Sitzung des Gemeinderates Straßkirchen am 30.10.2023 um 18:00 Uhr

Am Montag, den 30.10.2023, um 18:00 Uhr findet im Rathaus Straßkirchen, Kirchplatz 7, 94342 Straßkirchen, die Sitzung des Gemeinderates Straßkirchen mit folgender Tagesordnung statt:

1.Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans „GE West ab 1“
  
2.Bauvorhaben die durch das Landratsamt Straubing-Bogen an die Gemeinde geleitet wurden;
  
3.Billigungs- und Auslegungsbeschluss; BPläne: SO PV  Nord II, Ost, West II
  
3.1Billigungs- und Auslegungsbeschluss B-Plan SO PV Ost
  
3.2Billigungs- und Auslegungsbeschluss B-Plan SO PV Nord II
  
3.3Billigungs- und Auslegungsbeschluss B-Plan SO PV West II
  
4.Billigungs- und Auslegungsbeschluss Änderung; FPlan DB Nr. 29 und LPlan DB Nr. 19 der Gemeinde Straßkirchen
  
4.1Billigungs- und Auslegungsbeschluss; Änderung F-Plan DB Nr. 29 TB 29.1 und LPlan DB Nr. 19 TB 19.1
  
4.2Billigungs- und Auslegungsbeschluss; Änderung F-Plan DB Nr. 29 TB 29.2 und LPlan DB Nr. 19 TB 19.1
  
4.3Billigungs- und Auslegungsbeschluss; Änderung F-Plan DB Nr. 29 TB 29.3 und LPlan DB Nr. 19 TB 19.1
  
5.Mittelschulverband Straßkirchen, Bestellung eines weiteren Vertreters;
  
5.1Bestellung des stv. Verbandsrats für den Mittelschulverband;
  
6.Ersatzbeschaffung Feuerwehrfahrzeug der Stützpunktfeuerwehr Straßkirchen;
  
7.Wünsche, Anträge und Sonstiges – öffentlicher Teil
  
7.1Amt für ländliche Entwicklung, Sanierung Spurplattenweg Straßkirchen-Irlbach;
  
7.2Abschluss Sanierung Schulküche, Mittelschule Straßkirchen;
  
7.3Raumentwicklungsgutachten für eine Standortansiedlung der BMW-Group;
  
7.4B8, Zeitplan Bundesstraßenflickasphaltierung und sonstige Arbeiten;
  
7.5Volkstrauertag in Straßkirchen;

Glühweinzauber beim FC Straßkirchen

Der traditionsreiche „FC Straßkirchen 1928 e.V.“ hat sich für den Start in die Vorweihnachtszeit im Kalenderjahr 2023 etwas Besonderes einfallen lassen.

Die beiden Abteilungen organisieren erstmals den „FC´S Glühweinzauber“ am Freitag, den 1. Dezember 2023, ab 18 Uhr am Sportzentrum in Straßkirchen. Eingeladen ist die gesamte Bevölkerung um bei der neu konzipierten „riesen Bratwurst“ und  winterlichen Getränken auf die bevorstehende Weihnachtszeit anzustoßen.

Zusätzlich werden auch farbige Zuckerwatte, Mandel, Schokofrüchte und Süße Waffeln angeboten.

Für die Kleinsten gibt es eine beleuchtete Hüpfburg (wetterbedingt).  Die musikalische Umrahmung übernimmt DJ Klaus mit passenden Rhythmen und bekannten Ohrwürmern.

Der FC Straßkirchen  freut sich bei der öffentlichen  Veranstaltung auf die Teilnahme der  Bevölkerung.

Wegfall des Kinderreisepasses zum 01.01.2024

Das Gesetz zur Modernisierung des Pass-, des Ausweis- und des ausländerrechtlichen Dokumentenwesens vom 8. Oktober 2023 sieht vor, dass der Kinderreisepass zum 01.01.2024 wegfallen wird.

Bitte beachten Sie dies bei Ihren künftigen Planungen!!

Dorferneuerung Paitzkofen – erster Bauabschnitt beginnt

Kürzlich hat die Gemeinde Straßkirchen zur Bürgerinformation bezüglich der Dorferneuerung ins Florianistüberl in Paitzkofen geladen. Zahlreich waren Anlieger als auch Interessierte erschienen und haben sich über Einzelheiten und Ablauf der am Dorfplatz geplanten Baumaßnahmen informiert. Die Bauausführung ist in zwei Abschnitten vorgesehen: Der Bauabschnitt 1 vom östlichen Ortseingang bis zur Firststraße wird in Kürze umgesetzt. Der Bauabschnitt 2, das Herzstück des Dorfplatzes, bis zur Fierlbacher Straße folgt sodann 2024. Die Dorferneuerungsmaßnahme wird über das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern gefördert.

Bauingenieur Rainer Bachmeier vom Planungsbüro mks Architekten-Ingenieure erläuterte zunächst den Umfang der geplanten Maßnahme sowie die grundsätzlichen Überlegungen zur Neugestaltung. Ebenso wurde das künftige Beleuchtungskonzept vorgestellt. Im Maßnahmenbereich sollen Solarleuchten zum Einsatz kommen. Der Arbeitskreis Dorferneuerung hatte sich, im Beisein von Bürgermeister Christian Hirtreiter, bei einer Besichtigung in Ascha für einen Lampentyp entschieden. Herr Bachmeier erklärte weiterhin, dass im Zuge der Maßnahme entsprechende Leerrohre für die Erweiterung der Stromversorgung als auch Breitbandleerrohre verlegt werden.

Alfred Gegenfurtner von der ausführenden Baufirma Gegenfurtner Tiefbau stellte im Anschluss die geplante Zeitschiene vor. Der Baubeginn ist in der KW 43 (ab 23.10.) geplant. Begonnen wird mit dem Neubau des Regenwasserkanals im südlichen Seitenbereich. Anschließend werden hier die Randeinfassungen und die Zufahrten hergestellt. Im Anschluss daran soll der nordseitig vorhandene Gehweg zurückgebaut, und dort die Randeinfassungen für den neuen Gehweg erstellt werden. Während der Bauzeit ist eine Vollsperrung vorgesehen. Es wird jedoch darauf geachtet, dass die betroffenen Anwohner, bis auf kurze zeitliche Einschränkungen, jederzeit auf ihr Grundstück gelangen. Laut Gegenfurtner wird heuer so lange gebaut, wie es die Witterung zulässt. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2024 geplant.

Im Anschluss an die Ausführungen standen Bürgermeister Hirtreiter, das Planungsbüro sowie die Baufirma für Anliegen und Fragen zur Verfügung. Die Baukosten für den ersten Bauabschnitt betragen rund 500.000 €. Der zweite, wesentlich umfangreichere Bauabschnitt ist auf ca. 1,5 Mio. Euro geschätzt. Bürgermeister Hirtreiter bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen und das große Interesse seitens der Bürger.

Maibaum versteigert

Am Samstag, 14.10.23, fand im Straßkirchner Gasthaus „Brunner“ die Versteigerung des diesjährigen Maibaumes statt. Unter Organisation des FC-Bayern-Fanclubs, der Straßkirchner Feuerwehr und des örtlichen Bauernhilfsvereins konnte diese gemeinschaftsstiftende Aktivität in Angriff genommen werden. Über 500 Bürgerinnen und Bürger waren beim Aufstellen am 30. April 2023 neben dem Pavillion im Straßkirchner Ortszentrum dabei. An diesem Tag war der über 20 Meter hohe 90-jährige Nadelbaum aufgestellt worden. Traditionell wurde nun der Maibaum im Oktober öffentlich versteigert. Als Versteigerer war Georg Weinzierl im Einsatz und gab bei den einzelnen Geboten gekonnt Anekdoten und aktuelle Begebenheiten zum jeweiligen Bietenden zum Besten. Für den langjährig erfahrenen Versteigerer war diese Maibaumversteigerung der „Warm-Up-Übungsabend“ für die bevorstehenden Christbaumversteigerungen zum Jahresende im Dorf. Die Stifterfamilie Altschäffl konnte den Maibaum mit seinen über zwei Sterr Holz ersteigern. Dieser wird dann von den Helfern ofenfertig geliefert, wobei der Maibaumkäufer auch noch für die Verpflegung der Helfer zu sorgen hat. Demnächst wird der Baum umgelegt und ofenfertig hergerichtet. Bei dem Versteigerungsabend wurden die Teilnehmer mit „Wammerl und Kraut“ versorgt, wobei insbesondere den engagierten Helfern und beteiligten Vereinen gedankt wurde.

In Straßkirchen ist der wuchtige Maibaum ein gemeinschaftsstiftendes Symbol für gedeihliches Wachstum. Bei dem gut besuchten Traditionsabend waren neben Bürgermeister Christian Hirtreiter mehrere Gemeinderäte mit dabei. Bemerkenswert ist, dass die Bewachung des Maibaums  alljährlich eine wichtige Thematik darstellt, da die Gefahr eines Maibaumdiebstahls nicht gering einzuschätzen ist. Gerade in vielen Gäubodendörfern ist über Jahrzehnte die Pflege des Brauchtums und der Tradition wieder mit neuem Schwung erfüllt, denn die Traditionspflege verbindet die Einwohner und schafft Gemeinschaft.

Der Reinerlös von 625 Euro des Abends ist für einen gemeinnützigen Zweck bestimmt, der noch festgelegt wird.

Illegale Müllablagerungen nehmen zu

Egal ob auf der Straße, auf Gehwegen und bei eigentlich zur Erholung vorgesehenen gemeindlichen Sitzbänken: Zigarettenstummel, Plastik aller Art sowie Verpackungsmüll ist verstärkt zu finden.

Ein hohes Aufkommen von Müll ist vor allem neben der Kreisstraße von Schambach nach Ainbrach vorzufinden. Ein besonderes Problem ist in der Gemeinde vor allem der Bereich um die Containerstellplätze insbesondere Schambach, Paitzkofen, der durch illegale Ablagerungen betroffen ist.

Ungewöhnlichen Müll beseitigt der Bauhof gelegentlich schon seit Jahren, jedoch nimmt die Häufigkeit zu: Neben großen Mengen an Sektflaschen, Foto an der Bahnlinie, und auch Kleidung, die problemlos entsorgt werden könnte, wie bei einer Altkleidersammlung oder den ZAW oder im örtlichen Wertstoffhof ist man einfach nur sprachlos über die kriminelle Energie der Verursacher.

Am schwierigsten zu entsorgen sind für den Bauhof, Ölkanister, Farbeneimer oder Chemikalienbehältnisse, die die Umwelt stark gefährden. Bei Ölkanistern und Dosen mit undefinierbaren Flüssigkeiten wisse man nie, was sich darin befinde. Eigentlich kann man jede Art von Müll meist kostenfrei entsorgen, eigentlich lernt man das von klein auf. Allen voran gilt das zum Beispiel für Altöl, das für Mensch und Umwelt sehr schädlich ist. Die Gemeinde Straßkirchen erstattet in jedem Fall bei illegaler Müllentsorgung eine Anzeige.

ISEK in Straßkirchen – Abschluss fand am 11.10.23 statt

Zum Jahresbeginn 2023 startete die Gemeinde Straßkirchen, gemeinsam mit dem Büro N-V-O Architekten (Regensburg/München) und dem Büro Sinnwerkstadt (Regensburg) in den Erarbeitungsprozess eines „Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes“ (kurz: ISEK).

Am 11.10.23 waren fast dreißig Teilnehmer für die Abschlussveranstaltung in den Straßkirchner Ratssaal gekommen.

Dort wurden die Bürger*innen und auch Anwesende der Vereine und des Gemeinderates über die einzelnen Bausteine des ISEK´s, die Beteiligungsschritte und aber vor allem über das Konzept mit den konkreten Maßnahmen informiert.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Christian Hirtreiter, stellte Frau Utz (Sinnwerkstadt) die Moderatorin des gesamten Beteiligungsprozesses die einzelnen Schritte der Einbindung der Bürger, Vereine, Interessensgemeinschaften und des Gemeinderats dar.

Im Anschluss erläuterte Herr von Oefele (N-V-O Architekten) das ISEK und stellte den Aufbau des Konzeptes vor. Er ging kurz auf die Ausganglage und die historische Bedeutung ein. Danach folgten die Ergebnisse aus den Beteiligungsprozess, die sich sowohl im Leitbild und den Zielen, als auch in den einzelnen Maßnahmen wiederfinden.

Die einzelnen Maßnahmen, wie z.B. Bausteine zur Entwicklung der „Grünen Lunge“, Fuß- und Radwegverbindungen wurden näher besprochen und Fragen hierzu beantwortet.

Als Fachexperte für Verkehr stellte Herr Ulzhöfer vom Planungsbüro Stadt Land Verkehr (PSLV) aus München die neusten Erkenntnisse zur Verkehrsthematik in Straßkirchen ein. Hier war insbesondere das Thema B 8 mit den möglichen zukünftigen Entwicklungen für die Bürger*innen interessant. Aber auch andere Themen wie der Umgang mit den sog. „Elterntaxis“ vor den Schulen und Kindergärten wurden angesprochen.

Zum Abschluss bedankte sich Bürgermeister Christian Hirtreiter bei allen Beteiligten für die Teilnahme und verwies auf die nächsten Schritte in dem umfangreichen Erarbeitungsverfahren. Zunächst werden noch die Träger öffentlicher Belange, also alle Fachbehörde und Verbände zum Konzept gehört, bevor die endgültige Fassung des ISEK im Gemeinderat diskutiert und beschlossen wird.

Danach können erste Förderanträge für z.B. kurzfristige Maßnahmen sofort gestellt werden und zeitnah umgesetzt werden, die wie auch alle anderen Maßnahmen durch die Städtebauförderung finanziell unterstützt werden.

Alle Informationen zum ISEK können über die gemeindlichen Homepage eingesehen werden.

Das dann fertige und beschlossene ISEK-Dokument wird ebenfalls dort veröffentlicht.

Foto: von rechts: Christoph von Oefele (Architekt), Vera Löw (Bauamt), Peter Ulzhöfer (Verkehrsexperte), Stephanie Utz (Büro Sinnwerkstadt) und Bürgermeister Christian Hirtreiter vor den ISEK-Stellwänden im neuen Straßkirchner Ratssaal

Musikangebot wird um Seniorenangebote erweitert

Seit dem neuen Schuljahr 2023/2024 stellt die Gemeinde Straßkirchen im alten Rathaus in der Lindenstraße Räume für den

Musikunterricht der Kreismusikschule des Landkreises Straubing-Bogen zur Verfügung. Allen musikinteressierten Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen sowie auch Senioren bietet sich somit die Möglichkeit, Musikunterricht im Unterrichtsort Straßkirchen zu erhalten. Die ersten Unterrichtsstunden für das Schuljahr 2023/2024 laufen bereits auf Hochtouren.

Am 10.10.2023 hat die studierte Musiklehrerin Frau Elisabeth Zollner zusammen mit dem Leiter der Kreismusikschule Straubing-Bogen, Andreas Friedländer, beim monatlichen Seniorenfrühstück im Straßkirchner Pfarrheim einige Sequenzen des neuen Formats „Senioren singen“ zum Besten geben um die ältere Generation wieder an die Lieder aus den Kindertagen und die Freude am gemeinsamen Singen zu erinnern. Die Kreismusikschule möchte hier auch in Straßkirchen in Zusammenarbeit mit der Gemeinde neue Wege für die musikalische Bildung der Seniorinnen und Senioren beschreiten. Elisabeth Zollner und Andreas Friedländer konnten die 50 Seniorinnen und Senioren im Pfarrheim St. Stephanus in eine klangliche Reise mit musikalischen Ohrwürmern in die Vergangenheit.

„Karl Valentin und Heinz Erhard“

Voll bepackt mit einer Gitarre und verschiedensten Utensilien kam die Dozentin der Kreismusikschule Mitterfels, Elisabeth Zollner, auf der Pfarrsaalbühne den Seniorinnen und Senioren näher. Sie hatte einige Lieder aus der Region ausgesucht. Aufbauend auf dem bekannten Komiker Karl Valentin erinnerte Zollner mit Bildnissen und Hinweisen an bayerische Ohrwürmer, die jeder kennt. Als Erstes begannen die Teilnehmer mit dem Bewegungsbegrüßungslied „Ja so warns de oadn Rittersleit“. Dabei kam neben der Bewegung auch die Kreativität nicht zu kurz und die Erinnerung an die Reime wurde bei allen Teilnehmer aufgefrischt. So kamen nicht nur Strophen von Karl Valentin sondern auch von Heinz Erhard zum Einsatz. Es ist angedacht, dass im Rahmen eines regelmäßigen gemeinsamen Musizierens auch für die Seniorinnen und Senioren jeweils Montag- bzw. Dienstagvormittag im alten Straßkirchner Verwaltungsgebäude eine schöne musikalische Zeit miteinander verbracht werden kann. Anmeldungen sind über die Kreismusikschule 09961-942000 bzw. kreismusikschule@landkreis-straubing-bogen.de möglich.

Foto:

Kreismusikschulleiter Andreas Friedländer und Gesangslehrerin Elisabeth Zollner waren voll im Element um die Seniorinnen und Senioren auf eine klangliche Reise zu bekannten Liedern mit zündenden Texten hinzuführen

Erfolgreiche Zusammenarbeit Bundeswehr mit Patengemeinde Straßkirchen

Im Jubiläumsjahr 2023 der Patengemeinde Straßkirchen mit der Gäubodenkaserne ist vieles organisiert und gestaltet worden. Die gedeihliche Zusammenarbeit läuft weiter und so werden auch 2025 wieder Patenschaftstage mit einem Hindernislauf in der Gemeinde Straßkirchen durchgeführt.

Seit kurzem hängt an dem historischen, denkmalgeschützten Haupteingang neben dem Kompaniewappen auch das Ortsschild der Gemeinde Straßkirchen. Auf weitere gedeihliches Wirken Gemeinde und Bundeswehr wird beim informellen Austausch mit der Regimentsführung am 20. Oktober angestoßen.

Ertüchtigungen am Baskettballplatz

Jüngst wurde durch die Gemeinde Straßkirchen der Baskettballplatz in Schambach schön hergerichtet und die entsprechenden Spiel.Körbe ertüchtigt

Nach der Entfernung der in die Jahre gekommenen Bretter-Banden wurden zwei neue Ballfangnetze angebracht. Zusätzlich wurde unter anderem ein neuer Baskettballkorb installiert um der Jugend insbesondere auch dem „Förderverein für Kinder und Jugendliche Schambach e.V.“ für das traditionelle Zeltlager erweiterte Möglichkeiten zu schaffen. Der „Förderverein für Kinder und Jugendliche Schambach e.V.“ entstand aus dem Arbeitskreis „Dorfleben“. Dieser wurde Mitte der neunziger Jahre im Zuge der Schambacher Dorferneuerung gegründet. So wurde bereits 1996 das erste Zeltlager in Schambach organisiert. Da das Ende der Dorferneuerung auch das Ende des Arbeitskreises bedeutet hätte wurde 2003 mit 20 Gründungsmitgliedern der „Förderverein für Kinder und Jugendliche Schambach e.V.“ gegründet, der sich dank des hohen Engagements der Führungskräfte eines guten Zuspruchs erfreut und mit über 200 Mitgliedern hervorragende Jugendarbeit betreibt. Dieser Jugendverein blickt in diesem Jahr auf 20 Jahre gedeihliches Bestehen zurück. Die Maßnahmen im Rahmen der „Dorferneuerung Schambach“ führten dazu, dass im Jahr 2010 eine Goldmedaille beim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ beim Kreisentscheid verliehen wurde. Zusätzlich gab es Sonderpreis beim Wettbewerb „Ländliche Entwicklung“ für die Schambacher Aktivitäten. Derzeit läuft in der Gemeinde Straßkirchen die Baummaßnahme für die jüngst gestartete Dorferneuerung im zweiten größeren Ortsteil der Gemeinde Straßkirchen in Paitzkofen an.

Fotos vom aktuell durch die Gemeinde hergerichtete Baskettballplatz in Schambach

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Schnuppertag Schlagzeug

Am Samstag der 07.10.2023 fand ein gelungener Schlagzeug Schnuppertag in Straßkirchen statt.
Viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene nutzten die Gelegenheit ihr Lieblingsinstrument zu testen, unabhängig davon, ob Anfänger oder fortgeschritten.
Mit Begeisterung konnten die Interessierten dem Schlagzeuglehrer der Kreismusikschule Straubing-Bogen, Gregory Charamsa, bei seiner Darbietung am Schlagzeug zuhören.
Bürgermeister Christian Hirtreiter, zeigte sich sehr erfreut über die große Nachfrage und unterstützt den Aufbau der Unterrichtsörtlichkeit der Kreismusikschule in Straßkirchen.

Foto: Gregory Charamsa, 3.v.re., führte zusammen mit Kreismusikschulleiter Andreas Friedländer, 2.v.re, in die Rythmik mit Gefühl des Schlagzeugs ein

Schöpfungstag 2024

Das Bistum Regensburg veranstaltet seit fast zwei Jahrzehnten alljährlich einen „Diözesanen Schöpfungstag“. Im Jahr 2023 fand am Samstag, 30. September 2023, der 19. Diözesane Schöpfungstag in Waldsassen statt. Unter dem Thema “Maßvoll leben – nachhaltig entwickeln. Impulse aus dem Klosterkosmos“ wurden verschiedene Aktivitäten in der Oberpfälzer Klosterkommune Waldsassen rund um das Areal der Umweltstation und der berühmten Zisterzienserinnenabtei angeboten. Ganztägig widmete sich die Veranstaltung vollumfänglich dem Thema „Maßvoller Lebensstil“. Beate Eichinger, Umweltbeauftragte für die Diözese Regensburg, konstatierte abschließend dazu: „Unsere wichtigste Aufgabe ist die Schöpfung für die nachfolgenden Generationen lebens- und liebenswürdig zu erhalten. Mit einem umfassenden Angebot beim Schöpfungstag wollen wir dazu einen Beitrag zur Bewußtseinsbildung geben.“

Vielfältiges Gesprächs- und Aktionsangebot

Der Tag beinhaltete einem Impulsvortrag mit der bekannten Theologin Dr. Hildegard Gosebrink, Aktionsangebote mit Exkursionen zum Thema „Maßhalten“. Es wurden interessante Praxisbeispiele dargestellt.Dr. Hildegard Gosebrink vom Erzbistum München-Freising konnte für den Hauptvortrag gewonnen werden, um mit  ihrem Referat „Die Kunst zu unterscheiden und Maß zu halten – Schätze christlicher Spiritualität“ die Besucher für das Tagesthema zu sensibilisieren

Dabei beleuchtete sie biblische Fundamente zu Maß und Maßlosigkeit, sowie Impulse von Benedikt von Nursia, Hildegard von Bingen, Bernhard von Clairvaux, Ignatius von Loyola und Papst Franziskus. Das Kloster Waldsassen war ein idealer Ort für das diesjährige Motto, leben die Ordensschwestern doch nach der Benediktsregel im harmonischen Wechsel von Gebet, Arbeit und Lesung und verfolgen ein Leben im Maß und ohne Überfluss.

Kinder- und Jugendbegleitprogramm

Der Schöpfungstag richtete sich auch an die jüngeren Besucher. Zudem gab es ein Begleitprogramm für Zaungäste, Familien und Jugendliche: Die Angebote der Umweltstation, Bewegungsspiele, ein Schöpfungsquiz oder einer Malecke. Während des gesamten Tages konnten die Umweltstation, oder die Infostände der Kooperationspartner, dabei der Straßkirchner Informationsstand zum kommenden Schöpfungstag 2024, besucht werden. Der gemeinsame Tag endete mit einer interreligiösen Abschlussvesper mit Schlussgedanken der Äbtissin der Zisterzienserinnenabtei, Laetitia Fech.

20. Schöpfungstag findet im Gäuboden statt

Im Kalenderjahr 2024 wird der 20. Diözesane Schöpfungstag in der Gäubodengemeinde Straßkirchen am 28. September 2024 organisiert. Zum Themenfeld „Schöpfung bewahren“ wird vieles aus verschiedenen Blickrichtungen beleuchtet.

Der Bereich der nachhaltigen Landnutzung wird mit allen Facetten behandelt werden, nicht nur land- und forstwirtschaftlich, sondern auch mit Aspekten wie Freiflächen-PV oder Blühflächenprojekten. Darüber hinaus werden auch spirituelle und Lebensstil-Impulse sowie Besichtigungsobjekte ihren Platz finden.

Höhepunkt des Schöpfungstags 2024: Verleihung des Schöpfungspreises

Alle drei Jahre vergibt das Bistum Regensburg einen Preis an kirchliche Gruppen und Akteure, die sich in besonderer Weise im Handlungsfeld „Gottes Schöpfung – unsere Verantwortung“ engagieren und sich an dem ausgeschriebenen Wettbewerb beteiligen. Mit dem Schöpfungspreis GENESIS will das Bistum Regensburg vorhandenes kirchliches Umweltengagement in der Region belohnen und zu weiterem schöpfungsfreundlichen Handeln anspornen. 2024 beim 20. Diözesanen Schöpfungstag steht die Verleihung des „Schöpfungspreises GENESIS des Bistums Regensburg“ im Rahmen einer Festveranstaltung in Straßkirchen an. Zudem stehen Exkursionen u. a. zu den bekannten mittelalterlichen Fresken im Straßkirchner Ortsteil Paitzkofen mit Darstellung der im Mittelalter verwendeten Naturfarbstoffen auf der Agenda.

Waldsassens Bürgermeister Bernd Sommer, Claudia Sassik (Pfarrei St. Stephanus, Straßkirchen), Umweltreferentin und diözesane Umweltbeauftragte Beate Eichinger,  Johann Gfesser (Bischöflicher Geschäftsführer) und Straßkirchnes Bürgermeister Christian Hirtreiter. Auch die gastgebende Kommune mit Bürgermeister Sommer gestaltete das diözesanweite Angebot maßgeblich mit, dies wird auch in der Gemeinde Straßkirchen genauso praktiziert.

ISEK – Abschluss

Zum Jahresbeginn 2023 startete die Gemeinde Straßkirchen, gemeinsam mit dem Büro N-V-O Architekten (Regensburg/München) und dem Büro Sinnwerkstadt (Regensburg) in den Erarbeitungsprozess eines „Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes“ (kurz: ISEK).

Ziel ist es zum einen den strukturellen Wandel – aufgrund demografischer, gesellschaftlicher ökologischer und wirtschaftlicher Veränderungen – in Straßkirchen langfristig und nachhaltig besser steuern zu können. Zentral hierbei ist die Erarbeitung eines Leitbildes zur Weiterentwicklung der Gemeinde sowie die Steigerung der Attraktivität und Lebendigkeit im Straßkirchner Ortszentrum. Zum anderen wird den Kommunen erst durch ein sogenanntes Integriertes Handlungskonzept der Zugang zu den Mitteln der Städtebauförderung für die Maßnahmen gewährt. Damit stellt ein ISEK für die Gemeinde, nicht nur aus entwicklungsperspektivischer, sondern auch aus haushälterischer Sicht, eine bedeutende Chance für die Umsetzung zukunftsorientierter Projekte im Gemeindegebiet dar. Auch die Entwicklung des ISEKs wird bereits gefördert.

Das ISEK ist als ganzheitlicher Planungsansatz zu verstehen, der eine gemeinschaftliche Aufgabe darstellt. Die Handlungsfelder sowie die Maßnahmen und Projekte, die das zukünftige Entwicklungskonzept aufgreift, betreffen alle Themenfelder die Straßkirchen zukünftig zu bewältigen hat. Dazu gehören soziale Einrichtungen, Bildung, Aufenthaltsqualitäten des öffentlichen Raums, Wohnraumversorgung, Mobilität, Klimaschutz und Energie. Weitere relevante Themen betreffen die Grundversorgung. Der „ISEK-Abschlussabend“ als abschließende Präsentation der Ergebnisse aus der Planungsarbeit  wird am Mittwoch, 11.10.23, 18.30 Uhr, Ratssaal, stattfinden. Auch die vielen guten Ideen aus den Bürgerveranstaltungen wurden soweit als möglich im ISEK-Konzept berücksichtigt. Die Anmeldung zu dem Bürgertermin ist über bauamt@vg-strasskirchen.de bzw. 09424-9424-0 möglich und ist für eine bessere Vorbereitung wünschenswert.

Schnuppertag bei der Kreismusikschule

Am Samstag, den 07.10.2023 findet ab 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr ein Schlagzeug Schnuppertag für alle Altersgruppen statt. Nähers entnehmen Sie bitte dem Flyer:

Musikunterricht der Kreismusikschule

Ab dem neuen Schuljahr 2023/2024 stellt die Gemeinde Straßkirchen im alten Rathaus in der Lindenstraße Räume für den

Musikunterricht der Kreismusikschule des Landkreises Straubing-Bogen zur Verfügung. Allen musikinteressierten Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen sowie auch Senioren bietet sich somit die Möglichkeit, Musikunterricht im Unterrichtsort Straßkirchen zu erhalten. Die ersten Unterrichtsstunden für das Schuljahr 2023/2024 laufen bereits auf Hochtouren.

Da in der mittlerweile zweiten Schulwoche schon verschiedene Unterrichtsstunden das alte Gebäude mit ungehörten Klängen erhellen, ist auch angedacht, das Angebot der Kreismusikschule noch bekannter zu machen.

Am Samstag, 7.10.2023, wird der gebürtige Wiener und Musikschullehrer Gregory Charamsa einen Schnuppertag für Schlagzeug im alten Verwaltungsgebäude durchführen. Zwischen 10 und 12 Uhr sind junge und jung gebliebene Musikinteressierte herzlichen zum Vorbeikommen und Ausprobieren eines modernen Schlagzeugs eingeladen.

Unterrichtsangebote wie beispielsweise für Gitarre, Klavier, Akkordeon sowie Gesang und Schlagzeug erfreuen sich allgemein zunehmender Beliebtheit.

Am 10.10.2023 wird die studierte Musiklehrerin Frau Elisabeth Zollner zusammen mit dem Leiter der Kreismusikschule Straubing-Bogen, Andreas Friedländer, beim monatlichen Seniorenfrühstück im Straßkirchner Pfarrheim kurz einige Sequenzen des neuen Formats „Senioren singen“ zum Besten geben um die ältere Generation wieder an die Lieder aus den Kindertagen und die Freude am gemeinsamen Singen zu erinnern. Die Kreismusikschule möchte hier auch in Straßkirchen in Zusammenarbeit mit der Gemeinde neue Wege für die musikalische Bildung der Seniorinnen und Senioren beschreiten. Die Teilnahme ist für die am Seniorenfrühstück angemeldeten Teilnehmer möglich.

Wasserleitungen sind bei der Brandbekämpfung wichtig

Die Ortsfeuerwehren Paitzkofen, Straßkirchen, Schambach und Irlbach üben traditionell einmal jährlich ein größeres Einsatzgeschehen.

Am Freitag, 15.9.2023, war in Tiefenbrunn ein angenommenes Großbrandereignis das Ziel der Einsatzübung der vier Feuerwehren der  Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen mit den Mitgliedsgemeinden Irlbach und Straßkirchen. Unter Leitung vom Gesamteinsatzleiter und dem Kommandant der Stützpunktfeuerwehr, Matthias Michl, übten die aktiven Feuerwehrdienstleistenden das Löschen eines Brandherdes in einer landwirtschaftlichen Scheune. Für die zwischen Stettener Weg und Thaler Weg positionierte Liegenschaft mussten unter anderem an einer Stelle 400 Meter Löschwasserversorgungsleitung aufgebaut werden. Seit einem Jahr ist in Tiefenbrunn die Löschwasserversorgung komplett optimiert und die Absicherung der Liegenschaft in bester Form in Falle eines Brandereignisses gegeben. Da die Ortsteile Thal und Seehof nicht zum Verbandsgebiet des Zweckverbandes gehörten, mussten die viele Angelegenheiten im Vorfeld hierfür geregelt werden. Die Gemeinde Straßkirchen hatte, alle Kosten für den Bau der Leitungen und die jüngst errichteten Löschwasserhydranten übernommen, soweit keine Deckung über Herstellungsbeiträge, Kostenerstattungen oder Zuschüsse möglich war.  Die Feuerwehrdienstleistenden hatten in den Abendstunden entsprechend den Brandabschnitten verschiedene Tätigkeitsbereiche zu erfüllen.

Grund der Einsatzübung unter der Federführung der Ortsfeuerwehr Straßkirchen war, u. a. die Zusammenarbeit der benachbarten Wehren innerhalb den VG-Ortsfeuerwehren zu vertiefen. Als Übungsobjekt stand die landwirtschaftliche Liegenschaft komplett zur Verfügung. Unter kontrollierten Bedingungen wurden hier im Rahmen der Übung zuvor definierte Bereiche abgesprochen, die dann unter Anwendung verschiedener Löschtechniken in Angriff genommen werden sollten. So sollten die Rettung von zwei verunfallten Personen in einer Scheune und die Anwendung und Taktik von Schläuchen – insbesondere D-Schläuchen – und der Einsatz von speziellen Handwerkzeugen praxisnah zur Anwendung kommen.

Die Herausforderungen des Übungszenarios lagen in der dynamischen Lage des Brandgeschehens und somit auch darin, die Ausbreitung auf angrenzende Gebäudlichkeiten zu verhindern. Außerdem musste der Raum geordnet werden und eine Abstimmung der Einsatzkräfte aus verschiedenen Feuerwehren erfolgen, da entsprechende Standardeinsatzregeln hier ein harmonisches Miteinander erfordern. Im Anschluss erfolgte eine Nachbesprechung im Feuerwehrhaus in Paitzkofen. Die Getränke übernahm der Liegenschaftseigentümer, die Brotzeit die Feuerwehr Paitzkofen.

Sicherheit der Kinder hat oberste Priorität

Straßkirchen. „Ihr Kind mit dem Fahrrad unterwegs – haben Sie ein gutes Gefühl?“ lautete das Thema eines Elternabends der Kindergärten  St. Martin und St. Elisabeth in Straßkirchen, zu der Leiterin Regina Hackl viele interessierte Eltern begrüßen konnte, unter ihnen auch Bürgermeister Christian Hirtreiter. Als Referent war ADAC-Moderator Erich Ertl aus Sünching gekommen. Er ist seit über 30 Jahren ehrenamtlich für die Sicherheit der Kleinen unterwegs. Ertl hielt keinen Vortrag, sondern die Eltern waren mit Gruppenarbeiten aktiv in das Thema mit eingebunden. Nehmen den rechtlichen Aspekten galt es zuerst festzustellen, welche Probleme Kinder beim Radfahren haben und warum sie verunglücken. Hieraus ergab sich eine lebhafte Diskussion. Angesprochen wurden auch die Fähigkeiten der Kinder und hier warnte der Referent „Überfordern sie ihre Kinder nicht“. Besprochen wurden auch die Fähnchen am Fahrrad und da kamen die Teilnehmer überein, dass außer dem Gesehenwerden, doch einige Probleme damit verbunden sind. „Ab wann Radfahren und mit welchem Fahrrad“ hieß einer der Themenpunkte und dabei erfuhren die Eltern, welche Sicherheitsmerkmale ein Kinderfahrrad beinhalten sollte. Einen breiten Raum des Abends nahmen die  Fahrradhelme in Anspruch und hier hatte der Referent einige davon mitgebracht. Die Eltern konnten sich in der Praxis davon überzeugen, auf welche wichtigen Merkmale beim Kauf zu achten ist. Abschließend rief Erich Ertl die Besucher auf „Bleiben Sie hart in Ihrer Entscheidung – Radfahren nur mit Helm, denn es geht schließlich um das Leben Ihrer Kinder“. Dazu erzählte er die Geschichte einer Mutter, deren 5-jährige Tochter vor ihren Augen von einem Auto erfasst wurde und nach Aussagen der Ärzte nur der Helm ihr Leben gerettet hat. Regina Hackl bedankte sich mit einem Präsent für den interessanten und kurzweiligen Abend. Interessierte Kindergärten wenden sich an Erich Ertl, Telefon 0175-9091669 oder Mail ee.presse@yahoo.de

Obstpflücken erwünscht

Selbstbedienung an Obstbäumen mit „Gelbem Band“: An den Früchten der Bäume, die markiert sind, darf sich jeder bedienen

Jedes Jahr zur Erntezeit hängen an zahlreichen Obstbäumen in Deutschland gelbe Bänder. Diese signalisieren: Hier darf kostenlos und ohne Rücksprache geerntet werden. Vorbeikommende Bürgerinnen und Bürger können so für den Eigenbedarf kostenlos Obst in ihrer Umgebung ernten und verwenden. Das geht auf die Ernteaktion „Gelbes Band“ zurück, die sich seit einigen Jahren immer mehr verbreitet. Die Aktion sorgt dafür, dass in Deutschland mehr Obstbäume abgeerntet und dadurch mehr Obst verwertet wird.

Die Gemeinde Straßkirchen beteiligt sich an dieser bundesweiten Ernteaktion „Gelbes Band“. Das Team des Bauhofs markiert geeignete gemeindliche Obst- und Fruchtbäume mit gelben Bändern. Diese signalisieren: Hier darf kostenlos und ohne Rücksprache gepflückt und von diesem Baum gefallenes Obst, wie Äpfel, Birnen oder Sandornbeern, aufgelesen werden. Bürger können so – unter Einhaltung der üblichen Verhaltensregeln, wie Schutz der Bäume vor Beschädigung, keinen Müll ablegen – für den Eigenbedarf kostenlos Obst und Früchte in ihrer Umgebung eigenverantwortlich und auf eigenes Risiko ernten, aufsammeln und verwenden. Bürgermeister Christian Hirtreiter: „Diese Aktion sorgt dafür, dass auch die gemeindlichen Obst- und Fruchtbäume abgeerntet und dadurch auch dieses Obst verwertet und nicht zu faulendem Fallobst wird. Diese guten und regionalen Früchte sind einfach zu schade für die Biotonne.“ Gerne können sich auch Privatpersonen an dieser Aktion beteiligen und ihre gut und einfach zugänglichen eigenen Obst- und Fruchtbäume ebenfalls mit gelben Bändern markieren. Die Aktion wird nicht zentral durch die Gemeindeverwaltung organisiert. Eine Anmeldung oder eine Erlaubnis ist hierfür nicht notwendig.

Musikangebot erweitert

Ab dem neuen Schuljahr 2023/2024 stellt die Gemeinde Straßkirchen im alten Rathaus in der Lindenstraße Räume für den Musikunterricht der Kreismusikschule des Landkreises Straubing-Bogen zur Verfügung. Allen musikinteressierten Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen sowie auch Senioren bietet sich somit die Möglichkeit, Musikunterricht im Unterrichtsort Straßkirchen zu erhalten. Ganz gleich, ob Neu- oder Wiedereinsteiger – jeder ist herzlich willkommen.

Die Vorbereitungen und die ersten Unterrichtsstunden für das Schuljahr 2023/2024 laufen bereits auf Hochtouren. In Abhängigkeit der Anmeldungen und der Auslastung der entsprechenden Lehrkräfte wird sich zeigen, welches Fächerangebot im kommenden Schuljahr in Straßkirchen stattfinden kann.

Der Unterricht findet in der Regel einmal wöchentlich statt, je nach Einteilung entweder im Einzelunterricht oder in kleinen Gruppen.

Anmeldungen, beispielsweise für Gitarre, Klavier, Akkordeon sowie Gesang und Schlagzeug sind noch bis 18.9.23 möglich. Es besteht noch ggf. die Möglichkeit für manche Instrumentengruppen ein Leihinstrument zu erhalten.

Die entsprechenden Formulare sind in der Gemeindeverwaltung Straßkirchen im Eingangsfoyer erhältlich und auch online verfügbar auf der Homepage der Kreismusikschule.

Weitere Auskünfte erteilt auch gerne das Sekretariat der Kreismusikschule, telefonisch unter 09961/94200-0 sowie per Email: Musikschule@landkreis-straubing-bogen.de.

Die Kreismusikschule Straubing-Bogen freut sich auf viele Anmeldungen zum Musikunterricht im neuen Unterrichtsort.

Sitzung der Verbandsversammlung des Mittelschulverbandes

Am Mittwoch, 13. September 2023 findet um 15.00 Uhr im Rathaus Straßkirchen, Kirchplatz 7, 94342 Straßkirchen, eine Sitzung der Verbandsversammlung des Mittelschulverbandes mit folgender öffentlicher Tagesordnung statt:

  1. Beschlussfassung über den Stellenplan des Mittelschulverbandes Straßkirchen des Haushaltsplanes 2024
  2. Beschlussfassung über die Haushaltssatzung für das Jahr 2024
  3. Beschlussfassung über den Finanzplan des Mittelschulverbandes Straßkirchen für das Jahr 2024
  4. Neuerlass der Satzung für Mittagsbetreuung des Mittelschulverbandes an der Grundschule Straßkirchen
  5. Neuerlass der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Inanspruchnahme der Mittagsbetreuung des Mittelschulverbandes an der  Grundschule Straßkirchen
  6. Bekanntgaben, Wünsche, Anträge – öffentlicher Teil

EIN NICHTÖFFENTLICHER SITZUNGSTEIL SCHLIESST SICH AN

150 Jahre Kriegerverein Straßkirchen-Haberkofen

Mit einem festlichen Jubiläumsgottesdienst in der Straßkirchner Pfarrkirche St. Stephanus feierte der „Krieger- und Reservistenverein Straßkirchen-Haberkofen 1873 e. V.“ am ersten Septembersonntag 2023 sein 150-jähriges Jubiläum. Der neue Straßkirchner Pfarrer Gerhard Pöpperl konnte die historische Fahne aus dem Jahr 1926 in der blumengeschmückten Pfarrkirche weihen.

Kirchenzug und Gottesdienst mit der Blaskapelle Schmid

Die schönen Fahnen der befreundeten Soldatenkameradschaften aus dem „Kreisverband der Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaften 1874 Straubing-Bogen“ umstanden den Altar und boten eine eindrucksvolle Kulisse. Unter den vielen Ehrengästen befanden sich auch die Landtagsabgeordneten Josef Zellmeier und Hans Ritt. Von der gemeindlichen Pateneinheit, dem Sanitätslehrregiment Niederbayern, wurde der stellvertretende Regimentskommandeur Oberstleutnant Mirko Urbaczek besonders begrüßt. Die Messe unter musikalischer Umrahmung der Aufhausner Blaskapelle Schmid unter Leitung des Bürgermeisters Toni Schmid wurde nach seiner Amtsübernahme erstmals von Pfarrer Gerhard Pöpperl zelebriert. Pfarrer Gerhard Pöpperl stellte sich eingangs persönlich vor und ging sehr einfühlsam auf die Tradition und die Symbolik der historischen Fahne ein. Auf der Fahne ist das „Herz Jesu“ gleichsam als Mittelpunkt der Fahne, als Christus der den Gläubigen einlädt und sein Herz öffnet, abgebildet. Vor 100 Jahren wurde das Motiv nach der schwierigen Zeit der Hyperinflation unter Darstellung eines einfachen Fußsoldaten ausgewählt, so Pöpperl. Der Pfarrer ging auch auf die wichtige Aufgabe der Friedensbewahrung ein. Vor Abschluss der Messe wurde durch den in Reimform vorgetragenen Prolog der Fahnenmädchen auf das Motto des Sanitätslehrregiments „das höchste Gebot ist die Menschlichkeit“ hingewiesen.

Krieger- und Veteranenverein ist der zweitälteste Straßkirchner Verein – Gedenken am Kriegerdenkmal

Es war im Jahre 1873 gewesen – der Deutsch-Französische Krieg 1870/71 war gerade erst überstanden – da hatten Männer, die wohlbehalten aus dem Krieg wieder in ihre Heimat zurückgekehrt waren, den Verein gegründet. Beim Totengedenken am historischen Kriegerdenkmal am Straßkirchner Friedhofsvorplatz gedachte der Kriegervereinsvorsitzende Norbert Schönhammer der Opfer aus dem örtlichen Verein, die für ein Leben in Frieden in der Heimat, in Europa und weltweit, gestorben sind. Schönhammer stellte heraus: „Unser Gedenken an Kriege und seine Opfer ist stets verbunden mit dem Auftrag für unsere Werte von Menschlichkeit und den Grundpfeilern der Demokratie einzustehen. Die Vergangenheit hat uns gelehrt und ist Mahnung für die Zukunft.“.

Pfarrer Gerhard Pöpperl betonte in seiner Ansprache, dass das Kriegerdenkmal von 1906  keinen glorreichen Feldherrn, sondern einen einfachen Soldaten ohne Prunk und Überschwang, und die Namen der gefallen und vermissten Brüder, Söhne und Väter aufzeigt. Der Pfarrer dankte den Krieger- und Reservistenkameradschaften, dass sie sich zur Aufgabe gemacht haben, die Erinnerung an die Namen der Menschen, ihre Gesichter und ihre Schicksale wachzuhalten. Bürgermeister Christian Hirtreiter bekräftigte in seiner Ansprache, dass Gedenken auch Friedensarbeit sei. Er hob hervor, dass seit Februar 2022 wieder Krieg in Europa herrscht und es gerade heute gelte, immer wieder an den Frieden zu mahnen, um dieses hohe Gut auch für unsere zukünftigen Generationen zu bewahren. Die Krieger- und Reservistenkameradschaften in Straßkirchen und darüber hinaus in anderen Landkreisgemeinden sichern mit hohem ehrenamtlichen Engagement den Fortbestand der Tradition und tragen zu lebendigen Dorfgemeinschaften bei. Der zweitälteste Straßkirchner Ortsverein hat unter Beteiligung der Gemeinde Straßkirchen, dem Jubelverein, der Energie Südbayern und der VR-Bank Landau-Mengkofen die Finanzierung, in einem Kraftakt die Renovierung der historischen Fahne realisiert. Der Bürgermeister dankte all denen die in der Vergangenheit und in der Gegenwart viel Herzblut für den Verein investiert haben und wünschte weiterhin ein gedeihliches Bestehen. Bei der Niederlegung der Erinnerungsschale am steinernen Denkmal wurden jeweils drei Salutschüsse durch die Schambacher Böllerschützen Franz und Christian Wagner abgefeuert. Mit der Nationalhymne und dem Bayernlied klang der Festakt aus.

Ehrungen in der Straßkirchner Gäubodenhalle

In der Straßkirchner Gäubodenhalle wurde unter zünftiger musikalischer Begleitung mit bayerischer Blasmusik das Jubiläum „Eineinhalb Jahrhundert Kriegerverein“ gefeiert. Der stellvertretende Kreisvorsitzende des Kreisverbandes der Krieger-, Soldaten und Reservistenkameradschaften, Gerhard Schindlmeier, konnte für den Kreisverband zwei verdiente, langjährige Verantwortliche des Straßkirchner Vereins ehren. Für 30 Jahre Tätigkeit als Ausschussmitglied und Vereinsbote wurde mit der goldenen Ehrennadel und der Ehrenmitgliedschaft des Kreisverbandes, Franz Wienhart, ausgezeichnet. Das neue Ehrenmitglied freute sich über die Ehrung. Gerhard Schindlmeier stellte heraus, dass auch der Enkel des Jubilars bereits im Vereinsausschuss tätig sei und somit die Familientradition fortgeführt wird. Mit der „Ehrenadel in Gold des Kreisverbandes“ wurde Karl Steiner für sein langjähriges Engagement im Vorstand und auch als derzeitiges Ausschussmitglied geehrt. Karl Steiner war in seiner aktiven Zeit als Zeitsoldat bei der Luftwaffe am Standort Rottenburg eingesetzt und ist ein besonders verlässlicher Verantwortlicher im Jubelverein. Für sein ehrenamtliches Engagement wurde im mit einer Ehrenurkunde und einer Uniformnadel gedankt. De


Erinnerungspräsente durch Abgeordnete für den Jubelverein

Auf die Schrecken der Weltkriege blickte Landtagsabgeordneter Josef Zellmeier in seinem Grußwort zurück, denn es waren grausam Zeiten die damals stattfanden: „Neue Waffen kamen zum Einsatz, welche die Grausamkeit und Brutalität einer solchen Auseinandersetzung in den Weltkriegen in Vergleich zur Geschichte noch verstärkten. Und weiter mahnte Josef Zellmeier: „Auch der Überfall Russlands auf die Ukraine zeige, dass der für die meisten von uns gewohnte und geschätzte Friede und die mindestens genauso wichtige Freiheit in Europa keine Selbstverständlichkeiten sind.“ Zellmeier ging auf die historische Form des Staatswappens auf der renovierten Straßkirchner Fahne ein und übergab dem Verein ein Glasbildnis des derzeitigen Staatswappens. Kenntnisreich konnte Josef Zellmeier die Bedeutung der Abbildungen auf der Fahne erläutern.

Abgeordneter Hans Ritt, stellte die Wichtigkeit der Reservistenarbeit und der Traditionspflege, heraus. Hans Ritt dankte allen Aktiven der Reservistenvereine dafür, dass sie das Bewusstsein aufrecht halten, dass das, was damals in den Kriegen geschah, auch heute geschehen kann, und wer immer seinen Dienst auch heute in der Bundeswehr versieht, damit das Risiko eingeht, sein Leben für unser aller Wohl geben zu müssen. Kameradschaft und Geselligkeit sei in den Vereinen auch ein Element, welches förderlich für das Gemeinwesen sei. Der Abgeordnete Ritt übergab einen Porzellanlöwen mit weiß-blauem Rautenwappen an den Vereinsvorsitzenden Norbert Schönhammer.

Die in markanten Farben gestaltete historische Vereinsfahne wurde durch die Fahnenbegleiterinnen und Festmädchen beim Kirchenzug getragen. Die beteiligten Vereine freuten sich über die schönen Feierlichkeiten.

Die in markanten Farben gestaltete historische Vereinsfahne wurde durch die Fahnenbegleiterinnen und Festmädchen beim Kirchenzug getragen. Die beteiligten Vereine freuten sich über die schönen Feierlichkeiten.

Die Ehrengäste beim Kirchenzug waren bei sonnigem Wetter froh über den strahlenden Himmel beim 150.-jährigen Kriegerjubiläum in Straßkirchen:

Von links: Oberstleutnant Mirko Urbaczek, Oberstarzt Oliver Behr, stellv. Kreisvorsitzender der Krieger-/Reservistenvereine Gerhard Schindlmeier, Johannes Stegemann, Dr. Helmut Ring, Tobias Eberl, Bürgermeister Christian Hirtreiter, MdL Hans Ritt, MdL Josef Zellmeier, Tobias Baumann, Willi Gritsch, Georg Muhr

Die neu renovierte, historische Vereinsfahne wurde durch den neuen Pfarrer Gerhard Pöpperl zusammen mit Pfarrvikar Loxley separat im Rahmen eines Einzugs der Fahnen und Ehrengäste in die geschmückte und gut gefüllte Pfarrkirche geleitet

Der Jubelverein stellte für sein 150.-jähriges Vereinsjubiläum eine Fahnenabordnung mit Festmädchen und Fahnenbegleiterinnen, das Gruppenbild im Innenhof des Rathauses vom 3.9.2023 mit Vorsitzendem Norbert Schönhammer und Bürgermeister Christian Hirtreiter

Durch den Kreisverband der Krieger, Soldaten- und Reservistenvereine wurden zwei verdiente Vereinsverantwortliche geehrt: Franz Winhart (Ehrenmitglied) und Karl Steiner (Goldene Ehrennadel des Kreisverbandes): Bei der Auszeichnung in der Gäubodenhalle:

Von links Pfarrvikar Loxly, Pfarrer Gerhard Pöpperl, stellv. Kreisvorsitzender Gerhard Schindlmeier, Karl Steiner, Franz Winhart, Ehrenvorsitzender Anton Aigner, Oberstleutnant Mirko Urbaczek (Sanitätslehrregiment Niederbayern), MdL Josef Zellmeier, Bürgermeister Christian Hirtreiter

MdL Josef Zellmeier (links) übergab an den Vorsitzenden des Jubelvereins Norbert Schönhammer (rechts) ein Glasbildnis des Staatswappens als Erinnerungspräsent für den Verein. Das Wappen ähnelt dem Wappen der Vereinsfahne aus dem Jahr 1926 nur mit „Volkskrone“ hob Zellmeier hervor.

Die Schambacher Böllerschützen Christian und Franz Wagner umrahmten das Totengedenken mit den traditionellen Handböllern und verliehen dem Festakt dadurch einen würdigen Rahmen

MdL Hans Ritt betonte die Traditionspflege und den Wert ehrenamtlichen Wirkens gerade bei den Krieger- und Reservistenvereinen. Ritt übergab einen Porzellanlöwen mit weiß-blauem Rautenwappen für den Jubelverein.

Jahresversammlung durchgeführt

Die Krieger- und Reservistenkameradschaft (KRK) Straßkirchen-Haberkofen 1873 e.V. hatte am Sonntag, 3.9.2023, am frühen Morgen kurz vor dem Beginn der Jubiläumsfeierlichkeiten die diesjährige Jahreshauptversammlung durchgeführt. Mit einem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder wurde die Versammlung eingeleitet. In den letzten Monaten waren wieder zwei Mitglieder: Konrad Trispel und Werner Zankl verstorben. Den langjährigen Vereinsmitgliedern wurde ehrend gedacht. Vorsitzender Norbert Schönhammer ging bei seinem „Totengedenken“ auf die im Berichtszeitraum verstorbenen zwei Vereinsmitglieder des Traditionsvereins mit einer Gedenkminute ein.

Der Kriegerverein ist sehr aktiv und engagiert sich für eine gute Zusammenarbeit mit der Patenkompanie des Sanitätslehrregiments „Niederbayern“. Schriftführer Manuel Winhart erinnerte in seinem Bericht an die Termine des abgelaufenen Jahres. Das Jahr 2023 stand im Zeichen der gemeindlichen Patenschaft mit den Einheiten der Gäubodenkaserne und den verschiedenen Veranstaltungen im Zuge des Patenschaftsjubiläums. Bei dieser ordentlichen Mitgliederversammlung wurde beim Kassenbericht des Kassiers Andreas Dengler detailliert auf die Einnahmen und Ausgaben im Laufe des Jahres eingegangen, wobei die Kassenprüfer eine einwandfreie Kassenführung feststellten. Der Revisor Johannes Stegamann konnte die Entlastung der Vorstandschaft empfehlen, welche einstimmig erfolgte. Der zweitälteste Straßkirchner Ortsverein hatte unter Beteiligung der Gemeinde Straßkirchen, dem Jubelverein, der Energie Südbayern und der VR-Bank Landau-Mengkofen e.G. die Finanzierung der Renovierung der historischen Fahne, in einem Kraftakt realisiert. Bürgermeister Christian Hirtreiter wurde hier für seinen Einsatz herzlich gedankt.

Die Traditions- und Kameradschaftspflege der ehemaligen Soldaten ist dem Verein enorm wichtig. Besonders ist die Anbindung der Reservisten an die jetzt in der Gäubodenkaserne angesiedelten Sanitätseinheiten wichtig. Der Kriegerverein ist seit vielen Jahren aktiv und so erfüllt der örtliche Kriegerverein die gute Patenschaft mit der Patenkompanie mit Leben. Die Patenkompanie – die 3. Kompanie des Sanitätslehrregiments Niederbayern – ist sehr eng mit dem Verein verbunden. Zum 1. Oktober 2022 stand hier der Wechsel der Kompaniechefin Frau Hauptmann Hillemann zum neuen Kompaniechef Hauptmann Guggenberger an. Das Regiment hat einen Ausbildungsauftrag und ist dem Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr unterstellt. Zentraler Auftrag des Sanitätsdienstes ist es, die Gesundheit der Soldatinnen und Soldaten zu schützen, zu erhalten und wiederherzustellen. Die Kompanie ist für ein Rettungszentrum und dessen Betrieb verantwortlich. Auch wurde auf die enge Verbundenheit von Soldaten und Bevölkerung, die mit der Patengemeinde Straßkirchen besteht, verwiesen. Die Traditions- und Kameradschaftspflege der ehemaligen Soldaten ist wichtig. Besonders ist die Anbindung der Reservisten an die jetzt in der Kaserne angesiedelten Sanitätseinheiten der Gäubodenkaserne wichtig. Gedankt wurde auch den anwesenden Ehrenmitgliedern Hans Schwald, Helmut Steiner und Franz Winhart für deren Kommen.

150-jähriges Jubiläum mit Weihe der renovierten Fahne

Die Krieger- und Reservistenkameradschaft Straßkirchen-Haberkofen 1873 e.V. wird am 3. September 2023 im Rahmen des diesjährigen 150-jährigen Vereinsjubiläums die historische Vereinsfahne aus dem Jahr 1926 weihen lassen. Das Jubiläum bindet sich wunderbar in die Straßkirchner Patenschaftstage und die Feierlichkeiten zur guten Zusammenarbeit mit der Patenkompanie des Sanitätslehrregiments „Niederbayern“ im Kalenderjahr 2023 ein.

Zweitältester Ortsverein

Der zweitälteste Straßkirchener Ortsverein blickt auf eine reichhaltige Vereinsgeschichte zurück, welche entsprechend gewürdigt wird. Mehrere Kreiskriegertreffen mit Friedenswallfahrten konnten in den vergangenen Jahrzehnten in Straßkirchen stattfinden. Hierzu nahmen Vereinsdelegationen des Kreisverbandes der Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaften 1874 Straubing- Bogen e.V. regelmäßig teil. Aus dem Kreisverband der Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaften im Landkreis Straubing-Bogen haben sich neun Vereine zur Teilnahme am ersten Septembersonntag angemeldet. Es werden die Vereinsabordnungen der KSRK Aholfing-Puchhof, KSV Aiterhofen, KuRV Dürnhart, KSK Geltolfing, KuRK Hailing, KuSK Ittling-Amselfing, KSK Ober- und Niedermotzing, KSK Schambach und der KuRV Reißing in der Gäubodengemeinde Straßkirchen erwartet. Die Aufstellung zum Kirchenzug von der Straßkirchner Gäubodenhalle zur Pfarrkirche St. Stephanus findet um 9.30 Uhr statt. Die bekannte Aufhausner Blaskapelle „Toni Schmid“ wird den Kirchenzug aber auch den Jubiläumsgottesdienst um 10.15 Uhr musikalisch umrahmen. Die seit Generationen aktive Blaskapelle umrahmt seit über einem Jahrzehnt alle Festlichkeiten des Straßkirchner Jubelvereins und wird auch den Kirchenzug, den Festgottesdienst und das Totengedenken musikalisch begleiten. Nach dem Festgottesdienst mit dem neuen Pfarrherrn Gerhard Pöpperl wird am Straßkirchner Kriegerdenkmal beim örtlichen Friedhof den Gefallenen, Vermissten und Opfern von Gewalt gedacht.  Nach dem Totengedenken mit Ansprachen erfolgt der Rückmarsch zur Gäubodenhalle vom Straßkirchner Kriegerdenkmal aus. Anschließend findet ein gemeinsamer Mittagstisch mit musikalischer Umrahmung in der Straßkirchner Gäubodenhalle statt.

Reichhaltige Historie und besonderes Denkmal

1873 war der Jubelverein gegründet worden und hat sich durch das besonders schöne im Jahr 1906 aufgestellte Kriegerdenkmal nicht nur im Ortsbild, sondern auch im Dorfleben, über Generationen fest etabliert. Nicht Mut oder Tapferkeit entschieden in den Schlachten, sondern gerade in den Schützengräben mit großen Kanonen, war der Einsatz moderner Waffen und Gerätschaften und auch Giftgas, dem Menschen übergeordnet. Nahezu jede Ortschaft hat ein eigenes „Kriegerdenkmal“ um den gefallen und vermissten Soldaten zu gedenken. Nach fast 80 Jahren Frieden ist für viele insbesondere junge Menschen, gerade nach der friedlichen Revolution 1989, nicht immer die Erinnerung und das Gedenken an die vielen Kriegstoten der kriegerischen Auseinandersetzungen präsent. In den Krieger- und Veteranenvereinen im Landkreis sind nur noch wenige Kriegsteilnehmer aus dem 2. Weltkrieg am Leben. Umso wichtiger ist die Erinnerungsarbeit in den Gemeinden. In Straßkirchen wurde im Jahrzehnt vor dem Ausbruch des ersten Weltkriegs im Gedenken an die schlimmen Ereignisse davor im Jahr 1906 das nun seit 117 Jahren bestehende Denkmal im Straßkirchner Ortszentrum errichtet.

Denkmal steht am 3. Platz

Heutzutage steht das prägende Straßkirchner Denkmal (ein Fußsoldat mit Gewehr) am mittlerweile dritten Platz. Die Orte sind verändert worden, das Gedenken bleibt. Regelmäßig gedachte man in den Folgejahren den gefallenen und vermissten Kameraden an diesem Denkmal. Gerade nach den Grauen des 1. Weltkriegs wurde hier der vielen Opfern gedacht. Der örtliche Krieger- und Veteranenverein übernahm die Erinnerungsarbeit und pflegte die Kameradschaft. Nach der Inflation von 1923 und durch den wirtschaftlichen Notstand des Vereins fand das 50-jährige Gründungsfest nicht termingemäß 1923, sondern erst 1926 statt.

1926 gab es eine neue Vereinsfahne

1926 wurde auch die nun neu renovierte Fahne aus dem Kloster Aiterhofen mit einem fulminanten Fest geweiht. Wie auch während des 1. Weltkriegs ruhte das eigentliche Vereinsleben auch im 2. Weltkrieg. In der Zeit des 2. Weltkriegs fungierte der Ortsgruppenleiter auch als Befehlsgeber im Kriegerbund Straßkirchen. Der alljährliche Kriegerjahrtag (Heldengedenktag) wurde danach immer mehr von den braunen Machthabern dominiert. Wie alle Soldatenvereine wurde auch der Straßkirchner Verein im reichseinheitlichen Kyffhäuserbund eingebunden und „gleichgeschaltet“. Am Ende des 2. Weltkriegs lag wie alles öffentliche Leben auch das Vereinsgeschehen des Kriegervereins am Boden. Erst 1951 erteilte die amerikanische Militärregierung die offizielle Genehmigung zur Neuzulassung der Krieger- und Soldatenvereine in Bayern. Bei der Versammlung am 10. November 1951 im Gasthaus „Zur Post“ traten 160 ehemalige Soldaten spontan als Mitglieder bei. Unter neuer Führung begann der Krieger- und Soldatenverein wieder verschiedene Veranstaltungen zu planen, sowie die seither jährlich stattfindenden Veranstaltungen: u. a. „Kriegerjahrtage“ mit Totengedenken durchzuführen.  Der Verein „Krieger- und Reservistenkameradschaft Straßkirchen-Haberkofen 1873 e.V.“ pflegt die gemeindliche Patenschaft mit den militärischen Einheiten der Gäubodenkaserne und hält die Kameradschaft hoch.

Traditionspflege ist wichtig

Die Traditions- und Kameradschaftspflege der ehemaligen Soldaten ist dem Verein ein Anliegen. Besonders ist die Anbindung der Reservisten an die jetzt in der Gäubodenkaserne angesiedelten Sanitätseinheiten wichtig. Der Straßkirchner Kriegerverein mit seinen derzeit 68 Mitgliedern kann daher auf ein gedeihliches 150-jähriges Bestehen zurückblicken. Um den Nachwuchs des Traditionsvereins zu sichern war auch die Umbenennung des Krieger- und Soldatenvereins in Krieger- und Reservistenverein vor einigen Jahren vollzogen worden.

Mit Stolz wird die Fahne getragen

Die in der Fahnen- und Paramentenstickerei der Franziskanerinnen von Aiterhofen restaurierte wunderschöne Fahne des Krieger- und Reservistenvereins Straßkirchen-Haberkofen 1873 e.V. wird mit Stolz bei Umzügen, Prozessionen, Beerdigungen und anderen feierlichen Anlässen getragen werden. Beim Betrachten der in zeitloser Schönheit gestalteten historischen Fahne kann man die Gestaltungsfreude, die Frömmigkeit, die Heimatliebe und auch die Kreativität erahnen, wie sich die Stickerinnen über 300 Stunden (überlieferte Arbeitszeit bei der Erstellung 1926) konzentriert der mühevollen Arbeit widmeten. Die Finanzierung der Restaurierung war ein Kraftakt für den heutigen Traditionsverein und zeigt, dass was die Großväter hoch erachteten, den Enkeln auch heute noch sehr wichtig ist.

Foto – siehe unten:

Das Straßkirchner Kriegerdenkmal aus dem Jahr 1906 erinnert nicht nur an die Opfer der Gewalt sondern ist auch ein markanter Punkt im Ortsbild. 1906 errichtet, steht es nach dem 1. Errichtungsort bei der Pfarrkirche, dann auf dem Grundstück des heutigen Feuerwehrhauses, nun mit dem Friedhofsvorplatz bereits an der dritten Stelle, seit der Ersterrichtung.

Foto:

Das markante Bildnis „Herz Jesu“ war gerade bei der ersten Weihe der Fahne am Sonntag, 20. Juni 1926, da der damalige Papst Pius XI. im Vorjahr der Weihe die Anordnung der jährlichen Weihe der Menschheit an das Heiligste Herz Jesu bekanntgegeben hatte, von enormer Bedeutung. In der Abbildung auf der Fahne ist die Straßkirchner Pfarrkirche St. Stephanus und ein halbliegender Fußsoldat mit Gewehr, Tornister (Rucksack) und Helm besonders schön gestaltet. Ein Ausschnitt der restaurierten Fahne zeigt dies anschaulich.

Spende für die Jugendarbeit übergeben

Erstmals organisierte die Interessengemeinschaft Nostalgiefahrzeuge Straubing/Straßkirchen unter dem Vorsitz von Alfred Kandler zusammen mit der Paitzkofener Dorfgemeinschaft und den Oldtimerfreunden „Gäuboden-Classix“ ein ganztägiges Gäuboden-Oldtimertreffen am dritten Juni-Sonntag 2023 in Paitzkofen (Gemeinde Straßkirchen).

Traditionsgemäß stand bei dem Treffen unter weiß-blauem Himmel der „Spaß am Blech“ im Mittelpunkt. Die Veranstaltung auf dem weitläufigen Gelände des Gäubodendorfes Paitzkofen bot eine wunderschöne Kulisse für alle Automobile, Traktoren, Nutzfahrzeuge und Motorräder mit historischem Kennzeichen und fahrzeuggeschichtlichem Wert. Das Treffen wurde nicht zuletzt durch die zahlreichen Attraktionen wie den Besuch befreundeter Ehrengäste aus dem Rennsport – Walter Röhrl, Andreas Schulz und German Tauber, die mitreißende musikalische Unterstützung durch Marc Charro und den begehrten Oldtimer-Taxifahrten zum „Jedermann“ in Strasskirchen auf einen Kaffee oder ein Eis ein großer Erfolg. Alle haben engagiert unterstützt und ihren Beitrag zum Gelingen der erwähnenswerten Veranstaltung geleistet. Hervorzuheben war auch die reibungslose kulinarische Versorgung der Besuchermassen durch die Vereine der Dorfgemeinschaft Paitzkofen. Ein kleines Dorf kann Großes leisten! Dies wurde durch zahlreiche Rückmeldungen der sehr interessierten und gut gelaunten Besucher und Aussteller respektierend erwähnt.

Den Reinerlös dieses Oldtimertreffens und der Nostalgie-Ausfahrt am Wochenende davor geben die Organisatoren in Form von mehreren Spenden für gemeinnützige Zwecke an ortsansässige Organisationen weiter. Am 30.8.2023 erhielt der Straßkirchner Pfadfinderverein 600 Euro für die Jugendarbeit. Die Übergabe fand bei Regenwetter statt, jedoch konnte Alfred Kandler von sonnigen Aussichten berichten und freute sich, dass bereits Gespräche über weitere Oldtimerveranstaltungen unterschiedlicher Art geführt werden. Vor den Garagentoren des Oldtimerfans wurde der Blick frei auf wahre Automobilgeschichte gegeben. Mehrere Oldtimer-Autos stehen zwischen Werkzeug, Ersatzteilen und Vitrinen, fein säuberlich einsortiert. Die Raritäten stammen aus unterschiedlichen Baujahren, haben verschiedene Lackierungen und stammen aus dem Zeitraum vor dem Zweiten Weltkrieg. Die Schmuckstücke sind generationsübergreifend interessant und bei Ausfahrten und Oldtimertreffen attraktiv für viele Autofreaks. Gerade die sehr seltenen Kult-Oldtimerfahrzeuge werden von einer begeisterten Anhängerschaft gefeiert und die Reinerlöse von Kandlers` Veranstaltungen gehen an gemeinnützige Organisationen, sodass dadurch viel Gutes bewegt wird.

Die Familie Kandler übergab einen Spendenscheck in Höhe von 600 Euro an die Straßkirchner Pfadfinder, von links: Bürgermeister Christian Hirtreiter, Alfred Kandler, Rosemarie Kandler, Joschua Seidel, Leo Janakovic und Pfadfindervorsitzender Tobias Baumann beim einem Ford A Phaeton von 1928 vor dem Werkstattgebäude (Fotografien von Havarien des Ford-Oldtimers von vor 100 Jahren zieren die Garagenfront)

Humorist Toni Lauerer am 24. September in Leiblfing

Jeder hat es schon einmal ausgesprochen oder zumindest gedacht: „Lauter Deppen!“. Auch der Oberpfälzer Kabarettist nimmt sich davon nicht aus und wenn es sich eines Themas annimmt, dann sind die Lacher garantiert. Denn er bringt es auf den Punkt. Selbstironisch und treffsicher tritt er von einem Fettnäpfchen in das Nächste oder erzählt schadenfroh von den Deppen, denen das passiert, bis er sich selbst als Depp entlarvt. Denn ein Depp ist nicht unbedingt eine dumme Person, sondern kann auch einfach ein liebenswürdig kindischer Typ sein, den man gerne um sich hat. Und so geht Toni Lauerer und zur Freude der Lachmuskeln auf Deppensuche im Alltag. Humorvoll schildert er Szenen aus dem normalen Alltag, bis kein Auge mehr trocken bleibt. Am Sonntag, 24. September kommt er auf Einladung der Gemeinde Leiblfing und des Kindergartenfördervereins Sankt Josef mit „Lauter Deppen“ um 19:00 Uhr in den Pfarrsaal nach Leiblfing.

Karten gibt es im Bürgerbüro, beim Kindergartenförderverein Sankt Josef, oder online auf www.agentur-showtime.de und telefonisch unter 09422 805040.

Vieles in der Gemeinde bewegt

Pfarrer Killermann wurde bei einem Festakt im Irlbach von der Seelsorgeeinheit Straßkirchen-Irlbach-Schambach-Ainbrach verabschiedet.

Das Leben des Pfarrherrn wurde dargestellt:

Michael Killermann wurde am 18. Sept. 1953 in Voitsried, Pf. Heinrichskirchen, geboren. Er wuchs mit 10 Geschwistern in Heinrichskirchen in einer Landwirtsfamilie auf. Er besuchte das Gymnasium der Salesianer in Ensdorf und später in Buxheim bei Memmingen im Allgäu. Danach absolvierte er das Theologiestudium in Regensburg und wurde im Regensburger Priesterseminar ausgebildet. Die Priesterweihe erhielt er am 23. Juni 1979 im Hohen Dom in Regensburg durch Bischof Rudolf Graber. Sein Primizspruch „Ich bin gekommen, damit Sie das Leben haben und es in Fülle haben“ war sein Lebensmotto. Als erste priesterliche Wirkungsstätte wurde er als Kaplan in Reinhausen, Ortsteil von Regensburg, angewiesen. Am 1. Sept. 1982 wurde Kaplan Killermann Kaplan in Straubing-St. Peter. Michael Killermann war seit 16. Aug. 1984 Militärgeistlicher und ab 16. Jan. 1985 Militärpfarrer in Bogen. Zudem wurde er zum 1. Sept. 1984 nebenamtlicher Pfarradministrator in Schambach. Er war ab 15. Sept. 1990 Militärpfarrer in Landshut, ab 1. Sept. 1994 in Regensburg, wo er seelsorgliche Mithilfe in der Regensburger Pfarrei St. Albertus-Magnus leistete. Er wurde am 12. Apr. 1995 zum Militärdekan bestellt und schied als Militärdekan,  Vorgesetzter von mehreren Militärseelsorgern, am 15. Jan. 1997 aus dem Dienst. Er war mehrfach Pilgerführer und leitender Militärgeistlicher bei der Internationalen Soldatenwallfahrt der Dt. Bundeswehr nach Lourdes, wo 1991 auch Straßkirchner Wehrpflichtige mit dabei waren. Während seiner Militärdienstzeit war er im Rahmen der internationalen Schutztruppeneinsätze im Jugoslawien-Konflikt in Bosninen und Kroatien eingesetzt, wo er 1996 im Dom von Sarajewo die Christmette mit den Bundeswehrsoldaten feierte. Vorbunden mit seiner Tätigkeit als Militärpfarrer in Bogen, Landshut und Regensburg waren mehrere Auslandseinsätze, speziell in Kroatien Weihnachten 1995/1996 und 1996/1997, für ihn prägend. Ab 1997 gab er auch Religionsunterricht an verschiedenen Schulen. Nach weiterer Seelsorgsmithilfe in der Regensburger Pfarrei St.-Albertus-Magnus übernahm er am 1. Sept. 1997 die Pfarrei Irlbach und wurde ab 1. Sept. 2004 zugleich Pfarradministrator für Schambach. Nach dem Weggang vom langjährigen Straßkirchner Pfarrherr Pfarrer Erwin Feil (geb. am 24.04.1943 geweiht am. 03.07.1971, verst. am. 26.07.2015 in Vohenstrauß), der in Straßkirchen ab 1.9.1980 bis zu seinem Weggang 2009 (Kommorant in Weiden/St. Konrad ab 1.9.2009) Pfarrherr war, hatte er die Verantwortlichkeit für die Seelsorge in der Gemeinde Straßkirchen.

Wirken von Pfarrer Killermann in der Gemeinde:

Ab dem Kalenderjahr 2009 war Pfarrer Killermann als großer Unterstützer Paitzkofens eingebunden. Da die Wasserversorgung des kirchlichen Friedhofs Paitzkofens über ein Privatanwesen nicht mehr zulässig war, war dringender Handlungsbedarf. Pfarrer Killermann konnte durch starkes Engagement einen großzügigen Gönner, der die Brunneneigenversorgung stiftete, welche die Kirchenverwaltung Paitzkofen beschlossen hatte, gewinnen. Die über 2000 Euro Kosten wurden so bereits im ersten Jahr des Wirkens durch Pfarrer Killermann ermöglicht. Dies war besonders wichtig, da die finanzielle Situation der örtlichen Kirchenverwaltung durch die vorausgehenden Sanierungsmaßnahmen in der Paitzkofner Kirche sehr angespannt war. Im Folgejahr 2010 war bereits ein Betonpflaster für den Außenbereich der Kirchen anvisiert. Durch Einsatz des Pfarrherrn wurde dann doch das teurere derzeitige und schönere Granitpflaster realisiert und künftig ein jährlichen Pfarrzuschuss gewährt. 2012 konnte eine Friedhofssatzung eingeführt werden. Darauf aufbauend wurde 2015 das Paitzkofner Leichenhaus und die Friedhofsmauer in Eigenleistung saniert. Ein besonderer Kraftakt für die Kirchenverwaltung war die Inangriffnahme der Sanierung des Glockenturms und des Kirchendachs im Jahr 2015, welche 2019 abgeschlossen wurde. Hier war die Unterstützung von Pfarrer Killermann, der Kommunalgemeinde Straßkirchen und der übrigen Institutionen besonders wichtig. Die Sanierungsmaßnahme kostete ca. 270.000 Euro. In Schambach hatten er erst den historischen Pfarrstadel renoviert, um in diesem Pfarrfeste und andere Feierlichkeiten zu veranstalten. Dann wurde 1987 für die Pfarrkirche St. Nikolaus eine Generalsanierung durchgeführt.

In Straßkirchen ist unter fast ausschließlicher gemeindlicher Kostenübernahme das Pfarrheim St. Stephanus barrierefrei gestaltet und u.a. akustisch modernisiert worden, was ebenso ein Kraftakt war.

150-jähriges Jubiläum mit Weihe der renovierten Fahne

Die Krieger- und Reservistenkameradschaft Straßkirchen-Haberkofen 1873 e.V. wird am 3. September 2023 im Rahmen des diesjährigen 150-jährigen Vereinsjubiläums die historische Vereinsfahne aus dem Jahr 1926 weihen lassen. Der ab Ende August 2023 für die Pfarrei Straßkirchen und Irlbach zuständige neue Pfarrer Gerhard Pöpperl wird in der Pfarrkirche St. Stephanus in einem von ihm zelebrierten Jubiläumsgottesdienst diese historische Fahne weihen. Der Kriegerverein ist sehr aktiv und engagiert sich für eine gute Zusammenarbeit mit der Patenkompanie des Sanitätslehrregiments „Niederbayern“. Im Rahmen der Straßkirchener Patenschaftstage 2023 waren im Juli 2023 über 1000 Besucher beim Gelöbnis am Straßkirchner Sportplatz zu Gast. Auch der militärische Hindernislauf der Pateneinheit und das große Familienfest waren ein Höhepunkt im Jahresverlauf der Gemeinde Straßkirchen.

Traditionsverein wurde 1873 gegründet

Der zweitälteste Straßkirchener Ortsverein blickt auf eine reichhaltige Vereinsgeschichte zurück, welche entsprechend gewürdigt werden soll. Mehrere Kreiskriegertreffen mit Friedenswallfahrten konnten in den vergangenen Jahrzehnten in Straßkirchen stattfinden. Hierzu nahmen Vereinsdelegationen des Kreisverbandes der Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaften 1874 Straubing- Bogen e.V. regelmäßig teil. Auch für die Jubiläumsfeierlichkeiten des diesjährigen 150-jährigen Vereinsjubiläums wurden die zwanzig Vereine und Kameradschaften des Kreisverbandes eingeladen. Es ist mit einer guten Beteiligung der Krieger- und Reservistenvereine bei diesem Jubiläum am Sonntag zu rechnen.

Höchste Handwerkskunst an den Tag gelegt

Eine Abordnung konnte nun bei der Fahnen- und Paramentenstickerei der Franziskanerinnen von Aiterhofen die wunderschöne Fahne des Krieger- und Reservistenvereins Straßkirchen-Haberkofen 1873 e.V. entgegennehmen. Mit hohen künstlerischem und handwerklichem Aufwand wurde die historische Fahne restauriert und wird künftig zusätzlich zur derzeitigen Vereinsfahne eingesetzt. Mit Stolz wird diese Fahne bei Umzügen, Prozessionen, Beerdigungen und anderen feierlichen Anlässen getragen werden. Beim Betrachten der in zeitloser Schönheit gestalteten historischen Fahne kann man die Gestaltungsfreude und die Kreativität erahnen, wie sich die Stickerinnen über 300 Stunden (überlieferte Arbeitszeit bei der Erstellung 1926) konzentriert der mühevollen Arbeit widmeten. Den derzeitigen Mitarbeiterinnen der Fahnen- und Paramentenstickerei wurde für das enorme Engagement und die wunderschöne Fahne besonders gedankt.

Fahne und Kanone besichtigbar

Die Straßkirchner Bevölkerung kann im Rahmen der vormittäglichen Öffnungszeiten am Donnerstag, 31.8.2023, und am Freitag, 1.9.2023, zwischen 8 und 12 Uhr, die historische Fahne und die alte Salutkanone des Kriegervereins im Straßkirchner Rathaus in Augenschein nehmen. Die feierliche Weihe findet am ersten Septembersonntag, 3.9.2023, bei einem Festgottesdienst, den die Aufhausener Blaskapelle „Toni Schmid“ umrahmen wird, statt. Gerade die Fahne und die Salutkanone sind von besonderer Bedeutung bei Reservistenvereinigungen. Nach wie vor ist es üblich, dass bei Beerdigungen von verstorbenen Vereinskameraden oder verstorbenen Reservisten Salut geschossen wird. Dies erfolgte entweder durch eine Abordnung Soldaten mit Gewehren und Platzpatronen oder durch Böllergewehre. Es werden in der Regel drei Schüsse, Salven geschossen. Die Sitte, verstorbene Kameraden bei Beerdigungen mit drei Salven Gewehrschüssen zu ehren und das Schießen von Ehrensalut hat sich als Tradition auch bei Festlichkeiten in zivilen Bereichen, beispielsweise dem Böllerschießen, erhalten. Der letzte Vereinskanonier des Straßkirchner Kriegervereins, der die Erlaubnis zur Bedienung der vereinseigenen Kanone hatte, war der Weltkriegsteilnehmer und Gemeindediener Max Völkl. Seither wird mit Salutgewehren bei den entsprechenden Anlässen in Straßkirchen geschossen.

Vorfreude hatte sich erfüllt

Voller Vorfreude machte sich die Abholdelegation auf den Weg nach Aiterhofen, um die historische Fahne zu besichtigen. Schwester Bernarda zeigte das Prachtstück und erläuterte, wie in exakter Handarbeit jedes Detail genau ausgearbeitet worden war. Begeistert über das Ergebnis freut sich der Krieger- und Reservistenverein auf die offizielle Weihe der Fahne. Unabhängig, ob bei kirchlichen Festen oder beim Abschiednehmen von verstorbenen Mitgliedern und Kameraden, eine Fahne ist immer ein wesentlicher Bestandteil des Vereins, wessen sich jedes Vereinsmitglied immer bewusst ist, so die Vereinsverantwortlichen.

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Im Eingangsbereich der Fahnen- und Paramentenstickerei der Franziskanerinnen von Aiterhofen konnte die Straßkirchener Abordnung die wunderschöne Fahne des Krieger- und Reservistenvereins Straßkirchen-Haberkofen 1873 e.V. entgegennehmen. Diese wird am ersten Septembersonntag geweiht: von rechts: Kriegervereinsvorstand Norbert Schönhammer, Schwester Angelina, Schwester Bernarda und Bürgermeister Christian Hirtreiter

Mensch stand im Mittelpunkt

Beim gut besuchten Festgottesdienst ist am Sonntag, 20. August 2023, in der Kirche Sankt Nikolaus in Paitzkofen Pfarrer Michael Killermann durch die Paitzkofner Dorfgemeinschaft verabschiedet worden. Der Ortspfarrer geht nach jahrzehntelangen priesterlichem Wirken in den Ruhestand in eine nahegelegene Landkreisgemeinde. Dem Gottesdienst schloss sich ein Empfang mit Imbiss im Paitzkofner Feuerwehrstüberl an.

Predigt hatte den Menschen im Mittelpunkt

Den Gottesdienst mit einfühlsamer Predigt in der Sankt-Nikolaus-Kirche zelebrierte zum letzten Mal Pfarrer Killermann selbst. In seiner Predigt griff er aktuelle Themenfelder auf und konnte in der einen Spannungsbogen ziehenden Predigt auch den Menschen als Geschöpf Gottes beschreiben. Er berichtete von dem berühmten Pantomimen und Regisseur Samuel Molcho und dessen Umgang mit der Körpersprache. „Täglich benutzen wir die Körpersprache, die das elementarste Kommunikationsmittel der Menschen ist, und doch schöpfen wir bei weitem nicht alle ihre Möglichkeiten aus“, so Pfarrer Killermann. Der berühmte Pantomime und Buchautor Molcho veranschaulicht in seinen Vorträgen und Büchern, was man alles durch Gestik, Mimik und Körperhaltung ausdrücken kann – ohne ein einziges Wort. Dies sei auch im menschlichen Leben wichtig, man verstehe sich oftmals ohne Worte.

Symbolik der „3 Affen“

Pfarrer Killermann stellte auch den Wert des Evangeliums als Frohbotschaft heraus und zitierte den Umgang mit dem Schlechtem durch die Symbolik „Die drei Affen“. Der Spruch „nichts sehen, nichts hören, nichts sagen – die drei Affen“ wird zum Umgang des Menschen mit dem Schlechten im Leben – gleichsam „alles Schlechte nicht wahrhaben zu wollen“ ausgedrückt. Es handelt sich einer gängigen Erklärung zufolge um die Paraphrase einer Erläuterung die häufig als Beispiel für mangelnde „Courage“ interpretiert wird. Pfarrer Killermann ermutigte die Gläubigen Courage zu zeigen und auch für den Glauben einzutreten. Für die musikalische Umrahmung des Gottesdiensts zum Abschied des Pfarrers sorgte der Frauensingkreis Schambach mit wunderschöner, instrumentaler Begleitung.

Viele Dankesworte beim anschließenden Empfang

Beim anschließenden Empfang im Feuerwehrstüberl wurde die Chance von vielen Vereinsverantwortlichen und Wegbegleitern genutzt, sich persönlich zu verabschieden. Umrahmt von ausgewählten Musikstücken des Schambacher Frauensingkreises wurden Grußworte von Kirchenpfleger Harald Genau und von Bürgermeister Christian Hirtreiter stellvertretend für die Dorfgemeinschaft gesprochen und Geschenke überreicht. Kirchenpfleger Harald Genau skizzierte den im Jahr 1979 im Regensburger Dom zum Priester geweihten Geistlichen und stellte sein Wirken unter dem Motto „seelsorgerische Betreuung von der Wiege bis zur Bahre“ dar. Ab dem Kalenderjahr 2009 war Pfarrer Killermann als großer Unterstützer Paitzkofens eingebunden. Da die Wasserversorgung des kirchlichen Friedhofs Paitzkofens über ein Privatanwesen nicht mehr zulässig war, war dringender Handlungsbedarf. Pfarrer Killermann konnte durch starkes Engagement einen großzügigen Gönner, der die Brunneneigenversorgung stiftete, welche die Kirchenverwaltung Paitzkofen beschlossen hatte, gewinnen. Die über 2000 Euro Kosten wurden so bereits im ersten Jahr des Wirkens durch Pfarrer Killermann ermöglicht. Dies war besonders wichtig, da die finanzielle Situation der örtlichen Kirchenverwaltung durch die vorausgehenden Sanierungsmaßnahmen in der Paitzkofner Kirche sehr angespannt war. Im Folgejahr 2010 war bereits ein Betonpflaster für den Außenbereich der Kirchen anvisiert. Durch Einsatz des Pfarrherrn wurde dann doch das teurere derzeitige und schönere Granitpflaster realisiert und künftig ein jährlichen Pfarrzuschuss gewährt. 2012 konnte eine Friedhofssatzung eingeführt werden. Darauf aufbauend wurde 2015 das Paitzkofner Leichenhaus und die Friedhofsmauer in Eigenleistung saniert. Kirchenpfleger Harald Genau dankte hier dem scheidenden Pfarrer aber auch den vielen fleißigen Helfern, die teilweise anwesend waren.

Ein besonderer Kraftakt für die Kirchenverwaltung war die Inangriffnahme der Sanierung des Glockenturms und des Kirchendachs im Jahr 2015, welche 2019 abgeschlossen wurde. Hier stellte er die Unterstützung von Pfarrer Killermann, der Kommunalgemeinde Straßkirchen und der übrigen Institutionen besonders heraus. Der Kirchenpfleger dankte abschließend dem beliebten Pfarrer für die hervorragende Unterstützung in allen Bereichen und wünschte stellvertretend für die Kirchenverwaltung „Alles erdenklich Gute“ in neuen Lebensabschnitt.

Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte für das langjährige Engagement in allen Bereichen und die hervorragende Zusammenarbeit der Pfarrei mit der Gemeinde. Hirtreiter führt aus, dass es der Pfarrer geschafft habe basierend auf einem starken Fundament des Glaubens Antworten auf die Fragestellungen in den unterschiedlichsten Lebenslagen zu geben. Hervorgehoben wurde sein zutiefst menschlicher Sinn für Humor. Besonders für die schönen Gleichnisse in den Predigten und die Volksnähe wurde ihm gedankt. Christian Hirtreiter hatte auch ein Gedicht gestaltet und konnte mit dem Gedicht „Zur Verabschiedung“ mit 16 Reimversen seine Rede abschließen. Mit einem Gedicht sagt sich vieles besser und leichter, so der Bürgermeister.

Pfarrer Killermann bedankte sich mit einem Ausspruch des Schriftstellers Erich Kästner „es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“. Er betonte, dass man nur dann eine Aufgabe gut erfüllt, wenn man diese gerne macht und stellte heraus, dass Arbeit auch der Glücksbringer Nummer 1 sei. In diesem Zusammenhang äußerte der Pfarrer auch, dass er froh sei, wenn man immer wieder freiwillige Spender und handwerklich begabte Personen findet, die ohne großes Aufhebens bei notwendigen Sanierungen mithelfen. Die Kirche St. Nikolaus gehört einfach zum Dorfmittelpunkt von Paitzkofen, so Killermann. Abschließend übergab die Paitzkofner Dorfgemeinschaft einen großen Verpflegungskorb, einen Wertgutschein und ein Handunkrautjäter für das neue Heim.

Der Schambacher Frauensingkreis schloss mit dem Tiroler Volkslied „Fein sein, beinander bleibn“, das um die 1870er Jahre entstanden ist, den offiziellen Teil ab. In dem Lied geht es darum, dass ein Mensch einem anderen Menschen treubleiben soll, egal was auch immer passieren mag. Bei einem Imbiss und angenehmen Gesprächen klang die Verabschiedung aus.

Die Mitglieder der Paitzkofner Kirchenverwaltung mit Pfarrer Michael Killermann und Pfarrsekretärin Ulrike Hubrich positionierten sich vor einem alten, eisernen Pflug-Gestell von rechts: Thomas Eiser, Kirchenpfleger Harald Genau, Erwin Weinzierl, Pfarrer Michael Killermann mit dem neuen Unkrautjäter, Pfarrsekretärin Ulrike Hubrich, Michael Schießl, Norbert Kiendl, Manfred Wittenzellner, Bürgermeister Christian Hirtreiter, Stephan Biendl und Brigitte Kiendl

Foto vom Frauensingkreis Schambach bei der Verabschiedung von Pfarrer Killermann

Hochrangiges Stock-Turnier in Straßkirchen

Am Samstag, 26.8.2023, fand in der Straßkirchener Gäubodenhalle ein hochkarätig besetztes Duo-Turnier statt.

Dieser Vergleichswettkampf bildete den Abschluss von zwei vorangegangen Qualifikationsturnieren, welche bereits im Mai 2023 und Juni 2023 in der Straßkirchner Stockhalle durchgeführt wurden.

Die besten 15 Stockschützen aus den jeweiligen Vorrunden hatten sich für das Duo-Endspiel am letzten Augustsamstag qualifiziert.

Turnierleiter Fabian Greil konnte wieder namhafte Eisstockschützen aus Deutschland und Österreich in Straßkirchen begrüßen.

Gesamt-Turniersieger wurde der Nationalspieler Patrick Solböck mit seinem Partner Rudolf Schmidt, welche das Finale knapp mit 5:4 gegen das Vater-Tochter-Duo Michael und Verena Gotzler aus dem nahegelegenen Nesslbach (Lkrs. Deggendorf) gewannen.

Platz 3 holte sich das EC Gerabach-Duo „Kohlhuber + Mayer“, dicht gefolgt von ihren Bundesligakollegen „Rossberger + Kappelmeier“, welche sich Platz 4 ergattern konnten.

Der Turniersieger durfte sich über ein Preisgeld in Höhe von 200 € freuen. Doch auch  die „Nicht-Finalisten“ wurden mit attraktiven Sachpreisen belohnt.

In Straßkirchen war ein Stocksport auf höchstem Niveau mit den besten Stockschützen geboten, in Addition mit sehr viel Fairness und Freundschaftlichkeit. Bürgermeister Christian Hirtreiter freute sich mit den Organisatoren vom Straßkirchner Eisstock-Club über die gute Beteiligung und den unfallfreien Verlauf des sich über drei Wochenenden erstreckenden Turniers.

Bürgermeister Christian Hirtreiter wünschte den Turnierteilnehmern weiterhin viel Freude und Begeisterung am Eisstocksport. Erfreut berichtete er, dass aufgrund der hervorragend organisierten Eisstockschützen-Turniere im Ausrichtungsort Straßkirchen weitere wichtige und höchstklassige Turniere in Straßkirchen stattfinden werden, was für das Renommee und den Standort der Gäubodengemeinde sehr zuträglich sei. Dies war das letzte Stock-Turnier im Jahr 2023 auf Sommerbahnen in der Straßkirchner Gäubodenhalle. Der junge Straßkirchner Stocksportler Fabian Greil hat, trotz seinen jungen Alters, nun bereits das dritte hochrangige Turnier leitend organisiert und eigenständig erfolgreich abgewickelt. Er wird am übernächsten Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften im schwäbischen Kühbach wieder einen hoffentlich sehr erfolgreichen Turniertag als Teilnehmer bei der Deutschen Meisterschaft (unter 23 Lebensjahren) bestreiten, sodass die Straßkirchner Stockschützen auch 2023 wiederum erfolgreich die diesjährige Saison beenden können.

Die bestplazierten Turnierteilnehmer mit Gesamtsieger Patrick Solböck ( 5.v.li) und Rudolf Schmidt (4.v.li.) zusammen mit dem Turnierorganisator Fabian Greil (1. V.li.) und dem Vereinsvorsitzenden Christian Greil (2.v.re.) vor der bekannten Eisstockschützenskulptur  in der Straßkirchner Gäubodenhalle

Turnierorganisator Fabian Greil (links) und Schiedsrichter Josef Schreiner (re.) freuten sich die Sachpreise bei der Siegerehrung samstag nachts übergeben zu können – mittlerweile sind Naturalien als Siegesprämien bei Turnieren stark nachgefragt, die jahrelange begehrten Pokale wurden durch Lebensmittel, wie Wurstwaren und Fleisch, ersetzt

Vereine im Landkreis werden finanziell unterstützt

Die Sport- und Schützenvereine im Landkreis Straubing-Bogen erhalten 2023 gegenüber dem Vorjahr wieder eine großzügige Vereinspauschale ausbezahlt. Wie die Verantwortlichen in einer Pressemitteilung erklärten, werden die Landkreisvereine mit 402 467,40 Euro begünstigt, was einen Aufwuchs von 191 997 Euro bedeutet.

Die massive Erhöhung gründet sich auf einer Verdoppelung der Vereinspauschale, die jüngst beschlossen wurde. Damit will der Freistaat Vereine unbürokratisch unterstützen, die teils massiv unter der Energiekrise und den Nachwehen der Corona-Pandemie leiden. Um hier schnell zu helfen, wurde auf das bewährte Fördersystem zurückgegriffen und der jeweils fällige Betrag einfach in doppelter Höhe ausbezahlt. Ein gesonderter Antrag war dafür nicht notwendig.

Betonte wurde: „Der Breitensport ist mehr als nur ein Hobby. In den Vereinen wird wertvolle ehrenamtliche Arbeit geleistet, die wesentlich zur Gesunderhaltung, zum Mannschaftsgeist und zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft beiträgt.“

Straßkirchner Künstler bei der Ostbayernschau

Mehrere Mitglieder der Künstlergemeinschaft Straßkirchen waren mit Workshops in der Fraunhoferhalle der Straubinger Ostbayernschau auch im August 2023 aktiv.

Sie werkelten und gestalteten Kunst. Viele Besucher konnten so einen Einblick in das aktuelle Werk und die Schaffensgebiete der Straßkirchner Künstler u.a. F. Melissa Faltermeier, Ingrid Faltermeier, Johann Orth, Manfred Hilmer, Walter Lorenz, Maria Lorenz, Brigitte Tarras erhalten. Auch für das 2024 sind die Vorreservierungen schon am Laufen. Im Bild Walter Lorenz mit seinen figürlichen Werken im OG der Halle am Gäubodenfest. Maria Thurner widmete sich plakativen Bildnissen von sich selbst und den bayerischen Königen, aber auch den jugendlichen Blaumachern. Die Landschaftsbildnisse waren von Melissa und Ingrid Faltermeier besonders für die Naturliebhaber unter den Kunstkennern ein Hingucker. Manfred Hilmer konnte mit den Holzkugeln und spärischen Kunstwerken nicht nur die räumlich interessierten Besucher anlocken.

Johann Orth begeisterte mit filigranen Gemälden und Schönheiten auf Leinwänden.

Übungsgeschehen in der Paitzkofner Straßke

Die Gemeinde Straßkirchen hat vor einigen Jahren das Haus in der Paitzkofner Straße 2 erworben. Das noch einige Zeit bestehende Wohnrecht ist nun ausgelaufen. Da die örtliche Stützpunktfeuerwehr auch sehr gut mit den anderen Hilfsorganisationen vernetzt ist wurde dem Technischen Hilfswerk angeboten, dort an einigen Samstagen ihre Übungen u.a. zu den Bereichen Absturzsicherungen und spezielle Holzsicherungsmaßnahmen am Objekt zu realisieren. Das Gebäude ist nicht einsturzgefährdet, allerdings übt der THW Bogen mit dem ehemaligen Straßkirchner Oberministranten und THW-Gruppenführer der Fachgruppe Ortung (GrFü FGO (C)), Joachim Limbrunner, hier fleißig. Die Einsatzkräfte seiner Fachgruppe sind fachlich zur Bewältigung von Einsatzaufgaben, die der fachtechnischen Ausrichtung und Aufgabenstellung seiner Gruppe entsprechen, und zur allgemeinen Unterstützung anderer Einheiten, Einrichtungen und Organisationen, an dem simulierten Einsatzort während der Übungen tätig. Die Aufbauten u.a. große Holzabstützwerke bleiben bis zum Abschluss der THW-Übungsphasen stehen. Die Bevölkerung kann an den Übungsgeschehen jeweils zuschauen um sich über den Ausbildungsstand der Hilfsorganisationen generell zu informieren.

Allgemeiner Hinweis

Die Fachstelle für pflegende Angehörige der Caritas Straubing-Bogen -Außenstelle Straßkirchen im Rathaus (Sprechzeiten in der Regel dienstags von 13.00 bis 15.00 Uhr)- ist bis 03.09.2023 wegen Urlaub nicht besetzt.

Anrufe sind jedoch unter der Ruf-Nr. 09421/9912-37 möglich.

Beseitigung von Hundekot ist nötig

Leider beschweren sich viele Bürgerinnen und Bürger über die Hinterlassenschaften von Hunden an vielen Stellen in der Gemeinde Straßkirchen. Die Gemeinde Straßkirchen hat seit einigen Jahren an mehreren Stellen im Gemeindegebiet Spender für Hundekotbeutel installiert. Hier erhalten Sie kostenlos die Tüten und können die Hinterlassenschaften des Vierbeiners entsorgen.

Hundekot stellt nicht nur ein Ärgernis für die Nachbarn und die Spaziergänger dar, sondern kann auch Würmer und Vieren enthalten, die für den Menschen gesundheitsschädlich sind. Die Belastung von gemeindlichen Grünflächen sollte möglichst gering gehalten werden. Hier ist nicht nur an die Spaziergänger mit kleinen Kindern, sondern insbesondere auch an den gemeindlichen Bauhof zu denken.

Hinterlassener Hundekot ist umgehend zu entsorgen. Wer seinen Hundekot nicht ordnungsgemäß entsorgt, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld geahndet werden kann.

Zu beachten ist:

Kein Hundekot auf Straßen und Gehwegen

Kein Hundekot auf Spiel- und Sportplätzen, Friedhöfen und Grünanlagen

Kein Hundekot auf Äckern und Feldern

5,34 Millionen Euro für neues Straßkirchner Seniorenzentrum

Das im Straßkirchener Wohnbaugebiet „Am Wasserwerk Bauabschnitt III“ geplante Pflegeheim mit 89 Pflegeplätzen wird mit 5,34 Millionen Euro aus dem bayerischen Staatshaushalt gefördert. Dies haben Gesundheitsminister Klaus Holetschek, Haushaltsausschussvorsitzender Josef Zellmeier und Landtagsabgeordneter Hans Ritt gemeinsam mit Bezirksrat Franz Schreyer und Bürgermeister Christian Hirtreiter im Rahmen einer symbolischen Scheckübergabe bekannt gegeben. „Wir brauchen Pflegeangebote, die sich den Menschen und ihren Bedürfnissen anpassen“, sagte Minister Holetschek anlässlich der Übergabe des Förderbescheids. Pflegebedürftige sollten möglichst nahe an ihrem bisherigen Lebensmittelpunkt bleiben und selbst wählen können, wo und wie sie leben und gepflegt werden möchten. Auch MdL Zellmeier gab zu verstehen, wie wichtig das Geld für die Pflegeplätze ist: „Pflegeplätze sind auch im Landkreis Straubing-Bogen ein begehrtes Gut, weshalb ich die Zuwendung sehr begrüße.“ Zellmeier hat sich im Vorfeld bereits dafür eingesetzt, dass die Caritas als Träger der Einrichtung in das Programm aufgenommen wird. Antragsteller und zukünftiger Bauherr des „Seniorenzentrums Straßkirchen“ ist die Hörl und Hartmann Projektentwicklungs GmbH. Die stationäre Langzeitpflege wird nach dem Vorbild des stationären Hausgemeinschaftskonzepts geplant. Innerhalb von Wohngruppen wird es den Bewohnerinnen und Bewohnern möglich sein, ihr Leben möglichst selbstständig und alltagsnah weiterzuführen, aber dennoch auf individuelle Pflege und Betreuung zurückgreifen zu können. Im Erdgeschoss des Seniorenheims soll ein beschützender Bereich für 15 Menschen mit Demenz entstehen. Im Rahmen der Bauarbeiten werden bereits demenzsensible Aspekte, wie zum Beispiel ein Orientierungs- und Beleuchtungssystem, berücksichtigt. Seit 2020 unterstützt Bayern mit der Förderung. Konkret handelt es sich bei der Förderung um eine aus dem Programm „Pflege im sozialen Nahraum – PflegesoNah“, mit dem Bayern seit 2020 die Entstehung und Modernisierung von ambulant betreuten Wohngemeinschaften, Tagespflegeeinrichtungen und Pflegeheimen unterstützt. „Es freut uns daher, dass das bayerische Gesundheitsministerium die Wichtigkeit der Maßnahme erkannt hat“, so die Mandatsträger bei der Scheckübergabe durch den Minister.

5,34 Millionen Euro für neues Straßkirchner Seniorenzentrum

Blicke hinter die Kulissen beim Wertstoffhof

Am Donnerstag, 2. August 2023, fand erstmals im Rahmen des ILE-weiten Jugendferienprogrammes der ILE Gäuboden eine Führung durch Sophie Eisenhut (ZAW-SR) und Bürgermeister Christian Hirtreiter am Straßkirchner Wertstoffhof statt. Es wurde jüngst beschlossen für die Jugendlichen aus dem Gebiet der ILE-Gäubodengemeinden Straßkirchen, Irlbach, Oberschneiding, Leiblfing, Salching und Aiterhofen auch gemeinsame Ferienprogrammangebote zu gestalten. Daher konnte hier erstmals ein entsprechendes Angebot realisiert werden. Bei einem Rundgang wurden die einzelnen Wertstoffe genauer unter die Lupe genommen. Das Halbtagesprogramm gliederte sich inhaltlich und räumlich in drei Abschnitte: Rundgang über das Betriebsgelände, Wissensvermittlung im Bereich Umweltbildung und kreatives Arbeiten. Zusätzlich stellte Bürgermeister Christian Hirtreiter noch das Potential im Hinblick auf die Wiederverwendung von Rohstoffen dar. Der Schwerpunkt lag dabei besonders auf den verschiedenen Kunststoffarten und Glas.

Glas der besondere Werkstoff

Ob bunt oder einfarbig, bearbeitet oder klassisch und robust, um daraus zu trinken oder damit den Sternenhimmel im Blick zu behalten – Glas ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken, so Hirtreiter einleitend. Es wurde auf die Glasherstellung eingegangen und die Entstehungsgeschichte der heutigen Glasarten skizziert. Quarzsand, Soda und Kalk sind die Hauptbestandteile von Glas. Wie viel genau von welcher Zutat und ob noch andere Stoffe dazu kommen, hängt von dem jeweiligen Glasprodukt ab. Die Rezeptur für Glas hat sich seit den ersten, historischen Anleitungen zur Glasherstellung, die auf das siebte Jahrhundert vor Christus zurückdatieren, nicht wesentlich verändert: Sand, Asche aus Meerespflanzen und Kreide stehen als Hauptzutaten auf vorchristlichen Tontafeln. Spätere Rezepte beinhalten Pottasche, Kalk, Sand und Soda. Pottasche wird heute noch bei manchen Verfahren zur Glasherstellung dazugegeben. Auch Dolomit und Feldspat können darunter gemischt werden. Die Teilnehmer konnten sich historische und aktuelle Gerätschaften aus Glas einem außergewöhnlichen Werkstoff einmal genauer anschauen.

Anschließend konnten die Kinder und Jugendlichen bei dem Workshop „Die jungen Forscher“ selbst Recyclingpapier herstellen und kreative Lesezeichen aus Altpapier gestalten.

Nachhaltiges Leben

Sophie Eisenhut, die Öffentlichkeitsbeauftrage des ZAW-SR, informierte zudem über die Arbeit des ZAW und die Möglichkeiten eines jeden einzelnen, nachhaltiger zu leben. Dazu gehört auch die richtige Entsorgung des Abfalls. Denn Recycling ist ein wichtiger Baustein beim Aufhalten des Klimawandels und der Rettung unseres Planeten. Gemeinsam mit den Teilnehmern überlegte die Referentin, wie das Mülltrennsystem noch effektiver gestaltet werden könne. Hierbei handelt es sich vor allem um Komfort: Magnete, um Metalle sicher bestimmen zu können, und noch detailliertere Beschriftungen auf Müllbehältern. Denn Sophie Eisenhut verdeutlichte, dass die 38 Wertstoffhöfe des ZAW dazu eine gute Möglichkeit bieten, verwertbare Abfälle kostenlos zu entsorgen. Dazu zählen zum Beispiel Verpackungen, Altmetall, Altpapier, Grüngut, kleine Mengen Bauschutt, elektrische Geräte. Diese werden dann nach Möglichkeit einer sinnvollen Weiterverwertung zugeführt und helfen die Gebühren niedrig zu halten.

Glas als besonderer Werkstoff findet sowohl in der Lebensmittelindustrie (alter händisch hergestellter 150-jahriger Glaskrug), in Chemielaboratorien (Flüssigkeitsgefäße: ein Erlenmeyerkolben links und ein 250-Milliliter-Becherglas) und in der Optik (ein historischen Fernrohr von Joseph-von-Fraunhofer) immer noch eine große Verbreitung und ist ein wichtiger Rohstoff in unserer modernen Gesellschaft

Sophie Eisenhut vom ZAW Straubing zeigte wie man Altpapier zum kreativen „Papierschöpfen“ verwenden kann

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Sophie Eisenhut vom ZAW Straubing zeigte wie man mit einem kleinen Handmagnet die Unterscheidung zwischen Blech und Aluminiumdosen treffen kann um die Wiederverwertung sicher zu ermöglich: Alu ist unmagnetisch, Blech ist magnetisch. Hierdurch kann die Dose in den richtigen Wertstoffbehälter befördert werden und einer Wiederverwendung zugeführt werden.

Aus „selbst geschöpften Papier“ wurden mittels weniger Arbeitsschritte im Straßkirchner Wertstoffhof durch die Teilnehmer wunderschöne Accessoirs für den heimischen Schreibtisch hergestellt

Anspruchsvolle Prüfung absolviert

Die Stützpunktfeuerwehr Straßkirchen absolvierte auch 2023 wieder ihre Leistungsprüfungen. Beim Prüfungstag der FFW Straßkirchen mit Löschangriff am Schambacher Freibadgelände wurden verschiedene Einsatzszenarien angenommen. Hierbei legten die Prüfer großen Wert auf ruhiges und konzentriertes Arbeiten, vor allem auch unter starker Belastung.

Nachdem die Prüfung bestanden war und die Schiedsrichter das Bestehen mitgeteilt hatten, gratulierten KBR Markus Huber Kommandant Michl Matthias, Bürgermeister Christian Hirtreiter und die Schiedsrichter den Prüflingen zur bestanden Prüfung. Sie bedankten sich für das bereits erbrachte Engagement und bekräftigten die Feuerwehrdienstleistenden, weiter dabei zu bleiben und auch weiterführende, überörtliche Lehrgänge, wie etwa den Atemschutzlehrgang, zu besuchen. Auch wurde den Ausbildern, Schiedsrichtern und Unterstützern gedankt. Die Gemeinde lud noch zu einem Abschlussessen in den Gasthof Brunner ein. Foto: Die Leistungsprüfung beinhaltete auch Knoten-Kenntnisse und deren praktische Anwendung. Die Prüfer mit KBR Markus Huber waren voll des Lobes. Das Gruppenbild zeigte die stolzen Prüflinge am Prüfungstag vorm Schambacher Freibad.

Obst- und Gartenbauvereine vernetzen sich

Voller Tatendrang ist bei einem Besuch des Obst- und Gartenbauvereins Falkenfels unter der Leitung der Vorsitzenden Andrea Keck die Patenschaft mit dem OGV Straßkirchen jüngst gestartet worden. Dies zeigte der Rückblick über die Aktivitäten des Vereins, vorgetragen von Schriftführerin Erika Brandner.

Der OGV beteiligte sich an zahlreichen Dorffesten, richtete das beliebte Sonnwendfeuer in St. Johann aus, organisierte Gartenbesuche, Pilzführungen und vieles mehr. Der Straßkirchner OGV mit ihrer Vorsitzenden Brigitte Kiendl hatte den OGV Falkenfels zum Auftakt einer Patenschaft herzlich zu einem Besuch nach Straßkirchen mit Gartenbesichtigungen eingeladen. Zunächst führte der Initiator des Straßkirchner Schulmuseums, Willi Goetz, die beiden Vorstandsriegen durch das Örtliche Schulmuseum. Ein Schwerpunkt der Museumsführung im Straßkirchner Mittelschulgebäude war die Darstellung alten Handwerks anhand der dort vorhandenen wunderschönen Exponate. Alle waren sich einig, dass die „guade oide Zeit“ nicht immer so entspannt war und freuten sich, dass heutzutage gerade in der Gartenarbeit moderne Hilfsmittel Verwendung finden. Der Besuch im schönen Garten der Familie Kandler mit abschließendem Kaffee und Kuchen rundete den Exkursionstag ab und gerade die persönlichen Gespräche und der Austausch zu bevorstehenden Vereinsplanungen war ein Schwerpunkt dieser Samstagsexkursion. Der OGV Falkenfels berichtete zur Kindergruppe „die wilden Würmer“, welche jüngst ins Leben zurück ins Leben gerufen wurde. Durch die Kreativität der Vorstandschaft konnten immer wieder Aktionen gefunden und durchgeführt werden. Da wurden Palmbuschen in kleinen Gruppen gebunden. Für die „wilden Würmer“ wurden Überraschungspakete verpackt, in denen die Kinder Christbaumanhänger, Windspiele und Sonnenfänger in Heimarbeit basteln konnten. Diese wurden im Falkenfelser Ortszentrum beim Schulhaus ausgestellt und die gesamte Bevölkerung konnte sich daran erfreuen. Im Frühjahr wurden Sonnenblumen- und Kürbispflanzen herangezogen und von den „wilden Würmern“ groß gepflegt. Prämiert wurden die größte Sonnenblume und der größte Kürbis. Sichtlich stolz berichtete die Falkenfelser Vorsitzende, dass seit 2019 die Mitgliederzahl beinahe verdoppelt werden konnte. Der Verein zählt aktuell 206 Mitglieder und konnte zweimal in Folge den 1. Platz in der Aktion Mitgliederwerbung des Kreisverbandes belegen.

Die Straßkirchner OGV-Vorsitzende Brigitte freute sich, dass der gemeinsam Exkursionstag stattfand und berichtete zur neuen Jugendgruppe des Straßkirchner OGV und zu den vielen schönen Straßkirchner Gärten. Bürgermeister Christian Hirtreiter betonte, dass die Naturliebe in den Gartenbauvereinen von besonderer Wichtigkeit sei. Er stellte heraus, dass schöne Privatgärten wichtig für das Ortsbild seien und motivierend für die vielen Gartenbesitzer seien und Besitzer von gärtnerisch gestalteten Steinwüsten zum Umdenken bewegen könnten. Gerade für die Seniorinnen und Senioren ist das „Gartln“ eine sehr wichtige Beschäftigung. Hier sprach er vielen Anwesenden aus der Seele. Denn es ist nicht immer einfach, Berufsleben oder körperliche Einschränkungen, vor allem bei älteren Menschen, mit einem schönen funktionierenden Garten in Einklang zu bringen.

Wochenendzeltlager war ein Erfolg – ein Vierteljahrhundert eine Institution

Das diesjährige Zeltlager des „Jugendfördervereins Schambach Kids“ fand zum 25.

mal zum Motto „Natur und Umwelt“ von 28. bis 30 Juli 2023 statt. Erstmals wurde ein Zeltlager in Schambach im Jahr 1996 organisiert und mit Unterbrechung der Corona-Jahre mit hohem Engagement durchgeführt. Rund 62 Jugendliche und 8 Betreuer folgten dem Aufruf von Vorsitzendem Thomas Höcherl und trafen sich auf dem Gelände des Schambacher Sportplatzes. Viele Eltern und Betreuer waren aktiv und die Schambacher Bevölkerung unterstützte auch bei der Organisation der dreitägigen Veranstaltung. Zahlreiche Aktivitäten standen auf dem Programm.

Höhepunkte waren die Durchführung einer Nachtwanderung mit einem Besuch eines Bauernhofs, einer Fragestunde mit einem passionierten Jäger und ein umfassende Kunstangebot, welches von den Zeltlagerteilnehmer begeistert angenommen wurde. Umfassende künstlerische Kenntnisse waren dafür genauso nicht notwendig wie besonders handwerkliches Geschick. Unter Anleitung von Gisela Eckl wurde mit Steinen, Acrylstiften und Holzutensilien gebastelt und gewerkelt. Hauptsache war, dass das Kunstprojekt die eigene Kreativität der Kinder förderte. Das besondere Kunstwerk 2023 war eine Strandbucht am Meer mit Leuchtturm. Die Zeltlagerteilnehmer hatten hierfür Muscheln und kleine Gegenstände mitgebracht, welche in das große Bild an einer Betonwand eingefügt, ein wunderschönes Gesamtkunstwerk hervorbrachte.

Keine Langeweile beim Lagerleben

Langeweile hatte beim Jugendzeltlager keine Chance. Trotz regnerischem Wetter ging es mehrfach in das nahegelegene Freibad für eine Erfrischung oder für die Segelregatta mit den selbstgebastelten Holzbotten. Im Umgriff des Zeltplatzes konnten sich die Jugendlichen auf Einladung der Betreiber austoben und bei spielerischen Wettbewerben ihre Fähigkeiten und Kräfte messen. Beim Grillabend überraschten die Betreuer die Jugendlichen sowie die zwischenzeitlich eingetroffenen Familienangehörigen und weitere Gäste rund um das Schambach-Kids-Grill-Team mit Grillspezialitäten und Stockbrot.

Auch Bürgermeister Christian Hirtreiter war dabei und freute sich über das traditionell seit 1996 einmal jährlich von dem Jugendförderverein durchgeführte Zeltlager. Er wünschte dem Verein weiterhin viel Tatendrang. Das Organisationsteam zog nach dem traditionellen Abschlussgottesdienst im Hauptzelt Resümee: „Das Zeltlager war ein voller Erfolg. Es war wie in einer sehr großen Familie, wo jeder jeden unterstützt und alle ihren Spaß haben.“

Nicht zuletzt das hohe Verantwortungsbewusstsein der Teilnehmer trug zum reibungslosen Verlauf bei. Thomas Höcherl betonte, dass es sehr wichtig sei, gezielt die Jugend zu fördern und an die Heimat heranzuführen: „Wir alle werden älter und müssen früh genug an morgen denken. Die Jugendarbeit gerade nach Corona hat eine besondere Wichtigkeit.“ Pfarrer Willibald Hirsch zelebrierte in einem Zelt den Abschlussgottesdienst und die Kinder konnten sich hier gut einbringen. Gerade die Gedanken zum Thema „Gemeinschaft“ und „Zukunft“ kamen gut an.

Der Vorsitzende der Schambach-Kids Thomas Höcherl, freute sich mit seinem Team, dass auch 2023 wieder ein unfallfreies Zeltlager am Schambach Sportgelände möglich war. Die Schiffregata hier unter Leitung von Gisela Eckl kam bei den teilnehmenden Jugendlichen besonders gut an und förderte den Gemeinschaftssinn.

Gisela Eckl (Foto 4.v.li.) stellte sicher, dass das Regata-Regelment im Nichtschwimmerbereich eingehalten wurde und die Schiffe ordnungsgemäß angelandet werden konnten.

Seit vielen Jahren werden verschiedenste Aktivitäten für die Teilnehmer organisiert. 2023 waren die schönen eigenständig gestalteten Holzschiffe, farblich und konzeptionell eigenständig gemacht, der Renner. Bei der Abschlussregata der Kleinstssegelschiffe kamen alle auf ihre Kosten.

Ruhestandspfarrer BGR Willibald Hirsch ließ es sich auch mit 89 Jahren nicht nehmen den Gottesdienst mit der Pfarrei und den Zeltlagerteilnehmern auf dem „Sportgelände“ im Hauptzelt des Zeltlagers zu gestalten. Das wunderschön gestaltete Blumenkreuz des Zeltlagers war wieder ein Hingucker.

Kunst und Kreativität haben traditionsgemäß einen Schwerpunkt beim Zeltlager:

alle Teilnehmer gestalteten ein Zeltlager-Kunstwerk, wo jeder sich mit einem kleinen Beitrag mit eigenen Muscheln verewigen konnte. Das blaue weite Meer mit Leuchtturm ließ Kinderherzen höher schlagen

Betriebsausflug der VG Straßkirchen

Mit großer Begeisterung reisten 50 Teilnehmer beim gemeinschaftlichen Betriebsausflug mit einem Reisebus in die Landeshauptstadt München. Ziel der Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen, des Schulverbandes Straßkirchen, der Gemeinde Irlbach und der Gemeinde Straßkirchen war am 1. August 2023 die Münchner Innenstadt mit Besuch des Augustiner Bräustüberls mit einem abschließenden Besuch der Bavaria Filmstudios in Geiselgasteig. Die 50 Teilnehmer unter Leitung von Irlbachs Vize-Bürgermeister Hermann Radlbeck und Straßkirchens Bürgermeister Christian Hirtreiter wurden über die historischen Gegebenheiten des über 30ha großen Geländes informiert. Bei dem Ausflug in die Welt von Film und Fernsehen konnte man einen Einblick in eine besondere Welt erhalten. Die Teilnehmer erfuhren wie große Filmklassiker und klassische Lieblingsserien entstehen. Man erlebte hautnah den Ort, an dem bekannte Filmprofis und große Stars zuhause sind.

Was vor 100 Jahren mit dem ersten Filmatelier Süddeutschlands begann, ist heute ein moderner Bewegtbildcampus und eine europaweit bedeutsame Stätte für Kultfilme. Man bekam einen hervorragenden Blick hinter die Kulissen des erfolgreichen Film- und Fernsehstudios, in dem vieles entsteht, was man aus Kino und TV kennt.

Durch die Augustinerbräuhaus-Tour, den Besuch der Bavaria Filmstudios sowie die spannende 4-D-Filmpräsentation konnten die Teilnehmer eine Menge aus München mitnehmen.

Senioren reisten in die Bischofsstadt Passau

Wie schon seit Jahren zur Tradition geworden, fuhren auch 2023 wieder die Seniorinnen und Senioren aus der Gemeinde Straßkirchen mit einem Reisebus zum Jahresausflug.

Am 3. August ging es also wieder für die Seniorinnen und Senioren aus Straßkirchen zum Jahresausflug in ein nahgelegenes Ausflugsziel. Ziel war dieses Mal die Dreiflüssestadt Passau. Der Seniorenbeauftragte, Norbert Kiendl, hatte zusammen mit der Gemeindeverwaltung ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Neben einer Erläuterung des Stadtkerns war vor allem das Passauer Kloster „Maria Hilf“ ein Schwerpunkt. Bruder Christoph von dem die Wallfahrtskirche betreuenden polnischen Paulinerorden konnte die Führungsteilnehmer zu vielen Kostbarkeiten und auch den Geheimgängen der weitläufigen Klosteranlage berichten. Zudem wurde auf einem Aussichtspunkt über der Donau der Donau-Panorama-Blick genossen eingenommen. Auch Bürgermeister Christian Hirtreiter ließ es sich nicht nehmen, an der Fahrt teilzunehmen.

An der Donau, vorbei an der Ilzmündung und über den Inn, hatte man einen herrlichen Blick auf die Passauer Altstadt, den Dom und die Veste Oberhaus. Eine Abrundung der Fahrt war die Einnahme des Mittagessens auf der österreichischen Flußseite in einem Ausflugslokal mit wunderbarer Fernsicht über Passau und die Einmündungsgebiete von Inn und Ilz in die Donau. Das Farbenspiel der drei Flüsse zu Füßen der Burganlage Veste Niederhaus mit dem „grünen Inn“ und der „blauen Donau“ war beeindruckend. Da das Wasser der Ilz aufgrund des Moorgebietes aus dem es kommt schwarz ist, waren die „drei Wasserfarben“ besonders eindrucksvoll. Auffallend  war dabei wie stark das grüne Innwasser das Wasser der blauen Donau beiseite drängt. Die fast vierzig Teilnehmer waren sich bei der Rückkunft in Straßkrchen einig „so jung kemma nimma zam“ und freuen sich bereits auf den Seniorenausflug 2024 der voraussichtlich wieder in ein niederbayerisches Kleinod führt.

Viele Besucher und gute Stimmung in Straßkirchen

Die Patenschaft der Gemeinde Straßkirchen mit militärischen Einheiten aus der Gäuboden-Kaserne besteht in einer sehr vorbildlichen Form und daher werden zum Jubiläum 2023 eine Reihe von öffentlichen Veranstaltungen organisiert.

Die Pateneinheit und die Gemeinde Straßkirchen haben sich im Rahmen der „Straßkirchner Patenschaftstage 2023“ noch viel vorgenommen. So stand am Freitag, 28. 7.2023, ab 13 Uhr, auch erstmals ein öffentliches Familienfest am Sportgelände an. Viele Familien mit kleinen Kindern, Eltern, Großeltern und Besucher waren gekommen um nachmittags bis spät abends am geräumigen Sportgelände mit dabei zu sein. Hier wurden ein Hindernis-Parcours für Kinder, Kinderschminken, Hüpfburg, Fahrzeugschauen, Vorführungen der Plattlinger Football-Spieler der „Black Hawks“, Quiz mit wertvollen Preisen und vieles mehr angeboten. Einige Angebote erfreuten gerade die jüngsten Teilnehmer sehr.

Kinderhindernisparcours erfreute sich regen Zuspruchs

Nachdem der militärische Hindernislauf „Y-Parcours“ vormittags der besondere Hingucker in Straßkirchen war. Wurde mit einem Kinderhindernisparcours in der Turnhalle und einem begleiteten Mini-Baggerfahren mit militärischen Gerätschaften voll den Wünschen der Jugend entsprochen. Neben der Fahrzeugschau von Großgerätschaften wie dem Spürpanzer Fuchs, großen Pionier-Fahrzeugen und einem zur Schaukel umgebauten Schnellboot war allerhand geboten. Am Stand des niederbayerischen Jugendoffiziers Hauptmann Klaus Schedlbauer konnten die Besucher und auch jugendliche Teilnehmer bei einem Quiz ihren Kenntnisstand zur nationalen Sicherheitspolitik prüfen und Preise erhalten.

Bogenschießen sorgt für mentale Stärke

Oberstabsfeldwebel Pflüger erklärte den Umgang mit „Pfeil und Bogen“. Hier am Stand zum Ausprobieren des Bogenschießens war ein besonderer Andrang. Der versierte Bogenschütze und Trainer berichtete, dass das Bogenschießen, nach Golf, die schwierigste Sportdisziplin der Welt sei. Der Sport fordert Geist und Körper und verlangt gleichermaßen Gleichmut, Konzentration, Genauigkeit und Durchsetzungsstärke, so konnte der langjährige Trainer die interessierten Anfänger informieren. Darüber hinaus ist Bogenschießen die einzige olympische Sportart, bei der sich Behinderte und Nichtbehinderte im sportlichen Wettkampf gemeinsam messen können. Besonders gut eigne sich das Bogenschießen um im täglichen Leben ausgeglichen zu handeln. So nutzt man in Asien unter anderem das Bogenschießen seit Jahrhunderten, um Menschen gleichermaßen Gleichmut, Konzentration, Genauigkeit und Durchsetzungsstärke zu vermitteln, führte Pflüger ein und zeigte die Grundtechniken. Gerade die Jugendlichen waren von der schnell erworbenen Zielfertigkeit erfreut.

Das Bubbel-Soccer-Spiel am Hauptrasenplatz, das Football-Dart und eine Weitwurfwand von der Plattlinger Footballmannschaft „Black Hawks“ war gut besucht. Die Grundausstattung und Techniken des Footballs wurden von dem Plattlinger American-Football-Team hautnah vorgeführt und praxisnah erläutert. Das Bundeswehrsozialwerk und das Karrierezentrum der Bundeswehr waren jeweils vor Ort mit Ständen vertreten. Die Verpflegung und Getränke wurden ganztägig zu familienfreundlichen Preisen von sehr engagierten Straßkirchner Fußballverein angeboten

Benefizveranstaltung zu Gunsten des Thomas-Wieser-Kinderhauses

Ab 18 Uhr war eine Strandbar mit toller Musik der bekannten Live-Band „Almost Famous“ mit Lead-Sängerin Michaela Preisinger trotz Regenwetters gut besucht. Unter Leitung von Oberfeldwebel Udo Rohrbach von der Patenkompanie gab es an einer kultigen Cocktailbar alkoholfreie und alkoholhaltige Getränke aus den Händen von mehreren erfahrenen Barkeepern, die mit besten Mixturen überzeugten. Die Benefizveranstaltung für das ehemalige Kreiskinderhaus – jetziges Thomas-Wieser-Kinderhaus – war ein voller Erfolg, so waren sich die Organisatoren, Hauptmann Jürgen Guttenberger und Bürgermeister Christian Hirtreiter abends einig.

Bogenschießen war ein besonders begehrtes Angebot beim Familienfest im Rahmen der Straßkirchner Patenschaftstage; die älteste Jagdform mit Pfeil und Bogen ist auch heute noch für die Jugend interessant und fand begeisterte Teilnehmer; Oberstabsfeldwebel Pflüger konnte es gut vermitteln mit Konzentration den Pfeil ins „Schwarze“ zu lenken

Unter starkem Applaus fielen und rollten die Bubbel-Soccer-Spiel gleichsam über den Rasen und hatten jede Menge Spass beim Familienfest im Rahmen der Straßkirchner Patenschaftstage

Vielfältige Bundeswehrfahrzeuge konnten beim Familienfest im Rahmen der Straßkirchner Patenschaftstage 2023 hautnah inspiziert werden, die Soldatinnen und Soldaten erklärten alle Funktionsweisen und die jüngsten Teilnehmer durften mit durch das Gelände fahren und sogar baggern

Die Tattoos und Schmetterlinge die beim „Kinderschmink-Stand“ auf die Haut der Kinder gemalt wurden, ließen die Kinderaugen glänzen.

Das Team um Hauptfeldwebel Buckel hatte alle Hände voll zu tun um den vielen Wünschen der Kinder entsprechend schöne Tiere beim Familienfest aufzumalen.

Viel Schweiß und Matsch in Straßkirchen

Die Patenschaft der Gemeinde Straßkirchen mit militärischen Einheiten aus der Gäuboden-Kaserne besteht in einer sehr vorbildlichen Form und daher werden zum Jubiläum 2023 eine Reihe von öffentlichen Veranstaltungen organisiert. Beim öffentlichen Gelöbnis von 258 Sanitätsoffizieranwärtern/-innen des Sanitätslehrregiments „Niederbayern“ waren am Donnerstag über 1000 Besucher beim Straßkirchner Sportgelände und die vielen Gäste konnten der Festrede von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich beiwohnen.

Hindernislauf im Rahmen der Patenschaftstage

Die Pateneinheit und die Gemeinde Straßkirchen haben sich im Rahmen der „Straßkirchner Patenschaftstage 2023“ noch viel vorgenommen. So stand am Freitag, 28. 7.2023, ein militärischer Hindernislauf „Y-Parcours“ auf der Tagesordnung. Ab 6 Uhr früh war die Anmeldung für diesen besonderen Geschicklichkeits-Wettkampf geöffnet. Dieser „Y-Parcours“ war ein spannender Hindernis-Parcours, der als Hindernisstrecke eine fünf Kilometer lange Laufstrecke mit 30 Hindernis- und Geschicklichkeitsstationen durch das Straßkirchner Ortszentrum beinhaltete. Derartige Geländeläufe erfreuen sich in Norddeutschland zunehmender Beliebtheit und werden auch in Bayern immer häufiger organisiert. Im Gäuboden wurde dieser Wettkampf erstmals in Straßkirchen ausgerichtet. Die Teilnahme erforderte bereits im Vorfeld Disziplin und hartes Training. Die teilnehmenden 60 Athleten zeigten, dass sie in der Lage waren, jedes der 30 herausfordernden Hindernisse zu bewältigen.

Strohmauern und Wasserflächen

Egal, ob es gleichsam unüberwindbare Strohballenmauern, eiskalte Gewässer und den örtlichen Bachlauf „Irlbach“ zu bezwingen gab, mit höchstem Einsatz wurde nach dem zeitversetzten Startschuss durchs Gelände gesprintet. Man konnte sich an den Stationen durchhangeln, klettern oder robben. Ob als Einzelteilnehmer oder als Zweier-Team man musste höchste Geschicklichkeit zeigen um erfolgreich ans Ziel zu gelangen.

Der militärischer Hindernislauf ausgehend vom Straßkirchner Sportzentrum entlang bis zur Eisenbahnbrücke (Irlbacher Straße) und zurück war detailliert von Kompaniechef Hauptmann Jürgen Guttenberger ausgearbeitet worden. Die Öffentlichkeit, die zum Zuschauen eingeladen war, war von den anspruchsvollen Hindernisstationen, vom Schlammklettern, bis zum Tauchparcours im Freibadgelände und Balancierstationen sehr angetan. Gerade die Zuschauer an den Wasserstationen konnten so hautnah miterleben wie hier die Teilnehmer mit besonderem Elan bei der Bewältigung der Stationen im Einsatz waren.

Hauptkriterium: Verletzungsfrei den Parcours bewältigen

Hauptmann Jürgen Guttenberger und seine Soldatinnen und Soldaten waren bereits Tage davor im Ortszentrum präsent um die Stationen zusammen mit dem Bauhof aufzubauen und sicherheitstechnisch vorbildlich zu positionieren. Es galt den Teilnehmern vor allem ohne Verletzungen ins Ziel zu gelangen. Sowohl bei dem Einzelstartern als auch bei den Zweiermannschaften ist dies gelungen. Mit dabei war auch das Ehepaar Stabsfeldwebel Andrea Heinz und Hauptmann Thilo Heinz die den anspruchsvollen Wasser- und Matsch-Bereich mit Bravour meisterten. Von der Regener Bayerwaldkaserne war die zahlenmäßig stärkste Abordnung in den Gäuboden gereist und konnte auch bei der Siegerehrung sehr erfolgreich abschneiden. Mit einer sensationellen Zeit von 23 Minuten und 34 Sekunden für die Gesamtabsolvierung von den 30 Stationen und der Wegstrecke von 5000 Metern siegte der Deggendorfer Stabskorporal Philip Meyer mit weitem Abstand und gewann den Siegerlöwen und eine Gemeindemedaille. Bei den Mannschaften siegten Hauptmann Max Göttl und Hauptmann Marc Hübner von der Schule der Informationstechnik der Bundeswehr aus der General-Fellgiebl-Kaserne Pöcking. Das Duo hatte sich knapp mit 24 Minuten und 42 Sekunden vor den nächst plazierten Teams durchgesetzt.

Viel Lob für die Gemeinschaftsleistung

Bei der Siegerehrung des Hindernislaufes am Freitagnachmittag konnten Hauptmann Jürgen Guttenberger und Bürgermeister Christian Hirtreiter die Siegerpreise und Medaillen überreichen. Die Organisatoren waren voll des Lobes für die Unterstützung durch die eingesetzten Angehörigen der Patenkompanie, der Gemeinde, des Straßkirchner Fußballvereines und des örtlichen Bauhofes. Allen wurde mit einem separaten Applaus gedankt. Der Mitterharthausner Kompanieangehörige Oberfeldwebel Udo Rohrbach hatte als letzter Läufer durch den Hindernisparcours mit seiner lustigen Ausrüstung als „Luigi“ die im nahgelegenen Kindergarten zuschauenden Kinder besonders begeistert. Aufgrund des Erfolges dieses erstmals in Straßkirchen durchgeführten „Y-Parcours“ wird dieser voraussichtlich bald wiederholt, so die Organisatoren.

Mit Schlammwasser war das örtliche Freibadgelände aufgefüllt worden und als besonderes Wasserhindernis im Parcours zu überwinden. Zwei Teilnehmer aus der Bayerwaldkaserne Regen mussten hier unter dem Applaus der Zuschauer unter Holzstämmen durchtauchen.

Das Zweierteam der Regner Grenadiere hatte auch mit einer sehr guten Geschwindigkeit den letzten Teil der Wasserhindernisse im Kinderbecken mit Elan bewältigt.

Hauptmann Robert Schmidt (links) und Kompaniefeldwebel Jörg Luther (rechts) waren für die Anmeldung, die Auswertung und die hervorragende Organisation des „Y-Parcours“ zuständig, rechts das Regimentswappen des Sanitätslehrregiments Niederbayern vor dem Straßkirchner Sportzentrum

An der Station 13 galt es nach dem Durchqueren des Bachlaufs einen feuchten und schlammigen Hügel, den „Straßkirchner Schlittenberg“, zu erklimmen.

Hauptmann Thilo Heinz und seine Ehefrau Stabsfeldwebel Andrea Heinz waren auch als langjährige Angehörige des Sanitätslehrregimentes in Feldkirchen erfolgreiche Teilnehmer des Hindernislaufes und freuten sich über die Urkunden und die Medaillen bei der Siegerehrung

Bei der Siegerehrung in der Straßkirchner Turnhalle konnten die erfolgreichen Teilnehmer des Hindernislaufes mit Preisen ausgezeichnet werden und freuten sich über die Urkunden und die Medaillen bei der Siegerehrung.

Von rechts: Gemeinderat und Vertreter des Fußballvereins Johannes Stegemann, Hauptmann Robert Schmidt, Kompaniefeldwebel Jürg Luther, Oberfeldwebel Udo Rohrbach („Letzter Läufer Luigi“), Hauptmann Max Göttl (Pöcking), Hauptmann Marc Hübner (Pöcking), Stabscorporal Philip Meyer (Deggendorf, Gesamtsieger mit Gemeindelöwe), Bürgermeister Christian Hirtreiter, Kompaniechef Jürgen Guttenberger

Wasserwerk BA III für den Verkehr gesperrt

In der Zeit vom 31.07.23 – 30.09.23 ist das Baugebiet „Am Wasserwerk BA3“ in Straßkirchen komplett für den Fahrzeug- und Fußgängerverkehr gesperrt.

Aufgrund demnächst erfolgender Asphaltierarbeiten wird ein Haftgrund aufgetragen, der bei Betreten Schäden verursachen kann. Wir bitten dies zu beachten!

Gelöbnis in der Gemeinde Straßkirchen

Die Patenschaft der Gemeinde Straßkirchen mit militärischen Einheiten aus der Gäuboden-Kaserne besteht in einer sehr vorbildlichen Form und daher werden zum Jubiläum 2023 eine Reihe von öffentlichen Veranstaltungen organisiert. Bei dem öffentlichen Gelöbnis von 280 Sanitätsoffizieranwärtern/-innen des Sanitätslehrregiments „Niederbayern“ waren am Donnerstag, 27.7.2023, 17 Uhr, am Straßkirchner Sportzentrum viele Gäste und als Festredner der Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich dabei. Die hervorragende musikalische Umrahmung übernahm das Gebirgsmusikkorps aus Garmisch-Patenkirchen mit hervorragender traditionsreicher Marschmusik.

Beim Eintrag ins Goldene Buch waren die durch das Regenwetter nass gewordenen Gäste schon wieder trockenen Fusses ins Sportzentrum gelangt und freuten sich auf die Ausführungen des Regimentskommandeurs Dr. Gamberger beim Empfang der Ehrengäste

v.l. sitzend: Dr. Olaf Heinrich, Bürgermeister Christian Hiirtreiter, Generalarzt Dr. Bruno Most.

stehend: MdB Alois Rainer, Stellv. Landrat Andreas Aichinger, Bezirksrat Franz Schreyer, Vertreter der Stadt Straubing: Fraktionsvorsitzender Dr. Adolf Herpich,  Kriegervereinsvorsitzender Norbert Schönhammer, Pfarrer Michael Killermann und Pfarrer Johannes Waedt.

Blicke hinter die Kulissen beim Wertstoffhof

Es findet eine Führung durch Sophie Eisenhut (ZAW-SR) und Bürgermeister Christian Hirtreiter am Straßkirchner Wertstoffhof im Rahmen des ILE-Gäuboden-Programms im Sommer 2023 statt. Bei einem Rundgang werden die einzelnen Wertstoffe genauer unter die Lupe genommen. Der Schwerpunkt liegt dabei besonders auf den verschiedenen Kunststoffarten und Glas. Anschließend können die Kinder und Jugendlichen bei dem Workshop „Die jungen Forscher“ selbst Recyclingpapier herstellen und kreative Lesezeichen aus Altpapier gestalten. Eine Brotzeit ist inklusive. Es ist empfohlen festes Schuhwerk und wetterentsprechende Kleidung zu tragen.

Diese über das ILE-Gäuboden-Jugendferienprogramm veranstaltete Führung mit Workshop findet am 02.08.23, 9:00 – 11:30 Uhr am Wertstoffhof Straßkirchen, Plattenweg 62, 94342 Straßkirchen statt. Die

Anmeldung ist ab 7 Jahr möglich. Es ist eine begrenzte Teilnehmerzahl und ohne Teilnahmegebühr für Jugendliche aus dem Gebiet der ILE-Gäubodengemeinden möglich.

Die Veranstalter sind die Gemeinde Straßkirchen und der ZAW-SR. Die

Anmeldung ist möglich über: vorzimmer@vg-strasskirchen.de- bzw. telefonisch über 094249424-0

Gelöbnis und Familienfest

Zum feierlichen Gelöbnis am morgigen Donnerstag werden in Straßkirchen über 1000 Besucher erwartet.
Die Patenschaft der Gemeinde Straßkirchen mit militärischen Einheiten aus der Gäuboden-Kaserne besteht in einer sehr vorbildlichen Form und daher werden zum Jubiläum 2023 eine Reihe von öffentlichen Veranstaltungen organisiert.

Bei dem öffentlichen Gelöbnis von 280 Sanitätsoffizieranwärtern/-innen des Sanitätslehrregiments „Niederbayern“ werden am Donnerstag, 27.7.2023, 17 Uhr, am Straßkirchner Sportzentrum viele Gäste und als Festredner der Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich erwartet. Die hervorragende musikalische Umrahmung wird das Gebirgsmusikkorps aus Garmisch-Patenkirchen mit 50 Musikern übernehmen. 

Schlamm und Matsch sind Teil des Wettkampfes


Am Freitag, 28. Juli 2023, findet von 9 bis 13 Uhr, ein militärischer Hindernislauf ausgehend vom Straßkirchner Sportzentrum, Paitzkofner Str. 44, dem Irlbach entlang bis zur Eisenbahnbrücke (Plattenweg/Irlbacher Straße) und zurück statt. Die Öffentlichkeit ist zum Zuschauen herzlich eingeladen. In 30 Hindernisstationen werden die teilnehmenden Athleten viele sehr fordernde Sportstationen überwinden. Vom Schlammklettern, bis zum Tauchparcours im Freibadgelände und Balancierstationen wird eine Vielfalt von richtig ungewöhnlichen Geländeformationen bewältigt. Gerade die Zuschauer werden hier die Teilnehmer mit besonderem Elan bei der Bewältigung der Stationen beobachten können


Familienfest mit tollen Kinderangeboten


Am Nachmittag wird auch ein großes Familienfest am Freitag, 28. Juli 2023, ab 13 Uhr, am Sportgelände durchgeführt. Hier werden ein Hindernis-Parcours für Kinder, Kinderschminken, Hüpfburg, Fahrzeugschau, Vorführungen der Plattlinger Football-Spieler der „Black Hawks“, Quiz mit wertvollen Preisen und vieles mehr angeboten. Einige Angebote werden gerade die jüngsten Teilnehmer sehr erfreuen. So wird der Kinderparcours (ab 4 Jahren) und ein begleitetes Mini-Baggerfahren mit militärischen Gerätschaften organisiert. Ein besonderer Hingucker wird ein Stand zum Ausprobieren des Bogenschießens sein. Neben der Fahrzeugschau von Großgerätschaften wird ein Stand des Jugendoffiziers mit Preisausschreiben und einem Kübelspritzenwettbewerb durch den Dekontaminationszug der Pateneinheit aufgebaut. Das Bubbel-Soccer-Turnier für die freie Teilnahme findet um 16 Uhr am Hauptspielplatz des Geländes statt (Anmeldung ab 14 Uhr für das Turnier, vorher freies Spiel). Football-Dart und eine Weitwurfwand werden von einem Team der Plattlinger Footballmannschaft „Black Hawks“ organisiert. Die Grundausstattung und Techniken des Footballs werden von dem Plattlinger American-Football-Team hautnah vorgeführt und praxisnah erläutert. Das Bundeswehrsozialwerk bietet ein Glücksrad an. Zusätzlich ist das Karrierezentrum der Bundeswehr vor Ort vertreten. Die Ballonsportgruppe Landshut des Luftsportvereins Landshut zeigt den Aufbau eines Heißluftballons am Hauptspielfeld des Sportplatzes (ab 17 Uhr) und die zwei Gewinner der Benefiztombola des Familienfestes werden schwerelos im Ballonkorb über Straßkirchen und das Umland schweben. Die Verpflegung und Getränke werden ganztägig zu familienfreundlichen Preisen angeboten

Ab 18 Uhr wird eine Strandbar mit toller Musik der bekannten Live-Band „Almost Famous“ organisiert. Abends gibt es an einer kultigen Cocktailbar alkoholfreie und alkoholhaltige Getränke aus den Händen von erfahrenen Barkeepern, die mit besten Mixturen überzeugen. Die Benefizveranstaltung endet um 22.30 Uhr am Sportgelände bei Biergartenbetrieb.

Gratulation von der Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen

Die Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen gratulierte dem jungen staatlich geprüften Elektrotechniker Tobias Schwarzmüller zu seinem herausragenden Prüfungsergebnis an der Technikerschule Straubing.

VG-Vorsitzender Christian Hirtreiter und stellv. VG-Vorsitzender Armin Soller konnten am 26.7.2023 dem jungen erfolgreichen Absolventen im Rahmen einer Feierstunde ein Verpflegungspaket und ein geschichtliches Buch überreichen. Man ließ kurz den Werdegang des Straßkirchners Revue passieren. Nach dem Abitur folgte eine Berufsausbildung als KFZ-Mechatroniker mit Schwerpunkt System- und Hochvolttechnik bei der BMW AG, welche er mit der Weiterbildung zum Staatlich geprüften Elektrotechniker in Straubing vervollständigte. Er konnte sein Wissen in vielen Bereichen vertiefen.

Im Oktober 2023 folgt nun ein Auslandsstudium an der Glyndwr University in Wrexham (Wales), einer Partneruniversität der beiden Straubinger Technikerschulen. Im Rahmen dieses Hochschulstudiums wird er innerhalb eines sehr anspruchsvollen Studiums demnächst den Bachelor-Grad erwerben. Die Technikerausbildung wird auf das Studium angerechnet, sodass der strebsame, angehende Student aller Voraussicht nach bereits im kommenden Jahr den Abschluss als Bachelor of Engineering (B. Eng.) erzielen wird. Als Straßkirchener hofft Tobias Schwarzmüller natürlich auf eine berufliche Perspektive im neuen BMW-Werk Straßkirchen-Irlbach. Hirtreiter und Soller bekräftigten, dass es erfreulich sei, dass auch für die junge Generation Perspektiven in der Heimat vorhanden sind und die Rückkehr von den Britischen Inseln ein erklärtes Ziel sei.

Historische Fahne wird gerade restauriert

Die Straßkirchner Kriegervereinsfahne wird derzeit in der Aiterhofner Fahnenstickerei, wo diese 1926 hergestellt wurde, restauriert.

Am 3.9.23 findet die Weihe statt. Die historischen Dokumente von 1926 sind noch vorhanden.

Gemeindlicher Filmabend regte zu intensiven Gesprächen an

Gedeihliche Bundeswehrpatenschaft

Vor über 30 Jahren startete die gedeihliche Patenschaft der Gemeinde Straßkirchen mit der Gäubodenkaserne mit einem Fußballspiel. Der damalige Schiedsrichter, Hauptmann a.D. Josef Bierl, übernahm die Kommentierung des Fußballfreundschaftsspiels und der Anfangsjahre der Patenschaft.

Das Band der Patenschaft hatte Ende der 1980er Jahre der damalige Bürgermeister Xaver Weinzierl (Bürgermeister zwischen 1972 und 2001) aufgenommen. Die Heeresfliegerstaffel 4 aus der Gäubodenkaserne war damals eine sehr gut ausgestattete militärische Einheit, so Hauptmann a.D. Bierl, der zusammen mit seinem Staffelkollegen und ehemaligen, langjährigen Hubschrauberpiloten Ludwig Kilger, der ebenso bei dem Fußballfreundschaftsspiel zu Beginn der Patenschaft dabei war.

Kasernenstandort hat eine reichhaltige Geschichte

Zunächst wurde auch auf die Geschichte des Kasernenstandorts im Gäuboden bei Mitterharthausen eingegangen. Die Kaserne war in den 1930er Jahren erbaut worden und der Fliegerhorst war im Zweiten Weltkrieg das erste Angriffsziel der angloamerikanischen Bomberverbände, wobei aufgrund der geplanten Eigennutzung das Gelände von Angriffen verschont worden war. Nach dem Krieg übernahm die US-Armee den Standort. Die Kasernenanlage erhielt den Namen Mansfield-Kaserne und war zuletzt von 1957 bis 1964 Heimat des ersten Batallions des elften Bewaffneten Kavallerie-Regiments (11th Armored Cavalry Regiment), beauftragt mit der Grenzüberwachung zur ehemaligen Tschechoslowakei. Die Bundeswehr übernahm die Liegenschaft erst 1966. Bis in die 1990er Jahre waren Truppenteile der Panzerbrigade 24 der später aufgelösten ersten Gebirgsdivision in der Gäubodenkaserne beheimatet, unter anderem das Panzergrenadierbataillon 242.

Heeresflieger waren die Partner

Der Fliegerhorst wurde durch die Heeresflieger der Bundeswehr genutzt. Major und Fliegerstaffelkapitän Klaus Trieb war als schneidiger Offizier und Einheitsführer gerade auch wegen seinem auffallenden Oberlippenbart bekannt. Die Heeresfliegertruppe war damals eine Truppengattung im Heer der Bundeswehr und zählt zu den Kampfunterstützungstruppen. Mit ihren hoch einsatzfähigen Hubschraubern trug die Heeresfliegertruppe zu luftbeweglichen und luftmechanisierten Operationen des Heeres bei. Hauptmann a.D. Josef Bierl (Ehrenvorsitzender des Oberpiebinger Kriegervereins) war als Offizier der Staffel in die Vorbereitungen der gedeihlichen Patenschaft der Gemeinde Straßkirchen mit der Heeresfliegerstaffel 4 stark eingebunden. Bei dem nun digitalisierten Filmaufnahmen (ehemaliger VHS-Film) fanden besonders die Rede von Major Trieb, aber auch vom ehemaligen Bürgermeister Xaver Weinzierl, bei der Filmvorführung besondere Beachtung.

Hindernislauf mit 30 Stationen im Straßkirchner Ortszentrum

Anschließend informiert der derzeitige Kompaniechef Hauptmann Jürgen Guttenberger über den Hindernislauf „Y-Parcours“ und die Vorbereitungen zum Gelöbnis, welches am Donnerstag den 27.07.22023 stattfindet.

Die Patenschaft der Gemeinde Straßkirchen mit militärischen Einheiten aus der Gäuboden-Kaserne besteht in einer sehr vorbildlichen Form und daher werden zum Jubiläum 2023 eine Reihe von öffentlichen Veranstaltungen organisiert, stellte Guttenberger heraus.

Bei einem öffentlichen Gelöbnis von 280 Sanitätsoffizieranwärter/-innen werden am Donnerstag, 27.7.2023, 17 Uhr, am Straßkirchner Sportzentrum viele Gäste erwartet. Die hervorragende musikalische Umrahmung wird das Gebirgsmusikkorps aus Garmisch-Patenkirchen mit 50 Musikern übernehmen. Für die Bevölkerung im Gäuboden und gerade für Familien ist dies sicherlich ein sehr interessantes Ereignis.

Schlamm und Matsch sind Teil des Wettkampfes

Am Freitag, 28. Juli 2023, findet von 9 bis 13 Uhr, ein militärischer Hindernislauf ausgehend vom Straßkirchner Sportzentrum, Paitzkofner Str. 44, dem Irlbach entlang bis zur Eisenbahnbrücke (Plattenweg/Irlbacher Straße) und zurück statt. Die Öffentlichkeit ist zum Zuschauen herzlich eingeladen. Guttenberger ging auf die fast 30 Hindernisstationen, vom Schlammklettern, bis zum Tauchparcours im Freibadgelände und Balancierstationen ein. Gerade die Zuschauer werden hier die Teilnehmer mit besonderem Elan bei der Bewältigung der Stationen beobachten können

Familienfest mit tollen Kinderangeboten

Im Rahmen der Patenschaftsfeierlichkeiten wird auch ein großes Familienfest am Freitag, 28. Juli 2023, ab 13 Uhr, am Sportgelände durchgeführt. Hier werden ein Hindernis-Parcours für Kinder, Kinderschminken, Hüpfburg, Fahrzeugschau, Vorführungen der Plattlinger Football-Spieler der „Black Hawks“, Quiz mit wertvollen Preisen und vieles mehr angeboten.

Bogenschießen und Ballonfahren

Einige Angebote werden gerade die jüngsten Teilnehmer sehr erfreuen. So wird der Kinderparcours (ab 4 Jahren) und ein begleitetes Mini-Baggerfahren mit militärischen Gerätschaften organisiert. Ein besonderer Hingucker wird ein Stand zum Ausprobieren des Bogenschießens sein. Neben der Fahrzeugschau von Großgerätschaften wird ein Stand des Jugendoffiziers mit Preisausschreiben und einem Kübelspritzenwettbewerb durch den Dekontaminationszug der Pateneinheit aufgebaut. Das Bubbel-Soccer-Turnier für die freie Teilnahme findet um 16 Uhr am Hauptspielplatz des Geländes statt (Anmeldung ab 14 Uhr für das Turnier, vorher freies Spiel). Football-Dart und eine Weitwurfwand werden von einem Team der Plattlinger Footballmannschaft „Black Hawks“ organisiert. Die Grundausstattung und Techniken des Footballs werden von dem Plattlinger American-Football-Team hautnah vorgeführt und praxisnah erläutert. Das Bundeswehrsozialwerk bietet ein Glücksrad an. Zusätzlich ist das Karrierezentrum der Bundeswehr vor Ort vertreten. Die Ballonsportgruppe Landshut des Luftsportvereins Landshut zeigt den Aufbau eines Heißluftballons am Hauptspielfeld des Sportplatzes (ab 17 Uhr) und die zwei Gewinner der Benefiztombola des Familienfestes werden schwerelos im Ballonkorb über Straßkirchen und das Umland schweben. Die Verpflegung und Getränke werden ganztägig zu familienfreundlichen Preisen angeboten

Ab 18 Uhr wird eine Strandbar mit toller Musik der bekannten Live-Band „Almoust Famous“ organisiert. Abends gibt es an einer kultigen Cocktailbar alkoholfreie und alkoholhaltige Getränke aus den Händen von erfahrenen Barkeepern, die mit besten Mixturen überzeugen.

Gerade die Jugend und die Familien aus den Gäubodengemeinden sind zur Teilnahme bei den Veranstaltungen der Straßkirchner Patenschaftstage eingeladen, so Hauptmann Jürgen Guttenberger zusammen mit Hauptmann Robert Schmid bei den Ausführungen zu dem „Straßkirchner Patenschaftstagen“, die mit schönen Lichtbildern untermalt wurden.

Die alte, neu digitalisierte Präsentation vom Fußballfreundschaftsspiel der Kasernen-Auswahl gegen eine Auswahl der Straßkirchner Gemeinderäte war der Höhepunkt des Abends.

Historische Filmdokumente sind zeitlos

Zusätzlich wurde auch ein historischer Film von der Paitzkofner Feuerwehrfahnenweihe vom 26. Juni 1977 präsentiert. Mehrere damalige Festmädchen und Festjungfrauen waren bei dem Filmabend anwesend und freuten sich über die klaren, farbigen Filmaufnahmen (ehemals Super-8-Farbfilm ohne Ton), welche von verschiedenen Personen mit inhaltlichen Kommentierungen versehen wurden. Der ehemalige und bereits verstorbene Lehrer Schötz hatte die Filmaufnahmen bei diesem Höhepunkt der Ortsgeschichte dem 100-jährigen Paitzkofner Feuerwehrjubiläum gestaltet und diese somit der Nachwelt überlassen. Der ehemalige Kommandant Michael Schiessl hatte die Super-8-Filmrollen der Gemeinde zur Digitalisierung übergeben um damit dieses historische Dokument zu erhalten. So waren mehrere damaligen Akteure anwesend und waren sich beim offiziellen Ende des Filmabends einig, dass man eine derartige Veranstaltung unbedingt wiederholen müsse. Fotoalben und Bildmaterial wurden in Augenschein genommen und mancher konnte noch schöne Geschichten frei nach dem Motto „woast das no, wia war des damals schee“ zum Besten geben.


Die Heeresfliegerstaffelvertretung mit den heutigen Verantwortlichen bei der Sanitätseinheit in der Gäubodenkaserne im Rahmen der Straßkirchner Patenschaftstage: v.re.:

Gemeinderat Norbert Kiendl, Erwin Weinzierl, Hauptmann Jürgen Guttenberger, Hauptmann Robert Schmid, Hauptmann a.D. Josef Bierl (Oberpiebing), Hauptmann a. D. und ehem. Hubschrauberpilot Ludwig Kilger (Aiterhofen) und Bürgermeister Christian Hirtreiter

Schöne Symbolik beim Abschiedsgottesdienst in der St. Stephanus-Kirche

Beim gut besuchten Festgottesdienst ist am 23. Juli 2023 in der Kirche Sankt Stephanus in Straßkirchen Pfarrer Michael Killermann in den Ruhestand verabschiedet worden. Er geht nach fast fünfzehnjährigem Wirken in seinen Ruhestand-Sitz in eine nahgelegene Landkreisgemeinde.     

Für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes zum Pfarrer-Abschied sorgten der Kirchenchor Straßkirchen-Irlbach sowie die Organistin Annette Schubert.

Seinen Abschiedsgottesdienst in der Pfarrkirche St. Stephanus zelebrierte Pfarrer Killermann am vergangenen Sonntag. In seiner Predigt griff er aktuelle Themen anhand von Gleichnissen auf. Mit seinen Ausführungen zu seinem Seelsorgeauftrag „von der Wiege bis zur Bahre seelsorgerischer Betreuer zu sein“ brachte er die Gottesdienstbesucher auf eine gedankliche Reise durch die Welt und zog auch Parallelen zur altbayerischen Tradition, anhand eines bekannten bayerischen Literaturstückes von Georg Lohmeier. Er erinnerte an die zugehörige Fernsehserie „Königlich Bayerisches Amtsgericht“, welches Gerichtsszenen aus den Jahren 1911/1912 in einem Amtsgericht des fiktiven niederbayerischen Ortes „Geisbach“ beschreibt. Pfarrer Michael Killermann ließ verschieden Stationen seines Werdegangs einfließen und bedankte sich bei seinen Unterstützern.

Vor dem Schlusssegen verabschiedete sich Oberministrant Franz Brebeck im Namen aller Ministranten von Pfarrer Michael Killermann.

Beim anschließenden Stehempfang, zu dem der Pfarrgemeinderat und die Kirchenverwaltung ins Pfarrheim St. Stephanus eingeladen haben, das in Anlehnung an die Kirchenfarben gelb-weiss geschmückt war, fanden sich über 100 Gäste ein. Während dem Sektempfang mit Canapes, zubereitet vom Katholischen Frauenbund, wurde die Chance von vielen Wegbegleitern genutzt, sich persönlich vom Pfarrer Killermann zu verabschieden. Stellvertretend für die den Pfarrgemeinderat und die Kirchenverwaltung hatten Ingrid Gritsch und Kirchenpfleger Georg Muhr gesprochen und Geschenke überreicht. Die Frauenbundvorsitzende Brigitte Tarras richtete ebenso Abschiedsworte an den scheidenden Pfarrherrn. Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte für das langjährige Engagement in allen Bereichen und die hervorragende Zusammenarbeit der Pfarrei mit der Gemeinde. Zum 1. September 2023 wird Pfarrer Michael Killermann den verdienten Ruhestand antreten.

Michael Killermann war bereits ab 1984 als Militärpfarrer des Katholischen Militärpfarramtes Bogen im Schambacher Pfarrhof wohnhaft und hat nun bereits seit fast vier Jahrzehnten Seelsorgeaufgaben zum Wohle der Bevölkerung ausgeübt.

Foto: von rechts: Kirchenpfleger Georg Muhr, Pfarrgemeinderatssprecherin Ingrid Gritsch, Pfarrer Michael Killermann und Bürgermeister Christian Hirtreiter

Foto in der Pfarrkirche St. Stephanus: Pfarrer Michael Killermann und die Straßkirchner Ministranten mit Pfarrgemeinderatssprecherin Ingrid Gritsch (l.) Kirchenpfleger Georg Muhr und Mesnerin Katharina Handlos (von rechts) vor dem Hochaltar der Pfarrkirche 

Entlassfeier an der Mittelschule Straßkirchen

Mit einer feierlichen Andacht in der Straßkirchener Pfarrkirche St. Stephanus wurden die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse verabschiedet. Pfarrer Michael Killermann hatte die Symbolik der „Ente und des Adlers“ gewählt und erläuterte die verschiedenen Lebenswege. Man möchte lieber Adler werden nicht so sehr Ente, sagte Pfarrer Killermann in seiner Ansprache an die Jugendlichen und ermutigte er sie, sich mit Begeisterung, Fleiß und Fachwissen in den nächsten Jahren auf neue Wege einzulassen.

Bunt dekorierte Schulaula brachte ein schönes Ambiente

Die anschließende Abschlussfeier in der Schulaula war der Höhepunkt des Abends, der von einem Festabend im Loher Gasthof Huberwirt abgeschlossen wurde. Im von der Absolviaklasse wunderschön dekorierten Saal moderierte der Rektor Martin Mühlbauer in seiner Ansprache auf verschiedene Aspekte der Schule und persönliche Eigenschaften der Abschlussklasse eingehend die festliche Veranstaltung. Gerade die farbigen, selbst künstlerisch gestalteten Plakate der 8. Klasse waren ein Hingucker in dem festlich geschmückten Saa. Eva Lankes dankte der Schulfamilie und den Eltern für die Begleitung bis zum jetzigen Abschlusstag in der Grund- und Mittelschule. Rektor Martin Mühlbauer konnte dazu die umfangreiche Schulfamilie einschließlich der Gemeindevertreter und Ehrengäste begrüßen. Irlbachs Vize-Bürgermeister, Hermann Radlbeck, fand als Vertreter des Schulverbands auch im Namen seiner Kollegen Ewald Seifert von Oberschneiding und Christian Hirtreiter als Schulverbandsvorsitzendem, eindringliche Worte in seinem Grußwort. So zeigte er auf, dass das Bildungssystem viele Möglichkeiten offenhalte und dass jeder selbst mit viel Mut und Engagement seines Glückes Schmied sei. Auch Mut, Ehrgeiz und Fleiß gehören heutzutage zu einer Einstellung, die viele Türen öffne. Dem schloss sich auch Birgit Rosenhammer als Vertreterin des Elternbeirats an. Auch sie lobte die Abschlussschülerinnen und Abschlussschüler für ihre erbrachten Leistungen. Als nächstes blickte die Klassenleiterin, Frau Claudia Schmid, in ihrer Abschlussrede auf die letzten Jahre zurück. Sie verglich die gemeinsame Zeit als Training für den Marathonlauf „Schulabschluss 2023“. Im letzten Schuljahr hätten es doch alle in das Ziel geschafft, die meisten mit Zusatzqualifikation „Quali in der Tasche.“ Die Klassenleiterin bedankte sich bei allen Beteiligten für die Unterstützung in den letzten Jahren.

Harmonisches Miteinander gelobt

Auch Schülersprecherin Eva Lankes aus Klasse 9 fanden sehr bewegende Worte. In ihrer Dankesrede schauten auch sie zurück auf ihre Schulzeit und gerade die von jedem einzelnen Entlassschüler kommentierten Lichtbilder der Abschlussfahrt nach Barcelona gaben einen Einblick in das Schulleben und das harmonische Miteinander.

Im Anschluss daran zog der Schulleiter, Martin Mühlbauer, in seinen Abschiedsworten die Symbolik des Bambus heran. Er erklärte, dass die Bambuspflanze stellvertretend für viele gute Eigenschaften eines Menschen stehe. Neben ihrem aufrichtigen Wuchs sei sie auch ein Zeichen von Stärke und er kommentierte kenntnisreich, dass mit nur wenig Pflege eine große Pflanze aus jedem Spross entstehen kann. Martin Mühlbauer legte den Schülerinnen und Schülern ans Herz, dass Anstrengungsbereitschaft und Menschlichkeit wichtiger denn je in diesen Zeiten seien. Zum Schluss überreichte er jedem Abschlussschüler ein Glas mit Bambus mit persönlichen Grüßen und der Bitte sich um die Pflanze zu kümmern, damit ein starker Riesenbambus daraus entstehen möge.

Schülersprecherin Eva Lankes gab mit persönlichen Worten einen Einblick in neun Jahre Schulzeit und dankte allen Eltern, der Schulfamilie und den Lehrkräften fürs Engagement

Die Vertreter der Gemeinden, die drei besten Absolventinnen,  zusammen mit der Lehrerin der 9. Klasse, Claudia Schmid (2. Von links) und Rektor Martin Mühlbauer (4. Von links) bei der Zeugnisübergabe in der Straßkirchner Schulaula

Auch die kommende Absolviaklasse von 2024, derzeitige 8. Klasse, steuerte Kunstwerke für die Dekoration der Straßkirchner Schulaula beim Festakt zum Schulentlass bei – plakativ und farbig wir die Schule und der angestrebte Ausbildungsweg im künftigen Berufsleben dargestellt 

ILE-Gäuboden-Jugendferienprogramm 2023 – Blicke hinter die Kulissen beim Wertstoffhof Straßkirchen

Es findet eine Führung durch Sophie Eisenhut (ZAW-SR) und Bürgermeister Christian Hirtreiter am Straßkirchner Wertstoffhof im Rahmen des ILE-Gäuboden-Programms im Sommer 2023 statt. Bei einem Rundgang werden die einzelnen Wertstoffe genauer unter die Lupe genommen. Der Schwerpunkt liegt dabei besonders auf den verschiedenen Kunststoffarten und Glas. Anschließend können die Kinder und Jugendlichen bei dem Workshop „Die jungen Forscher“ selbst Recyclingpapier herstellen und kreative Lesezeichen aus Altpapier gestalten. Eine Brotzeit ist inklusive. Es ist empfohlen festes Schuhwerk und wetterentsprechende Kleidung zu tragen.

Diese über das ILE-Gäuboden-Jugendferienprogramm veranstaltete Führung mit Workshop findet am 02.08.23, 9:00 – 11:30 Uhr am Wertstoffhof Straßkirchen, Plattenweg 62, 94342 Straßkirchen statt. Die

Anmeldung ist ab 7 Jahr möglich. Es ist eine begrenzte Teilnehmerzahl und ohne Teilnahmegebühr für Jugendliche aus dem Gebiet der ILE-Gäubodengemeinden möglich.

Die Veranstalter sind die Gemeinde Straßkirchen und der ZAW-SR.

Anmeldung ist möglich über: vorzimmer@vg-strasskirchen.de- bzw. telefonisch über 094249424-0

Weitere Angebote unter Wos gehd heier

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Ferienprogramm Vereine Straßkirchen

Das gemeinsame Ferienprogramm der Ortsvereine der Gemeinde Straßkirchen und dessen Ortsteile für die Sommerferien 2023 ist fertig.

Das vollständige Programm mit der Beschreibung aller Aktionen findet Ihr in diesem Jahr auf der Homepage – www.ssc-strasskirchen.de – einfach vorbeischauen und die passenden Aktionen raussuchen.

Senioren reisen in die Bischofsstadt Passau

Wie schon seit Jahren zur Tradition geworden, fahren auch 2023 wieder die Seniorinnen und Senioren aus der Gemeinde Straßkirchen zum Senioren-Jahresausflug.

Wie schon seit Jahren zur Tradition geworden, reisen auch heuer wieder die Seniorinnen und Senioren aus Straßkirchen zum Jahresausflug in ein nahgelegenes Ausflugsziel. Ziel ist dieses Mal die Dreiflüssestadt Passau. Der Seniorenbeauftragte, Norbert Kiendl, hatte zusammen mit der Gemeindeverwaltung ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Neben einer Stadtrundfahrt wird vor allem das Passauer Glasmuseum ein Schwerpunkt werden. Zudem wird auf einem Aussichtspunkt über der Donau weiter flussabwärts das Mittagessen eingenommen.  Auch Bürgermeister Christian Hirtreiter lässt es sich nehmen, an der Fahrt teilzunehmen.

An der Donau, vorbei an der Ilzmündung und über den Inn, hat man einen herrlichen Blick auf die Passauer Altstadt, den Dom und die Veste Oberhaus. Die Anmeldung für diese Fahrt ist für Straßkirchner Gemeindebürgerinnen und -bürger ab 65 Jahren in der Gemeindeverwaltung 09424-9424-0 bzw. vorzimmer@vg-strasskirchen.de möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Abfahrt für die angemeldeten Teilnehmer ist am Donnerstag, 3.8.23,9 Uhr, am Rathaus, Kirchplatz 7, 94342 Straßkirchen. Die Rückkunft ist gegen 16 Uhr.

Fußballdorfmeisterschaft und Mitgliederehrungen

Der FC Straßkirchen hat am 8.7.23 sein jährliches Sommerfest, Siegerehrung des Kindersportfestes und Mitgliederehrenabend gefeiert. Besondere Begeisterung rief das mit 10 Mannschaften spannend und fair durchgeführte Turnier der Fußballdorfmeisterschaft hervor. Am Abend des Fußball-Grillfestes wurde die Siegerehrung mit Pokalverleihung dieses Fußballfreundschaftsturniers mit Pokalverleihung durchgeführt. Wie im vergangenen Jahr konnten die Verantwortlichen des FC zehn Mannschaften für das Turnier gewinnen. In einem spannenden Finale konnte die ortsansässige Firmenmannschaft „Aigner & Wurm“ den Titel gegen die Kroaten verteidigen. Den dritten Platz sicherte sich das Team vom „Pils-Pub Straßkirchen“ gegen „BMW Irlbach/Straßkirchen“ im Sieben-Meterschießen. Torschützenkönig wurde Mirko Pilic von den Kroaten mit sechs Toren, Schiedsrichter waren Manuel Wagner und Johannes Müller. Erstmals mit dabei war ein höchst engagiertes Fußballteam von BMW. BMW-Mannschaftskapitän Alexander Kiy sicherte die Teilnahme auch im kommenden Jahr zu und bedankte sich für den fairen Wettkampf. Alle zehn Mannschaften nahmen bei der Siegerehrung zahlreiche Preise der Sponsoren entgegen. Gerade die Kinder und Jugendlichen des mit 60 Teilnehmern gut besuchten Leichtathletik-Turniers vom Samstag, 1.7.23, waren bei der Siegerehrung mit FC-Turnabteilungsleiter Robert Faltermeier im Rahmen des Festes gut vertreten. Die Medaillen, Urkunden und Süßigkeiten wurden mit strahlenden Augen von den jugendlichen Teilnehmern des Sportfestes entgegen genommen.

Im Anschluss an die Siegerehrung wurden im Beisein von Bürgermeister Christian Hirtreiter noch verdiente Mitglieder des FC Straßkirchen geehrt. Ein rundes Mitgliederjubiläum durften unter anderem Johann Stelzl senior (75 Jahre), Anton Nitsche (65 Jahre) Siegfrid Falter, Ewald Welisch und Ludwig Kiendl (je 55 Jahre) feiern. Außerdem wurden 38 weitere Mitglieder für 45 bis 15 Jahre geehrt.

Gemeindlicher Filmabend am 20. Juli 2023

Der gemeindliche Informationsabend im Vorgriff auf den militärischen Hindernislauf  und das Gelöbnis mit den gekoppelten Veranstaltungen der Straßkirchner Patenschaftstage findet am Donnerstag, 20. Juli 2023 um 19 Uhr, im Feuerwehrstüberl Paitzkofen statt. Gezeigt wird der dann neu digitalisierte Film vom Fußballfreundschaftsspiel der Kasernen-Auswahl gegen eine Auswahl der Straßkirchner Gemeinderäte beim Beginn der Patenschaft vor über 30 Jahren. Der damalige Schiedsrichter, Hauptmann a.D. Josef Bierl, wird kenntnisreich die Kommentierung des Fußballfreundschaftsspiels und der Anfangsjahre der Patenschaft tätigen. Der derzeitige Kompaniechef Hauptmann Jürgen Guttenberger wird auf den Hindernislauf „Y-Parcours“ und die Vorbereitungen zum Gelöbnis eingehen. Abschließend wird bei dem Filmabend noch ein zwanzigminütiger historischer Film von der Paitzkofner Feuerwehrfahnenweihe vom 26. Juni 1977 gezeigt. Der Eintritt zum Filmabend am 20.7.23 ist frei. Es werden auch alte Fotoalben zur Patenschaft der Gemeinde mit der Bundeswehrkaserne zur Ansicht gegeben.

Patenschaftstage der Gemeinde mit der Bundeswehr 27. und 28. Juli 2023

Die Patenschaft der Gemeinde Straßkirchen mit militärischen Einheiten aus der Gäuboden-Kaserne besteht in einer sehr vorbildlichen Form und daher werden zum Jubiläum 2023 eine Reihe von öffentlichen Veranstaltungen organisiert.

Bei einem öffentlichen Gelöbnis von 280 Sanitätsoffizieranwärter/-innen werden am Donnerstag, 27.7.2023, 17 Uhr, am Straßkirchner Sportzentrum viele Gäste erwartet. Die hervorragende musikalische Umrahmung wird das Gebirgsmusikkorps aus Garmisch-Patenkirchen mit 50 Musikern übernehmen. Für die Bevölkerung und gerade für Familien ist dies sicherlich ein sehr interessantes Ereignis.

Am Freitag, 28. Juli 2023, findet von 9 bis 13 Uhr, ein militärischer Hindernislauf ausgehend vom Straßkirchner Sportzentrum dem Irlbach entlang bis zur Eisenbahnbrücke (Plattenweg/Irlbacher Straße) und zurück statt. Die Bevölkerung ist zum Zuschauen herzlich eingeladen. 

Im Rahmen der Patenschaftsfeierlichkeiten wird auch ein großes Familienfest am Freitag, 28. Juli 2023, ab 13 Uhr, am Sportgelände durchgeführt.

Hier werden ein Hindernis-Parcours für Kinder, Kinderschminken, Hüpfburg, Fahrzeugschau, Vorführungen der Straubing Spiders Cheerleaders, Quiz mit wertvollen Preisen und vieles mehr angeboten.

Einige Angebote werden gerade die jüngsten Teilnehmer sehr erfreuen. So wird der Kinderparcours (ab 4 Jahren) und ein begleitetes Mini-Baggerfahren mit militärischen Gerätschaften organisiert. Ein besonderer Hingucker wird ein Stand zum Ausprobieren des Bogenschießens sein. Neben der Fahrzeugschau von Großgerätschaften wird ein Stand des Jugendoffiziers mit Preisausschreiben und einem Kübelspritzenwettbewerb durch den Dekontaminationszug der Pateneinheit aufgebaut. Das Bubbel-Soccer-Turnier für die freie Teilnahme findet um 16 Uhr am Hauptspielplatz des Geländes statt (Anmeldung ab 14 Uhr für das Turnier, vorher freies Spiel). Football-Dart und eine Weitwurfwand werden von einem Team der Plattlinger Footballmannschaft „Black Hawks“ organisiert. Die Grundausstattung und Techniken des Footballs werden von dem Plattlinger American-Football-Team hautnah vorgeführt und praxisnah erläutert. Das Bundeswehrsozialwerk bietet ein Glücksrad an. Zusätzlich ist das Karrierezentrum der Bundeswehr vor Ort vertreten. Die Ballonsportgruppe Landshut des Luftsportvereins Landshut zeigt den Aufbau eines Heißluftballons am Hauptspielfeld des Sportplatzes (ab 17 Uhr) und die zwei Gewinner der Benefiztombola des Familienfestes werden schwerelos im Ballonkorb über Straßkirchen und das Umland schweben. Die Verpflegung und Getränke werden ganztägig zu familienfreundlichen Preisen angeboten

Ab 18 Uhr wird eine Strandbar mit toller Musik der bekannten Live-Band „Almoust Famous“ organisiert. Abends gibt es an einer kultigen Cocktailbar alkoholfreie und alkoholhaltige Getränke aus den Händen von erfahrenen Barkeepern, die mit besten Mixturen überzeugen.

Gerade die Jugend und die Familien sind zur Teilnahme bei den Veranstaltungen der Patenschaftstage eingeladen.

4. ILE Gäubodenlauf: Rekordanmeldungen beim 1km-RK-tec-Lauf

Als Auftakt für das Aiterhofener Bürgerfest fand am vergangenen Samstag, 8. Juli 2023, der 4. ILE Gäubodenlauf statt. Ganz besonders erfreulich – 219 Kinder zwischen drei und neun Jahren beendeten den Ein-Kilometer RK-tec Lauf. Insgesamt nahmen 360 Läuferinnen und Läufer und Walkerinnen und Walker teil.

Bei heißen Temperaturen um die 28 °C starteten um 10 Uhr die Teilnehmer des Fünf-Kilometer Hafen Lauf und des Zehn Kilometer KEB-Bauplanung Lauf ihre Runde. Bereits nach 16:58.86 und 17:00.44 mit nur 1.58 Sekunden Unterschied kamen die ersten Läufer der 5-km-Strecke, Joachim Baumann und Florian Zimmermann, ins Ziel. Der 3. Platzierte, Martin Heinfling, folgte mit einer Zeit von 20:55.17. In der Damenwertung belegte Marion Bremm (26:31.00) den ersten, Vroni Nomigkeit (26:35.15) den zweiten und Ellen Junge (26:41.78) den dritten Platz. In nur 38:04.44 Minuten beendete Matthias Stöttner von den Nußbaum Runners seine 10 Kilometer. Etwa fünf Minuten später folgten Julian Gregor (43:27.10) und Bernhard Kerscher (43:40.65).

Als Stärkung und Energiezufuhr zwischendurch wurden die Sportler von den Streckenposten des FC Aiterhofen-Geltolfing mit Wasser und Bananen gesponsert von EDEKA Stadler & Honner versorgt. Für die Sicherheit auf der Strecke sorgten die FF Geltolfing und FF Amselfing; den Sanitätsdienst übernahmen die Malteser. Federführende Organisatoren waren Michael Götzfried und Andreas Oswald vom FCA mit ihrem Team.

Um 11 Uhr begannen die Nordic-Walker den Fünf-Kilometer ADM Spyck Walk. Nach nur 39:33.36 beendete Albert Wanninger im Ziel seinen Walk. Bei den Zeitmarken 40:15.23 und 40:18.58 folgten Michael Roth und Thomas Attenberger. Erstplatzierte bei den Damen wurde Ingrid Zellmeier (41:56.50), Zweite Gudrun Roth (42:04.72) und Dritte Marie Seedorf (42:51.72).

Für großen Andrang sorgte der Zwei-Kilometer Sparkassen Lauf. Insgesamt 75 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 15 Jahren starteten hier um 12.30 Uhr. Pünktlich schoben sich noch kurz vor Start Wolken vor die Mittagssonne, sodass auch hier Bestzeiten von Jungen und Mädchen (07:52.67 Tim Ringlstetter, 07:57.39 Timo Eidenschink, 08:30.62 Noah Schmerbeck, 08:39.90 Leandra Eckert, 08:51.14 Kristina Hupfauer und 08:54.40 Emma Seitner) gelaufen werden konnten. Als schnellste Schulen wurden die Realschule Aiterhofen I, die Grundschule Aiterhofen I und die Schule Straßkirchen ausgezeichnet.

219 Kinder laufen einen Kilometer

Fast wäre der Startbereich für die vielen Kinder zu klein geworden, denn 219 Kinder zwischen drei und 9 Jahren nahmen um 13.30 Uhr am Ein-Kilometer RK-tec Lauf teil. Nach nur 04:11.77 erreichte Vinzenz Denk das Ziel. Dichtgefolgt von Max Baumgartner (04:18.24) und Leonard Bauer (04:20.67). Die schnellsten Mädchen waren Olivia Nocon (04:27.19), Leni Weinfurtner (04:41.84) und Anika Böckl (04:42.04). Den Pokal für die schnellste Schule sicherte sich die Grundschule Aiterhofen vor der Grund- und Mittelschule Leiblfing I und der Grundschule Oberschneiding I.

Der Bürgermeister der austragenden Gemeinde Aiterhofen, Adalbert Hösl, zeigte sich begeistert von den vielen Läufern und den erzielten sportlichen Leistungen. Auch die Bürgermeister der weiteren ILE-Gemeinden Salching, Feldkirchen, Oberschneiding, Leiblfing, Straßkirchen, Irlbach feuerten die Läufer aus ihren Gemeinden an und überreichten Medaillen an alle Starter.

Die Sportler und Zuschauer konnten sich anschließend beim gleichzeitig stattfindenden Bürgerfest erholen und stärken und den Nachmittag ausklingen lassen.

Mehr Fotos finden Sie auf der Homepage der ILE Gäuboden.

Vielseitiges Programm beim Schulfest für die Besucher geboten

Es war schon einiges los auf dem Schulhof an der Grund- und Mittelschule Straßkirchen am letzten Freitagnachmittag. Das 70- jährige Bestehen der Schule wurde mit einem Schulfest auf dem ganzen Schulareal vollzogen. Rektor Martin Mühlbauer begrüßte die Schülerinnen und Schüler, Eltern und Großeltern, Freunde und Bekannte, die teils auch selbst vor Jahren die damalige Volksschule Straßkirchen besucht haben. Zum Auftakt führten die schuleigene Bläserklasse, die Musikgruppe von Anette Schubert und die ersten und dritten Klassen musikalische Darbietungen auf. 

Mühlbauer ging bei der Eröffnung des Schulfestes darauf ein, dass vor genau 70 Jahren die Feier des Neubaus der damaligen Volksschule Straßkirchen stattfand. In ein Spannungsbogen stellte er die vielen Baumaßnahmen bis zum heutigen Tag vor. Dargestellt wurden der Bau der heutigen Mittelschule in den 1980er Jahren, aber auch die umfangreichen künstlerischen Bestandteile am Schulhof. Er hob den Brunnen von Gerhard Kadletz, der als Logo der Grund- und Mittelschule Verwendung findet, und die farbigen Mosaiken, welche in Zusammenarbeit mit der örtlichen Künstlergemeinschaft entstanden, hervor. Besonderer Dank galt auch dem ehemaligen Rektor Willi Goetz, der sich auch heute noch vorbildlich für das Schulmuseum einsetzt. Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte allen Unterstützern in der Vergangenheit, aber auch für die hervorragende Bildungsarbeit in der gesamten Schulfamilie. Es sei von besonderem Renomee, dass die Schule als Kulturschule ausgezeichnet sei und insbesondere im Bereich Kunst und Kultur vorbildlich engagiert sei. Ein Highlight der Begrüßung, war der Vortrag zweier Gedichte der Straßkirchner Künstlerin Maria Thurner. „Da Michal“ und „Das Meisterstück“ wurden von ihr bereits in der ersten Klasse der damaligen Volksschule Straßkirchen vorgetragen.

Nach der offiziellen Begrüßung war das Haus für Jedermann offen. Jede Jahrgangsstufe hatte ein eigenes Angebot ausgearbeitet und freute sich über den guten Besuch.

Beispielsweise konnten die Besucher ein Schulquiz via I-Pad lösen, Mini- Eisstock- Schießen, Biertischkraxeln, Bienenwachstücher herstellen, Origami- Falten und noch vieles mehr. Auch Frau Thurner erzählte von ihren damaligen Erfahrungen als Schulkind in den 50er Jahren.

Mit viel Kreativität wurden achtzehn Angebote bei dem gut konzipierten „Markt der Möglichkeiten“ angeboten und gerade die offene Bühne (´open Stage´) im Schulinnenhof fand eine starke Beachtung.

Abgerundet wurde das Ganze mit Kaffee und Kuchen und einer Grillstation durch den Elternbeirat der Grund- und Mittelschule Straßkirchen.

Da Michal

(möglicherweise eine Anspielung auf einen bei dem Festakt nach dem Pontifikalamt von Erzbischof Michael Buchberger anwesenden Honoratior mit diesem Vornamen beim Festakt im Saal des historischen Gasthofs Post im Sommer 1953)

Vorgetragen und mit großem Applaus versehen sowohl 1953 als auch 2023:

Da Michal

Der Michal, is a böser Bua

Gibt Tag und Nacht koa bisserl Rua

Da fällt der Mutter ein

Gehm spern man Michal zu de Henna ein

Da sitz er in dem Henna-Haus

Da schreit der Lauser raus

Ihr könnt mi einsperren alles doa

Aber Eier legen tua ich Enk koa

Der Schöpfung Meisterstück.

Der Herr erschuf die Welt vor Zeiten,

Zuletzt vom Mann ein Exemplar,

Das schien nun freilich anzudeuten,

Daß Gott schon etwas müde war.

Denn als er sein Geschöpf beaugte,

Da fehlt‘ ihm dies, da fehlte das,

Und an dem ganze Manne taugte

Nur eine einz’ge Rippe was.

Die wurd‘ ihm auch herausgenommen

Und eine Frau daraus gemacht –

Drum sind zwar später wir gekommen,

Doch auch erschaffen mit Bedacht.

Und zu der Frauen größtem Lobe

Sieht man gleich auf den ersten Blick:

Der Mann war nur das Stück zur Probe,

Wir aber sind das Meisterstück.

(Das Gedicht gehörte ursprünglich zum Text der Frau Hamster im vom Dramatiker und Schriftsteller August von Kotzebues (1761-1819) schönem Lustspiel „Die Frau vom Hause“)

Rektor Martin Mühlbauer freute sich, dass die Schule Straßkirchen sich in hervorragender Form präsentieren konnte, er stellte auch den Schlüssel von den Einweihungsfeierlichkeiten aus dem Jahr 1987, der im Rektoramtszimmer einen Ehrenplatz hat dar: von rechts: Bürgermeister Christian Hirtreiter, das Schulkind aus dem Jahr 1953 und Mitglieder der Straßkirchner Künstlergemeinschaft Maria Thurner, Rektor Martin Mühlbauer und Irlbachs stellv. Bürgermeister Hermann Radlbeck

Das Dosenwerfen in den Klassenzimmern der 1. Jahrgangsstufe erforderte viel Geschicklichkeit, sodass jede Klasse mit ihrem Angebot beim Markt der Möglichkeiten, verschiedene Aspekte beleuchten konnte

Die Schüler der 7. Jahrgangsstufe begeisterten die Besucher bei ihren Ausführungen zur Straßkirchner Frühgeschichte im bekannten Straßkirchner Schulmuseum

Der mittlerweile historische große Metallschlüssel aus dem Jahr 1987 bei den damaligen Erweiterungsfeierlichkeiten der ehemaligen Straßkirchner Volksschule

Filmabend zur gemeindlichen Patenschaft

Die Patenschaft der Gemeinde Straßkirchen mit militärischen Einheiten aus der Gäuboden-Kaserne Feldkirchen besteht in einer sehr vorbildlichen Form seit über drei Jahrzehnten. Zu Anbeginn der Patenschaft wurden auch persönliche Freundschaften, welche die Jahrzehnte überdauern, geschlossen. Zu Beginn 1989 fand zusätzlich zu den offiziellen Festakten ein Fußballspiel der Gemeinderäte gegen die Kasernenauswahl statt. Unter Führung des damaligen Straßkirchner Bürgermeisters Xaver Weinzierl hatte die Heeresfliegerstaffel 4 der Gäuboden-Kaserne unter Staffelkapitän Major Trieb das Band der Patenschaft aufgenommen. Das Fußballspiel am Straßkirchner Sportzentrum war ein Glanzpunkt der Patenschaftsfeierlichkeiten. Der damalige Angehörige der Heeresflieger und Schiedsrichter dieses Patenschaftsfußballturniers, Hauptmann Josef Bierl, hat nun die vorhandene VHS-Videokasette aus Anlass des diesjährigen Patenschaftsjubiläums an die Gemeinde Straßkirchen übergeben. Diese VHS-Kassette von vor über 30 Jahren enthält ein langes Magnetband, das beim Abspielen im Videorekorder von einer Spule auf eine andere gewickelt wird. Dieses Aufzeichnungssystem wird jetzt auf eine moderne DVD überspielt, sodass der historische fünfzigminütige Film im Rahmen eines gemeindlichen Filmabends gezeigt werden kann. Der 87-jährige Ehrenvorsitzende des Oberpiebinger Veteranenvereins, Josef Bierl, wird bei dem Filmabend dabei sein und seine Erinnerungen an den Start der Patenschaft zum Besten geben.

Früher Heeresflieger jetzt Sanitätsdienst

Bereits 1997 wurde die Patenschaft von der Heeresfliegerstaffel zur 8. Kompanie des damaligen gemischten Lazarettregiments 12 mit Standort Mitterharthausen übergeführt. 2007 wurde vom damaligen Kompaniechef Oberstabsarzt Oliver Behr die Patenschaft mit der 3. Kompanie des Sanitätslehrregiments besiegelt. Mit starker Beteiligung wurde im Jahr 2015 ein Gelöbnis mit fast 1000 Teilnehmern und über 200 Rekruten, welches einen Glanzpunkt für weitere gedeihliche Zusammenarbeit darstellt, in Straßkirchen durchgeführt. Jüngst wurde im Rahmen eines Übergabeapelles von Oberstarzt Dr. Tobias Gamberger nach fünf Jahren die Leitung der 3. Kompanie an Hauptmann Jürgen Guttenberger übergeben. Frau Hauptmann Nina Hillemann wurde zum Jahresende 2022 in die Sanitätsakademie nach München versetzt um dort die Hörsaal-Leitung zu übernehmen. Straßkirchens Bürgermeister Christian Hirtreiter führte bei dem Ortstermin aus, dass die Patenschaft der Gemeinde Straßkirchen mit der derzeitigen 3. Kompanie des Sanitätslehrregiments Niederbayern nun über 30 Jahre sehr erfolgreich besteht. Flankierend zu der gedeihlichen gemeindlichen Patenschaft war zuletzt im Jahr 2019, vor Corona, ein Gelöbnis auf dem Straßkirchner Sportgelände mit Festredner Dr. Herrmann organisiert worden. Im Rahmen des diesjährigen Patenschaftsfeierlichkeiten wird Ende Juli 2023 ein großes Gelöbnis mit 280 Rekrutinnen und Rekruten und Festredner, ein militärischer Hindernislauf „Y-Parcours“ und ein großes Familienfest am Folgetag am Sportgelände durchgeführt. Das Jubiläumsjahr 2023 wird mit der Weihe der neu renovierten Straßkirchner Krieger- und Reservistenvereinsfahne am ersten Septembersonntag abgerundet.

Gemeindlicher Filmabend am 20. Juli 2023

Der gemeindliche Informationsabend im Vorgriff auf den Hindernislauf (vorauss. 500 Teilnehmer) und das Gelöbnis mit den gekoppelten Veranstaltungen findet am Donnerstag, 20. Juli 2023 um 19 Uhr, im Feuerwehrstüberl Paitzkofen statt. Gezeigt wird der dann neu digitalisierte Film vom Fußballfreundschaftsspiel der Kasernen-Auswahl gegen eine Auswahl der Straßkirchner Gemeinderäte beim Beginn der Patenschaft vor über 30 Jahren. Der damalige Schiedsrichter, Hauptmann a.D. Josef Bierl wird kenntnisreich die Kommentierung des Fußballfreundschaftsspiels und der Anfangsjahre der Patenschaft tätigen. Der derzeitige Kompaniechef Hauptmann Jürgen Guttenberger wird auf den Hindernislauf „Y-Parcours“ und die Vorbereitungen zum Gelöbnis eingehen. Abschließend wird bei dem Filmabend noch ein zwanzigminütiger historischer Film von der Paitzkofner Feuerwehrfahnenweihe im Sommer 1978 gezeigt. Der Eintritt zum Filmabend am 20.7.23 ist frei. Es werden auch alte Fotoalben zur Patenschaft der Gemeinde mit der Bundeswehrkaserne zur Ansicht gegeben.

Ehemaliger Schiedsrichter des Patenschaftsspieles „Straßkirchener Gemeinderäte gegen Gäubodenkasernenauswahl“ Hauptmann a.D. Josef Bierl übergibt die noch vorhandene VHS-Filmkassette an die Gemeinde Straßkirchen,

v. links: Hauptmann a.D. Josef Bierl und Bürgermeister Christian Hirtreiter bei der Übergabe des Filmdokuments im neuen Straßkirchner Rathaus

60 Jahre Versöhnungskirche in Straubing – gute Zusammenarbeit Kommunen mit evangelischen Christen herausgestellt

Die evangelischen Mitbürgerinnen und -bürger der Gemeinde Straßkirchen sind der Kirchengemeinde der evangelischen Versöhnungskirche Straubing zugeordnet. Die seelsorgerische Betreuung läuft seit Jahren hervorragend über Pastorin Erna Meiser. Am 2.7.23 fand in Straubing die 60-jährige Gründungs-Jubiläumsfeier dieses zugehörigen Pfarrzentrums in Straubing-Ost statt. Nach der schrecklichen Zeit des Zweiten Weltkriegs erlebte Straubing in den ersten Nachkriegsjahren einen nachhaltig wirkenden Bevölkerungswandel, so Wolfgang Bach, der die bauliche und kirchliche Entwicklung nach dem Jubiläumsgottesdienst der Festversammlung mit Honoratioren vorstellte. Tausende von Evakuierten, Flüchtlingen und Heimatvertriebenen siedelten sich hier an, was auch die Schaffung neuer Wohn-, Arbeits- und Lebensmöglichkeiten erforderlich machte. Nach dem Bau der Christuskirche an Stelle der bei einem Bombenangriff zerstörten protestantischen Kirche in der Bahnhofstraße stellte sich infolge des neuen Besiedlungsschwerpunkts die Notwendigkeit einer weiteren evangelischen Kirche in Straubing-Ost heraus, dort wo sich besonders viele evangelische Flüchtlinge niedergelassen hatten. 1958 stellte die Kirchengemeinde deshalb den Antrag an die evangelische Landeskirche, eine Kirche mit Pfarrhaus bei St. Nikola zu bauen. Mit der Planung wurde der Münchner Architekturprofessor Johannes Ludwig betraut, der unter anderem schon durch die Fertigstellung der Straubinger Christuskirche bekannt war. Auf dem Grundstück an der St.-Nikola-Straße ist eine charakteristische Baugruppe mit relativ großer Kirche, Glockenturm, Pfarrhaus, Gemeinderäumen und Hofraum entstanden, die die ortstypische offene Bauweise am damaligen Stadtrand aufgreift, die Umgebung aber durch die strenge Formensprache beherrscht. Das Ensemble besitzt gerade wegen der Einfachheit eine besondere und sehr interessante Raumwirkung. Der Bautyp der Saalkirche ist im Innern gleich einem Schiff, gleichsam auf hoher See, gestaltet, so Bach und führte zu den vielen Geistlichen, welche die Betreuung über die Jahrzehnte gestaltet hatten hin zum derzeitigen Stand der Kirchengemeinde aus.

Bürgermeister Schäfer und die anderen kommunalen Vertreter brachten ihre Glückwünsche zum Jubiläum und stellten die hervorragende Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde heraus.

Auch die Vertretung der Katholiken, durch Dekan Johannes Plank, war mit dabei und genoss bei strahlendem Himmel das angeschlossenen Grillfest unter freiem Himmel nach dem Festakt.

Dekan Johannes Plank, Straubings Bürgermeister Werner Schäfer, Bürgermeister Christian Hirtreiter, Sprecherin der Konfirmanden Klara Strobl, Pfarrerin Erna Meiser, MdL Josef Zellmeier, Vize-Landrätin Martha Altweck-Glöbl, Ltd. Baudirektor a.D. Wolfgang Bach und Aiterhofens Bürgermeister Adalbert Hösl

FFW Schambach bestand die Prüfung

Ständiges Üben und regelmäßiges Training sind gerade bei der Feuerwehr Schambach von höchster Wichtigkeit. Am 1.7.2023 wurde die Absolvierung des Leistungsabzeichens angesetzt und erfolgreich von allen Teilnehmern der aktiven Feuerwehrmannschaft bestanden. Über Wochen wurden die Aufgaben nochmal geübt. Das Ziel ist einen kompletten Löschaufbau, sowie die Kupplung einer Saugschlauchleitung, in der angegebenen Zeit zu absolvieren.

Knoten-, Gerätekunde und Feuerwehr-Allgemeinwissen wurden ebenfalls getestet.

Am 1. Juli 2023 fand dann abschließend die eigentliche Leistungsprüfung statt, wo die Feuerwehrdienstleistenden unter Beweis stellten, was sie in der Vergangenheit gelernt und in den Übungen vertieft haben. Die überörtlichen Prüfer mit KBI Abendhöfer und den Schiedsrichtern Reiser und Kiermeier konnten nur zum hervorragenden Abschneiden gratulieren. Bürgermeister Christian Hirtreiter war ebenso voll des Lobes.

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Die Führungskräfte mit den erfolgreichen Schambacher Feuerwehrdienstleistenden beim Schambacher Freibadgelände am Prüfungstag

Über 200 Besucher sowohl beim Kinderstück als auch bei Nestroy `s Komödie

Das Kulturmobil machte am Sonntag, 02.07.2023 in Straßkirchen in der Halle auf dem Straßkirchner Bauhofgelände, Halt. Die Vorführungen fanden um 17 Uhr und um 20 Uhr statt. Mit einem Kinder- und einem Erwachsenen-Stück war das Kulturmobil im Rahmen seiner Sommer-Tournee vor einem vollbesetzten Publikum zu Gast und brillierte mit zwei herausragend schön und mitreißend dargebotenen Theaterstücken. Dieses Jahr werden es 26 Jahre, dass das Open-Air-Theater des Bezirks Niederbayern „Groß und Klein“ mit humorvollen, kurzweiligen und gleichzeitig anspruchsvollen Stücken begeistert. Nachmittags stand für die vielen Eltern, Großeltern und Kinder das Kinderstück „Oh, wie schön ist Panama“ von Janosch auf dem Programm. Regie führte Sebastian Kamm, der bis 2022 in Niederbayern, und zwar am Theater an der Rott in Eggenfelden, als Regisseur und Autor tätig war. Das Stück nach dem weltbekannten Kinderbuchklassiker handelt von Tiger und Bär und deren Neugier und Sehnsucht nach der Ferne. Die Suche nach Panama, wo doch bestimmt alles viel schöner und größer ist, stellte die zwei Freunde vor manche Schwierigkeit. Am Ende vieler Begegnungen zeigte sich, dass es gar nicht nötig ist, in die Ferne zu schweifen, um das große Glück zu finden. Auf dem Weg zum Glück wurde mit „roten Töpfen“ gekocht und die „Schwammerl-Suppe“ genossen. Aber gerade die wunderschönen Dialoge zwischen Tiger und Bär und die mitreißenden Lieder zogen die nachwachsende Generation in ihren Bann. Schwierigkeiten und Herausforderungen wurden gemeistert und schließlich der Zielhafen des Glückes erreicht. Die einfallsreiche Kulisse mit kindergerechten Schiffsaufbauten und schönem Mobiliar waren mehr als ein Hingucker.

Abends um 20 Uhr wurde in der turbulenten Komödie „Nagerl und Handschuh“ von Johann Nepomuk Nestroy ein detailgenauer Einblick in das Familienleben der „reichen und doch armen Familien“ gegeben. Die Regisseurin Steffi Baier hat u.a. am Landestheater Niederbayern (Dampfnudelblues) Erfolge gefeiert und hier mit einer Neubearbeitung den Zeitgeist richtig getroffen. Die Komödie des klassischen Wiener Volkstheaters kam in einer aktualisierten Bearbeitung auf die Bühne und garniert mit zeitgenössischen Liedermaterial war es ein Genuss für das Publikum. Was gibt es denn Schlimmeres: „Die Familie Maxenpfutsch ist pleite und die drei Töchter sind fast flügge, aber immer noch ledig. Wie gut, dass der Schlossherr Ramsamperl dringend heiraten muss, um sein Erbe antreten zu können. Wie im wahren Leben passieren Wunder immer wieder und der Hafen der Ehe wurde glücklich von allen Töchtern erreicht. Trotzdem der „mächtige Zauberer Semmelschmarrn“ für erhebliche Turblenzen sorgte, waren gerade seine Dialoge von passgenauer Präzision und auch mit gebogenem Zauberstab wurde eine märchenhaft schöne Atmosphäre geschaffen. Mit glänzenden, goldenen Hosen und glitzernden Kostümen, aber auch mit Musik, die ins Ohr geht, sorgte das gesamte Theaterstück mit vielen Lachsalven garniert für einen erfolgreichen Theaterabend. Letztendlich wurde ein glückliches Ende erreicht und die sieben hervorragenden Schauspieler vom niederbayerischen Kulturmobil-Ensemble hatten verdient den lautstarken Applaus erhalten.

Bürgermeister Christian Hirtreiter freute sich, dass bunte Kostüme und witzige Dialoge seit vielen Jahren erstmals wieder in Straßkirchen durch das niederbayerische Kulturmobil zum Besten gegeben wurden und das Schauspielerteam sowohl „jung und alt“ beeindrucken konnte.

Kultstücke begeistern alle Generationen zeitlos – hier im Bild ein Ausschnitt einem Szenenbild aus „Oh wie schön ist Panama“

Johann Nepomuk Nestroys humoristisches Stück traf voll die Erwartungen des Publikums, gerade die farbigen Kostüme der Schauspielerinnen waren mehr als ein Hingucker.

Das von Johann Nepomuk Nestroyin der Bearbeitung von Josef Parzefall und unter der Regie Steffi Baier brachte volle Besucherränge im Straßkirchner Bauhof.

Die Komödie des klassischen Wiener Volkstheaters kam in einer aktualisierten Bearbeitung mit einigen Couplets auf die Bühne.

Die Töchter der Familie Maxenpfutsch überzeugten nicht nur durch bunte Kleider und zeitgemäße Dialoge.

Die Familien mit Kindern ebenso über 200 Personen kamen beim Janosch-Stück am Nachmittag mit Tiger und Bär voll auf ihre Kosten.

Stephani Griebl die Tourneeleiterin vom niederbayerischen Kulturmobil legte sich richtig ins Zeug, hier im Bild mit der Tigerente beim „Kinderstück „Oh wie schön ist Panama“ von Janosch“. Das Team tourt seit 26 Jahren durch Niederbayern.

Über 200 Besucher sowohl beim Kinderstück als auch bei Nestroy `s Komödie

Musikangebot erweitert

Ab kommenden Schuljahr 2023/2024 stellt die Gemeinde Straßkirchen im alten Rathaus in der Lindenstraße  Räume für den Musikunterricht der Kreismusikschule des Landkreises Straubing-Bogen zur Verfügung. Allen musikinteressierten Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen sowie auch Senioren bietet sich somit die Möglichkeit, Musikunterricht im Unterrichtsort Straßkirchen zu erhalten. Ganz gleich, ob Neu- oder Wiedereinsteiger – jeder ist herzlich willkommen. Die Planungen für das kommende Schuljahr 2023/2024 laufen bereits auf Hochtouren.

In Abhängigkeit der Anmeldungen und der Auslastung der entsprechenden Lehrkräfte wird sich zeigen, welches Fächerangebot im kommenden Schuljahr in Straßkirchen stattfinden kann.

Der Unterricht findet in der Regel einmal wöchentlich statt, je nach Einteilung entweder im Einzelunterricht oder in kleinen Gruppen. Anmeldungen, beispielsweise für Gitarre, Klavier, Akkordeon sowie Gesang sind ab sofort möglich. Es besteht ggf. die Möglichkeit ein Leihinstrument zu erhalten.

Die entsprechenden Formulare sind in der Gemeindeverwaltung Straßkirchen im Eingangsfoyer erhältlich und auch online verfügbar auf der Homepage der Kreismusikschule.

Weitere Auskünfte erteilt auch gerne das Sekretariat der Kreismusikschule, telefonisch unter 09961/94200-0 sowie per Email: Musikschule@landkreis-straubing-bogen.de.

Die Kreismusikschule Straubing-Bogen freut sich auf viele Anmeldungen zum Musikunterricht im neuen Unterrichtsort.

ILE Gäubodenlauf am 8. Juli in Aiterhofen – gleichzeitig Bürgerfest

Ein bisschen Sport und dann in´s Bürgerfest auf eine Brotzeit – das ist am Wochenende 8./9. Juli 2023 in Aiterhofen beim 4. ILE Gäubodenlauf im Rahmen des 6. Aiterhofener Bürgerfestes möglich.

Etwa 450 Läufer haben sich bereits für die 1km-, 2km-, 5km- und 10km-Läufe sowie den 5km-Nordic-Walk angemeldet. Organisiert wird der ILE Gäubodenlauf in diesem Jahr vom FC Aiterhofen-Geltolfing. Der Fünf-Kilometer Hafen Lauf und der Zehn-Kilometer KEB-Bauplanung Lauf starten um 10 Uhr. Um 11 Uhr findet der Fünf-Kilometer ADM Spyck Walk, um 12.30 Uhr der Zwei-Kilometer Sparkassen Lauf und um 13.30 Uhr der Ein-Kilometer RK-tec Lauf statt. Ab 8 Uhr können die Startunterlegen an der Mehrzweckhalle abgeholt werden. Auch Nachmeldungen sind ab 8 Uhr bis eine Stunde vor dem jeweiligen Start dort möglich.

Durch das bunte Programm des Bürgerfestes ist für Essen und Trinken sowie für Unterhaltung bestens gesorgt. Am 8.7. um 15 Uhr findet der Auszug der Vereine mit Fahnenabordnungen und nach der offiziellen Eröffnung verschiedene Musik- und Tanzeinlagen statt. Außerdem ist ein Rahmenprogramm mit Eisverkauf, Süßigkeiten- und Mandelstand, Marktmeile mit verschiedenen Ausstellern, Kinderschminken und -schnitzeljagd und vieles mehr geboten. Näheres unter https://www.aiterhofen.de/buergerfest/.

Um die Sicherheit der Läufer und der Festbesucher zu gewährleiten sind am Samstag und Sonntag Straßensperrungen notwendig. Wegen des Bürgerfestes ist der Herzog-Tassilo-Platz und die Obere Dorfstraße für den Verkehr gesperrt. Zusätzlich ist am Samstag in der Raiffeisenstraße sowie in der Mattingerstraße in Geltolfing keine Zufahrt möglich.

Der FC Aiterhofen-Geltolfing, die Gemeinde Aiterhofen und die ILE Gäuboden freuen sich auf viele Läufer, Walker und Zuschauer!

ILE-Jugendprogramm

Das ILE-Gäuboden-Jugendprogramm war am 20.6. ein Thema bei den ILE-Verantwortlichen und ILE-Jugendbeauftragten in Aiterhofen. Demnächst wird die Veröffentlichung stattfinden. Gerade die Jugend soll sich im Gäuboden vernetzen und die Möglichkeitsspektren werden erweitert, war der Grundtenor der Veranstaltung.

Informations- und Lehrübung des Sanitätsdienstes

Die gemeindliche Patenkompanie stellt im Rahmen der diesjährigen Informations- und Lehrübung des Sanitätsdienstes der Bundeswehr ihre Aufgabenspektren durch den Betrieb eines Einsatzlazarettes dar. Hauptmann Guttenberger führte auch die Gemeindevertretung direkt in die Aufnahmemöglichkeiten bei einem Großanfall mit verwundeten, verletzten Menschen und berichtete zur hervorragenden Einsatzbereitschaft mit der modernsten Medizintechnik.

Erstes Gäuboden-Oldtimertreffen war ein Erfolg

Erstmals organisierte die Interessengemeinschaft Nostalgiefahrzeuge Straubing/Straßkirchen unter dem Vorsitz von Alfred Kandler zusammen mit der Paitzkofener Dorfgemeinschaft ein ganztägiges Gäuboden-Oldtimertreffen am Sonntag, 18. Juni 2023, in Paitzkofen (Gemeinde Straßkirchen).

Traditionsgemäß stand bei dem Treffen unter weiß-blauem Himmel der „Spaß am Blech“ im Mittelpunkt. Die Veranstaltung auf dem weitläufigen Gelände des Gäubodendorfes Paitzkofen bot eine wunderschöne Kulisse für Automobile, Traktoren und Motorräder mit historischem Kennzeichen und schmucken Fahrzeugen älter als 30 Jahre.

Bei der Eröffnung konnte Landtagsabgeordneter Hans Ritt von seinen Erlebnissen mit seinem ersten eigenen Automobil berichten und erzählte, dass jedes der schönen Fahrzeuge ein Stück Geschichte geschrieben habe und ihm die „gute alte Zeit“ in die Erinnerung zurückhole. Pfarrvikar Loxley Sebastian Paravakall segnete unter Begleitung des Weihwasserträgers und Gemeinderats Norbert Kiendl die vielen Kultobjekt und ging bei seiner Weihe auf die Zeitlosigkeit des christlichen Glaubens ein. Er bekräftigte, dass alt nicht nur bei Automobilen zeitlos bedeutet, sondern führte auch die über 2000 Jahre alte christliche Religion als alt, zeitlos und doch modern vor Augen. Andreas Freundorfer und Alfred Kandler konnten auch bei der Siegerehrung eine Reihe von sehr stolzen Automobilbesitzern und Traktoreneigentümern zu ihren Schätzen beglückwünschen.

Die Nostalgiefahrzeugschau wurde ab 11 Uhr bereits durch den bekannten Sänger Marc Charro musikalisch umrahmt. Marc Charro stellte während seiner Auftritte gerade die verschiedenen Musikstile aus dem 20. Jahrhundert in den Vordergrund. Sein Anliegen war es auch auf der Bühne die Erinnerung an Elvis Presley und die Musiklegenden aus den 1950er und 1960er Jahren hochleben zu lassen.

Rennfahrer gaben Erinnerungen weiter

Die Fahrer der Oldtimerfahrzeuge waren teilweise mit stilgerechter, historischer Kleidung ausgestattet. Bei diesem ersten Gäuboden-Oldtimertreffen waren besondere Ehrengäste aus der Welt des Autorennsports wie Ex-Weltmeister Walter Röhl, DTM-Sieger German Tauber und Dakar-Gewinner Andy Schulz vor Ort. Die Autogrammjäger konnten somit besonders begehrte Autogrammkarten erwischen. Die ehemaligen Rennfahrer und viele Oldtimerbegeisterte, die mit dem Automobil- und Rennsport eng verbunden sind, waren für alle Fragen offen. Für interessierte Besucher wurde eine Tombola für einen wohltätigen Zweck angeboten, welche es ermöglichte eine kleine Ausfahrt mit Fahrzeugen aus verschiedenen Epochen mitzuerleben. Für die Oldtimer-Fahrzeugbesitzer und Teams stand eine Prämierung in verschiedenen Kategorien auf dem Programm. Sowohl Pressevertreter und der Sender Niederbayern TV waren in Paitzkofen dabei und berichteten überregional. Die BMW Group Classic war mit einem BMW 2002 turbo und einem Oldtimer-Experten in Paitzkofen vor Ort. Gerade die Freunde klassischer bayerischer Fahrzeuge kamen beim „Gäuboden-Oldtimertreffen“ voll auf ihre Kosten.

Mehrere hundert Besucher und 320 Kultobjekte

Die Veranstaltung erweckte großes Interesse bei allen Oldtimer-Begeisterten und umliegenden Oldtimer-Clubs, so dass bei dem ideal passenden Wetter mit 320 Oldtimerfahrzeug eine gute Resonanz zu verzeichnen war. Alle Liebhaber historischer Motorräder, Traktoren und Automobile, sowie Familien und Freunde kamen unter dem Motto „Oldtimer live erleben“ in das Gäubodendorf und konnten ihrer Leidenschaft fröhnen. Viele Oldtimerfans nutzen die Gelegenheit mit den Ehrengästen Andy Schulz und Walter Röhrl in Paitzkofen ins Gespräch zu kommen. Es war bei der Rallye Dakar 2007, wo Carlos Sousa und Copilot Andy Schulz mit ihrem VW Race Touareg auf einer Wüstenetappe im Sand festfuhren und das weltweite Automobilpublikum hier mit „von der Partie“ war. Andy Schulz ist mit zwei Gesamtsiegen bei der Rallye Dakar der erfolgreichste deutsche Dakar-Rennfahrer. Der Landkreisbürger und Ex-Weltmeister Walter Röhrl überzeugte ebenso seine Fans mit den Erlebnissen aus der Rennfahrerzeit. Beide standen unermüdlich für Autogramme bereit. Für die Kinder wurden eine Hüpfburg, ein Glücksrad und Spielmöglichkeiten angeboten. Auch für das leibliche Wohl war mit Käse, Würstl, Steaks und reichlich Getränken bestens gesorgt. Am Nachmittag wurden Kaffee und Kuchen angeboten. Erwin Weinzierl von der Paitzkofner Dorfgemeinschaft war voll des Lobes über die disziplinierten Teilnehmer und freute sich schon, dass die Organisatoren bereits eine Wiederholung des Gäuboden-Oldtimer-Treffens in Paiztkofen ins Auge fassen.

Mit von der Partie beim Gäuboden-Oldtimer-Treffen war das Kult-Automobil BMW 3/15 PS DA 4 aus dem Jahr 1928 /1929 sein, auch als „BMW Dixi“ bekannt. Das Bild zeigt das schmucke Automobil und das BMW-Nostalgiefahrzeug: BMW 2002 turbo

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Mit geistlichem Segen und toller Musik aus vielen Jahrzehnten wurde das Treffen am frühen Sonntagmorgen eröffnet. MdL Ritt berichtete von seinem erstem eigenen Auto, was ihm nach vielen Jahren immer noch an seine Ittlinger Jugend erinnert

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Mit einer Siegerehrung beim Gäuboden-Oldtimer-Treffen war das Kult-Treffen am Sonntag nachmittags zu Ende gegangen: Andreas Freundorfer und Alfred Kandler konnten hier die Inhaber Karl-Heinz Dorn und Hilde Stadler des ältesten teilnehmenden Automobils aus dem Jahr 1928 mit einem Siegerpokal auszeichnen

Gemeindlicher Truppenbesuch

Auf Einladung des Sanitätslehrregiments Niederbayern war eine Gemeindedelegation der Gemeinde Straßkirchen am Montag, 19.6.2023, bei einer ganztägigen Exkursion in die Gäubodenkaserne Mitterharthausen. Nach der Verlegung der Exkursionsteilnehmer von Straßkirchen in die Gäubodenkaserne Mitterharthausen stand zunächst ein Vortrag mit Vorstellung des Sanitätslehrregiments und insbesondere des umfangreichen Aufgabenspektrums dieses sanitätsdienstlichen Standorts auf der Tagesordnung. Anschließend war nach der Einnahme der mittäglichen Verpflegung in der Truppenküche anhand von praktischen Stationen ein Überblick über verschiedene Arten der Verwundetenversorgung, sowohl in einer Rettungsstation, als auch einem Rettungszentrum, gegeben. Gerade die Dekontamination von verunfallten und verletzten Menschen ist eine besondere Herausforderung, welche vor Ort in einem Übungsszenario vor Augen geführt wurde. Nach der erfolgten Rückverlegung mit den beiden Bundeswehrbussen nach Straßkirchen waren alle 93 Teilnehmer voll des Lobes über die gut ausgebildete Sanitätseinheit in Feldkirchen.

Gäuboden-Oldtimertreffen in Paitzkofen am 18. Juni 2023

Erstmals findet 2023 organisiert durch die Interessengemeinschaft Nostalgiefahrzeuge Straubing/Straßkirchen unter dem Vorsitz von Alfred Kandler zusammen mit der Paitzkofener Dorfgemeinschaft ein Gäuboden-Oldtimertreffen am Sonntag, 18. Juni 2023, ab 9 Uhr, in Paitzkofen (Gemeinde Straßkirchen) statt.

Traditionsgemäß steht bei einem derartigen Treffen der „Spaß am Blech“ im Mittelpunkt. Die Veranstaltung auf dem weitläufigen Gelände des Gäubodendorfes Paitzkofen bietet eine schöne Kulisse für Automobile, Traktoren und Motorräder mit historischem Kennzeichen bzw. älter als 30 Jahre. Die Nostalgiefahrzeugschau wird dann ab 11 Uhr vormittags durch den bekannten Sänger Marc Charro musikalisch umrahmt. Marc Charro stellt während seiner Auftritte gerade die verschiedenen Musikstile aus dem 20. Jahrhundert in den Vordergrund. Sein Anliegen ist es auch auf der Bühne die Erinnerung an Elvis Presley und die Musiklegenden aus den 1950er und 1960er Jahren hochleben zu lassen.

Die Fahrer der Oldtimerfahrzeuge sind nach Möglichkeit mit stilgerechter, historischer Kleidung ausgestattet. Bei diesem besonderen Oldtimertreffen werden auch einige Ehrengäste und Fahrzeuge erwartet, die mit dem Automobil- und Rennsport eng verbunden und für alle Fragen offen sind. Für interessierte Besucher wird eine Tombola für einen wohltätigen Zweck angeboten, welche es ermöglicht eine kleine Ausfahrt mit Fahrzeugen aus verschiedenen Epochen mitzuerleben. Für die Oldtimer-Fahrzeugbesitzer und Teams steht eine Prämierung in verschiedenen Kategorien auf dem Programm. Sowohl Pressevertreter und der Sender Niederbayern TV werden in Paitzkofen dabei sein und werden die Veranstaltung entsprechend begleiten. Die BMW Group Classic wird am Sonntag mit einem BMW 2002 turbo und einem Oldtimer-Experten in Paitzkofen mit dabei sein. Gerade die Freunde klassischer bayerischer Fahrzeuge kommen beim „Gäuboden-Oldtimertreffen“ voll auf ihre Kosten.

Die Veranstaltung erweckt bereits jetzt großes Interesse bei allen Oldtimer-Begeisterten und umliegenden Oldtimer-Clubs, so dass bei passendem Wetter ein großer Zulauf erwartet wird. Alle Liebhaber historischer Motorräder, Traktoren und Automobile, sowie Familien und Freunde kommen unter dem Motto „Oldtimer live erleben“ voll auf ihre Kosten. Als besonderer Ehrengast Andy Schulz in Paitzkofen dabei sein. Es war bei der Rallye Dakar 2007, wo Carlos Sousa und Copilot Andy Schulz mit ihrem VW Race Touareg auf einer Wüstenetappe im Sand festfuhren und das weltweite Automobilpublikum hier mit „von der Partie“ war. Andy Schulz ist mit zwei Gesamtsiegen bei der Rallye Dakar der erfolgreichste deutsche Dakar-Rennfahrer. Er wird auch für Autogramme bereit stehen. Für die Kinder werden eine Hüpfburg und Spielmöglichkeiten angeboten. Auch für das leibliche Wohl wird mit Käse, Würstl, Steaks und reichlich Getränken bestens gesorgt. Am Nachmittag werden Kaffee und Kuchen angeboten. Der Eintritt ist für alle Besucher und Teilnehmer frei.

Foto:

Mit von der Partie beim Gäuboden-Oldtimer-Treffen wird das Kult-Automobil BMW 3/15 PS DA 4 aus dem Jahr 1928 /1929 sein, auch als „BMW Dixi“ bekannt. Dieses war bereits bei der Nostalgie-Autoausfahrt am vergangenen Sonntag in Paitzkofen. Das Bild zeigt das schmucke Automobil vor dem Paitzkofner Maibaum beim Oltimer-Korso.

(Weitere Informationen dazu unter https://bmw-grouparchiv.de/research/detail/index.xhtml?id=3829217)

Nostalgiefahrzeug-Ausfahrt am zweiten Juni-Samstag war ein Erfolg

Bereits am Samstag, 10. Juni 2023, leiteten besondere historische Automobile bis Baujahr 1939 mit der traditionellen Jahres-Ausfahrt der Nostalgiefahrzeuge Straubing das Oldtimertreffen am Folgewochenende in Paitzkofen ein. Der in Straubing startende Fahrzeugtross war am Samstag, 10. Juni 2023 gegen 14:00 Uhr bei einem Zwischenstopp am Dorfplatz in Paitzkofen mit Kaffeepause. 300 Gäste und Teilnehmer konnten hier bei strahlendem Wetter dem Kulturobjekt „Nostalgieautomobil“ frönen. Der Ausfahrtssonntag bildete den perfekten Rahmen für den Prolog des Gäuboden-Oldtimer-Treffens.

Zu dieser „Nostalgie-Fahrzeug-Ausfahrt“ waren sehr viele besondere Schmuckstücke angemeldet. Eines der ältesten amtlich zugelassenen Autos Deutschlands, ein Benz Velo, Baujahr 1896, war mit von der Partie sein. Dieses Fahrzeug ist ein sehr seltenes und historisch wertvolles Automobil mit einem Hubraum von 1045 Kubikzentimeter und einer Leistung von sechs Pferdestärken. Der Eigentümer des Fahrzeugs gehört dem Automobilverein ASC in Oberbayern an und er war extra in den Gäuboden für dieses Event anreisen. Daneben werden noch viele weitere wunderschöne und geschichtlich bedeutsame Automobile an der Ausfahrt teilnehmen. Bereits beim Start der Ausfahrt am Straubinger Hagen konnten viele Straßkirchner und Bürgermeister am frühen morgen ab 8 Uhr die tollen Kultfahrzeuge in Augenschein nehmen und beim versetzten Start der Fahrzeuge auch die Abfahrtsgeräusche und „Geschwindigkeitsfahrten“ hautnah miterleben.

Frau Kandler war Beifahrerin bei der „Luxus-Version“ der Benz-Oldtimerautomobile, Benz Velo, der in Paitzkofen mit von der Partie war

Andreas Freundorfer mit seinem Rennfahrzeug hatte nicht nur ein betörendes Geräusch, sondern auch für damalige Zeiten eine enorme Geschwindigkeit, in Paitzkofen hingelegt. Das Ford-Oldtimer-Gefährt Model A Speedster aus dem Jahr 1929 und 3,3 Liter Hubraum lässt nicht nur die Herzen der Freunde der Automobil-Rennen höher schlagen

Altäre wurden schön geschmückt

Fronleichnam war im Jahr 2023 wieder ganz besonders schön. So viele sind gekommen und haben mitgefeiert: Feuerwehr und weitere Vereinsabordnungen. Ruhestandspfarrer Heribert Englhard aus Straubing feierte bei strahlend blauem Himmel Jesus im allerheiligsten Sakrament der Eucharistie. Auf die Straßen unseres Ortes getragen wurde Segen auf alle herabgerufen und gleichsam eine „Demonstration des Glaubens“ gestaltet. Eingebettet in Rosen an der Irlbacher Straße und beim Abzweig ins Blumenthal waren exemplarisch 2 der vier Altäre mehr als schmückendes Beiwerk.

Feuerwehrfahnenweihe in Irlbach war ein Erfolg – Straßkirchner Vereine waren beteiligt

Mit enormer Beteiligung der Bevölkerung und der Vereine auch aus Straßkirchen fand das 150-jährige Jubiläum der Irlbacher Feuerwehr vom 8.-11.6.23 statt.

Die Fahnenweihe der FFW Irlbach war ein Höhepunkt der Festlichkeiten im Jahr 2023 im Gäuboden. Die Veranstaltung startete am 08.06.2023  und hatte mit der Partyband „D` Hirschn“ am Abend des Fronleichnamstags ihren fulminanten „Aufschwung“. Höhepunkt des Festes war der Gottesdienst beim Irlbacher Schloss und der Festzug mit 80 Vereinen am 11.06.2023 um 13:30 Uhr.  Nach dem Festzug wurde einen Fahnenparade im Zelt durchgeführt (Foto des Straßkirchner Feuerwehrfahnenträgers Fabian Fuest beim Schwingen beklatscht von seinen Feuerwehrkameradinnen und -Kameraden). Die Kerscher Musikanten bildeten am Sonntagabend mit traditioneller Blasmusik den Abschluss dieses gelungenen Festes.

Seniorenfrühstück erfreut sich hoher Beliebtheit

Am Dienstag vormittags, einmal monatlich, findet im Pfarrheim St. Stephanus organisiert durch das Seniorenfrühstücksteam das traditionelle Straßkirchner Seniorenfrühstück statt. Seniorenbeauftragter Norbert Kiendl und Bürgermeister Christian Hirtreiter berichten traditionell zu aktuellen Themenfeldern und informieren die Seniorinnen und Senioren aus erster Hand über die Gemeindebelange. Angekündigt wurde beim jüngsten Frühstückstermin am 13.6.23 auch der alljährliche Seniorenausflug nach Passau ins Cafe Blaas mit Besuch des Keramikmuseums Obernzell am Mittwoch, 26.7.23.

Das diesjährige durch die Gemeinde Straßkirchen finanzierte Ausflug zum weithin bekannten Café-Restaurant in bester Aussichtslage über Passau wird wieder ein besonderer Termin im Jahresverlauf werden. Der Besuch des Zweigmuseums des Bayerischen Nationalmuseums in Obernzell wird der kulturelle Schwerpunkt der Fahrt werden. Das Keramikmuseum im ehemals fürstbischöflichen Schloss Obernzell bei Passau – am Ufer der Donau gelegen – gibt mit zwölfhundert Objekten einen Einblick in die Geschichte der Keramik von der Jungsteinzeit bis zur Gegenwart. Der Schwerpunkt liegt auf der handwerklich hergestellten Keramik, vornehmlich aus Niederbayern, das im Bereich der Gefäßkeramik im 18. und 19. Jahrhundert führend in Altbayern war. Das Museum bietet darüber hinaus einen Überblick über keramische Techniken, Herstellungsvorgänge und Verwendungen und führt bis zu Industrieproduktion und zeitgenössischer Keramik. Zu den besonderen Themen gehören die europaweit bedeutende und jahrhundertelange Schwarzgeschirrproduktion in Obernzell, die handwerkliche Fayenceherstellung in Dießen am Ammersee, Steinzeug aus Bayern und Irdenware aus Niederbayern sowie Nymphenburger Porzellan, nachdem zu Beginn des 19. Jahrhunderts in diesem Schloss ein Zweigwerk der Nymphenburger Manufaktur eingerichtet werden sollte. Die Anmeldung zur Teilnahme für Gemeindebürger über 65 Lebensjahre ist bereits beim Seniorenbeauftragten möglich.

Hans Edenhofer gab zum Abschluss des Frühstücks wieder seine Kalendergeschichten zum Besten. Frei nach dem Motto „Lachen ist gesund“ bringt Hans Edenhofer mit seinen Geschichten die Stimmung immer in optimale Lagen.

Foto: Hans Edenhofer begeisterte wieder mit seinen Kalendergeschichten die Straßkirchner Seniorinnen und Senioren

Gemeindlicher Truppenbesuch

Auf Einladung des Sanitätslehrregiments Niederbayern wird eine Gemeindedelegation der Gemeinde Straßkirchen am Montag, 19.6.2023, eine ganztägige Exkursion in die Gäubodenkaserne Mitterharthausen durchführen. Nach der Verlegung der Exkursionsteilnehmer von Straßkirchen in die Gäubodenkaserne Mitterharthausen steht zunächst ein Vortrag mit Vorstellung des Sanitätslehrregiments und insbesondere des umfangreichen Aufgabenspektrums dieses sanitätsdienstlichen Standorts auf der Tagesordnung. Anschließend wird nach der Einnahme der mittäglichen Verpflegung in der Truppenküche anhand von praktischen Stationen ein Überblick über verschiedene Arten der Verwundtenversorgung, sowohl in einer Rettungsstation, als auch einem Rettungszentrum, gegeben. Gerade die Dekontamination von verunfallten Menschen ist eine besondere Herausforderung, welche vor Ort in einem Übungsszenario vor Augen geführt wird. Das Ende des Besuchstages wird gegen 15 Uhr nachmittags sein. Dann erfolgt die Rückverlegung mit den beiden Bundeswehrbussen nach Straßkirchen. Für Restplätze besteht noch die Mögllichkeit zur Anmeldung für Gemeindebürgerinnen und -bürger bis 14.6.23 unter vorzimmer@vg-strasskirchen.de oder 09424-94240.

“Spielplatz der Vorgeschichte“ im Straßkirchner Wohngebiet

Jüngst fand eine Besprechung von Kreisarchäologen Dr. Ludwig Husty, Museumsdirektor Prof. Dr. Günther Moosbauer, Kämmerin Jana Hofmann und Bürgermeister Christian Hirtreiter am neu entstandenen „Spielplatz der Vorgeschichte“ statt. Bei dem Ortstermin wurde nun die realisiere Variante der Darstellung der Straßkirchner Gemeindegeschichte beim „neustrukturierten Spielplatz“ im Bereich des Wohnbaugebiets „Am Wasserwerk“ mit dem nun ergänzten Übersichtsplan erörtert.

Die Gemeinde Straßkirchen konnte im Rahmen des Regionalbudgets der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) im Gäuboden die 80%-Finanzierung eines „Spielplatzes der Vorgeschichte“ einwerben. Mit der Umsetzung dieses  Projekts war auch der Kreisarchäologe Dr. Husty mit eingebunden. Der im Fliederring gelegene Spielplatz ist in der Nähe eines frühgeschichtlichen Herrenhofes, der jüngst archäologisch ausgegraben wurde. Die entsprechenden Informationstafeln konnten nun aufgestellt werden. Bereits im Vorjahr konnte auf der gemeindlichen Fläche am Fliederring ein „Kelten-Spielplatz“ als „Spielplatz der Vorgeschichte“ auf dem gemeindlichen Grundstücksbereich mit etwa 1280 qm Grundfläche gestaltet werden. Seit einiger Zeit sind die laufenden archäologischen Untersuchungen auf dem über sechs Hektar großen Feld in der Nähe zu dem Grundstücksbereich nahezu abgeschlossen. Sie förderten bereits viele Befunde zu Tage, die auf eine intensive vorgeschichtliche Besiedlung dieser Gäubodengebiete verweisen. Nach derzeitigem Kenntnisstand führt die Besiedlungsgeschichte über 3.500 Jahre in die Straßkirchner Vergangenheit zurück. Zahlreiche Siedlungsgruben, mehrere Hausgrundrisse und der Rest eines großen Grabenwerks, der das hier vor tausenden Jahren gestandene kleine Dorf umschloss, wurden nur 200 Meter entfernt auf der Grabungsfläche dokumentiert. Neben den Siedlungsfunden beeindruckten einige Urnengräber, die zu einem größeren Gräberfeld der Zeit zwischen 1. 300 – 1.000 v. Chr. gehören. Historisch ist allerdings bereits gesichert, dass ein bedeutend befestigter Herrenhof aus der Vorzeit das dominierenden Element in dem gesamten Bereich war. In Anknüpfung an die Besiedlung in der Vorzeit wurde dieser „Spielplatz der Vorgeschichte“ gestaltet. Gerade Seniorinnen und Senioren und die Familien mit Kindern werden mittels der neu installierten Hinweistafel auf die historische Besiedlung in diesem Bereich hingewiesen. Die Hinweistafel zu den bedeutenden Funden und die Verknüpfung mit den final realisierten Neugestaltungen soll den „Spielplatz der Vorgeschichte“ regional herausheben und auf die historische Bedeutung des Groß-Areals hinweisen.

Der Vernetzungsaspekt, generationsübergreifende Bürgermitwirkung und vor allem das heimatstiftende Potential wurde von Prof. Moosbauer und Dr. Husty herausgestellt.

Die Straßkirchner Ortsgeschichte findet beim „Spielplatz der Vorgeschichte“ im  Bereich „Am Wasserwerk“ ihre Berücksichtigung: die Experten freuten sich über das hohe Geschichtsbewußtsein in Straßkirchen.

Von links: Bürgermeister Christian Hirtreiter, Kreisarchäologe Dr. Ludwig Husty, Kämmerin Jana Hofmann und Museumsdirektor Prof. Dr. Günther Moosbauer vor der neu installierten Geschichtsinformationstafel

Information und Austausch beim  „Informationskreis Energie“ in Straßkirchen

Im Rahmen des „Informationskreis Energie“ präsentiert sich Energie Südbayern auch 2023 als zuverlässiger Partner der regionalen Kommunen. Im Herbst 2023 lädt das Energieunternehmen wieder ein, um im gemeinsamen Gespräch mit den Kommunalvertretern neueste Informationen zu Energie Südbayern, den Tochter- und Beteiligungsunternehmen sowie aktuelle Energiemarktthemen und -entwicklungen vorzustellen. Am 25.10.2023 werden die Energieexperten und die Kommunalvertreter unter anderem in Straßkirchen zum Austausch zusammenkommen. Beim „Informationskreis Energie“ wird jährlich ein eigens eingerichteter Klimafonds ausgeschüttet.

Damit unterstützt Energie Südbayern kommunale Projekte, die das Umweltbewusstsein in der Region stärken, den effizienten wie nachhaltigen Umgang mit Energie fördern und den CO2-Ausstoß mindern. Kommunen kommt beim Erreichen von Klimazielen eine Schlüsselrolle zu, denn sie sorgen für das Gelingen der Energiewende vor Ort. Um sie dabei bestmöglich zu unterstützen, ist ESB mit einem breiten Netz vor Ort präsent. Jüngst bezuschusst wurde auch die Umrüstung auf LED-Beleuchtung im Gemeindebereich Straßkirchen. Jasmin Reif (Regionale Projekte ESB) konnte zusammen mit Michael Schneider, Geschäftsführer der Energienetze Bayern, einen Vorstellungsbesuch im neuen Straßkirchner Rathaus durchführen und die Örtlichkeiten in Augenschein nehmen.

Foto v. li.: Christian Hirtreiter, Jasmin Reif und Michael Schneider beim Vor-Ort-Termin

In Schambach wurde am 4.6.23 die Sendung „Schwaben und Altbayern“ moderiert.

Das Bayerische Fernsehen strahlte in der Sendung „Schwaben und Altbayern“ am Sonntag, 4.6.23 im BR Fernsehen einen Beitrag zum Freibad in Schambach aus. Auch die Moderationsaufnahmen dieser Sendung durch Frau Eva Nußhart erfolgt in Schambach. Das wöchentliche Magazin „Schwaben & Altbayern“ ist eine 45-minütige Regionalsendung für den Süden Bayerns, die seit 1978 sonntäglich ausgestrahlt wird. Das beliebte Magazin berichtet über regionale Ereignisse und Zusammenhänge. Das Bayerische Fernsehen war bereits im August 2021 in Straßkirchen zu Gast. Aus „Schwaben und Altbayern berichtete bereits vor zwei Jahren zur Situation der Betreuung der Freibäder Straßkirchen und Schambach und zu den immens hohen Anforderungen für die sehr kleinen Landbäder. Die Moderationspunkte waren die Blumenwiesen beim Straßkirchner Flurbereinigungsmarterl von 2007 im Straßkirchner Moos und einige schöne Landschaftspunkte. Dies war bereits nach dem „Rettungszentrum/Motorsportboothafen auf der anderen Donauseite bei Irlbach“ das zweite Mal wo der BR hier Präsenz zeigte. Am 4. Juni 2023 wurde ein achtminütiger Beitrag zum „Schambacher Freibad“ ausgestrahlt.

Eröffnung vom Freibad Schambach

Zur offiziellen Eröffnung des Schambacher Freibads waren viele gekommen. Mit  großem Einsatz und ehrenamtlichen Engagement hatten die 23 aktiven Rettungsschwimmer die erforderlichen Absolvierungen des silbernen Rettungsschwimmerabzeichens und der Erste-Hilfe-Ausbildung in den vergangenen Monaten gemeistert. Bürgermeister Christian Hirtreiter konnte das Freibad Schambach am Pfingstsamstag nun offiziell wieder eröffnen. Bis 2019 war das Freibad in Betrieb. Generationen von Kindern aus Schambach und Umgebung  haben im 25 Meter langen und 12,5 Meter breiten Becken schwimmen gelernt.  Seit der Saison 2020 konnte das Bad nicht mehr geöffnet werden. Die Betreuung mit nötigen Rettungsschwimmern konnte nicht gewährleistet werden.  Zur Eröffnung nach der verlängerten „Corona-Pause“ konnten die Mängel soweit behoben werden, dass dem Badevergnügen nichts mehr im Weg steht. Neben vielen Schambachern waren die örtlichen Vereinsvertreter, die Feuerwehrführung mit Kommandant Stefan Bugl und Vorstand Christian Wagner, der Chef der Schambach Kids Thomas Höcherl, der mit dem Eisstock-Vereinsheim benachbarte Stockvereinsvorsitzende Florian Scherm und Pfarrer Willibald Hirsch gekommen. Mit einem Festakt mit Imbiss, Sekt und Kaffee und Kuchen wurde an dem sonnigen Pfingstwochenende das Freibad eröffnet. Christian Hirtreiter dankte den Rettungsschwimmern und allen Unterstützern herzlichst. Bianca Lanzinger, Birgitt Ebenbeck und Sabine   Lazar  bedankten sich bei der Feierlichkeit bei allen direkt und auch indirekt Beteiligten, die zum Erfolg der Initiative zur Wiedereröffnung beitrugen. Sie blickten mit Stolz auf den Erfolg und freuten sich von Herzen, dass fast alle Rettungsschwimmer unmittelbar nach der offiziellen Eröffnung mit einem „großen Platscher“ in das Freibad springen konnten. Von den 23 Rettungsschwimmern, welche die vorschriftsgemäße Betreuung in der Saison übernehmen, waren 21 Personen anwesend.

Das Freibad Schambach der Gemeinde Straßkirchen öffnete zum 27. Mai 2023 nach langer Pause endlich wieder seine Türen und wird für die Bevölkerung bis zum Saisonende am 30. August 2023 geöffnet bleiben. Montags ist ein Ruhetag eingeplant. Geöffnet ist an den restlichen Tagen zwischen 13:00 Uhr und 19:00 Uhr und mittwochs und samstags sogar schon ab 10:00 Uhr.

Ergänzt wird der Badespaß durch den direkt  angrenzenden Beachvolleyballplatz und Fußballplatz. Last, but not least wurden für den Nachwuchs das Kleinkinderbecken und die Spielgeräte ertüchtigt. Bei erwarteten Temperaturen von bis zu 28 Grad in den nächsten Tagen, kann mit einem großen Andrang gerechnet werden. Der Bürgermeister, die Bürgerinnen und Bürger und die Initiatoren freuen sich über die Wiederbelebung dieses Gemeindetreffpunktes.

Von rechts: Nico Wilke, Bernhard Ebenbeck, Sabine Lazar, Birgitt Ebenbeck, Pfarrer Willibald Hirsch, Bianca Lanzinger und Bürgermeister Christian Hirtreiter bei der feierlichen Freibad-Eröffnung am 27.5.23 in Schambach

Freibad im Bayerischen Fernsehen

Das Bayerische Fernsehen strahlt in der kommenden Sendung „Schwaben und Altbayern“ am Sonntag, 4.6.23 um 17.45 Uhr im BR Fernsehen einen Beitrag zum Freibad in Schambach (Gemeinde Straßkirchen) aus. Auch die Moderationsaufnahmen dieser Sendung durch Frau Eva Nußhart erfolgt in Schambach. Das wöchentliche Magazin „Schwaben & Altbayern“ ist eine 45-minütige Regionalsendung für den Süden Bayerns, die seit 1978 sonntäglich von 17:45 Uhr bis 18:30 Uhr ausgestrahlt wird. Das beliebte Magazin berichtet über regionale Ereignisse und Zusammenhänge. Das Bayerische Fernsehen war bereits im August 2021 in Straßkirchen zu Gast. Aus „Schwaben und Altbayern berichtete bereits vor zwei Jahren zur Situation der Betreuung der Freibäder Straßkirchen und Schambach und zu den immens hohen Anforderungen für die sehr kleinen Landbäder. Die Moderationspunkte waren die Blumenwiesen beim Straßkirchner Flurbereinigungsmarterl von 2007 im Straßkirchner Moos und einige schöne Landschaftspunkte. Dies war bereits nach dem „Rettungszentrum/Motorsportboothafen auf der anderen Donauseite bei Irlbach“ das zweite Mal wo der BR hier Präsenz zeigte. Am 4. Juni 2023 wird ein achtminütiger Beitrag zum „Schambacher Freibad“ ausgestrahlt.

Gemeindeverbindungsstraße gesperrt

Die Durchfahrt zwischen Straßkirchen – Irlbach über Blumenthal – Mittermüllerweg ist ab der Kreuzung Irlweg / Weiherwinkel wegen dem Bau einer 3. Einspeiseleitung (Wasserversorgung) von 12.06.2023 bis 07.07.2023 gesperrt.

Wegkreuz eingeweiht

Seit etwa einem Jahr steht der Radweg durch das Schambacher Moos entlang der Kreisstraße SR22 den Bürgerinnen und Bürgern zur Nutzung zur Verfügung und wird bereits rege genutzt. Josef Kratschmer und Willi Baumann haben nun im enger Zusammenarbeit ein Wegkreuz auf der gemeindlichen Fläche mit einer Sitzbank gestiftet. Josef Kratschmer hatte die Initiative für die Erstellung des Kreuzes und die Auswahl des Standorts übernommen. Es war seine Idee und auf seine Initiative hin, wurde das Kreuz aufgestellt. Am Freitag, 19.5.23 konnte die feierliche Segnung durch Pfarrer Michael Killermann bei schönem Maiwetter erfolgen.  Zu der feierlichen Einweihung des Wegekreuzes „Am Holzacker“ fanden sich eine Reihe von Schambachern, Ehrengäste und ehemalige Gemeinderäte ein. Die Initiatoren hatten es sich zur Aufgabe gemacht, das vielfältige kirchliche Leben in Schambach zu bewahren und zu entwickeln. Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte für das bürgerschaftliche Engagement und stellte heraus, dass die ausgewählte Örtlichkeit einen besonderen Blick sowohl auf den Ortsteil Schambach als auch auf die Ortschaft Straßkirchen ermöglicht. Das Kreuz mit der Ruhebank lädt zum Verweilen ein und ist mehr als ein christliches Symbol.

Pfarrer Killermann bekräftigte, dass der Ort ein Ort der Ruhe und der Besinnlichkeit für Wanderer und Radler werden könne. Das nun aufgestellte Wegkreuz hat seinen christlichen Segen erhalten und ist mit der Ruhebank versehen gleichsam ein Ruhepol im Alltag.

Foto: Das neue Wegkreuz „Am Holzacker“ wurde durch Pfarrer Killermann in der Schambacher Flur beim neuen Radweg eingeweiht.

Archäologische Exponate im neuen Straßkirchner Rathaus

Am 17.5.23 fand eine Besprechung von Kreisarchäologen Dr. Ludwig Husty, Museumsdirektor Prof. Dr. Günther Moosbauer, Kämmerin Jana Hofmann und Bürgermeister Christian Hirtreiter statt. Im Oktober 2022ging das neue Straßkirchner Rathaus in Betrieb. Für den Innenbereich des Gebäudes waren Vitrinen zur geschichtlichen Entwicklung der Gäubodengemeinde Straßkirchen angedacht, die nun mit der endgültigen Bestückung mit heimischen Fundstücken bzw. deren Imitaten fertiggestellt wurden. Bei dem Ortstermin wurde die realisierte Variante der Darstellung der Straßkirchner Gemeindegeschichte erörtert. Befürwortet worden war vom Gemeinderat eine Ausstellungsvitrine mit geschichtlichen Erläuterungstafeln, die jetzt in Nutzung ist. Eine Fibel-Replik der Straßkirchner Adelsgräber, welche im Straubinger Gäubodenmuseum ausgestellt ist, war beschlossen worden in einer Großvitrine im Rathaus-Foyer auszustellen. Die Straßkirchner Adelsgräber fanden in der Landesausstellung: „100 Schätze aus 1000 Jahren“ mit großem Erfolg im neuen Museum des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg einen guten Anklang. Die Ausstellungstücke der Höhepunkte der Straßkirchner Ortsgeschichte mit der Leihgabe des Gäubodenmuseums Straubing, den Inventaren der Gräber 364 und 365 aus Straßkirchen, sind überregional bedeutsam. Die beiden Gräber konnten auf den Beginn des 6. Jahrhunderts datiert werden. Erörterung fand auch die Darstellung von Exponaten aus den jüngsten Grabungen im Bereich der Wohnbaugebiete Hiebäcker Bauabschnitt II und im Bereich des Baugebiets „Wasserwerk Bauabschnitt III“. Hier sind im Depot der Kreisarchäologie schöne Exponate vorhanden. Auch im Depot des Straubinger Gäubodenmuseums fanden sich schöne Relikte aus der Vergangenheit zur Straßkirchner Ortsgeschichte. Die Exponate aus unterschiedlichen Zeiten der ältesten Straßkirchner Geschichte für das Rathaus-Foyer wurden in Form von fünfjährigen Leihgaben vom Gäubodenmuseum und dem Kreisdepot des Landkreises Straubing-Bogen an die Gemeinde Straßkirchen weitergereicht. Vor allem die Spondylus-Muschel-Exponate aus der Sammlung von Holger Franz, welche als Gürtelschnalle von den Vorfahren verwendet wurden, sind herausragend. Muschelschmuck wurde aus den Gehäusen einer dickschaligen Klappmuschel (Spondylus gaedoropus) gefertigt. Das Hauptverbreitungsgebiet dieser Muscheln liegt im südlichen Mittelmeerraum und in der Ägäis. Aus diesem exotisch wirkenden Rohstoff wurden Anhänger, Schnallen, Armringe oder auch Perlen gefertigt, die im reichen Gäuboden als edler Schmuck Verwendung fanden. Zu erwähnen waren bei der  Vor-Ort-Erörterung auch die metallzeitlichen Fundstücke, die aus der Schambacher Flur stammen und bei Ausgrabungen in der Ackerhofstraße geborgen wurden, sowie die in Auswahl ausgestellten Exponate aus Urnengräbern aus dem neuen Baugebiet „Wasserwerk Bauabschnitt III“.

Die Straßkirchner Ortsgeschichte findet im neuen Rathaus ihre Berücksichtigung: die Experten freuten sich über das hohe Geschichtsbewußtsein in Straßkirchen.

Von links: Bürgermeister Christian Hirtreiter, Kreisarchäologe Dr. Ludwig Husty, Kämmerin Jana Hofmann und Museumsdirektor Prof. Dr. Günther Moosbauer vor den geschichtlichen Exponaten im Ausstellungsraum

Rückblick auf 50-jähriges Jubiläum

Am Sonntag, 21.5.2023, konnte Vorsitzender Christian Greil neben den Vereinsmitgliedern und einer Reihe von Ehrengästen die Mitglieder des Eisstockclubs (ESC) Straßkirchen in der Gäubodenhalle begrüßen. Bei dieser ordentlichen Jahreshauptversammlung mit Rückblick auf das „Internationale Sportwochenende zum 50. Bestehen“ konnte der stellvertretende Vorsitzende Georg Wax auf die sportlichen Ereignisse des abgelaufenen Vereinsjahres zurückblicken. Die Berichterstattung zu den Veranstaltungen gestaltete die Schriftführerin Beate Wax. Der Verein umfasst derzeit 61 Mitglieder und ist höchst aktiv. Vereinsmitglied Fabian Greil hat im März 2023 bei den Europameisterschaften (Mannschafts-Wettbewerb, Altersstufe: unter 23 Lebensjahre) den Siegertitel errungen. Am letzten Augustwochenende 2022 war aufgrund des 50-jährigen Vereinsbestehens ein dreitägiges internationales Turnierwochenende mit Delegationen aus dem Ausland in Form eines Sportwochenendes mit vier Einzelturnieren unter Schirmherrschaft von Bürgermeister Christian Hirtreiter durchgeführt worden. Das dem 50-jährigen Gründungsjubiläum beigeordnete internationale Sportwochenende 2022 hatte 100 Stockschützen aus Deutschland und Österreich, die sich sowohl in der Einzel-, als auch in der Mannschaftswertung messen konnten, und auch viele hochrangige Verbandsvertreter nach Straßkirchen gelockt. Bei den vier Turnieren, dabei ein offizielles Herren-Bundesligaturnier, war der hervorragende Stocksport auf dem niederbayerischen Asphalt bei diesem internationalen Sport-Wochenende somit ein absolutes Highlight für die gesamte Eisstockszene. Langjährige Partner, sowohl von den Bundesgliederungen des Deutschen Eisstockverbands und ehemalige Titelträger, waren zu Gast und beeindruckt von der breitgefächerten Begeisterung für den Stocksport gerade in der niederbayerischen Region. Im Sommer 2022 wurde auch ein Wochenendausflug in Form einer Vereinsfahrt in den Rheingau mit Besuch eines Weinbaubetriebs absolviert, was sehr zur Kameradschaft im Verein beitrug. Im Eisstockkreis „105-Gäuboden/Vorwald“ hatte man verschiedene Turniere in der örtlichen Gäubodenhalle organisiert. Es wurde auch von den Vertretungsaufgaben im Kreisverband des Eisstocksports berichtet. In Pilgramsberg konnte man in der Kreisoberligameisterschaft den Klassenerhalt feiern. Kassenführer Ludwig Dietl ging auf die finanzielle Situation des Vereins ein. So wurden auch verschiedene Anschaffungen, wie elektrische Gerätschaften, getätigt. Es wurde zudem von der jüngsten Verwaltungsratssitzung der Träger der Gäubodenhalle, dem Geflügelzuchtverein, der Gemeinde Straßkirchen und dem Eisstockclub Straßkirchen berichtet. Es wurde für den Sportverein eine Internetverbindung auf Vereinskosten in der Halle angeschafft. Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte den Vereinsverantwortlichen für das geleistete Engagement und beglückwünschte zu den sportlichen Erfolgen, insbesondere mit dem Europameister Fabian Greil. Hirtreiter dankte vor allem auch den ehrenamtlichen Führungskräften für den Einsatz während der Corona-Zeit, denn hier war der sportliche Einsatz, trotz der Einschränkungen, enorm. Bürgermeister Christian Hirtreiter führte aus, dass seit vielen Jahrzehnten der Eisstocksport aufgrund der besonderen Attraktivität der örtlichen Trainingsmöglichkeiten in der Gemeinde und vor allem wegen der aktiven drei gemeindlichen Eisstockvereine eine hohe Bedeutung habe. Die sportlichen Erfolge sind sehr anerkennenswert und überregionale Turniere finden in der Gemeinde statt, daher sei die Gemeinde auch auf die aktiven Eisschützen stolz. Der Eisstockverein trage daher sehr zum Renomee der Gäubodengemeinde bei. Die Kassenprüfung durch Lukas Lorenz konnte eine einwandfreie Kassenführung feststellen. Die Entlastung der Vorstandschaft wurde einstimmig erteilt und die Jahreshauptversammlung konnte mit einem einstimmigen „Stock Heil“ harmonisch ausklingen. Der Zutritt zu den Veranstaltungen des ESC Straßkirchen ist weiterhin öffentlich und gebührenfrei.

Wir suchen Quereinsteiger zur Weiterbildung als Assistenzkraft

Was sind Assistenzkräfte?

Assistenzkräfte unterstützen das pädagogische Team im Tagesablauf der Einrichtung (Bsp: Ankommen der Kinder, Übergänge bei den Tagesabläufen etc.) oder bei der Organisation des Kita-Alltags.

Welche Personen eignen sich für Assistenzkräfte?

Im Rahmen der staatlichen Förderung haben Quereinsteiger ohne Vorkenntnisse die Möglichkeit persönliche Kompetenzen einzubringen und Erfahrungen im Bereich der Kindertagesbetreuung zu sammeln.

Wie werde ich eine Assistenzkraft?

Die Assistenzkraft absolviert eine Weiterbildung zur „Qualifizierten Tagespflege-person“ mit mindestens 160 Qualifizierungsstunden. Der Träger der Einrichtung, die Gemeinde Straßkirchen übernimmt die Kosten der Weiterbildungsmaßnahme. Anschließend ist eine Zertifizierung im Umfang von 40 Stunden zu leisten, die durch das Staatsministerium ausgezeichnet wird.  Nach dem Abschluss der Weiterbildung zur „Qualifizierten Tagespflegeperson“ bieten wir Ihnen mit einer Festanstellung in der Einrichtung eine Zukunftsperspektive und berufliche Sicherheit. Langfristig ist zudem eine Weiterbildung als Ergänzungskraft oder Fachkraft möglich.

An wen wende ich mich bei Interesse?

Wenn Sie Interesse haben, dann senden Sie bitte bis spätestens 30.06.2023 ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an

Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen

z.Hd. Frau Strobl. Kirchplatz 7

94342 Straßkirchen

oder per Email: kindergartenwesen@vg-strasskirchen.de

Bei Rückfragen steht Ihnen Frau Strobl unter 09424-9424-17 zur Verfügung.

Weiter Informationen finden Sie unter

https://www.qualifizierung-tagespflege-bayern.de/qualifizierung/tagespflege-2000/

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Ticketvorverkauf startet!

Am Montag, den 22.05.2023, startet der Ticketvorverkauf für das Freibad Schambach. Es ist möglich, im Rathaus der Verwaltungsgemeinschaft Straßkirchen, Kirchplatz 7, 94342 Straßkirchen, Saisontickets für das Freibad Schambach zu erwerben. Die Saisonkarten können während der regulären Öffnungszeiten des Rathauses Straßkirchen im Vorzimmer des Bürgermeisters, 1. Stock, erworben werden.

Es gibt Saisontickets in Höhe von 10,00 EUR für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.

Es gibt Saisontickets in Höhe von 15,00 EUR für Erwachsene.

Es gibt Saisontickets in Höhe von 40,00 EUR für die gesamte Familie.

Die Freibadsaison startet am 27.05.2023 und dauert bis 31.08.2023.

Die regulären Öffnungszeiten des Rathauses Straßkirchen sind Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und Dienstag zusätzlich von 13:30 Uhr bis 15:30 Uhr. Außerdem ist Donnerstag Nachmittag von 13:30 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.

Sicherheitspolitische Exkursion zum Arber

Im Rahmen des Patenschaftsjubiläums der Gemeinde Straßkirchen mit einer Sanitätseinheit aus der Gäubodenkaserne werden im Jahr 2023 eine Reihe von Veranstaltungen in der Gemeinde Straßkirchen organisiert. Als erste Veranstaltung von Einrichtungen der Bundeswehr für die Abschlussklasse der Grund- und Mittelschule Straßkirchen fand am Dienstag, 16.5.23, eine „Sicherheitspolitische Exkursion“ zur „Luftüberwachungseinheit Großer Arber“ statt. Die Jugendoffiziere und -offizierinnen der Bundeswehr vermitteln als erfahrene und praxisnahe Referenten deutschlandweit die Herausforderungen einer bündnisorientierten Sicherheitspolitik. Das Angebot richtet sich insbesondere auch an die Bildungseinrichtungen. So können Seminarfahrten und auch Exkursionen zu besonderen Standorten organisiert werden.

Absolviaklasse wurde hautnah informiert

Die Jugendoffiziere leisten einen wichtigen Beitrag zur politischen Bildung, gehen auf aktuelle weltpolitische Ereignisse ein und orientieren sich bei Bedarf an den Lehrplänen der Bundesländer. Viele Formate können individuell konzipiert und sowohl als Präsenz- als auch als Online-Veranstaltung angeboten werden. Der sehr engagiert Deggendorfer Jugendoffizier Hauptmann Klaus Schedlbauer hatte für die 9. Klasse der Grund- und Mittelschule Straßkirchen eine besondere Exkursion konzipiert. Die Lehrerin Claudia Schmid konnte mit den über 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei wolkenfreiem Himmel die beiden Radome am Gipfel des Großen Arbers kennenlernen. Umgangssprachlich werden die beiden imposanten Gebäude „Arber Radarkuppeln“ genannt und sind von einer „geheimnisvollen Aura“ umweht. Der Technische Offizier des Standorts, Hauptmann Matthias Gille, hatte es sich nicht nehmen lassen die gesamten Gebäudlichkeiten, in denen das Radargerät untergebracht ist, selbst vorzustellen. Nur wenige Menschen wissen, was sich genau in den beiden Radomen verbirgt, so der Luftwaffenoffizier eingangs bei der Praxisexkursion.

„Es ist bekannt, dass es sich um Bundeswehrliegenschaften handelt, die einen überörtlichen Auftrag haben. Ebenso, dass die Bundeswehr dort Luftüberwachung betreibt. Doch wissen die wenigsten Menschen, was genau sich im Inneren der beiden Radome verbirgt.“ bekräftigte Gille. Die Teilnehmer dieser sicherheitspolitischen Exkursion zusammen mit Bürgermeister Christian Hirtreiter konnten sich nun ein Bild über das Innenleben und die Aufgaben der beiden Radarkuppeln machen. Hauptmann Matthias Gille, der Stellungskommandant der Einrichtung der Bundeswehr, gewährte dabei faszinierende Einblicke.

Luftüberwachungseinheiten ergänzen sich

Auch wenn sie aus logistischen Gründen an die Bayerwaldkaserne des Panzergrenadierbataillons 112 in Regen angedockt ist, so bildet die Mannschaft der Radome am Großen Arber eine eigene Einheit der Bundeswehr, genauer gesagt der Deutschen Luftwaffe. Der AbgTZg 358 (Abgesetzte Technische Zug 358) der Luftwaffe mit seinem Technischen Offizier Hauptmann Matthias Gille mit 39 Köpfen betreibt die Radaranlage auf dem Großen Arber. Dabei ist sie dem Einsatzführungsbereich 3 der Luftwaffe mit Sitz in Schönewalde in Brandenburg unterstellt, wo die Fäden von insgesamt 18 Luftüberwachungseinheiten in Deutschland zusammen laufen. Hauptmann Gilles, Hauptmann Schedlbauer und der Oberpfälzer Jugendoffizier Hauptmann Klages stellten sich den Fragen der Teilnehmer und erläuterten wichtige Aufgabenstellungen der Deutschen Bundeswehr. Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte für die Organisation dieser Exkursion zu dieser Bundeswehrliegenschaft und berichtete zum bevorstehenden Gemeindetruppenbesuch am 19.6.23 mit zwei Reisebussen in der Gäubodenkaserne, wo auch eine örtliche Schulklasse mit teilnehmen wird.

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Die Gruppe nach der Radom-Führung und einem Rundgang am Gipfelgebiet des Großen Arbers zusammen mit Lehrerin Schmid, Bürgermeister Hirtreiter, Hauptmann Schedlbauer und der Oberpfälzer Jugendoffizier Hauptmann Klages in Hintergrund einer der beiden Radartürme