenphase aus – den Turniersieg holte sich die SpVgg Stephansposching.

In der ersten Vorrundengruppe am Freitag, 3. Januar, kämpften der RSV Parkstetten, SV Sossau, SV Wiesenfelden, FC Aiterhofen-Geltofing, der TSV Stallwang und der FC Straßkirchen II um die ersten vier Startplätze für das Endturnier. Der FC Aiterhofen sicherte sich mit fünf Siegen souverän den Gruppensieg. Außerdem qualifizierten sich der TSV Stallwang und der RSV Parkstetten für die Hauptrunde. In der zweiten Vorrundengruppe am Samstag, 4. Januar, holte sich der Favorit SV Irlbach den Gruppensieg. Der kurzfristig für Türk Gücü Straubing eingesprungene TSV Eichendorf holte sich überraschend den zweiten Tabellenplatz. Auf dem dritten Tabellenplatz folgte die SpVgg GW Deggendorf II mit 8 Punkten. Den letzten freien Platz am Hauptturnier sicherte sich die SpVgg Pondorf (6 Punkte) aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs gegen Oberschneiding.

Am Dreikönigstag empfingen dann Titelverteidiger SpVgg Stephansposching und Gastgeber FC Straßkirchen die Mannschaften zur Endrunde. In der Gruppe A konnten vier Mannschaften zwei Siege einfahren. Der TSV Eichendorf zog letztendlich mit sieben Punkten knapp als Tabellenerster ins Halbfinale ein, der Titelverteidiger aus Stephansposching holte wie auch Parkstetten und Aiterhofen sechs Punkte. In einer Sondertabelle zwischen den drei Mannschaften schnitt der RSV Parkstetten am besten ab und folgte daher Eichendorf ins Halbfinale.

In der Gruppe B startete der Gastgeber aus Straßkirchen mit einem glücklichen Sieg gegen die eigene Reserve, holte anschließend einen Comeback-Sieg gegen Deggendorf II, gewann dann auch die nächsten beiden Spiele gegen Stallwang beziehungsweise Irlbach und sicherte sich daher souverän den Gruppensieg. Den zweiten Platz erreichte die SpVgg GW Deggendorf (9 Punkte).

Ausgleich Sekunden vor Schluss

Im ersten Halbfinale traf die Überraschungsmannschaft aus Eichendorf auf die SpVgg Deggendorf II. Der Favorit aus Deggendorf ging durch ein Torwarttor von Sidibe in Führung, doch Veliqi traf noch zum Ausgleich. Im entscheidenden Neunmeter-Schießen hatten dann die Deggendorfer das bessere Ende für sich (2:3). Gastgeber Straßkirchen traf im zweiten Halbfinale auf Parkstetten. Mit zwei Toren von Beica und Kastl in den letzten beiden Spielminuten erreichte die Heimmannschaft das Endspiel.

Im Finale ging Deggendorf früh in Führung. Die Heimmannschaft rannte zunächst vergeblich an, bis Spielertrainer Ertl zwei Sekunden vor dem Ende zum Ausgleich traf. Im Neunmeter-Schießen hielt Torwart Bobby Lenz die beiden ersten Versuche der Deggendorfer, während beim FC Kastl und Büttner jr. verwandelten.

Endtabelle: 1. FC Straßkirchen, 2. SpVgg Deggendorf II, 3. RSV Parkstetten, 4. TSV Eichendorf, 5. SpVgg Stephansposching, 6. TSV Stallwang, 7. FC Aiterhofen, 8. SV Irlbach, 9. SpVgg Pondorf, 10. FC Straßkirchen II.

Spende für die Jugendarbeit übergeben

Auch in diesem Jahr haben Alfred und Rosemarie Kandler mit Enkel Joshua wieder den Erlös aus ihrer Nostalgiefahrt mit Oldtimer-Parade an einen guten Zweck gestiftet. 800 Euro davon gingen an die Stützpunktfeuerwehr Straßkirchen für die Unterstützung der hervorragenden Jugendarbeit. Die Leidenschaft zu den wirklich „alten Automobilien“, es gehen bei der Oldtimerausfahrt nur Autos mit einem Baujahr älter als 1939 an den Start, ist immer mit dem Wunsch auch gemeinnützige Aktivitäten zu fördern verbunden, berichtet Alfred Kandler stolz.

Traditionsgemäß steht bei dem Treffen mit Ausfahrt unter weiß-blauem Himmel der „Spaß am Blech“ im Mittelpunkt.

Den Reinerlös dieses traditionsreichen Oldtimertreffens und der Nostalgie-Ausfahrt geben die Organisatoren in Form von mehreren Spenden für gemeinnützige Zwecke weiter. Am 24.12.2024 erhielt die Straßkirchner Feuerwehr 800 Euro für die Jugendarbeit. Die Übergabe fand bei winterlich, kaltem Wetter statt, jedoch konnte Alfred Kandler von sonnigen Aussichten berichten und freute sich, dass bereits Gespräche über weitere Oldtimerveranstaltungen im Gemeindebereich unterschiedlicher Art geführt werden. Gerade die sehr seltenen Kult-Oldtimerfahrzeuge werden von einer begeisterten Anhängerschaft gefeiert. Die Reinerlöse von Kandlers` Veranstaltungen gehen an gemeinnützige Organisationen, sodass dadurch viel Gutes bewegt wird.

Die Familie Kandler übergab einen Spendenscheck in Höhe von 800 Euro an die Straßkirchner Feuerwehr für die Jugendarbeit: die Spender Alfred und Rosemarie Kandler mit Enkel Joshua, sowie Andreas und Bianka Freundorfer, vom Oldtimer-Fahrt-Organisationsteam, freuten sich bei Spendenübergabe am Straßkirchner Dorfchristbaum an die Vorstandschaft der Straßkirchner Stützpunktfeuerwehr

VHS-Straßkirchen-Kurse sind beliebt – eigene Weihnachtsfeier

Coole Moves zu cooler Musik stärken das Körpergefühl sowie Selbstwahrnehmung und Selbstbewusstsein. Bereits die Jüngeren dürfen tanzen wie die Stars – alles bei der Volkshochschule. Das Motto ist immer topaktuell und die Begeisterung der zumeist jugendlichen Teilnehmer hervorragend.  Die örtliche VHS-Leiterin Erika Bachl freute sich, dass die VHS-Tanzkurse erstmals im Schulinnenhof 2024 eine eigene Weihnachtsfeier durchführten. Die Stimmung war bei winterlich kalten Temperaturen gut und der Kinderpunsch vermittelte gerade den jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die richtige wohlige Wärme, das erfolgreiche Tanzjahr ausklingen zu lassen.

Eine ungewöhnliche Weihnachtsszenerie im Vorgarten

Die Straßkirchner Künstlergemeinschaft möchte 2024 die Begeisterung für „Weihnachten“, aber auch für das kreative Gestalten, weitergeben. Das Betrachten der in mühevoller Kleinarbeit gestalteten Szenerien diente dazu um im Advent etwas zur Ruhe zu kommen und die Atmosphäre zu genießen. Hierdurch kann die Bevölkerung die „staade Zeit“, durch den Anblick bei Spaziergängen zu den Örtlichkeiten, auf sich wirken lassen. Die weihnachtlichen Krippenszenerien in Großformat, aber auch in Kleinform, sind schön zu betrachten. Sie vermitteln trotz der Herausforderungen des Alltags eine aufmunternde adventliche Stimmung gerade für die Familien mit kleinen Kindern. Am Samstag des vierten Adventswochenendes, den 21. Dezember 2024, war  eine „Fenster-Krippen-Landschaft“ im Zufahrtsbereich des Wohnhauses und im Vorgarten des Anwesens Ahornring Nr. 24, bei der Familie Renate Hofmann zu betrachten.

Festliche Weihnachtszeit – Krippen-Lanschaften hier

Schön gestaltete Weihnachtskrippen in unterschiedlichen Größen werden beim Straßkirchner Adventsfenster traditionell ausgestellt. Mal mit und mal ohne Engel, in fast lebensgroßer Figurengruppe, oder sehr klein nur in Miniaturformat. Alles ist individuell und mit viel Akribie gestaltet. Eine Weihnachtskrippe veranschaulicht die Weihnachtsgeschichte auf eine besondere Weise, deshalb zählt das Basteln und kreative Gestalten der Weihnachtskrippe in vielen Familien zu den traditionellen Vorbereitungen für das Weihnachtsfest. Die Familie Hofmann hat seit vielen Jahr ein Faible für Weihnachtskrippen und so werden Szenen aus dem wirklichen Leben sehr schön in einem Puppenhaus detailgetreu abbildet. In einem eigens angefertigten Puppenhaus mit 13 Räumen auf fünf Etagen lässt Renate Hofmann ihrer Kreativität freien Lauf. Den Blick fürs Detail hat die langjährig ehrenamtlich aktive ehemalige Seniorenbeauftragte schon lange. Seit mehr als 20 Jahren bildet sie jedes Jahr in der Adventszeit weihnachtliche Szenen in mühevollster Kleinstarbeit detailgetreu ab. Begonnen hat sie 1992 mit dem Bau einer kleinen Budenstadt. Für dieses Jahr wurde die Fenster-Krippen-Landschaft im Außenbereich stark erweitert.

Fenster-Krippen-Landschaft – mehr als ein Hingucker

Wunderbar gelungen ist es den eigene Hauszugang und den Vorgarten zu dekorieren mit den Holzfiguren, Holzlattenskulpturen, die symbolisch mit viel Tiefgang eine Breite zur Interpretation zu ermöglichen. Gerade kindlich einprägsame Skulpturen aus Holz und eine Lichterkombination sind als Bausteine hervorragend auch für Weihnachten geeignet und fügen sich wunderschön in die Gartenszenerie ein. Der Kreativität sind, wie man an der wunderschönen Krippe der Familie Hofmann erkennen kann, keine Grenzen gesetzt. Die nun dominierenden markanten Figuren und Skulpturen, aber auch die ungewöhnliche Kombination der Figuren, vermitteln eine besondere Atmosphäre, welche beim genaueren Betrachten zum Verweilen einlädt. Insbesondere die schön bemalten Nussknacker und die Tierwelt bringen einen markanten Farbtupfer in den Garten des Wohnhauses. Bis zum 12. Januar 2025 ist die Weihnachtsszenerie täglich nach Einbruch der Dunkelheit bis 19 Uhr abends beleuchtet.

Fotografie eines Teilbereichs der Weihnachtsszenerie der Familie Hofmann in Straßkirchen – eine eher ungewöhnliche Fenster-Krippen-Landschaft im Freien; die 80 cm großen bemalten Holzlattenfiguren fügen sich schön in den Vorgarten ein und gerade der Schäfer mit Stab und der Ochs, sowie der Esel, lassen Kinderherzen höher schlagen.

Adventsfenster in der örtlichen Schule

Das Straßkirchner Adventsfenster wurde 2024 wieder in der traditionell üblichen Form von der Künstlergemeinschaft und der Gemeinde durchgeführt. Am vergangenen vierten Adventssonntag war in der Paitzkofner Filialkirche St. Nikolaus die traditionelle Dorfweihnacht organisiert worden. Unter Konzelebration von Pfarrer Gerhard Pöpperl und Kaplan Marvin Schwedler (Pfarrei Dreifaltigkeit, Amberg) wurde die wunderschön musikalisch umrahmte Dorfweihnacht in der Paitzkofner Dorfkirche durchgeführt. Nach der Andacht spendete Kaplan Marvin Schwedler, der am 29.6.2024 im Regensburger Dom zum Priester geweiht wurde, den Primiz-Segen. Danach wurde von Maria Schießl die gestiftete Kirchenkrippe in wunderschönem alpenländischen Stil mit den passenden Figuren vorgestellt. Die Kirchenkrippe befindet sich vor dem rechten Seitenaltar und versprüht eine besondere weihnachtliche Atmosphäre. Die Straßkirchner Adventsfensteraktion 2024 fand mit diesem letzten der, insgesamt acht, Termine den diesjährigen Abschluss. Auch in der Advents- und Weihnachtzeit 2025 wird wieder das traditionelle „Adventsfenster der Straßkirchner Künstlergemeinschaft“ organisiert.

Der Abend klang in adventlicher Atmosphäre bei der Dorfweihnacht im Paitzkofner Florianistüberl mit Tombola aus. Der Erlös ging an die Kirchenverwaltung für den Erhalt der Ortskirche.

Im Zentrum der Paitzkofern Kirchenkrippe steht das Weihnachtsgeschehen in einem aus Holzholz wo alles

Adventsfensteraktionen am letzten Adventswochenende 2024

Das Straßkirchner Adventsfenster wird 2024 wieder in der traditionell üblichen Form von der Straßkirchner Künstlergemeinschaft und der Gemeinde durchgeführt. Die weihnachtlichen Krippenszenerien in Großformat, aber auch in Kleinform, sind schön zu betrachten. Sie vermitteln trotz der Herausforderungen der aktuellen Zeit eine aufmunternde adventliche Stimmung.

21.12.24 steht eine Lattenkrippe auf der Agenda

Am Samstag des vierten Adventswochenendes, den 21. Dezember 2024, ist eine „Latten-Krippen-Landschaft“ im Zufahrtsbereich des Wohnhauses Ahornring Nr. 24, bei der Familie Renate Hofmann zu betrachten. Diese wunderschön in den heimischen Hausvorbereich positionierte „Figurenkrippe mit hölzernem Jesuskind im Vorgarten“ wird die Teilnehmer begeistern. Am vierten Adventssonntag, 22.12.2024, wird die Weihnachtsandacht in Paitzkofen um 17 Uhr in der Paitzkofner Filialkirche St. Nikolaus besucht. Es wird die Paitzkofner alpenländische Kirchen-Weihnachtskrippe im direkten Anschluss vorgestellt und abschließend an der Paitzkofner Dorfweihnacht teilgenommen. Gerade Familien mit Kindern sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.

Pfarrer Pöpperl segnete die Teilnehmer

Der Seniorenbeauftragte Norbert Kiendl begrüßte zu Beginn der traditionellen Seniorenweihnachtsfeier Pfarrer Gerhard Pöpperl, den Ehrenbürger Klaus Krinner mit Gattin Maria, die ehemaligen Gemeinderäte Franz Zirngibl, Josef Spanner, Günter Pfaff, Heribert Prebeck und Erich Braun, sowie die derzeitigen Gemeinderatsmitglieder Johannes Stegemann und Willi Grtitsch, den stellv. Landrat Andreas Aichinger und den Musiker Günter Mauerer. Über 15O Seniorinnen und Senioren waren von der sehr gut organisierten Weihnachtsfeier begeistert und genossen eine vollumfänglich gelungene Weihnachtsfeier in passender adventlicher Atmosphäre. Der stellv. Landrat Andreas Aichinger aus St.Englmar bedankte sich in Versform für das das gute Miteinander und gab auf Wunsch des Bürgermeisters Christian Hirtreiter einige „Gstanzl“ (gesungene mundartliche Reime) zum Besten. Hausherr Pfarrer Gerhard Pöpperl segnete die Versammlung und wünschte zusammen mit Bürgermeister Christian Hirtreiter den Teilnehmern alles Gute für eine besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr. Bürgermeister Christian Hirtreiter wies auf viele erfolgreich abgeschlossene Projekte im Jahresverlauf hin und dankte dem Organisationsteam für die Vorbereitung der Feier, die traditionell einen guten Anklang in der Bevölkerung findet. Elisabeth Schuster und Brigitte Kiendl führten einen lustigen Sketch vor. Höhepunkt der Veranstaltung waren die Vorführungen der Vorschulkinder des gemeindlichen Kindergartens St. Elisabeth unter der Leitung von Schwarzmülller Andrea, Gritsch Anna und Ringlstetter Stefanie. Der Heilige Nikolaus (gespielt von Ludwig Kiendl) mit Unterstützung des Krampus (Matthias Kiendl) konnte ebenso auf die Geschehnisse in der Gemeinde eingehen und ehrte die ältesten anwesenden Gemeindebürger: Braun Erich, Hirtreiter Christa, Fehr Herbert, Büchl Klaus und Fischer Maria. Die nachmittägliche Veranstaltung im Pfarrheim St. Stephanus endete mit einer in Mundart durch Hans Edenhofer vorgetragenen Geschichte, einer Brotzeit und angenehmen Gesprächen.

Foto:

Die Ehrung der ältesten anwesenden Gemeindemitglieder wurde auch 2024 traditionell mit Präsentkörben bei der Weihnachtsfeier durchgeführt:

Erste Reihe von links: Herbert Fehr, Christa Hirtreiter, Klaus Büchl, Erich Braun, Maria Fischer mit dem Nikolaus (Ludwig Kiendl)

Zweite Reihe von links: Bürgermeister Christian Hirtreiter, Renate Hofmann, Seniorenbeauftragter Norbert Kiendl, Gemeinderat Johannes Stegemann, Gemeinderat Willi Gritsch, Pfarrvikar Loxley, stellv. Seniorenbeauftragte Elisabeth Schuster, Pfarrer Gerhard Pöpperl

Andreas Dengler ist der neue Schützenkönig der SG Almenrausch Straßkirchen

Kürzlich trafen sich die Mitglieder der Schützengesellschaft Almenrausch Straßkirchen im Schützenhaus zum Jahresabschluss und der Proklamation ihrer Könige 2025.

Der Schützenmeister, Georg Muhr, konnte hierzu zahlreiche Mitglieder begrüßen, unter ihnen auch das Ehrenmitglied Helmut Steiner.

Nach einem gemeinsamen Abendessen folgte die Bekanntgabe der Ergebnisse der Vereinsmeisterschaft, erstmals mit 10tel Wertung. 1. Georg Muhr 200,93 Ringe, 2. Robert Dengler 196,75 Ringe, 3. Reinhold Schano 191,81 Ringe, 4. Robert Hirtreiter 1190,52, 5. Hans Edenhofner 189,33 Ringe und Andreas Dengler 185,68 Ringe. Es hatten sich 11 Mitglieder beteiligt.

Im Anschluss folgte die Übergabe des letzten Jahrespreises. Hierbei galt es, am Nähesten an einen 100 Teiler heranzukommen. Dies gelang Andreas Dengler mit genau diesem 100 Teiler.

Ein beliebter Wettbewerb im Jahreslauf ist das Weihnachtspreisschießen. Hier gilt es den besten Teiler zu erringen. Der Gewinner, Georg Muhr, mit einem 16 Teiler durfte sich als erster einen der wertvollen Sachpreis auswählen. Ihm folgten Reinhold Schano 23 Teiler, Robert Edenhofner 31 Teiler, Sigi Müller 52 Teiler. 15 Teilnehmer konnten sich ihren Preis aussuchen. Der Schützenmeister danke hierbei den Spendern und Helfern.

Im besinnlichen Teil des Abends erzählte Hans Edenhofner eine weihnachtliche Geschichte und Andreas Dengler spielte auf der Ziehharmonika Weihnachtslieder

Nach einer kurzen Pause wurden einige Mitglieder im Verein für langjährige Mitgliedschaft geehrt. Für 40 Jahre Franz Obermeier, Robert Dengler und Andy Freundorfer. 30 Jahre Hermann Schraufstetter, Robert Edenhofner und Richard Sokol. 25 Jahre Maximilian Obermeier und 20 Jahre Markus Stegemann.

Es folgte dann die Übergabe der von Sabrina und Daniel Geiger gestiftete Kindstaufscheibe. Hier war ein Teiler von 218, für den Geburtstag 8.12. ihres Sohnes Johannes vorgegeben. Sieger war, wer am Nächsten an diese Vorgabe herankam. Die Scheibe erhielt Georg Muhr, der genau diesen Wert erzielte, gefolgt von Rosi Müller 217 und Robert Dengler 216.

Der Schützenmeister gab dann, bevor der Höhepunkt des Abends folgte noch einen kurzen Überblick aufs neue Schießjahr und lud die Mitglieder zur Mitgliederversammlung am 08.01.2025 ein. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst werden im Rahmen der Mitgliederversammlung dann auch Neuwahlen stattfinden.

Gespannt warteten die Mitglieder auf die Bekanntgabe der Schützenkönige. 3. und somit Brezenkönig wurde Markus Stegemann mit einem 227 Teiler, vor ihm lag als 2. Wurstkönig Sigi Müller 190 Teiler und König Andreas Dengler 159 Teiler.

Die Könige wurden im Anschluss noch in geselliger Runde gefeiert und über die erzielten Ergebnisse diskutiert.

Aufruf zur Einreichung von Förderanfragen für Kleinprojekte – ILE Regionalbudget

Der ILE-Zusammenschluss „ILE-GÄUBODEN“ beabsichtigt für das Jahr 2025 beim Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Landau an der Isar die Förderung eines Regionalbudgets nach den Finanzierungsrichtlinien Ländliche Entwicklung (FinR-LE) in Höhe von 75.000 EUR zu beantragen. Im Falle der Bewilligung durch das ALE erfolgt die Förderung nach den Bestimmungen der Maßnahme 9.0 Regionalbudget im Förderbereich 1 „Integrierte Ländliche Entwicklung“ (ILE) des Rahmenplans der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) in der jeweils geltenden Fassung.

Adventsfenster in der örtliche Schule

Das Straßkirchner Adventsfenster wird 2024 wieder in der traditionell üblichen Form von der Künstlergemeinschaft und der Gemeinde durchgeführt. Am vergangenen Donnerstag war die Schulaula aufgrund des diesjährigen „Schul-Adventsfensters“ bis auf den letzten Platz gefüllt. Unter Moderation von Konrektorin Beate Werner haben mehrere Jahrgangsstufen und Formationen wunderschöne Darbietungen in der Schulaula vorgeführt. Die traditionelle, erweiterte „Schulweihnachtskrippe“ aus Ton im Schuleingangsbereich war auch 2024 wieder der „Hingucker“. Die Teilnehmer trafen sich um gerade die wunderschön präsentierten Lieder und instrumentalen begleiteten Vorführungen der Klassen der Grundschule zu genießen. Umrahmt wurde die Kulisse in der Aula durch die aktuellen Kunstwerke für die Weihnachtszeit der Grund- und Mittelschule, die dem Raum die passende Note gaben.

Rathaus geschlossen

Die Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen ist in der Zeit vom 23. Dezember 2024 bis 03. Januar 2025 geschlossen.

Das Einwohnermeldeamt ist an diesen Tagen vormittags nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung geöffnet. Ab dem 07. Januar 2025 gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten.

Rathauskrippe beim Straßkirchner Adventsfenster

Auch die Rathauskrippe in der Straßkirchner Gemeindeverwaltung war in der diesjährigen Advents- und Weihnachtszeit ein Ziel beim Adventsfenstergehen. Beim Straßkirchner Adventsfenster am dritten Adventssamstag konnten sich die Teilnehmer bei Gitarren-Musik mit Glockenspiel auf Weihnachten einstimmen. Es wurde ein wunderschöne, besinnliche Geschichte zur Adventszeit vorgelesen. Bei dem Gedicht von Robert Reinick zur „Nacht vor dem heiligen Abend“ wurde auf die Traumlandschaft der Kinder und den Frieden eingegangen. Besonderer Schwerpunkt wurde bei diesem Adventsfenster auf die Geschichte und die Bedeutung der  beliebten und weit verbreiteten Krippenlandschaften gelegt. Die geschichtliche Entwicklung wurde bis in die moderne Zeit erläutert.

Der Weihnachtsbaum ist auch ein Friedensbaum

Immer wieder in der Geschichte durchlebten Weihnachtskrippen stürmische Zeiten, in denen es bei Strafe verboten war, derartige weihnachtliche Szenerien aufzubauen. Weihnachtskrippen und sehr kunstvoll gestaltete Krippenlandschaften hielten Einzug in Bürger- und Bauernhäuser und wurden, insbesondere auch in Süddeutschland zu einem bedeutenden Kunsthandwerk.

Während sich die Darstellung der Krippen zu Beginn auf das in der Krippe liegende Jesuskind, Maria und Josef, Ochs und Esel beschränkte, kamen im Lauf des 19. Jahrhunderts immer mehr Figuren, Landschaften und bauliche Elemente hinzu. Die Stallungen wurden mit einem Kometen und einem Verkündigungsengel versehen. Außerdem änderte sich die Darstellung der Krippenlandschaften und wurde den regionalen Gegebenheiten angepasst. Auf diese Weise entstanden sehr spezifische Krippendörfer im Kleinformat.

Die heutigen Weihnachtskrippen

So sind heute Krippenlandschaften die Kinderaugen besonders erstrahlen lassen aus der weihnachtlichen Dekoration nicht mehr wegzudenken. Es gibt traditionelle und moderne Krippen in vielen verschiedenen Materialien und Ausführungen. Ob naturbelassen, lasiert, bemalt oder vergoldet, jeder Krippenlandschaft wohnt ein ganz eigener Zauber inne.

Was in schon seit Generationen in den Familien mit eigener handwerklicher Kunst und als Landschaftsgesamtobjekt gewachsen ist, ist heute der Mittelpunkt der Advents- und Weihnachtszeit in den Familien geworden. Festlich mit allen farbigen Accessoirs und filigranen Elementen versehen, erfüllen die Landschaften den Zweck die heimischen Wohnungen vielfach mit Lichteffekten garniert, zu verschönern und als Friedenssymbol zu dienen.

Die Straßkirchner Rathauskrippe 2024 beinhaltet alle wichtigen Accessoirs einer bayerischen Krippenlandschaft mit Eisenbahnlinie und Backofen, Hundehütte, Hirte mit Sackpfeife und Bauernhoffassaden

Adventsfenster 2024 in Schambach: Eröffnung war besonders stimmungsvoll

Das Straßkirchner Adventsfenster wird 2024 wieder in der traditionell üblichen Form von der Künstlergemeinschaft durchgeführt.
Am dritten Adventssonntag war die Eröffnung des Adventsfensters im Ortsteil Schambach mit einer „Treppenkrippe“ bei Brigitte Tarras. Die musikalische Umrahmung wurde durch den Schambacher Frauensingkreis gestaltet. Die Sängerinnen hatten passende weihnachtliche Lieder ausgewählt und erfreuten mit heimischen „Weisen“ die Teilnehmer. Die Sängerinnen Gabriele Jurgasch, Marianne Bäuml, Irmgard Ketterl-Stadler, Brigitte Tarras, Ingeborg Schenk, Sieglinde Hofeneder und Christa Ebenbeck, intonierten stimmungsvoll gemeinsam die sorgsam ausgewählten Stücke.
Gerade das gemeinsame Singen mit den Teilnehmern war ein Schwerpunkt der Eröffnung. Jung und Alt erfreuten sich an den bekannten Melodien. Vor allem die Älteren waren textsicher, weit über die erste Strophe hinaus. Jedoch galt es der Künstlergemeinschaft vor allem die Stimmung einzufangen. Die Sängerinnen unter Leitung von Ingeborg Schenk hatten extra unter Gitarrenbegleitung heimatliche „Ohrwürmer“ einstudiert, die nicht nur an die lange vergangene eigene Kindheit erinnern, sondern zeitlos den Advent seit Generationen begleiten.
Brigitte Tarras hat mit ihrer niederbayerischen Treppenkrippe ihre Begeisterung für die Kunst in Form gebracht. Beim Schambacher Adventssonntagsabend des diesjährigen Adventsfensters war die Krippenszenerie am Hauszugang stilvoll eingebettet in dem Treppenaufgang eingebunden. Die Treppenkrippe von Brigitte Tarras ist über viele Jahre entstanden und ist gleichsam das Ergebnis eines jahrelangen Verbesserungsverfahrens. Zum Selberbauen und Basteln ist die selbstgebastelte Weihnachtskrippe eine tolle Beschäftigung zur Weihnachtszeit und erfordert künstlerische Kreativität und Ideenreichtum. Auch nach dem Aufbau, kann die Krippe aus Holz als einfacher Holzstall zum Spielen für die restliche Jahreszeit verwendet werden. Die eigene große Familie der Schambacher Künstlerin Brigitte Tarras ist mit der heimischen Krippe über die Jahre gewachsen und konnte nun die Öffentlichkeit bei dem Schambacher Adventsabend des diesjährigen Adventsfensters erfreuen.

Über viele Jahre entstand eine „Treppenkrippe“ mit Landschaft, die sich auch die kommenden Jahre sicherlich erweitern lässt. Die Künstlerin Brigitte Tarras ist hier vielfältig aktiv. Die Figuren sind handgemacht und beweglich.

Foto der Frauensingkreis begeisterte die Teilnehmer im Golfweg mit adventlichem Liedgut beim Adventsfenster in Schambach

„Johanniter-Weihnachtstrucker“ in der Verwaltungsgemeinschaft

Vor mehr als 25 Jahren starteten die Johanniter-Weihnachtstrucker mit 3.000 Paketen in verschiedene Regionen Südosteuropas, in denen viele Menschen in Armut leben. Zum wiederholten Mal im Dezember 2024 beteiligte sich auch die Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen mit den Mitgliedsgemeinden Irlbach und Straßkirchen bei dieser Hilfsaktion. Die Hilfspakete beinhalteten vor allem Grundnahrungsmitteln, Hygieneartikeln und auch kleinere Kinderspielzeuge für notleidende und bedürftige Kinder und Familien. Dabei hielt man sich an die vorgeschriebene Packliste und natürlich wurden auch die Regeln der Hygienemaßnahmen eingehalten. Am 16. Dezember 2024 war die Abgabe der Hilfspakete in dem Straßkirchner Rathausfoyer und dabei waren die beiden Vertreter des Johanniter-Verbandes Edeltraud Klupp, Helga Kirschner, Andreas Scheuerer und Christian Gabler sowie Bürgermeister Christian Hirtreiter (Straßkirchen). „Helfen vor der eigenen Haustür“ ist in der derzeitigen schwierigen Zeit zudem die Botschaft und deshalb werden die Johanniter-Weihnachtstrucker 2024 auch Hilfe für Bedürftige in Deutschland leisten. In Straßkirchen wurde jedenfalls an diesem Vormittag ein klares Signal der Solidarität und Hilfsbereitschaft gezeigt und der Bürgermeister bedankte sich bei der Bevölkerung für die große Unterstützung dieser Aktion.

Beim Straßkirchner Weihnachtsbaum im Ratsfoyer erhielten die Johanniter-Verantwortlichen die gesammelten Päckchen von Christian Hirtreiter (Bürgermeister Straßkirchen) im Bild von links, Edeltraud Klupp, Andreas Scheuerer, Helga Kirschner und Christian Gabler, Christian Hirtreiter

Sitzung des Gemeinderates Straßkirchen am Donnerstag, 17.12.2024 um 18:00 Uhr (Turnhalle)

Am Dienstag, 17.12.2024, um 18:00 Uhr findet in der Paitzkofener Straße 44 (Turnhalle) die Sitzung des Gemeinderates mit folgender Tagesordnung statt:

1.Ortsumgehung B8 Straßkirchen, Sachstandsbericht durch Vertreter des staatlichen Bauamtes Passau;
  
2.DB Infra GO; Sanierung Gleisanlagen am Bahnhof Straßkirchen und Generalsanierung Schiene;
  
3.Antrag auf Zulassung einer Abweichung von den Abstandsflächen, Fl. Nr. 234/8, Gmkg Straßkirchen
  
4.Bauvorhaben, die durch das Landratsamt Straubing-Bogen an die Gemeinde geleitet wurden;
  
5.Befreiung/en von den Festsetzung/en des BPlans „Hiebäcker II“;
  
6.Wünsche, Anträge und Sonstiges – öffentlicher Teil
  

Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.

Vierter Adventssamstag: Krippe im Straßkirchner Ahornring

Das Straßkirchner Adventsfenster wird 2024 wieder in der traditionell üblichen Form von der Straßkirchner Künstlergemeinschaft und der Gemeinde durchgeführt. Die Teilnehmer treffen sich am jeweiligen Tag des Adventsfenstergehens um 17 Uhr am Straßkirchner Dorfpavillion und gehen mit Laternen ausgestattet zum jeweiligen Adventsfenster. Die jeweils organisierende Familie/Institution gestaltet dann den Ablauf mit Gedichten oder Liedern ansprechend adventlich. Bis zum Sonntag, 12. Januar 2025, sind die Weihnachtsszenerien täglich nach Einbruch der Dunkelheit bis 19 Uhr abends beleuchtet. Gerade Familien mit Kindern sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Das Betrachten der in mühevoller Kleinarbeit gestalteten Szenerien diente dazu um im Advent etwas zur Ruhe zu kommen und die Atmosphäre zu genießen. Hierdurch kann die Bevölkerung die „staade Zeit“, trotz der Alltags-Herausforderungen, durch den Anblick bei Spaziergängen zu den Örtlichkeiten auf sich wirken lassen. Die weihnachtlichen Krippenszenerien in Großformat, aber auch in Kleinform, sind schön zu betrachten. Sie vermitteln trotz der Herausforderungen der aktuellen Zeit eine aufmunternde adventliche Stimmung.

21.12.24 steht eine Lattenkrippe auf der Agenda

Am Samstag des vierten Adventswochenendes, den 21. Dezember 2024, ist eine „Latten-Krippen-Landschaft“ im Zufahrtsbereich des Wohnhauses Ahornring Nr. 24, bei der Familie Renate Hofmann zu betrachten. Diese wunderschön in den heimischen Hausvorbereich positionierte „Figurenkrippe mit hölzernem Jesuskind im Vorgarten“ wird die Teilnehmer begeistern.

Gerade Familien mit Kindern sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Die Teilnehmer des jeweiligen Adventsfenstergehens mögen bitte ihre eigene Trinktasse für den Kinderpunsch mitbringen.

Quelle: Pixabay

Quelle: Pixabay

Diamantene Hochzeit in Straßkirchen

,,Wir haben uns immer gut verstanden, wir haben uns immer gut ergänzt“, erzählte Maria Lorenz mit einem Lächeln: 60 Jahre verheiratet zu sein und somit die eigene Diamantene Hochzeit feiern zu können, das kann nicht jeder von sich behaupten. Maria und Willi Lorenz sind eines dieser glücklichen Ehepaare. Sie erzählten, was sie in 60 Jahren alles erlebt haben und was sie immer noch zusammenhält. Die standesamtliche Trauung im damaligen Standesamt Straßkirchen beim Standesbeamten Josef Bugl am 5. Dezember 1964 war ein sehr glückliche und gute Entscheidung, waren sich die beiden einig. Die kirchliche Trauung am gleichen Tag führte Pfarrer Josef Schleicher in der Pfarr- und Wallfahrtskirche  Bogenberg durch. Die beiden sind nun seit 60 Jahren verheiratet und luden zu einer Feier im Straßkirchner Cafe Jedermann ein.

Gemütliche Feier mit Familie und Freunden

Im Namen der Gemeinde Straßkirchen überreichte Bürgermeister Christian Hirtreiter dem Ehepaar Lorenz einen Geschenkkorb. Auch alle Enkelkinder waren zu diesem feierlichen Anlass erschienen. Maria Lorenz ist bei den vielen überregionalen Straßkirchner Kunstausstellungen präsent und vielseitig engagiert und interessiert. Die Leidenschaft für die Kunst ist eines der Themen, welches ihr Leben stark prägt. Maria Lorenz war auch jüngst bei der überregionalen Kunstausstellung aus Anlass des „Straßkirchner Schöpfungstags“ dabei und auch bei der alljährlichen Präsentation der Künstlergemeinschaft bei der Ostbayernschau ist sie traditionell mit von der Partie. Willi Lorenz war über viele Jahre ehrenamtlich besonders engagiert im örtlichen Obst- und Gartenbauverein Straßkirchen aktiv. Willi Lorenz war über viele Jahre ehrenamtlich im örtlichen Obst- und Gartenbauverein, im Tennisclub Straßkirchen,

in der KAB Straßkirchen in der Vorstandschaft und bei den Senioren Straßkirchen tätig.

Der Bürgermeister dankte beiden für das Engagement. Willi Lorenz hatte auch jüngst bei einem Seniorenfrühstückstermin über seine Reiseerlebnisse einen Lichtbildervortrag gehalten und bringt sich immer noch im Verband ein.

Trotz des Besuches war es ein ruhiger Tag für die beiden sehr rüstigen Eheleute. Es gratulierten die Kinder Walter, Heidi und Christian zusammen mit den Enkelkindern, die teilweise aus Österreich angereist waren.

Foto: Auf der Kirchentreppe der Pfarrkirche St. Stephanus wurde ein Familienbild bei der Diamantenen Hochzeit gestaltet: Willi und Maria Lorenz in der ersten Reihe

Zweiter Adventssamstag: Krippe im Kunstfenster der Sparkasse

Das Straßkirchner Adventsfenster wird 2024 wieder in der traditionell üblichen Form von der Straßkirchner Künstlergemeinschaft und der Gemeinde durchgeführt.

Am Samstag, 7.12.24, wurde zur Kreativkrippe der dritten Klasse der Grund- und Mittelschule, im Fenster der Sparkasse Straßkirchen gewandert. Die beiden Lehrkräfte Konrektorin Beate Werner und Nina Costa-Hartl stellten die Gestaltungswege der in Gemeinschaftsarbeit mit den Schülerinnen und Schülern entstandenen Papier- und Kartonkrippe dar. 
Denn gerade die nachwachsende Generation soll in das traditionelle Weihnachtsgeschehen eingebunden werden. Es wurde auch eine alpenländische Holzkrippe vom Straßkirchner Krippenbauer Christian Speckner am Nebenfenster präsentiert.

Die Straßkirchner Künstlergemeinschaft und die Schulfamilie der örtlichen Grund- und Mittelschule sind mit viel Begeisterung und Elan beim Adventsfenster 2024 im Einsatz. Gerade Familien mit Kindern sind auch bei den Folgeterminen zur Teilnahme herzlich eingeladen. 

Kreativkrippe von der 3. Klasse der Grund- und Mittelschule Straßkirchen im Sparkassenfenster

Krippe von Christian Speckner

Kinder beschenkt

Im weihnachtlich geschmückten historischen Saal des Offizierscasinos in Mitterharthausen erlebten 30 Kinder des Thomas-Wieser-Hauses (ehemals Kreiskinderheim) in Feldkirchen einen unvergesslichen Nachmittag. Die Angehörigen der Gäubodenkaserne hatten  durch Spendengelder, die Möglichkeit viele Weihnachtsgeschenke für die Kinder zu besorgen, die nun vom Nikolaus (Stabsfeldwebel Engl) Krampus (Oberfeldwebel Weiß) und Engel (Stabsunteroffizier Mayr)  überreicht wurden.

Strahlende Kinderaugen dankten den Soldatinnen und Soldaten für die großzügige Geste.  Stabsfeldwebel  Weig hatte die Organisation wieder einmal hervorragend  im Griff  und  führte  mit viel Herzblut durch das Programm.

Die Kinder bedankten sich mit  einstudierten Musikstücken und lauschten gespannt den  Reimen, die der Nikolaus  an jedes einzelne Kind richtete.  Lobende Worte und glückliche Gesichter erfüllten den Saal.

Mit dieser langjährigen Tradition möchten die Soldatinnen und Soldaten  den Kindern  eine Freude bereiten und ihnen  ein unvergessliches Weihnachtserlebnis schenken.  Ein fast vier Meter hoher, prächtig geschmückter Christbaum  trug zur besonderen Atmosphäre bei und  zauberte  vor allem den Kleinsten  ein Lächeln ins Gesicht.

Bild: Die Vertreter des Thomas-Wieser-Hauses, des Sanitätslehrregiments Niederbayern und der Gemeinde Straßkirchen bei der Nikolausfeier in Mitterharthausen: Stabsfeldwebel Jennifer Weig, Claudia Ossenkopp (Thomas-Wieser-Haus), Kompaniefeldwebel Sven Seggelmann, Hauptmann Jürgen Guttenberger und Bürgermeister Christian Hirtreiter (Patengemeinde Straßkirchen) zusammen mit einem Teil der beschenkten Kinder.

Archive in Augenschein genommen

Der Archivpfleger des Landkreises Straubing-Bogen, Georg Fisch (Bogen), konnte in den vergangenen Monaten alle Archive der Gemeinden des Landkreises Straubing-Bogen besuchen und sich ein Bild über die kommunalen Archive im Landkreis verschaffen. Georg Fisch ist seit September 2023 neuer ehrenamtlicher Archivpfleger des Landkreises Straubing-Bogen und Nachfolger von Johannes Fuchs, der dieses von 2013 bis 2023 innehatte und sich besonders für ein zentrales Kommunalarchiv eingesetzt hat. Fisch war lange Jahre Leiter der Stadtbibliothek Straubing und wurde 2022 nach 48 Berufsjahren in den Ruhestand verabschiedet. Seit 2009 ist er ehrenamtlicher Archivpfleger der Stadt Bogen.

 In seiner neuen Funktion als Kreisarchivpfleger des Landkreises Straubing-Bogen stellte sich Fisch in diesem Jahr in allen 37 Landkreisgemeinden vor. Auf seiner letzten Station besichtigte er nun auch das Straßkirchner Gemeindearchiv sowie die Altregistratur und informierte sich über die bereits weitgehend digitalisierte Verwaltung. Im Gespräch mit Bürgermeister und Geschäftsstellenleitung stellte der Kreisarchivpfleger Ideen zur Weiterentwicklung des kommunalen Archivwesens vor.

Mit der Auswahl archivwürdiger Akten aus Altregistratur und der systematischen Ordnung nach dem Einheitsaktenplan haben mehrere Landkreiskommunen bereits einen großen Schritt auf dem Weg zu einer modernen Archiveinrichtung gemacht. Nun sei es wichtig, diese Bestände zu er fassen und inhaltlich zu erschließen, betonte Georg Fisch.

Die Einarbeitung folge einem festen Schema. Bei der Sichtung der Akten sei besonders auf Dokumente mit großer historischer Aussagekraft, beigefügte Baupläne, Fotos, Plakate, Festschriften und vieles andere mehr zu achten. Relativ kostengünstige Archivprogramme für den Einsatz in kleineren Kommunalarchiven erlauben eine detaillierte Beschreibung des Inhalts und eröffnen vielfältige Recherchemöglichkeiten.

Besondere Beachtung verdienen dabei die Beschlussbücher von Kommunen, die im Zuge der Gemeindegebietsreform aufgelöst wurden. In vielen Fällen in Leinen gebunden und mit Prägung beschriftet, werden sie auch in ferner Zukunft von einstiger Selbstständigkeit zeugen. Im Falle von Straßkirchen sind dies die gemeindlichen Bestände der Gemeinden Paitzkofen, Schambach und Straßkirchen, sowie der größeren Teilbestände der ehemaligen Gemeinde Grafling (nun aufgeteilt in die Gemeinde Oberschneiding, Marktgemeinde Wallersdorf und Straßkirchen). Auch für den Zeitraum des „3. Reiches“ liegt noch manches im Dunkeln.

Geschichtsvermittlung ist für Kommunalarchive ein besonderes Anliegen.

Sie bewahren das schriftliche kulturelle Erbe und stehen für die lokale Identität.

In den Archivbeständen wird die Kontinuität des Verwaltungshandelns sichtbar, ein Kernauftrag einer jeden Demokratie, wie Bürgermeister Hirtreiter bei einem Rundgang betont. Gemeindearchive seien das viel zitierte Gedächtnis der ganzen Kommune. Damit dieses Gedächtnis dauerhaft funktioniert, müssen, ist es Bürgermeister Hirtreiter ein besonderes Anliegen, dass Archivalien für die kommenden Generationen sorgfältig aufbewahrt werden.

Georg Fisch (re.) und Bürgermeister Christian Hirtreiter bei der Betrachtung alter Archivmaterialien

Gerade alte Standesamtsbücher sind voll von interessanten Familiengeschichtlichen Hinweisen: hier ein Auszug aus einem Geburtsregister, wo ein Familie zwischen 1891 und 1906 dreiundzwanzig Geburten aufzuweisen hatte

Für Kitaplatz anmelden

Die Anmeldungen für einen Betreuungsplatz für das kommende Kindergartenjahr 2025/2026 in einer Kindertageseinrichtung in der Gemeinde Straßkirchen findet im Zeitraum vom 01. Januar 2025 bis 31. Januar 2025 statt.

Die Anmeldung für einen Kindergartenplatz ist ausschließlich online im Bürgerserviceportal der Gemeinde Straßkirchen mit der persönlichen BayernID unter: https://www.buergerservice-portal.de/bayern/vgstrasskirchen/bsp_kita_anmeldung möglich.

Nach der Registrierung kann der Bedarf des Kindes in der Wunscheinrichtung – und optional in einer weiteren Einrichtung – für einen Betreuungsplatz angemeldet werden. Es können nur Online-Anmeldungen berücksichtigt werden.

Das Bürgerserviceportal biete eine Übersicht über alle Betreuungseinrichtungen der Gemeinde Straßkirchen und steht täglich 24 Stunden zur Verfügung.

Im Kindergarten können in der Regel Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren und in der Krippe ab Vollendung des ersten Lebensjahres angemeldet werden. Es wird empfohlen, sich vor der Anmeldung über die jeweilige Wunscheinrichtung und das pädagogische Konzept zu informieren. Für die Entscheidung kann auch die Homepage der jeweiligen Einrichtung in Anspruch genommen werden.

Einrichtung besichtigen

Am 17. Januar 2025 findet von 15 Uhr bis 17 Uhr ein „Infonachmittag“ für interessierte Eltern statt, welche einen Betreuungsplatz in den Einrichtungen der Gemeinde Straßkirchen für das Kindergartenjahr 2025/2026 suchen. Sie können die Einrichtung besichtigen und es können Fragen gestellt werden.

Über die Aufnahme der angemeldeten Kinder entscheidet die Gemeinde Straßkirchen nach Maßgabe der aktuell gültigen Kindertageseinrichtungs-Satzung. Aufgenommen werden die Kinder vorwiegend in den Monaten September 2025 bzw. Januar 2026 und April 2026, soweit Plätze zur Verfügung stehen. In der Gemeinde Straßkirchen werden vorrangig Kinder aufgenommen, die im Gebiet der Gemeinde Straßkirchen wohnen.

Alle Informationen mit den einzelnen Schritten zur Online-Anmeldung enthält der Kita-Info-Flyer, der ab Mitte Dezember 2024 bei der Gemeinde Straßkirchen und in allen Straßkirchner Kita-Betreuungseinrichtungen online einsehbar ist.

Bei Fragen zur Online Anmeldung steht Ihnen Frau Nicole Strobl unter der E-Mail: kindergartenwesen@vg-strasskirchen.de oder telefonisch 09424-9424-256 zur Verfügung.

Erster Adventssamstag: Künstlerkrippen in der Irlbacher Straße

Das Straßkirchner Adventsfenster wird 2024 wieder in der traditionell üblichen Form von der Straßkirchner Künstlergemeinschaft und der Gemeinde durchgeführt.

Viele Teilnehmer waren beim Eröffnungsabend dabei

Die Teilnehmer treffen sich am jeweiligen Tag des Adventsfenstergehens um 17 Uhr am Straßkirchner Dorfpavillion und gehen mit Laternen ausgestattet zum jeweiligen Adventsfenster. Die jeweils organisierende Familie/Institution gestaltet dann den Ablauf mit Gedichten oder Liedern ansprechend adventlich. Bis zum Sonntag, 12. Januar 2025, sind die Weihnachtsszenerien täglich nach Einbruch der Dunkelheit bis 19 Uhr abends beleuchtet. Gerade Familien mit Kindern sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.
Das Betrachten der in mühevoller Kleinarbeit gestalteten Szenerien diente dazu um im Advent etwas zur Ruhe zu kommen und die Atmosphäre zu genießen. Hierdurch kann die Bevölkerung die „staade Zeit“, trotz der Alltags-Herausforderungen, durch den Anblick bei Spaziergängen zu den Örtlichkeiten auf sich wirken lassen. Die weihnachtlichen Krippenszenerien in Großformat, aber auch in Kleinform, sind schön zu betrachten. Sie vermitteln trotz der Herausforderungen der aktuellen Zeit eine aufmunternde adventliche Stimmung.


Eröffnungsabend des Straßkirchner Krippengehens

Dieses Jahr war der Adventsfenster-Eröffnungsabend am ersten Adventssamstag in der Straßkirchner Irlbacher Straße. Maria Thurner und ihre Enkelinnen Julia und Martha habe sich hierfür stark engagiert. Maria Thurner ist bei vielen überregionalen Kunstausstellungen präsent und vielseitig engagiert und interessiert. Die Leidenschaft für die Kunst ist eines der Themen, welches ihr Leben stark prägt.

Die junggebliebene Künstlerin sagt selbst von sich: „ Die größte Strafe ist für mich das Stillhalten“ und insbesondere die Gestaltung von „Ungewöhnlichem“ liegt ihr in ihrem künstlerischen Schaffen am Herzen. Seit fast 40 Jahren ist die Künstlerin u.a. Mitglied der Isargilde. Sie ist eine der aktivsten Mitglieder der Straßkirchner Künstlergemeinschaft und bringt sich seit der Gründung vielseitig ein. Das Reifen in der Pflanzenwelt, aber auch die vielfältigen Wechsel der Jahreszeiten und die Farbenspiele der Natur, das sind Themen, welche Maria Thurner ganz gezielt in ihre Werke einbindet. Die Stimmung im eigenen Naturgarten der Künstlerin macht sich augenblicklich auch zusammenkomponiert bei der Künstlerkrippe breit und fasziniert mit dem Farben-Repertoir. Viele besondere Farbnuancen erinnern an die Weihnachtskrippe, wie man sich diese gerade in der frühen Kindheit vorstellt. Das markante grüne Farbenspiel des Astwerks an der Krippe und das dunkelblaue „Himmelszelt“, dargestellt durch die intensivfarbigen Flaschen, zeigen dies einleuchtend.

Maria Thurner hat Styropor, Porenbetonsteine und Metalldraht mit Gips umformt und so grell weiße Figurengruppen gestaltet, welche abstrakt, aber leicht erkennbar eine Szene aus der Weihnachtsgeschichte, gleichsam als Augenblickaufnahme, festhalten.

Die blauen Glasflaschen symbolisieren den dunklen Nachthimmel der gekonnt in dem Naturgarten nachgeformt ist. Die Behausung von Maria und Josef, zunächst natürlich ohne „Christkind in der Krippe“, ist u.a. aus heimischem Astwerk des bekannten und jüngst entfernten Quittenbaumes vorm Hauseingang der Künstlerin gestaltet. Die nun dominierenden braunen Töne der Sträucher, aber auch die blütenweißen Gipsfiguren, vermitteln eine besondere Atmosphäre, welche beim genaueren Betrachten zum Verweilen einlädt. Der gerade noch für den ersten Adventssamstagfertig gewordene
Esel ist ein besonderer Hingucker. Mit blütenweißen Farbton bindet sich der  „Gevater Langohr“ direkt in die Szenerie der Weihnachtskrippe ein. Maria Thurner hat bei vielen Fernreisen zu Studienzwecken auch die Tierwelt im Ausland betrachtet, im Notizenblock vor skizziert und nun in eine Kunstwerk umgewandelt. Der neue Esel, der Igel, das Krokodil und weitere neue Figuren überzeugten den Betrachter gerade durch die klaren Konturen. Die musikalische Umrahmung des Adventsfensters wurde durch Adventslieder von Schwiegertochter Bettina Thurner gestaltet. Enkelin Julia  Thurner stellte ein selbst gedichtetes Gedicht vor. Auch die beiden Enkelinnen Julia und Martha haben die „kreative Ader“ der Großmutter geerbt und ebenso eine Tonkrippe extra für den Eröffnungsabend des Straßkirchner „Adventsfenstergehens“ geschaffen. 
Selbstgestaltetes Gedicht der Oberstufenschülerin Julia Thurner, die nicht nur künstlerisch sondern auch bei den Wortschöpfungen hohe Kreativität an den Tag legt:: 

 „Moderne Adventgedanken der Jugend“

Grün is drausd und koid 

Hosd scho olle Gschenka bsteid 

Ganz hektisch olle Leid

Wo bleibtsn de staade Zeit 

Es ligd koa Schnee doch olle friad

Und es is a koa Wunder bassiad 

Winterwonderland nur im Fernseher

Wo griang ma etz de Weihnachtsstimmung her?

Doch Weihnachten san koa weise Tannenspitzen

Koa Lichterkettenblitzen

Koa Gschenka weil ma eh scho oise ham 

Und obsdas glaubst a ned – da Bam!

Weihnachten is wenns di gfreid

De Zeit mit deine liabstn Leid

Weihnachten is a moi an de Andan denga 

Und ned weilst muasd sondern vo Herzen schenga

Weihnachten is Dankbarkeit 

Eiso mach da koan Stress lass da Zeit 

Woad ned bis de Stimmung kommt 

Weil mas olle scho im Herzen drong 

Verfasserin: die junge Gymnasiastin Julia Thurner, vorgestragen beim Adventsfenstereröffnungsabend in Straßkirchen am 30.11.24

Die Weihnachtsszenerie der Straßkirchner Künstlerin Maria Thurner bettet sich harmonisch in den Naturgarten ein. Die gesamte Szenerie mit Tieren und Heiligen Dreikönig-Figuren erfreut dann die Bevölkerung bis zum 12.1.25.

Die Weihnachtsszenerie der Straßkirchner Künstlerin Maria Thurner bettet sich harmonisch in den Naturgarten ein. Die Szenerie von Maria und Josef mit dem Kind im Zentrum des Geschehens erfreut dann die Bevölkerung bis zum 12.1.25.

Die Weihnachtsszenerie aus selbst gestalteten Tonfiguren von Julia und Martha Thurner, den jugendlichen Enkelinnen von Maria Thurner, zeigt die Vielfalt der Künstlerfamilie Thurner: die Großmutter ist mit Gips bei einer Großszenerie und die kreativen Enkelinnen mit Ton im kleineren Format im Einsatz. Die gesamte Szenerie  erfreut bis 12.1.25 die Bevölkerung.

Weihnachtskrippe aus „Holzresten“ bei der Kinderkrippe

Am  ersten Adventssonntag (Sonntag, 1. Dezember 2024) war die Künstlerkrippe vom Holzkünstler Walter Lorenz am Kinderkrippengebäude St. Martin am Kirchplatz zu betrachten. Ziel der Teilnehmer vom Dorfpavillion aus war die „Freistehende Upcyclingkrippe aus wiederverwerteten Reststoffen von Walter Lorenz“ in fünf Großfenstern des Krippengebäudes. Diese halblebensgroße Krippenszenerie ist für die Bevölkerung leicht sichtbar, gegenüber dem Kindergartengebäude St. Martin, dargestellt. Dieses Adventsfenster fand mit einer Darbietung der Krippen-Chores und einer Musikdarbietung durch das Duo „Danilo und Veronika Tremmel“ (Zither und Gitarre) mit einer dadurch sich ergebenden besonderen heimatlichen musikalischen Note statt. Die Straßkirchner Künstlergemeinschaft ist mit viel Begeisterung und Elan beim Adventsfenster 2024 im Einsatz. Am ersten Adventssonntag war diese Großkrippenszenerie mit Lichteffekt besonders imposant für die Kleinkinder auf der Agenda. 

Die Weihnachtsszenerie aus ehemaligen Holzpaletten des Straßkirchner Holzkünstlers Walter Lorenz ist harmonisch in das Erscheinungsbild des erst vor einiger Zeit eingeweihten Kinderkrippenbaues eingebettet.

Spende für die Kindergarten St. Martin und St. Elisabeth

Jüngst übergab Filialleiter Tobias Eberl von der VR-Bank Landau-Mengkofen die Spendenschecks in Höhe von gesamt 500 Euro für Investitionen im Außengelände der Kindergarteneinrichtungen St. Martin und St. Elisabeth an die Kindergartenvertretungen in Straßkirchen. Mit der großzügigen Spende unterstützt die innovative Genossenschaftsbank die nachwachsende Generation in der Gäubodengemeinde. Bürgermeister Christian Hirtreiter zeigte sich überrascht über die Spende zugunsten von Gerätschaften in der Außenanlagen des gemeindlichen Kindergartens St. Martin und St. Elisabeth und nahm den Scheck sehr gerne entgegen. Er brachte den Dank der Gemeinde und natürlich der Kinder, welche diese Einrichtung nutzen werden, zum Ausdruck. Die Übergabe des Spendenschecks der örtlichen Bank unterstützt die innovative Arbeit im Kindergarten St. Martin und St. Elisabeth gerade auch in der derzeitigen allgemein schwierigen Zeit. Der Kindergarten verwendet dieses Geld als Zuschuss zur Anschaffung von modernen Anlagen im Außengelände.

Foto: von rechts: Tobias Eberl, Kindergartenleiterin Regina Hackl, Kindergartenleiterin Steffi Ringlstetter und Bürgermeister Christian Hirtreiter bei der Spendenübergabe

VdK-Ortsverband hält Jahresversammlung mit Adventsfeier ab

Der VdK-Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen war ein von Pfarrer Gerhard Pöpperl zelebrierter Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Stephanus vorausgegangen. Vor 80 Mitgliedern hat am Sonntag im Gasthaus Brunner in Straßkirchen der Vorsitzende des Sozialverbandes VdK, Ortsverband Straßkirchen-Irlbach, Johannes Stegemann, die Jahresversammlung eröffnet. Besonderer Willkommensgruß galt dem VdK-Ehrenvorsitzenden Franz Zirngiebl dem für seine regelmäßige Anwesenheit bei den VdK-Veranstaltungen herzlich gedankt wurde. Die Grüße der Gemeinde überbrachte Bürgermeister Christian Hirtreiter, der vor allem die Vereinsarbeit und das langjährige Engagement der Vorstandschaft lobte. Mit aktuell 361Mitgliedern sei der Ortsverband einer der mitgliederstärksten Vereine in der Gemeinde, bilanzierte Hirtreiter. Er beglückwünschte den Verein und die aktive Führungsriege zu dem starken Mitgliederzuwachs und den positiven, gut besuchten Veranstaltungen im Jahresverlauf, die mit hohem Engagement durchgeführt werden.

Einsatz für soziale Gerechtigkeit

In seinem Grußwort stellte er heraus aus, dass der VdK eine ursprünglich bayerische Angelegenheit war, denn vor 78 Jahren wurde der VdK im Winter 1946 in Bayern gegründet. Heute hat er deutschlandweit 1,7 Millionen Mitglieder und allein in der Stadt Straubing und im Landkreis Straubing-Bogen vertrauen aktuell über 9.700 Mitglieder der Hilfe und Lobby des VdK. Der Bürgermeister betonte: „Der Sozialverband VdK ist die führende Organisation für alle sozialen Belange in Deutschland und ist erste Anlaufstelle für die Durchsetzung, die Sicherung, dem Erhalt und dem Ausbau der sozialen Gerechtigkeit in Deutschland. Dabei setzt sich der VdK unter anderem für gerechte Renten, für eine menschenwürdige und bezahlbare Pflege, für eine flächendeckende und bedarfsorientierte Gesundheitsversorgung ein.“ Im Bericht aus dem Ortsverband konnte Johannes Stegemann zu den erfolgreich seit August 2024 durchgeführten öffentlichen VdK-Begegnungsnachmittagen im Pfarrheim St. Stephanus berichten. Ein Informationsvortrag mit der Anwältin Christine Scheck zum Thema „Testament“ sei sehr gut besucht worden, so der Vorsitzende. Anschließend leitete Johannes Stegemann zur Adventsfeier über, die durch adventliche Gedichte von Lydia Wagner, Monika Stegemann und Bürgermeister Christian Hirtreiter begleitet wurde.

Ortsvorsitzender Johannes Stegemann freute sich am Ende des Tages sichtlich: „Die feierliche Atmosphäre und die positive Energie, die heute spürbar waren, unterstreichen den Zusammenhalt des VdK.“ Der Vorstand blicke optimistisch in die Zukunft und sei fest entschlossen, auch im kommenden Jahr weiterhin für die Interessen der Mitglieder einzutreten.

Foto des Vorsitzenden Johannes Stegemann

Sitzung der Gemeinschaftsversammlung am Donnerstag, den 05.12.2024 um 18:00 Uhr

Am Donnerstag, 05.12.2024, um 18:00 Uhr findet im Rathaus Straßkirchen, Kirchplatz 7 in 94342 Straßkirchen die Gemeinschaftsversammlung mit folgender Tagesordnung statt:

1.         Kläranlage Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen;

1.1       Ergebnis Messprotokoll, Auslastung der Kläranlage;

1.2       Planungsstand der Sanierung, Sachstand, ggf. Beschlussfassung;

2.         Beschlussfassung über den Stellenplan der Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen des Haushaltsplanes 2025

3.         Beschlussfassung über die Haushaltssatzung, samt Anlagen für das Jahr 2025

4.         Beschlussfassung über den Finanzplan für das Haushaltsjahr 2025

5.         Wünsche, Anträge und Sonstiges – öffentlicher Teil

Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.

Erster Adventssonntag: Künstlerkrippe am Straßkirchner Krippengebäude

Das Straßkirchner Adventsfenster wird 2024 wieder in der traditionell üblichen Form von der Straßkirchner Künstlergemeinschaft und der Gemeinde durchgeführt. Die Teilnehmer treffen sich am jeweiligen Tag des Adventsfenstergehens um 17 Uhr am Straßkirchner Dorfpavillion und gehen mit Laternen ausgestattet zum jeweiligen Adventsfenster. Die jeweils organisierende Familie/Institution gestaltet dann den Ablauf mit Gedichten oder Liedern ansprechend adventlich. Bis zum Sonntag, 12. Januar 2025, sind die Weihnachtsszenerien täglich nach Einbruch der Dunkelheit bis 19 Uhr abends beleuchtet. Gerade Familien mit Kindern sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.
Das Betrachten der in mühevoller Kleinarbeit gestalteten Szenerien diente dazu um im Advent etwas zur Ruhe zu kommen und die Atmosphäre zu genießen. Hierdurch kann die Bevölkerung die „staade Zeit“, trotz der Alltags-Herausforderungen, durch den Anblick bei Spaziergängen zu den Örtlichkeiten auf sich wirken lassen. Die weihnachtlichen Krippenszenerien in Großformat, aber auch in Kleinform, sind schön zu betrachten. Sie vermitteln trotz der Herausforderungen der aktuellen Zeit eine aufmunternde adventliche Stimmung.
Am jetzigen ersten Adventssonntag (Sonntag, 1. Dezember 2024) ist die Künstlerkrippe vom Holzkünstler Walter Lorenz am Kinderkrippengebäude St. Martin am Kirchplatz zu betrachten. Ziel der Teilnehmer vom Dorfpavillion aus wird die „Freistehende Upcyclingkrippe aus wiederverwerteten Reststoffen von Walter Lorenz“ in fünf Großfenstern des Krippengebäudes sein. Diese halblebensgroße Krippenszenerie ist für die Bevölkerung leicht sichtbar, gegenüber dem Kindergartengebäude St. Martin dargestellt. Dieses Adventsfenster findet mit einer Darbietung der Krippen-Chores und einer Musikdarbietung durch einen Hackbrettspieler mit einer dadurch sich ergebenden besonderen heimatlichen musikalischen Note statt. Die Straßkirchner Künstlergemeinschaft ist mit viel Begeisterung und Elan beim Adventsfenster 2024 im Einsatz. Am ersten Adventssonntag ist die Großkrippenszenerie mit Lichteffekt besonders imposant für die Kleinkinder auf der Agenda. Gerade Familien mit Kindern sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Die Teilnehmer des jeweiligen Adventsfenstergehens mögen bitte ihre eigene Trinktasse für den Kinderpunsch mitbringen.

Die Weihnachtsszenerie des Straßkirchner Holzkünstlers Walter Lorenz wird sich harmonisch in das Erscheinungsbild des erst vor einiger Zeit eingeweihten Kinderkrippenbaues einbetten. Die dann sichtbare gesamte Szenerie wird bis 1.12.24. mit den neuen Figuren in den Großfenstern gefüllt und erfreut dann die Bevölkerung. Jetzt wurde für die Kleinsten schon einmal der Eingang entsprechend gestaltet: zwei den Christbaum bewachende Nikolaus-Figuren aus Holz sind schon ein erster Eindruck, der dann am kommenden ersten Adventssonntag erweitert wird.

Erster Adventssamstag: Künstlerkrippe in der Irlbacher Straße

Das Straßkirchner Adventsfenster wird 2024 wieder in der traditionell üblichen Form von der Straßkirchner Künstlergemeinschaft und der Gemeinde durchgeführt. Die Teilnehmer treffen sich am jeweiligen Tag des Adventsfenstergehens um 17 Uhr am Straßkirchner Dorfpavillion und gehen mit Laternen ausgestattet zum jeweiligen Adventsfenster. Die jeweils organisierende Familie/Institution gestaltet dann den Ablauf mit Gedichten oder Liedern ansprechend adventlich. Bis zum Sonntag, 12. Januar 2025, sind die Weihnachtsszenerien täglich nach Einbruch der Dunkelheit bis 19 Uhr abends beleuchtet. Gerade Familien mit Kindern sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.
Das Betrachten der in mühevoller Kleinarbeit gestalteten Szenerien diente dazu um im Advent etwas zur Ruhe zu kommen und die Atmosphäre zu genießen. Hierdurch kann die Bevölkerung die „staade Zeit“, trotz der Alltags-Herausforderungen, durch den Anblick bei Spaziergängen zu den Örtlichkeiten auf sich wirken lassen. Die weihnachtlichen Krippenszenerien in Großformat, aber auch in Kleinform, sind schön zu betrachten. Sie vermitteln trotz der Herausforderungen der aktuellen Zeit eine aufmunternde adventliche Stimmung.
Am jetzigen ersten Adventssamstag (Samstag, 30. November 2024) ist die Künstlerkrippe „Freistehende Krippe „Maria, Josef und Kind in Weiß mit Tiererweiterung“, eine halbmetergroße Gips-Krippe in der Hofeinfahrt der Irlbacherstraße Hausnummer 9, von der heimischen Künstlerin Maria Thurner gefertigt, zu betrachten.

Eröffnungsabend des Straßkirchner Krippengehens

Dieses Jahr ist der Adventsfenster-Eröffnungabend in der Straßkirchner Irlbacher Straße. Maria Thurner und ihre Enkelinnen Julia und Martha habe sich hierfür stark engagiert. Maria Thurner ist bei vielen überregionalen Kunstausstellungen präsent und vielseitig engagiert und interessiert. Die Leidenschaft für die Kunst ist eines der Themen, welches ihr Leben stark prägt.

Die junggebliebene Künstlerin sagt selbst von sich: „ Die größte Strafe ist für mich das Stillhalten“ und insbesondere die Gestaltung von „Ungewöhnlichem“ liegt ihr in ihrem künstlerischen Schaffen am Herzen. Seit fast 40 Jahren ist die Künstlerin u.a. Mitglied der Isargilde. Sie ist eine der aktivsten Mitglieder der Straßkirchner Künstlergemeinschaft und bringt sich seit der Gründung vielseitig ein. Das Reifen in der Pflanzenwelt, aber auch die vielfältigen Wechsel der Jahreszeiten und die Farbenspiele der Natur, das sind Themen, welche Maria Thurner ganz gezielt in ihre Werke einbindet. Die Stimmung im eigenen Naturgarten der Künstlerin macht sich augenblicklich auch zusammenkomponiert bei der Künstlerkrippe breit und fasziniert mit dem Farbenrepertoir. Viele besondere Farbnuancen erinnern an die Weihnachtskrippe, wie man sich diese gerade in der frühen Kindheit vorstellt. Das markante grüne Farbenspiel des Astwerks an der Krippe und das dunkelblaue „Himmelszelt“, dargestellt durch die intensivfarbigen Flaschen, zeigen dies einleuchtend.

Maria Thurner hat Styropor, Porenbetonsteine und Metalldraht mit Gips umformt und so Figurengruppen gestaltet, welche abstrakt, aber leicht erkennbar eine Szene aus der Weihnachtsgeschichte, gleichsam als Augenblickaufnahme, festhalten.

Die blauen Glasflaschen symbolisieren den dunklen Nachthimmel der gekonnt in dem Naturgarten nachgeformt ist. Die Behausung von Maria und Josef, zunächst natürlich ohne „Christkind in der Krippe“, ist u.a. aus heimischem Astwerk des bekannten und jüngst entfernten Quittenbaumes vorm Hauseingang der Künstlerin gestaltet. Die nun dominierenden braunen Töne der Sträucher, aber auch die blütenweißen Gipsfiguren, vermitteln eine besondere Atmosphäre, welche beim genaueren Betrachten zum Verweilen einlädt. Der gerade noch für den ersten Adventssamstag fertig gewordene
Igel ist ein besonderer Hingucker. Mit blütenweißen Farbton bindet sich der  „Stacheligel“ direkt in die Szenerie der Weihnachtskrippe ein. Maria Thurner hat bei vielen Fernreisen zu Studienzwecken auch die Tierwelt im Ausland betrachtet, im Notizenblock vorskizziert und nun in eine Kunstwerk umgewandelt. Der neue Esel überzeugt die Figur den Betrachter gerade durch die klaren Konturen. Die musikalische Umrahmung des Adventsfensters wird durch ein Adventslied gestaltet. Julia und Martha Thurner stellen ein selbstgedichtetes Gedicht vor. Auch die beiden Enkelinnen haben die „kreative Ader“ der Großmutter geerbt und ebenso eine Tonkrippe für den Eröffnungsabend des Straßkirchner „Adventsfenstergehens“ geschaffen. Gerade Familien mit Kindern sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Die Teilnehmer des jeweiligen Adventsfenstergehens mögen bitte ihre eigene Trinktasse für den Kinderpunsch mitbringen.



Bild:  thurner-krippe2024.jpg: Die Weihnachtsszenerie der Straßkirchner Künstlerin Maria Thurner bettet sich harmonisch in den Naturgarten ein. Die Szenerie mit dem neuen Tier ergänzt erfreut dann die Bevölkerung

Bayerische Kropftaubenschau war ein Erfolg

Nach dem Pandemie bedingten Ausfall der für das Jahr 2020 geplanten 4. Bayerischen Kropftaubenschau wurde diese Spezialschau für Kropftauben nun nachgeholt und das Interesse und die Beschickung waren enorm. Aus dem gesamten Bundesgebiet, aus Tschechien, der Slowakei, Österreich, Belgien und den Niederlanden kamen 180 Züchter in die mittlerweile weit über die Grenzen Deutschlands bekannte Gäubodenhalle, um sich am friedlichen Wettstreit zu beteiligen und die Tauben vorzustellen. Das 33-köpfige Preisrichtergremium war ebenso international, sogar aus Großbritannien war ein Preisrichter angereist. Kropftauben gibt es seit über 500 Jahren in vielerlei Rassen. Oft sind sie nach ihrem Ursprungsgebiet benannt wie die zierlichen Brünnerkröpfer nach der tschechischen Stadt Brünn, oder der Thüringer Kröpfer nach dem Bundesland Thüringen. Oder auch nach ihrem Auftreten wie die Stellerkröpfer, die vor lauter Lebensfreude die Flügel „stellen“, also in die Luft recken und klatschen. Der Bayerische Kröpfer wurde in Bayern, im niederbayerischen Oberhatzkofen von Karl Zausinger sen. erzüchtet und diese Kropftaubenrasse ist zum Wappentier des Verbandes Bayerischer Rassegeflügelzüchter geworden.

Erstmals Vergabe des Titels Kropftaubenmeister

Der Rassegeflügelzucht- und -erhaltungsverein Gäuboden mit Sitz Straßkirchen (RGZEV) ist mittlerweile bekannt für die Veranstaltung schöner Ausstellungen für Geflügel und Tauben, bietet doch die Gäubodenhalle beste räumliche Voraussetzungen für die tiergerechte Unterbringung und Versorgung der Gefiederten. So ist es nicht verwunderlich, dass eine hohe Aussteller- und Tierzahl gekommen ist. Mit dazu beigetragen haben die schönen und begehrten Preise in Form von Gäubodenbändern, Kropftauben- und Konrad-Huber-Gedächtnistellern, mit denen die Besten der Besten ausgezeichnet wurden. Erstmalig wurde der Titel eines Bayerischen Kropftaubenmeisters vergeben. Die Erringer erhielten eine Glastrophäe mit einer Siegerurkunde. Die Schirmherrschaft über die Schau hatte MdB Alois Rainer übernommen. Bei der Eröffnung mit Prominenten, Ausstellern und Gästen aus nah und fern lobte Rainer das immense Engagement des RGZEV mit seinem Verantwortlichen Vorsitzenden Franz Hiergeist und Ausstellungsleiter Johannes Sagstetter. Sie verständen es mit immer wieder mit neuen Ideen, die Ausstellungen in Straßkirchen zu einem Event sondersgleichen werden zu lassen. Rainer sagte mit ein bisschen Stolz, aber auch gerührt, dass sein längst verstorbener Vater aktives Mitglied und auch Züchter und Aussteller der Brünner-Kröpfer gewesen ist. Ob er auch jemals einen Preis errungen hat, sei ihm aber nicht mehr in Erinnerung. Jedenfalls seien die zierlichen Kropftauben auf dem elterlichen Anwesen immer schön anzusehen gewesen. Beim Schaurundgang wurden von Alois Rainer natürlich die roten Brünner in Augenschein genommen. Den vom Rainer gestifteten Straßkirchener Schirmherrnlöwen hat Friedrich Günther aus Obersontheim, Baden-Württemberg, auf eine Voliere, besetzt mit sechs Schlesischen Kröpfern im Farbenschlag Blau mit schwarzen Binden errungen. Friedrich Günther züchtet seit 54 Jahren diese Rasse und hat mir ihr bereits höchste Erfolge bis zum Europameister errungen. Bei den Ausstellungen in Straßkirchen stellt der ausrichtende Verein seit einigen Jahren für die beste Gesamtleistung den Gäubodencup, diesmal einen lebensgroßen Bayerischen Kröpfer, zur Verfügung. Diese einmalige Trophäe hat mit einer Glanzleistung von viermal der Benotung Vorzüglich und fünfmal der zweitbesten Benotung Hervorragend Karl Zausinger aus dem niederbayerischen Oberhatzkofen errungen. Der zweite Vorsitzende des Vereins zur Förderung junger Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, Manfred Loick, der selbst als Preisrichter bei der Ausstellung tätig war, spendete für jede Sonderschau ein gerahmtes Sonderblatt der VDT-Schau Dortmund 1986, die zwölf Erringer konnten diese einmalige Trophäe mit Stolz in Empfang nehmen.„Glanzleistung“ von Seiten der Veranstalter. Bürgermeister Christian Hirtreiter lobte das große Engagement des Vereins und seiner Verantwortlichen und freute sich über das große Interesse an den Ausstellungen in der Gäubodenhalle. Nach der Weltschau der Tauben aus Modena und der bayerischen Landesschau wird auch diese Ausstellung würdig in die Vereinsgeschichte eingehen. Nächstes Jahr wird zum 25-jährigen Jubiläum der Gäubodenhalle und dem 55-jährigen Vereinsjubiläum eine große Jubiläumsschau stattfinden, auf die er sich jetzt schon freue. Die Vertreter der Sondervereine sprachen unisono dem Veranstalter großes Lob aus. Der Vorsitzende des tschechischen Brünnerkröpferclub Josef Pecka und der Vorsitzende des österreichischen Brünnerkröpferclubs Wolfgang Stiller sowie auch der Europaclub-Vorsitzende Gregor Mathieu aus Belgien schlossen sich den Dankesworten an und sprachen Respekt und Anerkennung für diese erneute Glanzleistung des Veranstalters aus. An den beiden Schautagen riss der Besucherstrom nicht ab, sogar auch Besucher aus Marokko waren zugegen und bestaunten und begutachteten und fachsimpelten über die gefiederten Schönheiten.

Adventsfenster 2024 startet am 30.11.24

Das traditionelle Adventsfenstergehen in der Adventszeit ist ein wichtiger Termin im Straßkirchner Jahreslauf. Das Straßkirchner Adventsfenstergehen ist seit vielen Jahren mit starker Beteiligung der Bevölkerung und vor allem der jungen Familien eine besondere Aktivität. Erfreulich ist, dass auch im diesjährigen Winterhalbjahr bereits am 30. November 2024 der Start zum diesjährigen Straßkirchner Adventsfenster stattfindet. Der Straßkirchner Christbaum am Kirchplatz wurde schon am Straßkirchner Kirchplatz aufgestellt und vermittelt frühzeitig eine vorweihnachtliche Stimmung.



Das Straßkirchner Adventsfenstergehen wird im Jahr 2024 wieder in der traditionell üblichen Form durchgeführt.



Erstmals findet die Eröffnung des Adventsfenstergehens 2024 in der Gemeinde an dem sehr ortszentralen Wohn- und Atelierhaus von Maria Thurner statt. Am Samstag, den 30. November 2024, ist die Eröffnung des Adventsfensters in der Irlbacher Straße 9, mit einer Gips-Großkrippe von Maria Thurner und einer selbstgetöpferten Kleinkrippe der Enkelinnen der Künstlerin, Julia und Martha Thurner. Die Umrahmung wird durch Julia und Martha Thurner mittels dem Vortragen eines selbstgedichteten Textes u.a. gestaltet. Bei diesem Eröffnungsabend ist die Künstlerkrippe „Freistehende Krippe „Maria, Josef und Kind in Weiß“, eine halbmetergroße Gips-Krippe mit einer neuen Tier-Erweiterung in der Hofeinfahrt, die von der heimischen Künstlerin Maria Thurner gefertigt wurde, zu betrachten. Maria Thurner wird die Bevölkerung mit Neuerungen der Gartenkrippe mit dem neuen Tier überraschen.

Am ersten Adventssonntag, 1. Dezember 2024, wird die „Upcyclingholzkrippe aus wiederverwerteten Reststoffen von Walter Lorenz“ bei der Kinderkrippe St. Martin, Kirchplatz 9a, besucht. Diese fast lebensgroße Krippenszenerie ist für die Bevölkerung leicht sichtbar, gegenüber dem Kindergartengebäude St. Martin dargestellt. Dieses Adventsfenster findet mit einer Darbietung der Krippen-Chores und einer Musikdarbietung durch einen Hackbrettspieler statt.



Am Samstag des zweiten Adventswochenendes, 7. Dezember 2024, wird zur Kreativkrippe der dritten Klasse der Grund- und Mittelschule, im Fenster der Sparkasse Straßkirchen, Straubinger Straße 6, gewandert. Auch hier wird eine kindnah gestaltete Szenerie des Weihnachtsgeschehens gezeigt und es wird auch eine alpenländische Holzkrippe von Straßkirchner Krippenbauer Christian Speckner präsentiert.

Am Donnerstag, 12.12.2024, wird die „Schulweihnachtskrippe“ mit musikalischer Einlage durch eine Schülergruppe, in der Aula der Grundschule Straßkirchen, Paitzkofner Straße 20, eröffnet.

Zum Samstag des dritten Adventswochenendes, am 14. Dezember 2024, wird die diesjährige Krippenformation in der Gemeindeverwaltung Straßkirchen eröffnet. Ein heimisches „Krippendorf im Kleinformat“ wird im Innenhof des Rathauses dargestellt.

Am dritten Adventssonntag, 15.12.2024, wird die Treppenkrippe bei Brigitte Tarras, Golfweg 1, Schambach, eröffnet. Die Umrahmung mit weihnachtlichem Liedgut übernimmt der Frauensingkreis Schambach. Die Abfahrt in Fahrgemeinschaften ist hier ausnahmsweise um 17 Uhr vom Straßkirchner Dorfpavillion.



Am Samstag des vierten Adventswochenendes, den 21. Dezember 2024, ist eine „Latten-Krippen-Landschaft“ im Zufahrtsbereich des Wohnhauses Ahornring Nr. 24, bei der Familie Renate Hofmann zu betrachten. Diese wunderschön in den heimischen Hausvorbereich positionierte „Figurenkrippe mit hölzernem Jesuskind im Vorgarten“ wird die Teilnehmer begeistern.



Am vierten Adventssonntag, 22.12.2024, wird die Weihnachtsandacht in Paitzkofen um 17 Uhr in der Paitzkofner Filialkirche St. Nikolaus besucht. Es wird die Paitzkofner alpenländische Kirchen-Weihnachtskrippe im direkten Anschluss vorgestellt und abschließend an der Paitzkofner Dorfweihnacht teilgenommen.



Die Teilnehmer treffen sich am jeweiligen Tag des Adventsfenstergehens um 17 Uhr am Straßkirchner Dorfpavillion und gehen mit Laternen ausgestattet zum jeweiligen Adventsfenster. Die jeweils organisierende Familie gestaltet dann den Ablauf mit Gedichten oder Liedern ansprechend adventlich. Bis zum Sonntag, 11. Januar 2025, sind die Weihnachtsszenerien täglich nach Einbruch der Dunkelheit bis 19 Uhr abends beleuchtet. Gerade Familien mit Kindern sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Die Teilnehmer des jeweiligen Adventsfenstergehens mögen bitte ihre eigene Trinktasse für den Kinderpunsch mitbringen.

Die Straßkirchner Künstlergemeinschaft möchte beim Zusammentreffen bei den jeweiligen Krippen eine weihnachtliche Stimmung vermitteln und die Begeisterung für „Weihnachten“, aber auch für das kreative Gestalten, weitergegeben. Das Betrachten der in mühevoller Kleinarbeit gestalteten Szenerien diente dazu um im Advent etwas zur Ruhe zu kommen und die Atmosphäre zu genießen. Hierdurch kann die Bevölkerung die „staade Zeit“ durch den Anblick bei Spaziergängen zu den Örtlichkeiten auf sich wirken lassen. Insgesamt werden acht Termine jeweils an den Samstagen und Sonntagen in der Adventszeit abends, eine Ausnahme ist der Schulaula-Termin, organisiert. Die weihnachtlichen Krippenszenerien in Großformat, aber auch in Kleinform, sind schön zu betrachten. Sie vermitteln eine adventliche Stimmung und sollen die Gemeinschaft befördern. Die Künstlerinnen und Künstler gestalten alljährlich neuartige Weihnachts- und Adventkrippen bzw. weihnachtliche Szenerien um die Vielfalt der verschiedenen Krippenformen zu zeigen. Die Örtlichkeiten und Termine werden jeweils einige Tage vorher im Straubinger Tagblatt bekannt gegeben.

Abstimmung im Arbeitskreis – Bushäuschen-Gestaltung festgelegt

Bürgermeister Christian Hirtreiter konnte den Arbeitskreis Dorferneuerung am 21.11.24 wieder im Florianistüberl in Paitzkofen begrüßen. Es galt, die Planung für den Dorfplatz nochmals abzustimmen und neue Ideen für die Gestaltung der neuen Bushäuschen – eines im Ortszentrum, das weitere neben der Kreisstraße – aufzugreifen. Dem Arbeitskreis legte Roswitha Schanzer, Büro MKS-Architekten aus Ascha, dann die Gestaltungsmöglichkeiten für die Glaselemente der Häuschen fest. Der Arbeitskreis Dorferneuerung Paitzkofen konnte nun im Florianistüberl zusammen mit dem Ingenieurbüro die Gestaltung diskutieren und die besten Lösungen festlegen. Landschaftsarchitektin Roswitha Schanzer vom Planungsbüro mks Architekten-Ingenieure zeigte anhand von Beispielfotos verschiedene Möglichkeiten auf. Festgelegt wurde für das eine Bushäuschen im Ortszentrum eine Gestaltung mit Rautenmuster und dem historischen Paitzkofner Wappen, sowie für das weitere Bushäuschen eine Gestaltung mit den Konturen von Ausschnitten aus den berühmten Paitzkofner Fresken. Bei den Rauten sieht man die deutliche Verbindung zum Landkreis Straubing-Bogen als Heimat des bayerischen Rautenwappens und das historische Paitzkofner Wappen stellt eine Hund auf einem Wappenschild dar, welches die uralte Dorfgeschichte des Gäubodendorfes in Erinnerung rufen soll. Paitzkofens Nikolaus-Kirche besitzt mit den mittelalterlichen Fresken ein überregionales Kleinod zur Passionsgeschichte in Ostbayern. Das Geschehen der Passion Christi für die Menschen im Mittelalter, die zu allermeist nicht Lesen und Schreiben konnten, beim Besuch der Gottesdienst eindringlich vor Augen zu führen, lag in vielen Fällen in den Händen von begnadeten Künstlern. In der Paitzkofner Kirche St. Nikolaus finden sich besonders wertvolle Fresken, welche sich überregionalen Interesses erfreuen, waren sich alle einig. Die Renovierung der Paizkofner Kirche St. Nikolaus wurde jüngst abgeschlossen und die Gäubodengemeinde besitzt mit dieser bis in die vorromanische Zeit zurückreichenden Kirche ein überregionales Kunstobjekt. Der Historiker Dr. Gerald Dobler hat hierzu eine aufschlussreiche wissenschaftliche Veröffentlichung verfasst und auch eine grafische Bearbeitung, welche für die Bushäuschen geeignet ist, gestaltet. Dr. Gerald Dobler, Experte für gotische Wandmalereien, stellte im jüngsten Jahresbericht des Historischen Vereins für Straubing und Umgebung, 2021, seine Erkenntnisse vor auf diese wurde bei den Ausführungen von Frau Schanzer verwiesen. Zusätzlich werden an den Bushäuschen entsprechende Hinweise zum historischen Hintergrund der Ornamentik angebracht.

Befürwortung fand jüngst ein Quellstein in Form eines natürlichen, ggf. leicht steinmetzmäßig nachbearbeiteten Findlings in der Paitzkofner Dorfmitte. Das Wasser wird hier aus dem Stein sprudeln, sich in flachen Vertiefungen als Tränke sammeln und schließlich im Boden wieder „versickern“. Da am Feuerwehrhaus ein Grundwasserbrunnen vorhanden ist, bietet sich eine einfache und relativ kostengünstige Lösung für die Wasserzufuhr. Die Gestaltung mit einer Sitzgruppe und zwei weiteren Findlingen als Sitz-/Spielelementen wurde so im Oktober 2024 bereits festgelegt. Die Findlinge werden im Rahmen eines Ortstermins durch den Arbeitskreis im Frühjahr 2025 ausgesucht, gegebenenfalls sollen auch „Metall-Insekten“ als Verschönerung angebracht werden. Bei der neuen Versammlung wurde ein neuer Vorschlag zum Aufbau von zwei künstlerischen Bronzefiguren, welche Gänse darstellen, eingereicht. Das Gremium befürwortete die Angebotseinholung, aufgrund des historischen Bezugs zum ehemaligen Dorfbach mit Weiher und Gänsen, welche auf historischen Fotografien dokumentiert ist.

Im Rahmen der Dorferneuerung Paitzkofen wird als erster Schritt beim Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern eine Aussage zum möglichen Erwerb von zusätzlichen Fördergeldern für das „Gänse-Duo beim Dorfbrunnen“ erfragt, welches direkt bei Feuerwehrhaus neben dem Verbindungsfußweg zur Kirche St. Nikolaus positioniert werden könnte. Anschließend wird die Thematik im Straßkirchner Gemeinderat Beratung finden.



Weitere Verfahrensschritte


Die Planung zur Neugestaltung im Paitzkofner Ortszentrum war in mehreren Treffen gemeinsam mit dem Arbeitskreis erarbeitet und mit den Paitzkofener Bürgern abgestimmt worden. Im Rahmen der Versammlung erfolgte auch eine Darstellung der derzeit laufenden Arbeiten des II. Bauabschnitts der Dorferneuerung Paitzkofen. Dargestellt wurde, dass bei den Kanalarbeiten an der Kreisstraße eine Beschädigung an der gemeindlichen Abwasserdruckleitung entdeckt wurde, welche derzeit behoben wird. Bekanntgeben wurde, dass die derzeit mit der Bauausführung beschäftigte Baufirma auch die defekten Kanaldeckel in der durch Paitzkofen führenden Kreisstraße repariert bzw. ersetzt. Am Zugang zur Schneidinger Straße in Paitzkofen sind ebenso Beschädigung am Kanal aufgetreten, welche durch das beauftragte Bauunternehmen behoben werden. Hingewiesen wurde, dass im Umgriff des Paitzkofner Feuerwehrhauses eine Vorsehung/Leerrohranbindung für eine mögliche Ladesäule für den Paitzkofner Ortskern gestaltet wird. Dem Arbeitskreisvorsitzenden der Dorferneuerung Paitzkofen, Norbert Kiendl, wurde für sein hervorragendes Engagement und seinen Einsatz gedankt.

Silbernes Gütesiegel für Gemeindebücherei

Als besondere Auszeichnung erhielt die Straßkirchner Gemeindebücherei im Pfarrheim St. Stephanus das silberne Büchereisiegel des Sankt Michaelsbundes im Bistum Regensburg (20.11.24). „Seit der Einführung der ersten Büchereisiegel 2018 stieg die Anzahl der Auszeichnungen für die meist von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geführten Einrichtungen diözesanweit an und nun erhält auch die Straßkirchner Gemeindebücherei dieses Qualitätssiegel als besonderes Zeichen der Qualität“, betonte im Rahmen der Übergabe des Siegels und einer entsprechenden Urkunde Christina Schnoedt von der Diöezesanleitung des Michaelsbundes.

Der Sankt Michaelsbund als der zuständige Büchereifachverband hat vor einigen Jahren einen Katalog von Qualitätskriterien entwickelt. Dazu gehören beispielsweise die Auffindbarkeit einer Bücherei etwa durch ein Hinweisschild, genügend Öffnungstage und -stunden, die Erreichbarkeit per Telefon oder E-Mail, die Anzahl der Entleihungen pro Medium, oder Kooperationen mit Kindergärten und Schulen sowie Fortbildungen und Mitarbeitertreffen des Büchereiteams.

Die Straßkirchner Gemeindebücherei ist aufgrund vieler Aktivitäten, Autorenlesungen und der Einbindung der Jugend besonders rührig, bekräftigte Bürgermeister Christian Hirtreiter und dankte Ingrid Seidl und Nicole Strobl vom Bücherei-Team für die wertvolle Arbeit.

Das Kulturgut „Buch“ ist von enormer Wichtigkeit gerade für die junge Generation, aber auch für die Senioren. Denn Bildung ist gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit altersübergreifend wichtig wurde bei dem Termin herausgestellt. Die Gemeindebücherei ist kostenfrei für die Gemeindebürger nutzbar um die Chance auf Teilhabe an Bildung und Kultur gemeindeweit sicherzustellen.

Foto: von recht: Ingrid Seidl, Nicole Strobl, Christina Schnoedt und Bürgermeister Christian Hirtreiter bei der Urkundenübergabe mit Überreichung des Qualitätssiegels

Sitzung des Gemeinderates Straßkirchen am Donnerstag, 25.11.2024 um 18:00 Uhr

Am Montag, 25.11.2024, um 18:00 Uhr findet im Rathaus Straßkirchen, Kirchplatz 7 in 94342 Straßkirchen die Sitzung des Gemeinderates mit folgender Tagesordnung statt:

  
1.Satzung über die Festsetzung der Grundsteuerhebesätze der Gemeinde Straßkirchen, Sachstand;
  
2.Breitbandförderung Gemeinde Straßkirchen, Beschluss zum Gigabit-Verfahren;
  
3.Bauvorhaben, die durch das Landratsamt Straubing-Bogen an die Gemeinde geleitet wurden;
  
4.Anbau Kiga St. Elisabeth – Beschluss über weiteres Vorgehen HLS-Planung
  
5.Wünsche, Anträge und Sonstiges – öffentlicher Teil
  
5.1Sanierung Kindergarten St. Elisabeth, Bekanntgabe der Vergaben;
  
5.2ILE-Seniorenarbeit am 07.01.2025, Führung durch das Schulmuseum;
  
5.3Suche nach Schulweghelfer für die GMS Straßkirchen;
  
5.4Kläranlage VG Straßkirchen, Sanierungsmaßnahmen im Jahr 2025, Sachstand;
  
5.5Volkstrauertag Straßkirchen im Jahr 2024; Dank an die Vereinsdelegationen und Mitglieder des Gemeinderates;
  

Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.

Umfrage bei allen Haushalten zur zukünftigen Sammlung von Joghurtbecher und Co Wertstoffhof oder Gelbe Tonne?

Ab Anfang nächsten Jahres steht eine wichtige Entscheidung zur Abfallentsorgung an: Soll die Sammlung von Leichtverpackungen wie Joghurtbechern, Folien und Dosen weiterhin über das Bringsystem zum Wertstoffhof erfolgen, oder wird stattdessen die Einführung einer Gelben Tonne für eine haushaltsnahe Abholung bevorzugt? Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft wird im Frühjahr 2025 die Weichen für diese Zukunftsfrage stellen.


Die Grundlage für diese Entscheidung bildet eine Umfrage, an der alle Haushalte teilnehmen können. Hierfür ist im Titelblatt des Abfuhrkalenders eine Umfragekarte integriert, die unkompliziert und portofrei per Post zurückgeschickt werden kann. Der Abfuhrkalender enthält zudem umfassende Informationen zu den möglichen Sammelsystemen, sodass die Bürgerinnen und Bürger ihre Entscheidung fundiert treffen können. Wer sich schon jetzt informieren möchte, findet Wissenswertes unter www.zaw-sr.de/umfrage.


Was sind Leichtverpackungen?

Leichtverpackungen sind Verpackungen aus Kunststoffen, Metall, oder Verbundmaterialien. Dazu gehören zum Beispiel: Dosen, Spraydosen (restentleert), PE-Folien, PP/PS-Becher, PET-Flaschen, Styroporverpackungen, Alu, Tablettenblister, Tiefkühlverpackungen, Tuben, Butterfolie, Eisverpackungen, Getränkekartons, Weißblech, Verbundkarton, Chipstüten, Tetra Pak. Nicht dazu gehören Glas sowie Papier und Pappe.

Achtung! Ihre Umfragekarte kommt mit dem Abfuhrkalender! Trennen Sie die Karte aus dem Titelblatt und senden Sie diese angekreuzt und portofrei an den ZAW-SR.

OGV werkelt fleissig

Für die Christbaumversteigerung in Paitzkofen und den Straßkirchner werkelten die Mitglieder des OGV am 16.11.24. Sie gestalteten Kränze in den verschiedensten Varianten. Auch Bürgermeister Hirtreiter bastelte zwei „Prachtstücke“ die dann hoffentlich einen guten Erlös bei der Versteigerung für die beteiligten Vereine bringen.

Lucas Götz wurde am 15.11.24 mit der Jugendraute des Kreisjugendrings ausgezeichnet

Der junge Feuerwehrverantwortliche Lucas Götz trat in die Stützpunktfeuerwehr Straßkirchen am 25.03.2013 ein. Er hat, nachdem er mit hohem Engagement über mehrere Jahre stellv. Jugendwart war, das Amt als erster Jugendwart der Stützpunktfeuerwehr seit 18.09.2021 inne.

Jugendwart Lucas Götz hat auch mit seinem Jugendwart-Team im November 2023 eine sehr engagiert arbeitende neue Jugendgruppe gegründet. Es werden neben den Ausbildungs- und Übungstätigkeiten auch die vielfältigen Aktivitäten der Feuerwehrjugend gestaltet. Lucas Götz schafft es mit hohem Engagement die Begeisterung der aktuell 13 jungen Mitglieder für die Feuerwehr Straßkirchen hoch zu halten und die Einsatzbereitschaft zu mobilisieren. Die Straßkirchner Feuerwehr-Jugendgruppe hat unter seiner Leitung auch Ausflüge durchgeführt, welche die Kameradschaft besonders förderten. Die Jugendgruppe hat bereits seit dem Start im November 2023 bis November 2024 27 Veranstaltungs- und Ausbildungstermine erledigt. Die jungen Feuerwehrdienstleistenden konnten unter seiner Leitung vollumfänglich die notwendigen Ausbildungsabschnitte absolvieren. Seine Ausbildungen im ehrenamtlichen Feuerwehrdienst hatte er 2022 mit der erfolgreichen Absolvierung des Gruppenführerlehrgang an der SFS Regensburg mit Beförderung zum Löschmeister komplettiert. Lucas Goetz hat auch den Jugendwartlehrgang absolviert. Die Auszeichnung mit der Jugendraute honoriert nicht nur das hervorragende Engagement im Ehrenamt in der Jugendarbeit, sondern stellt auch Ansporn für alle Feuerwehrdienstleistenden dar. Die Laudatorin Anna Baumeister (Jugendrotkreuz) stellte das Tätigkeitsfeld und das Engagement im würdigen Rahmen der Festveranstaltung im Oberalteicher Klosterforum ausführlich dar. Es freuten sich auch die teilnehmenden Feuerwehrkammeraden und genossen den Ausklang des Festabends im Gewölbe des Klosterforums.

Hubertusmesse der Straßkirchner Hegegemeinschaft

In der Schambacher Nikolaus-Kirche wurde am 3. November 2024 auf Veranlassung von Florian Sixt, Vorsitzender der Straßkirchner Hegegemeinschaft, die diesjährige Hubertusmesse mit der Straubinger Jagdhornbläsergruppe mit Dirigentin Maria Werth und Bläserobmann Dr. Herpich durchgeführt. Die wunderbare Predigt von Pfarrer Pöpperl begeisterte die Teilnehmer der Messe in der jagdlich geschmückten Schambacher Kirche. Im Anschluss wurden Signale auf dem Kirchenvorplatz zum Besten gegeben. Es schloss sich ein gemütliches Beisammensein im Gasthof „Dorfschänke“ an. Die Tradition der Jagdhornbläser ist ein wichtiger Bestandteil der Pflege von Jagdkultur und altem Brauchtum. Jagdleitsignale werden eingesetzt, um sich während der Jagd zu verständigen und die Jäger und ihre Hunde zu koordinieren. Heutzutage sind Jagdhornbläser bei Feierlichkeiten zu hören. Sie tragen zur Atmosphäre bei und verleihen den Veranstaltungen einen Hauch von Tradition und Geschichte. Die Straubinger Bläsergruppe feierte jüngst ihr 60-Jähriges Bestehen. Im Jahr 2022 war die Gruppe in Paitzkofen zu Gast. Auch für 2025 ist ein Auftritt in Paitzkofen angedacht.

Neue Inklusionsfachkraft

Ein wesentlicher Punkt für die Qualität der Kinderbetreuung, aber auch der Arbeitszufriedenheit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Angebote der Fort- und Weiterbildung sowie interessante Angebote verschiedener Qualifizierungsmöglichkeiten. Im integrativen Kindergarten St. Martin ist das Themenfeld „Inklusion“ von besonderer Wichtigkeit.

Die weiterführende Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte zur Umsetzung des Bildungs- und Erziehungsplans unterstützt der Freistaat Bayern durch die Förderung von Regelfortbildungen und Fortbildungskampagnen oder besondere Fortbildungsmaßnahmen. Der Freistaat Bayern gewährt Förderungen für Fortbildungsmaßnahmen für das pädagogische Personal in Kindertageseinrichtungen, wie hier in Straßkirchen. Die Erzieherin Sandra Inhofer hat erfolgreich diese Fortbildung abgeschlossen.

Mit einem Blumenstrauß und dem herzlichsten Dank für das übergebührliche Engagement beglückwünschte Bürgermeister Christian Hirtreiter Sandra Inhofer zur bestandenen Fortbildung.

Sandra Inhofer hat in 120 Unterrichtsstunden unter Einbindung vieler praktischer Erfahrungen die Abschlussprüfung „Fachkraft für Inklusion“ mit Abschlussarbeit erfolgreich absolviert. Während der Weiterbildung kann, wie im Fall von Sandra Inhofer, parallel bereits in einer Kita -hier im InklusionskindergartenSt. Martin- oder im schulischen Ganztag gearbeitet werden und das neue Wissen gleich in der Praxis anwendet werden. Insgesamt hatte Sandra Inhofer 189 Stunden zu absolvieren, wobei Hospitationen und die einrichtungsspezifische Projektarbeit einen besonderen Stellenwert einnahmen. Sandra Inhofer,

Regina Hackl (Kindergartenleitung), Nicole Strobl (Amt Kindergartenwesen) und das ganze Kindergarten-Team freuten sich über die erfolgreiche Teilnahme an der Fortbildung ihrer Kollegin.

Foto von rechts: Regina Hackl, Sandra Inhofer, Bürgermeister Christian Hirtreiter und Nicole Strobl bei der Urkundenübergabe

Hervorragende Jugendarbeit bei der Stützpunktfeuerwehr

Die Stützpunktfeuerwehr Straßkirchen hatte am Samstag 9.11.24 im Gasthof „Brunner“ die diesjährige Jahreshauptversammlung durchgeführt. Mit einem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder wurde die Versammlung eingeleitet. Stellvertretender Vorsitzender Fabian Fuest konnte bei der Versammlung auch Pfarrvikar Loxley willkommen heißen. Der Versammlung war ein Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Stephan vorausgegangen, hier wurde den verstorbenen drei Vereinsmitgliedern im abgelaufenen Vereinsjahr gedacht.

Bei dieser ordentlichen Mitgliederversammlung wurde beim Kassenbericht durch Thomas Ring detailliert auf die Einnahmen und Ausgaben im Laufe des Jahres 2024 eingegangen. Dargestellt wurde, dass im abgelaufenen Vereinsjahr über 4200 Euro an Spenden von Firmen und Privatpersonen beim Feuerwehrverein eingingen. Sowohl der finanzielle Rechenschaftsbericht als auch der Bericht der Schriftführung durch Franz Stettmeier zum abgelaufenen Jahr wurden von den Vereinsmitgliedern positiv aufgenommen.

Zahl der Einsätze erhöht

Kommandant Matthias Michl gab einen sehr ausführlichen Bericht zu den Einsätzen der Stützpunktfeuerwehr seit November 2023. Es fanden 35 Einsätze -über 700 Einsatzstunden waren notwendig- statt. Dabei war das Engagement bei 18 „Technischen Hilfeleistungen“ und 5 Brandeinsätzen nötig. Dies war im Jahr 2024 um sechs Einsätze mehr wie im Jahr davor. Besonders dargestellt wurden die Einsätze im Rahmen der Unwetterereignisse und der Brandgeschehen. Zusätzlich wurden fünf Sicherheitswachen und Absperrdienste durchgeführt. Die 71 aktiven Feuerwehrdienstleistenden, davon sieben Frauen, haben daneben insgesamt 450 Ausbildungs- und Übungsstunden absolviert. Besondere Erwähnung fand die laufend aktualisierte Geräte- und Schutzausstattung der Feuerwehr. Dargestellt wurden auch die jeweils durchgeführten Übungen, im speziellen die überörtlichen Ausbildungen am Straßkirchner Bauhofgelände für die „Technische Hilfeleistung“ von Feuerwehren aus dem Landkreis. Hier wurden 16 Feuerwehrdienstleistende aus acht Feuerwehren in fast 30 Schulungsstunden für die Landkreisausbildung geschult. Betont wurde, dass bei den Maschinisten sich trotz eines „Abgangs“ die Zahl dieser wichtigen Feuerwehrdienstleistenden mit dem erforderlichen Führerschein und dem Qualifikationslehrgang auf 28 Feuerwehrmaschinisten erhöht hat. Mit 18 Feuerwehrdienstleistenden hat die Gruppe zur „Absturzsicherung“ zusätzliche Übungen durchgeführt, wobei der Kommandant und Matthias Lach die Leitung inne haben.

Im gesamten Gemeindegebiet wurde im Mai 2024 die Sirenen-Alarmierung auch auf das neue System „Tetra“ umgestellt, was viel Aufwand erforderte.  Bereits zum fünften Mal wird 2025 ein Ehrenabend für die Straßkirchner Feuerwehren auf Gemeindeebene veranstaltet. Dabei werden mehrere langjährige und verdiente Feuerwehrleute mit dem Ehrenkreuz in Gold für 40 Jahre und mit dem Ehrenkreuz in Silber für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst ausgezeichnet.

Feuerwehr ist unverzichtbar

Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte den aktiven Feuerwehrdienstleistenden für das Engagement im Ehrenamt, welches besondere Anerkennung verdient. Mit einem besonderen Lob dankte er für das ehrenamtliche Wirken in der Gemeinde und hob im Besonderen das „40. Jubiläums-Dorffest 2024“ der Feuerwehr und das traditionelle Maibaumaufstellen mit Versteigerung als Höhepunkte im Jahreslauf hervor.  Hirtreiter zeigte auf, dass sich die Feuerwehrdienstleistenden nicht nur unter dem Sicherheitsaspekt für die Bürger einsetzen, sondern in der Gemeinde auch ein unverzichtbarer Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens seien. Der Gemeinderat hatte auch die Beschaffung eines „Tanklöschfahrzeug TLF 3000-Staffel“ befürwortet, wo derzeit das umfangreiche europaweite Beschaffungsverfahren läuft. Das neue Fahrzeug wird das vorhandene Tanklöschfahrzeug (Baujahr 2002) ersetzen. Die Ausrüstung und die Ausbildung in der Feuerwehr sind sehr gut und vor allem ist der Teamgeist und die Kameradschaft hervorragend, bedankte sich Hirtreiter bei allen Feuerwehrdienstleistenden für deren unermüdlichen Einsatz.

Der Atemschutzbeauftragte Daniel Steinbauer gab seinen Bericht ab. Er wies auf die vielen Einsatzübungen der speziell für den Einsatz als Atemschutzträger geschulten Feuerwehrmänner hin. Steinbauer stellte auch die Leistung der Atemschutzträger bei den Brandeinsätzen heraus, hier sei besonders viel Aktivität durch die Atemschutzträger nötig. Hervorgehoben wurde hier die Einsatzübung in der Osterhofener Brandsimulationsanlage mit dem interessanten Übungsgeschehen.

Junge Feuerwehrdienstleistende sind nun Teil der aktiven Mannschaft

Beim Bericht des Jugendwarts Lucas Götz wurde die sehr engagiert arbeitende Jugendgruppe hervorgehoben. Es wurden neben den Ausbildungs- und Übungstätigkeiten auch auf die vielfältigen Aktivitäten der Feuerwehrjugend dargestellt. Bekräftigt wurden die Begeisterung der Mitglieder für die Feuerwehr Straßkirchen und die Einsatzbereitschaft. Die Jugendgruppe hat auch Ausflüge durchgeführt, welche die Kameradschaft förderten. Götz dankte auch dem stark engagierten Ausbilderteam für seine Leistungsbereitschaft. Die Jugendgruppe hat bereits seit dem Start im November 2023 27 Veranstaltungs- und Ausbildungstermine erledigt. Die jungen Feuerwehrdienstleistenden konnten vollumfänglich die Ausbildungsabschnitte absolvieren und fast alle der 13 Jugendlichen waren bei der Versammlung anwesend.

Ehrung für Verdienste und langjähriges Engagement

Geehrt wurde für langjährigen aktiven Dienst in der Feuerwehr: für 30 Jahre aktiven Feuerwehrdienst erhielt Christian Speckner eine besondere Auszeichnung. Die langjährige Ausübung einer derartigen Funktion sei keine Selbstverständlichkeit, so stellv. Kommandant Benedikt Kerl bei der Laudatio. Kerl betonte, dass sich in den vergangenen Jahrzehnten der Feuerwehrdienst stark geändert hat. Christian Speckner ist in die Feuerwehr Irschenbach 1994 eingetreten, war dann in den Feuerwehren Falkenfels und Ascha tätig und ist seit 2021 in der Stutzpunktfeuerwehr Straßkirchen in der aktiven Mannschaft eingebunden. Kerl stellte die Ausbildungen, den Werdegang und das Engagement detailliert vor. Dem geehrten Feuerwehrmann wurde für das hervorragende Engagement mit einem Vereinspräsent und einem Ärmelabzeichen gedankt. Die anwesenden Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden goutierten das langjährige Wirken mit starkem Applaus. Auch dem langjährigen „Stüberlwirt“ Gottfried Dombeck wurde für seinen Einsatz gedankt.

Nun ein eingetragener Verein

Der Straßkirchner Feuerwehrverein wird künftig als „eingetragener Verein – e.V.“ geführt. Der Eintrag ins Vereinsregister wurde nun beim Amtsgericht erledigt, berichtete der 2. Vereinsvorsitzende Anton Obermeier und lud die anwesenden Vereinsmitglieder zur Teilnahme an den Vereinsveranstaltungen auch der anderen Dorfvereine im Advent ein. Mit einem gemütlichen Beisammensein und angeregten Gesprächen endete die Jahreshauptversammlung.

Martinszug war wieder ein Höhepunkt für die Kinder

Die Kindergartenkinder der Kindergärten St. Martin und St. Elisabeth freuten sich schon seit Monaten auf den Hl. Martin mit dem roten Mantel.

Am 11.11.24 war es endlich so weit. Der berittene Heilige führte den Zug an und sowohl von den Kinderkrippen als auch den Kindergärten war die Beteiligung enorm.

Das anschließende Martinsfest mit Feuer war dank der Helferinnen und Helfer der Elternbeiräte und dem Einrichtungspersonal sehr gelungen.

ILE-Stockturnier

Das Eis-Stockturnier der ILE-Gäuboden hat Tradition. Aufgrund Corona und danach wegen anderer Herausforderungen war die Austragung in den letzten Jahren nicht möglich. Umso größer war die sportliche Freude und der Ehrgeiz aber nun, als dieses Turnier mit 11  Mannschaften aus den Mitgliedsgemeinden Aiterhofen, Salching, Leiblfing, Oberschneiding, Feldkirchen, Straßkirchen und Irlbach bestehend aus jeweils 4 Stockschützen nun wieder durchgeführt werden konnte. Die Teams haten den sportlichen Wettkampf in der Halle des EC Hankofen organisiert. Als Sieger ging die Mannschaft aus ? dem Turnier hervor. Bei einer gemeinsamen Brotzeit, die traditionsgemäß von der austragenden Gemeinde Leiblfing gesponsert wurde, fand der sportliche und spannende Nachmittag einen unterhaltsamen Ausklang. Die Straßkirchner und die Schambacher Mannschaft haben sich wacker geschlagen.


 

Begegnungsnachmittag des VdK Ortsverbandes Straßkirchen – Irlbach

Jeden letzten Donnerstag im Monat um 13.30 Uhr findet im Pfarrheim St. Stephanus Straßkirchen ein  Begegnungsnachmittag statt. Das Treffen wird vom VdK Ortsverband Straßkirchen-Irlbach durchgeführt. Es gibt Kaffee und Kuchen, Unterhaltung, Informationen und lustige Beiträge.  

Das Angebot richtet sich ausdrücklich an alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinden Straßkirchen und Irlbach sowie aller dazugehörigen Ortsteile.

Rege Teilnahme ist erwünscht.

Weitere Informationen können bei Johannes Stegemann Tel. 8803 oder Renate Hofmann Tel. 8941 erfragt werden.

Schulmuseum wird besucht

Im Rahmen der Seniorenarbeit der ILE Gäuboden wird in der Gemeinde Straßkirchen ein Führungstermin im bekannten Straßkirchner Schulmuseum angeboten. Der Gründer des Schulmuseums, Willi Goetz, wird am 7.1.25, 13.30 Uhr, die interessante Führung durch das Museum im Obergeschoss des örtlichen Schulgebäudes gestalten. Bürgermeister Christian Hirtreiter macht eine Einführung. Im Nachgang ist ein gemütliches Beisammensein im Straßkirchner Pfarrheim St. Stephanus auf der Agenda. Die kostenfreie Teilnahme ist für Seniorinnen und Senioren aus den sieben ILE-Gäuboden-Gemeinden möglich.
Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung beim Straßkirchner Seniorenbeauftragten Norbert Kindl unter der Telefonnummer 09424-573 erforderlich.

Kinder stark machen

Die Katholische Erwachsenenbildung des Bistums Regensburg und die Gemeinde Straßkirchen luden für einen öffentlichen Informationsabend in den Pfarrsaal des Pfarrheims St. Stephanus ein.

Am 07.11.2024 fand der Vortragsabend zum Thema „Kinder stark machen fürs Leben“ statt. Die Referentin des Abends Dipl.-Sozialpäd. Sandra Bachmeier, informierte insbesondere die betroffenen Eltern und Großeltern der gemeindlichen Kindergarten- und krippeneinrichtungen bei diesem öffentlichen Elternabend zu wichtigen Themenfeldern in der Entwicklung von Kindern. Denn wo Kinder sogenannte Entwicklungsaufgaben bewältigen, wächst das kindliche Selbstbewusstsein und die psychische Widerstandsfähigkeit, auch Resilienz, genannt. Wie diese positive Wahrnehmung im Familienalltag verankert werden kann, zeigt gerade die liebevolle Begleitung der Eltern. Der Abend war geprägt von Darstellungen von praktischen Hilfestellungen bei der Erziehung. Eine kinderfreundliche Erziehung und ein liebevoller Familienalltag ist es der die geistige, seelische, soziale und körperliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen fördert. Dazu gehört auch die aktive Unterstützung von Eltern und Familien: Sandra Bachmeier seit vielen Jahren beruflich im pädagogischen Bereich tätig, konnte nun erfolgreich im Rahmen des Abends die  Begrifflichkeiten „Starke Eltern“ und „Starke Kinder“ darstellen.

Bachmeier ging auch auf Möglichkeiten ein die Erziehungskompetenzen der Eltern zu stärken und sie zu befähigen, ihre Kinder gewaltfrei zu erziehen. Mit den Ratschlägen half sie dabei den Eltern, den Alltag selbstbewusster und gelassener anzugehen, um mehr Leichtigkeit und Freude in die Familie zu bringen. Herausgestellt wurde sich als Eltern zu verinnerlichen was wichtig in der Erziehung sei und wie man den Nachwuchs unterstützen könne. Thematisiert wurde, wie man Grenzen setzt und Konflikte angeht. Eltern mit erheblichen Problemen in einer liebevollen Erziehung, Partnerschaft oder anderen Lebensbereichen haben hier auch bei der Erziehung der Kinder erhebliche Schwierigkeiten. Bachmeier definierte hier als einen zentralen Begriff die Resilienz als die Widerstandskraft der Seele, welche zum einen sehr variabel sein könne und dadurch auch gefördert und zum Wohl aller Beteiligten in der Erziehung gestärkt werden könne. „Resilienz ist erlernbar“, konstatierte die Referentin. Sie führte anhand von acht Handlungsfeldern aus, wie die Förderung der Resilienz im Alltag gelingen kann. Eine Grundlage sei immer eine konstruktive Kommunikation und ein positives Modelverhalten und das eigene vorbildliche Handeln der Eltern. Dieser wertschätzende Stil ist ebenso wichtig bei einer liebevollen Förderung der kindlichen Entwicklung. Weiter zählen die Fähigkeit zur Problemlösung, die starke eigene Kraft zur Stressbewältigung, der Umgang mit Gefühlen und das Selbstwertgefühl zu den Bausteinen mit Zielrichtung einer Förderung der Resilienz. Besonderes Augenmerk legte Bachmeier auf die Selbstwirksamkeit, die Fähigkeit Verantwortung zu übernehmen und damit die Kinder im Rahmen der Erziehung innerhalb gewisser Grenzen zu einem eigenständigen Verhalten mit Weitsicht im Erwachsenenalter zu führen.

Die teilnehmenden Eltern nahmen von dem interessanten Abend viele Praxistipps mit und konnten die Sicht des eigenen Erziehungsstils mit erweiterten Wissen bewerten.

Die Referentin Sandra Bachmeier stelle die Widerstandkraft der Seele, Resilienz, als ein zentrales Element in der kindlichen Erziehung heraus: von rechts die Einrichtungsleitungen der gemeindlichen Einrichtungen von rechts: Stephanie Ringlstetter (Kindergarten St. Elisabeth), Susanne Mahal (Krippe St. Martin), Regina Hackl (Kindergarten St. Martin), KEB-Referentin Sandra Bachmeier und Bürgermeister Christian Hirtreiter

Enormes Spendenergebnis bei der Kriegsgräbersammlung

Im Zeitraum Mittwoch und Donnerstag in der vorletzten Oktoberwoche, fand die diesjährige Sammlung zugunsten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V . auch wieder auf dem Gebiet der Gemeinde Straßkirchen und in der Gemeinde Irlbach statt. Das sehr erfreuliche Ergebnis der Straßkirchner „Kriegsgräbersammlung“ im Jahr 2024 konnte mit 3507,35 Euro erzielt werden. Dies war das höchste Sammelergebnis in den vergangenen zehn Jahren, wo die Sammlung durchgeführt wurde. Alle Beteiligten freuten sich über das tolle Ergebnis der Sammlung.

Das Spendenergebnis für die Kriegsgräberfürsorge aus der VG Straßkirchen übertraf alle Erwartungen. Kompaniefeldwebel Sven Seggelmann und Oberfeldwebel Udo Rohrbach überreichten die gewichtigen „Geldtaschen“ an Bürgermeister Hirtreiter, der das Geld über die Gemeindekassenverwaltung direkt an den Volksbund überweisen ließ. Die Patenkompanie der Gemeinde Straßkirchen, die 3. Kompanie des Sanitätslehrregiments Niederbayern, kümmert sich seit Beginn der Patenschaft um die Durchführung der Sammlung. 15 Soldaten unter der Leitung der engagierten Feldwebeldienstgrade hatten die diesjährige Sammlung durchgeführt. Im Rahmen des Gesprächstermins fand auch die Erörterung der Jahresplanung des Sanitätslehrregiments Niederbayern statt. Aufgrund der bevorstehenden Strukturreform des Heeres ist die Jahresplanung 2025 noch nicht fixiert. Der Sanitätsdienst wird künftig kein eigener Organisationsbereich der Bundeswehr mehr sein und die Pläne zur Strukturreform der Streitkräfte betreffen gerade die Ausbildung der Sanitätsoffiziere. Nach intensiver Planung hat am 1. Oktober 2024 der sichtbare Strukturumbau der Bundeswehr bereits begonnen, was starken Einfluss auch auf die Gäubodenkaserne haben wird. Bei der Leitung der Sammlung war erstmals der neue Kompaniefeldwebel mit dabei, da die Spießschnur jüngst an Oberstabsfeldwebel Sven Seggelmann übergeben worden war. Jörg Luther aus Straubing war seit 2017 hier im Einsatz und war damit als Oberstabsfeldwebel in den Ruhestand versetzt worden, damit endete seine 35-jährige Karriere als Berufssoldat bei der Bundeswehr. Der neue Kompaniefeldwebel hat bereits mit hohem Engagement die enge Zusammenarbeit im Rahmen der Patenschaft weiterhin gedeihlich fortgesetzt. Auch Oberfeldwebel Udo Rohrbach hat sich beim letztjährigen Familienfest und dem Hindernislauf in der Gemeinde übergebührlich eingesetzt, wofür im ebenso sehr gedankt wurde.

Während der Geldübergabe wurde umfassend der Ablauf der Sammlung erörtert. Man kam überein, dass das freundliche Auftreten der größtenteils sehr jungen Bundeswehrangehörigen dafür sorgte, dass das Spendenergebnis sehr erfreulich war. Bürgermeister Hirtreiter wünscht sich auch für die nächste Sammelaktion im Winterhalbjahr kommenden Jahres wieder viele freiwillige Helfer aus der Patenkompanie und spendierfreudige Bürger. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. unterhält, betreut und pflegt im staatlichen Auftrag die Gräber der deutschen Kriegstoten. In seiner Obhut sind über 830 Kriegsgräberstätten in 45 Staaten.

An Allerheiligen fand dann u. a. auf dem Straßkirchner Friedhof auch die Sammlung des örtlichen Krieger- und Reservistenvereins statt. Die Verwaltungsgemeinschaft hat die freundliche Erlaubnis zum Sammeln im Gemeindegebiet Straßkirchen und Irlbach erteilt, denn mit dem Spendenerlös werden wichtige Anliegen des Volksbundes umgesetzt.“

Kompaniefeldwebel Sven Seggelmann, Oberfeldwebel Udo Rohrbach, Kämmerin Jana Hofmann und Bürgermeister Christian Hirtreiter bei der Spendenübergabe

Nacht der Bücher für die Erstklässler der GMS Straßkirchen

Am letzten Schultag vor den Herbstferien haben wir mit insgesamt 25 Erstklässlern der Grund- und Mittelschule Straßkirchen die „Nacht der Bücherei“ in der Gemeindebücherei Straßkirchen absolvieren können.

Nach einem kurzen Kennenlernspiel durften die Kinder sich ins „Kino“ begeben. Aber kein normales Kino, sondern ein „Bilderbuchkino“. Die Bilder zum Buch haben die Kinder auf einer Leinwand gesehen. Die Fantasie der Kinder kennt anhand von Bildern keine Grenzen. An diesem Abend wurde durch Frau Nicole Strobl „Der Bücherfresser“ von der Bestsellerautorin Cornelia Funke vorgelesen. Nach dem großartigen Abenteuer mit Sten, seiner geheimnisvollen Holzkiste und dem „Bücherfresser“ gab es ein kleines gemeinsames Abendessen. Frisch gestärkt ging es dann ans „Bücher falten“. Die Kinder haben aus alten Büchern wunderschöne Buchkerzen gefaltet und danach verziert.

Ausgestattet mit Warnweste, Taschenlampe und der Schatzkarte ging es zur später Abendstunde bei nebliger Finsternis über Feldwege und Stock und Stein auf Schatzsuche durch die Gemeinde Straßkirchen. Während der kleinen Wanderung, haben wir mit unseren Taschenlampen die Sterne beobachtet und angestrengt nach dem Schatz gesucht. Trotz der Dunkelheit wurde der Schatz gefunden und alle Kinder haben freudestrahlend die Schatzkiste geplündert.

Den ereignisreichen Abend mit vielen leuchtenden Kinderaugen haben wir gemeinsam an der Feuerschale ausklingen lassen. Die Feuerschale wurde uns dankenswerterweise durch die Feuerwehr Strasskirchen angezündet und bewacht. Zudem wurde den Kindern die Möglichkeit gegeben, dass Sie sich ein Feuerwehrauto von innen sowie außen anschauen durften.

Sitzung des Gemeinderates Straßkirchen am Donnerstag, 07.11.2024 um 18:00 Uhr

Am Donnerstag, 07.11.2024, um 18:00 Uhr findet im Rathaus Straßkirchen, Kirchplatz 7 in 94342 Straßkirchen die Sitzung des Gemeinderates mit folgender Tagesordnung statt.

1.KJR Förderrichtlinien für die Jugendarbeit, Beschlussfassung über Änderungen;
  
2.Überörtliche Rechnungsprüfung der Gemeinde Straßkirchen für die Jahre 2016-2021;
  
3.Anpassung des Mietvertrages für die Sporthalle mit Außenanlagen ab 01.01.2025, Gemeinde Straßkirchen – Mitteschulverband;
  
4.Taubenproblem Rosenstraße / Sudentenstraße in Straßkirchen;

Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.

Maibaum wurde umgelegt

Die Verantwortlichen der Stützpunktfeuerwehr Straßkirchen, des Bauernhilfsvereins Straßkirchen und Umgebung sowie des örtlichen FC-Bayern-Fanclubs haben die traditionellen Aktivitäten für den Straßkirchner Maibaum in der Ortsmitte abgeschlossen.. Die Versteigerung des diesjährigen Maibaumes fand am vorletzten Oktoberfreitag im Gasthof „Brunner“ statt. Traditionell hatte ein brauchtumsgefestigter Versteigerer, dieses Jahr erstmals Michael Multerer, die turbulente Versteigerung durchgeführt.  Thomas Gritsch hatte dieses Jahr den über 80 Jahre alten Fichtenbaum ersteigert. Traditionell ist mit dem Brennholz des Maibaums auch die Verpflegung der Helfer beim Umlegen durch den Ersteigerer sicher zu stellen. Der Maibaum wurde am letzten Oktobersamstag von den „aktiven Maibaum-Umlegern“ am Dorfplatz für den glücklichen Ersteigerer umgelegt. Gemäß dem Sprichwort „viele Hände machen der Arbeit schnell ein Ende“ konnten die „Maibaum-Umleger“ das getrocknete Fichtenholz bereits am Kirchplatz ofenfertig herrichten. Neben den Familienmitgliedern des Ersteigerers waren auch eine Reihe von Kindern mit von der Partie. Es waren viele Arbeitsschritte, natürlich unter der Berücksichtigung der Sicherheitsvorgaben nötig: Abschrauben der Maibaumschilder, Umlegen mit einem Bagger des örtlichen Bauunternehmens Gegenfurtner, Zerteilen des schönen über 25 Meter hohen Stammes in 40-Zentimeter-Stücke und anschließendes Herrichten in ofenfertige Scheite.

Die Stimmung beim Umlegen war sehr gut und die Technik mit Spaltaxt mit Spaltkeil oder mit einem kräftigen Axthieb die Baumstücke zu zerteilen, lag ganz in der Hoheit des jeweiligen Helfers. Spaß hat es gemacht und abschließend lud Thomas Gritsch den Helfer-Trupp noch zu einer Brotzeit ein. Der Maibaum 2025 wird am Mittwoch, den 30. April 2025 ,am Straßkirchner Dorfplatz unter Leitung des „Ansagers“ Günter Biering aufgestellt. Das Aufstellen erfolgt abends am Straßkirchner Dorfplatz. Bereits ab Mittag wird das „Scheppsen“ (Entrinden) und Schmücken des Maibaums am Ortsplatz durchgeführt. Das Straßkirchner Maibaumaufstellen hat sich nun seit über acht Jahren als einer der festen, gut besuchten Traditionstermine im Gemeindeleben etabliert.

Die Beschilderung des Straßkirchner Maibaums mit den Wappen der durchführenden Vereine: Feuerwehr Straßkirchen, FC-Bayern-Fanclub, sowie dem Bauernhilfsverein und der Namensschilder der alljährlichen Baumspender wurde abgeschraubt und „eingewintert“, damit sie im Mai 2025 wieder Verwendung finden kann.

Unter Sicherheitsvorkehrungen wurde mit einem Bagger der Baum umgelegt, damit die eifrigen Helfer die Abschmückung: Entfernen des Gipfels und der Kränze gestalten konnten. 2025 gibt es einen neuen Maibaumgipfel und auch wieder neue Maibaumkränze mit Girlanden.

Die schweißtreibende Arbeit des ofenfertigen Herrichtens der Fichten-Holzscheite mit Spaltaxt und Motorsäge war dank vieler Helfer innerhalb einer Stunde erledigt.

Mittels verschiedener Techniken mit Spaltaxt mit und ohne Keil waren die Helfer voll in ihrem Element, schnell war der große Straßkirchner Maibaum umgelegt und zerlegt.

Der Maibaumersteigerer 2024, Thomas Gritsch, konnte am Samstagmittag dann das ofenfertig hergerichtete Scheitholz des Maibaums nach Hause fahren und freut sich bereits jetzt auf die „richtige Holzofenwärme“ an kalten Wintertagen

Vortragsabend „Kinder stark machen fürs Leben“

Die Katholische Erwachsenenbildung des Bistums Regensburg und die Gemeinde Straßkirchen laden für einen öffentlichen Informationsabend ein.

Am 07.11.2024, 19:00 Uhr, findet der Vortragsabend zum Thema „Kinder stark machen fürs Leben“ statt. Die Referentin des Abends Dipl.-Sozialpäd. Sandra Bachmeier, wird insbesondere die betroffenen Eltern und Großeltern der gemeindlichen Kindergarten/-krippeneinrichtungen bei diesem öffentlichen Elternabend zu wichtigen Themenfeldern in der Entwicklung von Kindern informieren. Denn wo Kinder sogenannte Entwicklungsaufgaben bewältigen, wächst das kindliche Selbstbewusstsein und die psychische Widerstandsfähigkeit, auch Resilienz genannt. Wie diese positive Wahrnehmung im Familienalltag verankert werden kann zeigt gerade die liebevolle Begleitung der Eltern. Der Abend findet im Pfarrsaal, Lindenstraße 8A, 94342 Straßkirchen, statt.

Adventsfenster 2024 startet am 30.11.24

Das traditionelle Adventsfenstergehen in der Adventszeit ist ein wichtiger Termin im Straßkirchner Jahreslauf. Das Straßkirchner Adventsfenstergehen ist mit starker Beteiligung der Bevölkerung und vor allem der jungen Familien eine besondere Aktivität. Erfreulich ist, dass auch im diesjährigen Winterhalbjahr bereits am 30. November 2024 der Start zum diesjährigen Straßkirchner Adventsfenster stattfindet. Der Straßkirchner Christbaum am Kirchplatz wird bereits am 20.11.2024 am Straßkirchner Kirchplatz aufgestellt und vermittelt frühzeitig eine vorweihnachtliche Stimmung.

Das Straßkirchner Adventsfenstergehen wird im Jahr 2024 wieder in der traditionell üblichen Form durchgeführt.

Erstmals findet die Eröffnung des Adventsfenstergehens 2024 in der Gemeinde an dem sehr ortszentralen Wohn- und Atelierhaus von Maria Thurner statt. Am Samstag, den 30. November 2024, ist die Eröffnung des Adventsfensters in der Irlbacher Straße 9, mit einer Gips-Großkrippe von Maria Thurner und einer selbstgetöpferten Kleinkrippe der Enkelin der Künstlerin, Julia Thurner. Die Umrahmung wird durch Julia Thurner mittels dem Vortragen eines selbstgedichteten Textes u.a. gestaltet. Bei diesem Eröffnungsabend ist die Künstlerkrippe „Freistehende Krippe „Maria, Josef und Kind in Weiß“, eine halbmetergroße Gips-Krippe mit einer neuen Tier-Erweiterung in der Hofeinfahrt, die von der heimischen Künstlerin Maria Thurner gefertigt wurde, zu betrachten. Maria Thurner wird die Bevölkerung mit Neuerungen der Gartenkrippe mit dem neuen Tier überraschen.

Am ersten Adventssonntag, 1. Dezember 2024, wird die „Upcyclingholzkrippe aus wiederverwerteten Reststoffen von Walter Lorenz“ bei der Kinderkrippe St. Martin, Kirchplatz 9a, besucht. Diese fast lebensgroße Krippenszenerie, welche die Reise nach Bethlehem darstellt, ist für die Bevölkerung leicht sichtbar, gegenüber dem Kindergartengebäude St. Martin dargestellt.

Am Samstag des zweiten Adventswochenendes, 7. Dezember 2024, wird zur Kreativkrippe der dritten Klasse der Grund- und Mittelschule, im Fenster der Sparkasse Straßkirchen, Straubinger Straße 6, gewandert. Auch hier wird eine kindnah gestaltete Szenerie des Weihnachtsgeschehens gezeigt.

Am Donnerstag, 12.12.2024, wird die „Schulweihnachtskrippe“ mit musikalischer Einlage durch eine Schülergruppe, in der Aula der Grundschule Straßkirchen, Paitzkofner Straße 20, eröffnet.

Zum Samstag des dritten Adventswochenendes, am 14. Dezember 2024, wird die diesjährige Krippenformation in der Gemeindeverwaltung Straßkirchen eröffnet. Ein heimisches „Krippendorf im Kleinformat“ wird im Innenhof des Rathauses dargestellt.

Am dritten Adventssonntag, 15.12.2024, wird die Treppenkrippe bei Brigitte Tarras, Golfweg 1, Schambach, eröffnet. Die Umrahmung mit weihnachtlichem Liedgut übernimmt der Frauensingkreis Schambach. Die Abfahrt in Fahrgemeinschaften ist hier ausnahmsweise um 17 Uhr vom Straßkirchner Dorfpavillion.

Am Samstag des vierten Adventswochenendes, den 21. Dezember 2024, ist eine „Latten-Krippen-Landschaft“ im Zufahrtsbereich des Wohnhauses Ahornring Nr. 24, bei der Familie Renate Hofmann zu betrachten. Diese wunderschön in den heimischen Hausvorbereich positionierte „Figurenkrippe mit hölzernem Jesuskind im Vorgarten“ wird die Teilnehmer begeistern.

Am vierten Adventssonntag, 22.12.2024, wird das Krippenspiel des Obst- und Gartenbauvereins in Paitzkofen um 17 Uhr in der Paitzkofner Filialkirche St. Nikolaus besucht. Es wird die Paitzkofner Kirchen-Weihnachtskrippe vorgestellt und anschließend an der Paitzkofner Dorfweihnacht teilgenommen.

Die Teilnehmer treffen sich am jeweiligen Tag des Adventsfenstergehens um 17 Uhr am Straßkirchner Dorfpavillion und gehen mit Laternen ausgestattet zum jeweiligen Adventsfenster. Die jeweils organisierende Familie gestaltet dann den Ablauf mit Gedichten oder Liedern ansprechend adventlich. Bis zum Sonntag, 11. Januar 2025, sind die Weihnachtsszenerien täglich nach Einbruch der Dunkelheit bis 19 Uhr abends beleuchtet. Gerade Familien mit Kindern sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Die Teilnehmer des jeweiligen Adventsfenstergehens mögen bitte ihre eigene Trinktasse für den Kinderpunsch mitbringen.

Die Straßkirchner Künstlergemeinschaft möchte beim Zusammentreffen bei den jeweiligen Krippen eine weihnachtliche Stimmung vermitteln und die Begeisterung für „Weihnachten“, aber auch für das kreative Gestalten, weitergegeben. Das Betrachten der in mühevoller Kleinarbeit gestalteten Szenerien diente dazu um im Advent etwas zur Ruhe zu kommen und die Atmosphäre zu genießen. Hierdurch kann die Bevölkerung die „staade Zeit“ durch den Anblick bei Spaziergängen zu den Örtlichkeiten auf sich wirken lassen. Insgesamt werden acht Termine jeweils an den Samstagen und Sonntagen in der Adventszeit abends, eine Ausnahme ist der Schulaula-Termin, organisiert. Die weihnachtlichen Krippenszenerien in Großformat, aber auch in Kleinform, sind schön zu betrachten. Sie vermitteln eine adventliche Stimmung und sollen die Gemeinschaft befördern. Die Künstlerinnen und Künstler gestalten alljährlich neuartige Weihnachts- und Adventkrippen bzw. weihnachtliche Szenerien um die Vielfalt der verschiedenen Krippenformen zu zeigen. Die Örtlichkeiten und Termine werden jeweils einige Tage vorher im Straubinger Tagblatt bekannt gegeben.

Sitzung des Gemeinderates Straßkirchen am Montag, 28.10.2024 um 18:00 Uhr

Am Montag, 28.10.2024, um 18:00 Uhr findet im Rathaus Straßkirchen, Kirchplatz 7 in 94342 Straßkirchen die Sitzung des Gemeinderates mit folgender Tagesordnung statt.

1.SO Photovoltaik GSW Gold
1.1Änderung des F-Plans durch Deckblatt Nr. 29 und Änderung des L-Plans durch Deckblatt Nr. 19; hier: Behandlung und Abwägung der Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange
1.2SO Photovoltaik Straßkirchen- Ost
1.3SO Photovoltaik Straßkirchen West II
1.4SO Photovoltaik Straßkirchen Nord II
2.Bauvorhaben, die durch das Landratsamt Straubing-Bogen an die Gemeinde geleitet wurden;
3.Befreiung/en von den Festsetzung/en des BPlans „Hiebäcker II“;
4.Antrag FCB-Fanclub Straßkirchen v. 22.10.24 auf Überlassung Fläche für Vereinsheim, Fl.Nr. 263 Gmkg. Straßkirchen;
5.Antrag  auf Zulassung einer Abweichung von den Abstandsflächen, Fl. Nr. 886/4, Fl. Nr. 886/9, beide Gemarkung Straßkirchen;
6.2. Änderung Ortsabrundungssatzung „Schambach-Kellerfeld“; Abwägungsbeschluss
7.Überörtliche Rechnungsprüfung der Gemeinde Straßkirchen für die Jahre 2016-2021;
8.Wünsche, Anträge und Sonstiges – öffentlicher Teil
8.1Dorferneuerung Paitzkofen, Baubeginn;
8.2Sanierung Lehrerzimmer, GMS Straßkirchen;
8.3Aufklärung Einbruchserie Schulgebäude in Straßkirchen;
8.4Glasfaserausbau Straßkirchen, Sachstand;
8.5Satzung über die Festsetzung der Grundsteuerhebesätze der Gemeinde Straßkirchen, Sachstand;

Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.

Gelbe Tonne oder Wertstoff?

Zukunft des Sammelsystems für Leichtverpackungen

Soll es auch im Gebiet des Zweckverband Abfallwirtschaft Straubing Stadt und Land künftig eine Gelbe Tonne für Leichtverpackungen geben? Die Wertstoffhöfe würden zwar zur Erfassung der übrigen Wertstoffe bestehen bleiben, aber Leichtverpackungen könnten dann dort nicht mehr abgegeben werden. Stattdessen erhielten alle Grundstücke Gelbe Tonnen, in denen dann Verpackungen aus Kunststoff, Metall oder Verbunden gesammelt würden. Oder soll lieber alles bleiben wie bisher, wo Leichtverpackungen zum Wertstoffhof gebracht und sortiert werden müssen?
Diese Diskussion ist neu angestoßen, weil die Verbandsversammlung des ZAW-SR im Frühjahr 2025 über das Sammelsystem für Leichtverpackungen entscheiden muss. Als Entscheidungsgrundlage soll eine Umfrage bei allen Haushalten dienen.
Immer weniger Regionen sammeln Leichtverpackungen über Wertstoffhöfe und erfassen diese mittels Gelber Tonne. „Gegen den Strom zu schwimmen ist grundsätzlich nicht verkehrt. In diesem Fall ist es allerdings so, dass der ökologische Vorteil, den unsere sortenreine Erfassung von Leichtverpackungen im Wertstoffhof bietet, dadurch immer weniger zum Tragen kommt“, so Gangolf Wasmeier vom ZAW-SR. „Ganz unabhängig vom Sammelsystem sei es aber unbedingt notwendig, diese Abfälle zu reduzieren!“, so der Geschäftsleiter.

Trotz Verpackungsverordnung sei der Berg an Verpackungsabfällen gewachsen statt geschrumpft. Hier seien Gesetzgeber, Industrie und Handel dringend gefordert.
Das Thema der Entsorgung betrifft alle Haushalte ganz unmittelbar und führt zu regen Diskussionen. Für beide Systeme gibt es Argumente. Wichtig ist den Verantwortlichen, die Meinung der Bürgerinnen und Bürger zu kennen. Deshalb erhalten alle Haushalte über den Abfuhrkalender des ZAW-SR eine Umfragekarte. Dieser wird im Dezember per Post zugestellt. Darin enthalten sind auch zentrale Informationen zu den beiden Sammelsystemen, so dass sich alle in Ruhe eine Meinung bilden können. Der ZAW-SR wird über verschiedene Kanäle auf die Umfrage und deren Hintergründe hinweisen. Rücksendeschluss für die Umfragekarte ist der 31.
Januar. Wer sich schon jetzt informieren möchte, kann dies über die Website unter www.zaw-sr.de tun.

Foto: German Popp,
Bildunterschrift:
Eine Umfrage des ZAW-SR soll Klarheit über die Meinung der Bevölkerung verschaffen. Sollen
Leichtverpackungen künftig weiterhin über die Wertstoffhöfe oder lieber über eine Gelbe Tonne erfasst werden?

Apfelverwertung mit pädagogischem Effekt

Hier macht Saft pressen Spaß – so war das Motto des Apfeltags im Kindergarten St. Elisabeth! Mit einer mobilen Apfelpresse vor Ort wurde von dem auf gemeindlichen Flächen vorhandenen Apfelernte  gemäß der Straßkirchner Aktion „Gelbes Band“ – zusammen mit den Kindern – frischen Apfelsaft hergestellt. Die Saftpresse kam auf den Kindergartenvorplatz. Es brauchte einige weitere Helfer für eine effektive Betreibung der Presse, was durch das Engagement von Eltern abgedeckt wurde. Über 300 Liter Apfelsaft konnte so hergestellt werden.

Das Äpfelsammeln, aber auch das Pressen waren ein besonderes Erlebnis. In diesem Zusammenhang wurde vieles rund um das Thema Apfel gelernt auch 2025 kommt die Presse und mit großem Ehrgeiz kann bei einer reichen Obsternte an den „gelben Gemeindebäumen“ sogar noch mehr Apfelsaft erzielt werden.

Jugendarbeit beim OGV

Beim OGV ist im Puncto „Jugend“ viel geboten – wie jedes Jahr gibt es beim Obst- und Gartenbauverein eine Herbstaktion. Am 12.10. war die Kartoffel das Thema. In Paitzkofen begrüßte Vorsitzende Brigitte Kiendl die teilnehmenden Kinder und Helfer. Im Frühjahr wurden von den Schülern der 3. Klassen Kartoffeln in Töpfen angebaut, gepflegt und in den letzten Tagen geerntet. Jetzt wurden die mitgebrachten Kartoffeln gewogen und der Kartoffelkönig für die größte Menge ermittelt. Unter anderem gab es passend zum Thema Kartoffel für die teilnehmenden Schüler Kartoffeln mit Butter.

Vorsicht Schule

Zum Schulanfang werden von den Verkehrswachten vor den
Grundschulen Spannbänder mit dem Hinweis „Vorsicht Schulkinder“ angebracht,
welche die Autofahrer auf die besondere Gefahrensituation hinweisen und
sensibilisieren sollen.

Auch in Straßkirchen in der Nähe der örtlichen Schule
wurden zwei Spannbänder angebracht: Diese Spannbänder sollen die Autofahrer auf wichtige Dinge
aufmerksam machen: 

– Kinder haben ein geringeres Sichtfeld als Erwachsene. Sie
nehmen Fahrzeuge später wahr.

– Kinder können Entfernungen und Geschwindigkeiten nicht
richtig einschätzen.

– Kinder denken, dass Autofahrer sie sehen, da sie selbst
das Fahrzeug sehen. 

Gerade vor Schulen und Kindergärten gilt für motorisierte
Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer „Runter vom Gas“ und jederzeit
bremsbereit unterwegs zu sein, um so für mehr Sicherheit von Schulkindern zu
sorgen

Kriegsgräbersammlung

Am Mittwoch den 23.10.2024 und Donnerstag den 24.10.2024 wird in den beiden Gemeinden Straßkirchen und Irlbach die Kriegsgräbersammlung durchgeführt.

Freiwilligendienste beim Bayerischen Roten Kreuz

Der Freiwilligendienst ist, vor allem für Schulabgänger*innen, eine tolle Möglichkeit, sich persönlich und beruflich zu orientieren, erste Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln, die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln und sich sozial und gesellschaftlich zu engagieren. Außerdem ist es eine sinn- und verantwortungsvolle Möglichkeit, eventuelle Wartezeiten für Ausbildung oder Studium zu überbrücken. Auch für die sozialen Einrichtungen, in denen die Freiwilligen eingesetzt werden, ist der Freiwilligendienst ein großer Gewinn und eine Bereicherung.

Um möglichst vielen Schulabgänger*innen bzw. jungen Menschen die Möglichkeiten eines Freiwilligendienstes näher zu bringen, möchten wir gerne auf regionaler Ebene jetzt schon gezielt für den kommenden Jahrgang 25/26 werben. Beachten Sie hierzu bitte auch unsere Homepage https://www.freiwilligendienste-brk.de/ und geben Sie die Informationen gerne an andere passende Stellen weiter.