Bei einem Ortstermin konnten sich die Verantwortlichen der Gemeindebücherei mit den Führungskräften des Sankt Michaelsbundes zur Zukunft der Straßkirchner Bücherei absprechen.
Der Sankt Michaelsbund ist für öffentliche Büchereien in kirchlich-kommunaler Trägerschaft in Bayern zuständig. Die Regensburger Diözesanstelle betreut und berät die Träger und Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Büchereien. Neben praktischen Hilfen bei der Bibliotheksverwaltung, der Aktualisierung der Bestände, der Einführung der EDV-gestützten Ausleihe, der Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit und der Erneuerung der Raumausstattung bietet diese vor allem auch Aus- und Fortbildungsangebote an. Um vor allem kleineren Büchereien ein aktuelles Angebot zu ermöglichen, verfügt die Diözesanstelle über eine Austauschbücherei mit einem Bestand von 28.000 Medien. Mit kostenlosen befristeten Leihgaben aus diesem Angebot können die Büchereien die Attraktivität des eigenen Bestandes erhöhen. Die Leiterin der Diözesanstelle Regensburg, Christina Schnödt und der Leiter der Landesfachstelle, Michael Sanetra, waren in Straßkirchen zu Gast. Bei dem Gesprächstermin wurde die künftigen Vorgehenswege besprochen. In seiner Dezembersitzung konnte der Straßkirchner Gemeinderat auch die Modalitäten einstimmig befürworten. Seit Januar 2020 ist die Nutzung der Bücherei für Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger kostenfrei möglich, um die Attraktivität des Kulturgutes „Buch“ zu erhöhen. Es gibt in der Straßkirchner Bücherei auch moderne Medien zum Entleihen. In regelmäßigen Abständen wird die Gemeindebücherei Straßkirchen von den Schülerinnen und Schülern der örtlichen Schule besucht, von auswärts werden Lektüren bestellt. Außerdem finden regelmäßig öffentliche Autorenlesungen statt.
Das Bild zeigt v.r.n.l. Michael Sanetra (Landesfachstelle des Michaelsbundes), Christina Schnödt (Diözesanleiterin), Alexandra Schwinghammer (Büchereileitung), Ingrid Seidl (Büchereileitung), Kämmerin Edeltraud Frischhut, Bürgermeister Christian Hirtreiter und Geschäftstellenleiter Christoph Weber
Stellungnahme der Gemeinde Straßkirchen bezüglich der Vorlage des Kooperationsvertrages bei der Bundesnetzagentur im Rahmen der Richtlinie zur Förderung des Aufbaus von Hochgeschwindigkeitsnetzen im Freistaat Bayern (Breitbandrichtlinie – BbR).
Die Bestätigung kann über nachfolgenden Link abgerufen werden:
Die Gemeinde Straßkirchen hat vom 21.03.2015 bis 17.09.2015 ein Auswahlverfahren gemäß Richtlinie zur Förderung des Aufbaus von Hochgeschwindigkeitsnetzen im Freistaat Bayern (Breitbandrichtlinie – BbR) vom 10. Juli 2014, Az.: 75-O 1903-001-24929/14 durchgeführt.
Das Ergebnis der vorgesehenen Auswahlentscheidung ist im nachfolgenden Dokument dargestellt.
Vom 01.01.2013 bis 06.11.2013 wurden 15 Geburten mitgeteilt, 10 Ehen geschlossen und 21 Sterbefälle mussten registriert werden.
In diesem Jahr wurden 6 Baugesuche für Wohnhausneubauten eingereicht, 4 Gesuche für Umbauten, 5 zur Errichtung von Nebengebäuden und Garagen, 6 für landwirtschaftliche bzw. gewerbliche Bauten, 1 Tekturplan und 1 Abbruch beantragt.
Im Jahr 2013 konnte 41 mal zum 75. Geburtstag, 13 mal zum 80. Geburtstag, 9 mal zum 85. Geburtstag, 7 mal zum 90. Geburtstag, 3 mal zum 91. Geburtstag und 3 mal zum 92. Geburtstag und 2 mal zum 93. Geburrtstag sowie zu 12 Goldenen Hochzeiten und zu 1 Diamanten Hochzeit gratuliert werden.
Einwohner:
Zum 01.07.2013 waren 3.177 Einwohner mit Hauptwohnsitz, 189 Einwohner mit Zweitwohnsitz = 3.366 Einwohner insgesamt gemeldet.
Um 15 vor Christi Geburt schickte der römische Kaiser Augustus seine Stiefsöhne Drusus und Tiberius mit starken militärischen Kräften über die Alpen, um die keltischen Herrschaftsgebiete Raetia (in der wesentlichen Schweiz), Norikum (im wesentlichen Österreich), und Vindelicia (altbayerischer Raum), zu erobern. Von den keltischen Volksstämmen ließen sich die Raetier und Noriker ohne nennenswerten Widerstand unterwerfen und ihr Gebiet besetzen. Die Vindeliker ließen es auf das Schwert ankommen und leisteten erbitterten Widerstand. Den Römern gelang die Unterwerfung. Voralpenland und Donauraum wurden römische Provinzen. Der Historiker Benno Hubensteiner sieht den Grund für die Expansion der Römer in machtpolitischen Überlegungen. “ Wie eine schwarze Wolke“ habe die Keltengefahr den Aufstieg des römischen Reiches begleitet.
Nach dem Zusammenbruch der keltischen Vindeliker beginnt für den Landstrich, den wir heute Niederbayern heißen, eine völlig neue Zeit. Die Hauptmasse der keltischen Vorbewohner wird dezimiert durch Rekrutierung für römische Kriegsdienste in fernen Ländern.Fast ein halbes Jahrtausend lang gehörte unsere Heimat zum römischen Imperium. Das Land füllte sich mit römischem Leben. Häuser aus Stein wurden gebaut und tiefe Brunnen gegraben. Die rauhen Winter im Besatzungsland veranlaßten die Römer zum Einbau von Heizungen in die Wohnräume. Bäder und Thermen entstanden. Beeindruckt durch solche angenehme Begleiterscheinungen begannen die unterworfenen Kelten in den Süddonaulanden sich diesen Lebensgewohnheiten anzupassen. Aus den einst so traditionsverbundenen freien Kelten werden allmählich römische Provinzler. Aber auch die Kelten haben die Kultur der Römer mit starken Elementen beeinflußt. Die Römer durften keltische Frauen heiraten und umgekehrt. Es entstand eine allmähliche Vermischung. Im 2. und 3. Jahrhundert hatten die Römer unter den wiederholten Einfällen der Markomannen von Böhmen her schwer zu leiden und vergruben ihre Schätze in der Erde. Diesem Umstande ist der bedeutende Römerfund am Alburger Hochweg in Straubing mit Gesichtsmasken, Pferdemasken, Beinschienen, tanzendem Lar usw. zu danken. Der Limes, ein Befestigungsgürtel von Andernach bis Regensburg, entstand als Schutzwall gegen die im Norden immer mächtiger werdenen Germanen. Aber er wurde überrannt. Im kaiserlich-römischen Heer gewannen die Germanen zusehends an Einfluß. Nur noch hundert Jahre nach Auslösung der Völkerwanderung hielten sich die Römer. 476 n. Chr. setzte der germanische Söldnerführer Odoaker den letzten Kaiser Romulus Augustus ab. In unserer Sprache finden sich noch viele Überbleibsel aus römischer Zeit, so Fenster (fenestra), Mauer (murus), Kamin (caminus), Ziegel (tegula), usw. Auch die alten Fuhrmannsrufe“ Wiah“ (lat. via = Straße), und “ Wista“ (sinister, links) sind römischen Ursprungs.
Bemerkenswert ist ein Fund vom Jahre 1981 beim Bau der Kläranlage auf der Anhöhe am rechten Donauufer zwischen Irlbach und Wischlburg. Er gibt Hinweise auf eine bedeutende Ansiedlung der Römerzeit. Gefunden wurden eine Schnellwaage, ein Haumesser, ein Dolch, eine Lanzenspitze, ein Stemmeisen, ein Zollstock, und der Bronzefuß einer Prunklampe. Letzterer verdient besondere Beachtung, da ein gußeisernes Gegenstück bisher lediglich in Pompeji gefunden werden konnte. Beim Anwesen Xaver Heitzer, BlumenthaI 49, (Flur-Nr. 3), wurde um 1925 beim Neubau einer Stallung eine Goldmünze des Kaisers Nero gefunden. Sie gelangte in Straubinger Privatbesitz. Ein Gipsabdruck davon befindet sich im Gäubodenmuseum in Straubing.
Quellen: Dr.Joseph Keim, „Der Landkreis Straubing 1970“, Seiten 41 f. Hans Stangl,“Aus den Anfängen der ostbayerischen Heimatgeschichte“, Straubinger Tagblatt 13.11. 1975 und 27.12. 1975.
Dank der qualifizierten Arbeit von Zachäus Götz (75 j) sowie mehreren Straßkirchner Bürgern wurde im September auf dem Dorfplatz ein Schachfeld errichtet. Sehen Sie hier die Bilder der Entstehung.
1. Arbeitsvorbereitung
2. Stein des ‚Anstoßes‘
3. Franz und Häus übernehmen
4. Platten sind da Franz und Häus rissen das Pflaster raus
Herstellung Transport und Montage von konstruktiven Stahlbetonfertigteilen für den Hoch- und Tiefbau, insbesondere für Hallenbauten Baumeisterarbeiten (Hochbau)
Die Eltern-Kind-Gruppe Straßkirchen freut sich immer über neue Mitglieder. Die Gruppentreffen finden in einem Gruppenraum im Kindergarten St. Elisabeth statt. Weitere Infos finden Sie auf der Homepage der Eltern-Kind-Gruppe
Am Sonntag, 8.3.2020, fand das jährliche Dankessen des gemeindlichen zwanzigköpfigen Seniorenteams der Gemeinde Straßkirchen statt.
Bürgermeister Christian Hirtreiter konnte allen Helferinnen und Helfern, die sich seit mehreren Jahren aktiv um die Belange der Mitbürgerinnen und Mitbürger über 65 Lebensjahren kümmern, danken. 2005 hat das Seniorenteam unter Leitung der Seniorenbeauftragten die alljährliche Organisation der Seniorenweihnachtsfeier übernommen. Schrittweise sind verschiedene Bereiche dazu gekommen neben u.a. dem monatlichen Seniorenfrühstück, den organisierten Ausflügen, der Mitarbeit beim Seniorenprogramm im Rahmen der „Integrierten Ländlichen Entwicklung“ im Gäuboden ist es vor allem die persönliche Kontaktaufnehme die besonders geschätzt wird. Die beiden Seniorenbeauftragten Renate Hofmann und Elisabeth Karl freuten sich, dass auch die Bewohnerinnen und Bewohner der beiden neuen Seniorendomizile in der Birkenstraße und am Ahornring auch bei den Veranstaltungen dabei sind. Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte den beiden Führungskräften Renate Hofmann und Elisabeth Karl für das tatkräftige Engagement. „Die Seniorenarbeit ist als Teil der positiven Gemeindeentwicklung besonders wichtig“, machte Christian Hirtreiter deutlich.
Gerade die durch das Seniorenbeauftragtenteam geleistete ehrenamtliche Arbeit trage dazu bei, dass die Gemeinde lebens- und liebenswerter wird. Auch die Betriebsbesichtigungen, Unternehmensbesuche, aber auch neuartige Veranstaltungsformen wie „Senioren-Pickelsteiner-Essen“ tragen dazu bei, dass die älteren Bürgerinnen und Bürger sich in der jeweiligen Gemeinde wohl fühlen und innerhalb der sieben Gäubodengemeinden hier ein reger Austausch stattfindet. “Gerade die Wertschätzung für die ältere Generation hat in Straßkirchen einen hohen Stellenwert“, so der Bürgermeister. Am 1. April 2020, 13.30 Uhr, wird im Rahmen einer Lichtbildervorführung ein Überblick über 15 Jahre Seniorenarbeit im Straßkirchner Pfarrheim organisiert.
Foto: Bürgermeister Christian Hirtreiter dankte den beiden gemeindlichen Seniorenbeauftragten Renate Hofmann (Bildmitte) und Elisabeth Karl (rechts) für deren tatkräftigen Einsatz in der Straßkirchner Seniorenarbeit
Zu heiteren Rhythmen und humorvollen Einlagen kamen auch heuer wieder zahlreiche Seniorinnen und Senioren zum traditionellen bunten Nachmittag ins Straßkirchener Pfarrheim.
Unter dem Motto „Mit dem Piratenschiff auf Fahrt“ hatte Seniorenbeauftrage Renate Hofmann mit Ihrem Team ein lustiges Programm zusammengestellt. Alleinunterhalter Hans Bienek brachte mit flotter Tanzmusik gute Stimmung in den Saal. Mit einem farbenprächtigen Einzug eröffneten dann die Piraten die Veranstaltung und enterten gleich das Schiff. Beim Sketch „Sensationeller Kartoffelanbau“ erklärt ein pfiffiger Bauer (Elfriede Kubitschek) einer übereifrigen Berliner Journalistin (Christine Altmann), wie er bereits am Feld Bratkartoffel, Pommes Frites und Kartoffelbrei anbaut. Auch Lydia Wagner als Ehefrau am Frühstückstisch und Hans Edenhofer als Ehemann bekamen mit Ihrer Einlage „Frauenraffinesse“ viel Applaus und lösten viele Lacher aus. Als kulinarische Besonderheit wurden auch heuer wieder echte Faschingsküchel zu Kaffee und Kuchen serviert. Mit Frau Lustig und Frau Grantig alias Renate Hofmann und Agnes Eckart sang der ganze Saal im Refrain mit. Der Sketch „Der verwitwete Hofbauer“ mit Norbert Ubrig rundete das Programm ab. Zu flotter Faschingsmusik, Ententanz und gelungenen Witzeinlagen von Hans Bienek, feierten die Senioren einen lustigen Faschingsdienstag.
Ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm mit Kuchen, Plätzchen, Würstchen und Kaffee erlebten über 150 Besucher der Seniorenadventfeier aus dem gesamten Gemeindegebiet am letzten Sonntag im weihnachtlich geschmückten neu renovierten Pfarrheim in Straßkirchen.
Die Seniorenbeauftragte der Gemeinde Renate Hofmann mit Ihrer Stellvertreterin Mariele Karl und ihrem fleißigen, kreativen und immer zuverlässig im Hintergrund tätigen Team, bescherten den Senioren stimmungsvolle, heitere und besinnliche Stunden.
Die vielen Senioren, der Hausherr Pfarrer Michael Kindermann, Pfarrvikar Loxly, stellv. Landrat Ferry Eckl, 1. Bürgermeister Dr. Christian Hirtreiter, 2. Bürgermeister Heinrich Ring, die Mitglieder des Gemeinderates Brigitte Tarras, Heribert Prebeck, Feuerwehrvorsitzender Willi Gritsch, Pfarrgemeinderatsvorsitzender Georg Muhr und Norbert Kiendl, die früheren Gemeinderatsmitglieder Erich Braun und Franz Zirngibl, wurden mit Geschichten, Gedichten und einem Abschiedswunsch von Renate Hofmann, Helmut Ertl und Norbert Ubrig, beeindruckenden Sketchen und Geschichten wie Weihnachten 2018 und das traute hochheilige Paar, von Hans Edenhofner und Gisela Lummer, sowie der Weihnachtseinkauf von Christa Altmann und Elfriede Kubitschek, unterhalten. Ein Höhepunkt war ein von der Kindergartenleiterin Regina Hackl, sowie den Erzieherinnen Petra Kastl und Ilona Fedeneder mit den Vorschulkindern des Kindergartens St. Martin einstudiertes und beim Seniorennachmittag vorgetragenes Singspiel „Ein heller Stern“. Die Senioren wurden bei der Feier mit gekonnter Unterstützung des Akkordeonspielers Helmut Ertl bei den gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern „Schneeflöckchen Weißröckchen – Süßer die Glocken nie klingen – lasst uns froh und munter sein und Oh du fröhliche, oh du selige“ vorbildlich unterhalten.
Auch die Verstorben des Jahres wurden nicht vergessen. Seniorenbeauftragte Renate Hofmann bat die Anwesenden sich zu einer Gedenkminute zu erheben.
1. Bürgermeister Dr. Christian Hirtreiter freute sich in seinem Grußwort über den zahlreichen Besuch und dankte Renate Hofmann, Mariele Karl und ihren vielen freiwilligen Helfern für ihre großen Mühen bei der Organisation, beim Auf- und Abbau mit den Jungfeuerwehrmännern und -frauen, bei der Ausschmückung, bei der Bewirtung und dem Seniorentranspost, stellvertretend genannt Gemeinderat und FFW-Vorstand Wilhelm Gritsch. Wie von den Senioren und Seniorinnen gewünscht, berichtete Bürgermeister Christian Hirtreiter, dass im abgelaufenden Jahr einmal bei der Straubinger Straße und hinter dem Nettomarkt zwei Seniorendomizile und in nächster Zeit beim Hiebweg ein Pflegeheim entstehen werden. Man den Radweg nach Altenbuch fertiggestellt, Gewerbe- und Baugebiete ausgewiesen und erschlossen hat und man seit April dem Regensburger Verkehrsverbund angehöre. Bei dieser gelungenen Adventsfeier stünden die Senioren- und Seniorinnen nicht nur im Mittelpunkt, sie treffen auch Bekannte und Freunde. Der Stellvertretende Landrat Ferry Eckl, Bürgermeister Christian Hirtreiter und Pfarrer Michael Killermann sagten, dass die Senioren sehr geschätzt werden.
Stellv. Landrat Ferry Eckl aus Bogen war angetan von dieser bereits zum 57. mal organisierten Seniorenweihnachtsfeier, die erst von der Rot-Kreuz-Gruppe Straßkirchen unter der Leitung von Karl Lankes und später von der Günther Dietlmeiertruppe, jetzt von Renate Hofmann mit ihrem Team auf einem sehr hohen Niveau den Senioren besinnliche Stunden bescheren. Adents- und Weihnachtszeit ist Erinnerungszeit. Er sagte zu den Senioren und Seniorinnen, dass sie ruhig ihren Enkeln sagen sollen, wie sie Advent und Weihnachten auch schon erlebten! Etwa in den Nachkriegsjahren als z.B. Äpfel, Nüsse, ein Pollover und Tannenzweige den Advent und Weihnachten prägten und Weihnachten als christliches Fest im Mittelpunkt stand – und nicht der Konsum.
Der Hausherr, Pfarrer Michael Killermann sprach in seinem Grußwort von den christlichen Werten und der Einsamkeit. Auf Frieden, Zufriedenheit, Verlässlichkeit und Demut in der Familie und im Freundeskreis soll geachtet und weniger auf materielle Dinge und Geschenke. Er stellte Vergleiche an, wo man sich positiv geben und es positiv sehen kann. Frieden stiften, Freude schenken, öfter lachen und das gerecht regiert wird, war sein Wunsch. Das gesamte Jahr und nicht nur um die Weihnachtszeit sollte Verständnis- und Respektvoll miteinander umgegangen werden.
In feierlicher Form überreichte der Nikolaus in Person von Christian Seidl zum Schluß an die nach einem logischen System ermittelten ältesten Teilnehmer, wie in den Vorjahren auch, von der VR-Bank, der Sparkasse und der Volksbank gestiftete Geschenkkörbe an Josef Lehermeier, Arthur Sokol, Anton Nitsche, Irmgard Eder und Cilli Schwarzmüller. Semmeln und Kuchen wurden wieder von der Bäckerei Maier gespendet.
Das in der Anlage beigefügte Bild zeigt sitzend die ältesten Teilnehmer, die mit einem Geschenkkorb geehrt worden sind v.l.n.r. Cilly Schwarzmüller, Irmgard Eder, Anton Nitsche, Arthur Sokol und Josef Lehermeier, stehend v.l.n.r. 1. Bürgermeister Christian Hirtreiter, 2. Bürgermeister Heinrich Ring, Gemeinderätin Brigitte Tarras, Seniorenbeauftragte Renate Hofmann, Nikolaus Christian Seidl, Pfarrvikar Loxly, Gemeinderat und Pfarrgemeinderatsvorsitzender Georg Muhr, Gemeinderat Norbert Kiendl, Gemeinderat und FFw-Vorstand Wilhelm Gritsch und Musiker Helmut Ertl;
Am Dienstag, den 08.10. 2019 fand das monatliche Seniorenfrühstück wieder im neu renovierten Pfarrheim statt.
Für die Senioren aber auch für die Organisatoren war es eine Freude wieder in der gewohnten Umgebung zu sein. Aufgrund dieses Anlasses überraschten Frau Renate Hofmann und Ihr Team die Senioren mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet.
Wie schon seit Jahren zur Tradition geworden, trafen sich auch heuer wieder die Seniorinnen und Senioren aus Straßkirchen zum Jahresausflug.
Wie schon seit Jahren zur Tradition geworden, trafen sich auch heuer wieder die Seniorinnen und Senioren aus Straßkirchen zum Jahresausflug. Ziel war diesesmal die Dreiflüssestadt Passau. Die Seniorenbeauftragte, Frau Renate Hofmann, hatte zusammen mit Ihrem Team ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt und freute sich über 53 Teilnehmer. Auch Bürgermeister Dr. Christian Hirtreiter ließ es sich nehmen, an der Fahrt teilzunehmen.
Nach einer kurzen Ortsrundfahrt durch Straßkirchen, bei der den Teilnehmern neue Einrichtungen und Projekte vorgestellt wurden, ging die Reise zunächst nach Orthenburg, wo man bei Kaffee und Kuchen gemütlich beisammen saß. Anschließend ging die Fahrt weiter nach Passau. Auf dem Ausflugsschiff ´Sissi´ genossen die Senioren eine Dreiflüsse-Schiffrundfahrt. Auf der Donau, vorbei an der Ilzmündung und über den Inn, hatte man einen herrlichen Blick auf die Passauer Altstadt, den Dom und die Veste Oberhaus. Selbst das durchwachsene Wetter konnte die gute Stimmung nicht trüben.
Im Rahmen des Senioren-Frühstück am 13. Juni 2019 wurde Herr Willi Lorenz von der Seniorenbeauftragten Frau Renate Hoffmann verabschiedet.
Frau Hoffmann bedankte sich in einer kleinen Ansprache für das langjährige Engagement als Berichterstatter und Fotograf im Team der Seniorenbetreuung. Viel Freude bereitete er den Senioren mit seinen Fotopräsentationen von den jeweiligen Jahresrückblicken. Herr Lorenz hält den Senioren aber auch weiterhin die Treue.
Auch in diesem Jahr organisierte die Seniorenbeauftragte der Gemeinde Straßkirchen, Renate Hofmann, mit ihrem Team für alle Mütter und Väter, Großmütter und Großväter im vollbesetzten Foyer der Turnhalle Straßkirchen – das Pfarrheim kann derzeit wegen Renovierung nicht benutzt werden – eine Mutter- und Vaterfeier für Senioren zum Dank für die viele Mühe. Der Saal war voll besetzt und farbenfroh geschmückt und gedeckt. Aber auch für das leibliche Wohl war gesorgt, denn es wurden Kaffee, Torten und Wurstbrötchen aufgetischt. Außerdem wurde den Senioren eine Bowle angeboten.
Geschichten erzählt
Zunächst verriet in einer Geschichte Mariele Karl der Elfriede Kubitschek eine geheime Begebenheit über Renate Hofmann. Diese war zur Behandlung in einem Schönheitssaloon und über den hohen Preis von 80,00 € erschrocken. Da fragte die eine Frau die andere: „Was hat denn ihr Mann zu diesem Preis gesagt?“. Dann äußerte die andere Frau „Der hat ihr 800 € mitgegeben“.
Nun trug Renate Hofmann eine Geschichte über eine Wallfahrt nach Altötting vor. Danach brachten Mariele Karl und Hans Edenhofner noch einen Sketch über den Besuch beim Arzt vor und Hans Edenhofner zwei Käfergeschichten. Zum Abschluss führten Renate Hofmann, Mariele Karl und Agnes Eckhardt einen Sketch „Auch die Polizei muss sparen“ vor.
Sketch: Notruf umgestellt
Deshalb habe die Polizei den Notruf 110 auf eine automatische Ansage umgestellt. „Polizei: Dies ist das automatische Notrufbearbeitungssystem ihrer Polizei. Bitte drücken Sie die 1, wenn sie Opfer oder Zeuge einer kriminellen Handlung geworden sind. Wenn Sie einen Diebstahl melden wollen, drücken Sie bitte auf 1. Für eine Körperverletzung drücken Sie auf die 2. Wollen Sie einen Raubüberfall oder Einbruch melden, wählen Sie die 3. So ging es weiter bis zum Schluss und da wurde gefragt, ob der Täter eine Schusswaffe hat und ob diese „ungeladen“ oder „scharf“ ist. „Woher soll ich das wissen“, war die Antwort. Polizei „Ich habe Sie nicht verstanden“. Anruf brüllt „scharf“. Gelingt es Ihnen nicht, den Angreifer zu entwaffnen, drücken Sie die 1. Gelingt es Ihnen, den Angreifer zu entwaffnen, drücken Sie den Abzug. Anrufer überwältigt den Einbrecher, drückt ab, es knallt. Polizei: Vielen Dank, dass Sie die 110 gewählt haben. Für die Entsorgung der Leiche wählen Sie bitte die 112 oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“
Renate Hofmann, Mariele Karl und Agnes Eckhardt trugen einen Sketch vor.
Wie in jedem Jahr feierten die Senioren in Straßkirchen im Pfarrheim einen stimmungsvollen Faschingsdienstag unter der musikalischen Umrahmung von Hans Bienek und unter der Gesamtleitung der Seniorenbeauftragten der Gemeinde Straßkirchen Renate Hofmann mit ihrem Team. Auch viele Senioren waren maskiert und lauschten der Musik, den Sketchen und Auftritten der Künstler.
Zum Beginn des Nachmittags bedankte sich Renate Hofmann für das zahlreiche Erscheinen der Senioren. Sie konnte aber auch den Bürgermeister der Gemeinde, Christian Hirtreiter und Pfarrer Sebastian Loxly, die ebenfalls maskiert erschienen sind. Die Veranstaltung stand dieses Mal unter dem Motto „Die Prinzessin und die 7 Zwerge“, weshalb das gesamte Team dementsprechend maskiert war und das Märchen „Die Prinzessin und die 7 Zwerge“ vortrug.
Nachdem die Senioren mit Kaffee, Kuchen und Getränken versorgt waren, trugen Christa Altmann und Elfriede Kubitschek den Sketch vor, in welchem ein Autofahrer zum Tanken immer nach Österreich fährt, weil dort günstiger tanken kann. Aber bei der Rückreise wurde er von der Polizei aufgehalten und musste eine Geldstrafe bezahlen. Da fragte ihn der Kollege, warum man wegen des Tankens eine Geldstrafe bezahlen müsse. Da meinte er, er tankte „acht Weißbier und fünf Obstler“.
Auch der folgende Sketch mit Hans Edenhofner und Gisela Lummer sorgte für viel Spaß. Es unterhielt sich ein Ehepaar über ihre Nachbarn, die einen neuen Wagen bekamen. Die Nachbarn luden die Frau ein, mit ihnen eine Spazierfahrt zu machen. Da holte die Frau die Nachbarin ab, doch diese erschien nur mit einem Kinderwagen. Christa Altmann, Elfriede Kubitschek und Hans Edenhofner erzählten von einem Arztbesuch eines Ehepaares. Der Ehemann kam jedoch nicht zum Sprechen, weil nur die Ehefrau sprach. Da stellte die Ärztin dem Mann ein Rezept für eine andere ruhigere Frau aus.
Es folgte dann noch ein gemütlicher Nachmittag mit einen Polonaise, Schunkeln, tanzen und singen von Faschingsliedern, so dass der Nachmittag einige Stunden in Anspruch nahm.
Im März 2016 beendete die derzeitige Gruppenleitung, Frau Isabel Wenzel, ihre aktive Leitung und übergab diese an Frau Monika Gütlhuber, die ab sofort die Gruppenstunden montags von 8.30-10.30 Uhr im Kindergarten St. Elisabeth leitet. Frau Wenzel zieht sich aber nicht vollkommen zurück, sondern organisiert weiterhin den Basar, der zwei mal im Jahr in der Straßkirchener Turnhalle abgehalten wird. Mit dem Erlös werden verschiedene Anschaffungen und Unternehmungen der Eltern Kind Gruppe finanziert und auch andere soziale Projekte im Ort unterstützt. Eigens für den Basar und die Eltern Kind Gruppe wurde mit der freundlichen Unterstützung von Frau Ulrike Hirtreiter eine Homepage erstellt, auf der man alle wichtigen Informationen zu diesem Thema, sowie aktuelle Termine und wichtige Tipps erhält. Wer Interesse hat, kann gleich unter www.basar-strasskirchen.de reinschauen.
Bericht über den Spielenachmittag für Senioren am Donnerstag im Pfarrheim Straßkirchen.
Ca. 22 Senioren aus verschiedenen Gemeinden trafen sich am Donnerstag nachmittag im Pfarrheim zu einem Spielenachmittag. Initiiert wurde die Veranstaltung von den Seniorenbeauftragten der ILE Gäuboden. ILE bedeutet „Integrierte Ländliche Entwicklung“ und ist ein „Zusammenschluss von sieben Gemeinden um gemeinsam eine attraktive und lebenswerte Heimat zu gestalten“. Zur ILE Gäuboden gehören folgende Gemeinden: Aiterhofen, Feldkirchen, Irlbach, Leiblfing, Oberschneiding, Salching und Straßkirchen. In diesem Rahmen fanden bereits verschiedene Veranstaltungen in den einzelnen Gemeinden statt, und im letzten derartigen Treffen für 2019 wurde ein Spielenachmittag ausgewählt. Angeboten wurde Mensch ärgere Dich nicht, verschiedene Kartenspiele, Dame, Mühle und Rommee Cup. Der Nachmittag begann mit Kaffee und Kuchen, dann begrüßte Straßkirchens Seniorenbeauftragte Renate Hofmann die Teilnehmer, und der Sprecher der ILE-Seniorenbeauftragten Franz Dünstl erklärte die Funktion und die Hintergründe der ILE. Für die Teilnehmer war dies ein abwechslungsreicher Nachmittag, wobei es bei verschiedenen Spielen heiß her ging. Ausdrücklich erklärten viele, dass eine Wiederholung einer solchen Veranstaltung wünschenswert wäre.
Nach viel Vorbereitungsarbeit organisierte auch in diesem Herbst die Seniorenbeauftragte der Gemeinde Straßkirchen, Renate Hofmann, mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einh gemütliches Mittagessen im Pfarrheim in Straßkirchen. Agnes Eckhardt, Renate Hofmann und Elisabeth Schwald hatten einen Pichelsteiner-Eintopf gekocht.
Zwar heißt es, dass ein Eintopf ein perfektes Resteessen sei, aber mit ihrem delikaten Pichelsteineressen mit frischen Zutaten wie Sellerie, Gelbe Rüben und Porree bewiesen die Frauen das Gegenteil. Für eine musikalische Umrahmung sorgte wieder Sophie Steininger auf der Zither, die nicht nur mit einigen Begrüßungslieder und zum Schluss Abschiedslieder darbot, sondern die Leute auch während der gemütlichen Stunden zum Singen anregte. Ebenso sorgten Hans Edenhofner und Renate Hofmann mit lustigen und nachdenklichen Geschichten für gute Laune.
So erzählte Hans Edenhofner eine Geschichte über die Tierwelt eines Käfermos (Käfermannes), der viel nachdenkt, warum ihn keine Frau mag, weil er so dick ist. Renate Hofmann erzählte von einem Prinzen, der mit einer Rüstung unterwegs war. Nach dem Kaffeetrinken fing der Prinz an zu schwitzen. So wollte eine Frau wissen, was er unter der Rüstung trägt und meinte, dass der Prinz die Rüstung ausziehen solle.
Es zeigte sich wieder, wie viel Arbeit sich die Gruppe mit dem Kochen des Eintopfes und alle anderen Tätigkeiten im Pfarrheim gemacht hat. Die Senioren dankten es ihnen, indem sie zahlreich erschienen sind und lebhaft mitgesungen hatten.
Die fleißigen Köchinnen von links: Elisabeth Schwald, Renate Hofmann und Agnes Eckhardt.
Am Sonntag, 09. Dezember 2018 findet um 13.30 Uhr im Pfarrheim in Straßkirchen, Lindenstraße 8 die Weihnachtsfeier für die Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Straßkirchen statt.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Aufführungen der Kindergartenkinder, Lieder und adventliche Geschichten werden für vorweihnachtliche Stimmung sorgen. Anmeldungen nimmt die Gemeinde Straßkirchen bis 05. Dezember 2018 entgegen. Auf Wunsch erfolgt auch eine Abholung und Rückfahrt der Bürger. Bitte teilen Sie dies der Verwaltung unter der Tel. Nr. 09424/9424-14 mit.
19 Kinder feiern ihre Heilige Erstkommunion Straßkirchen. Für 6 Mädchen und 13 Jungen der Pfarrgemeinde war der vergangene Sonntag ein ganz besonderer Tag – sie durften zum ersten Mal an den Tisch des Herrn treten.
Nach monatelangen Vorbereitungen im Unterricht und während der Schülermessen sowie etlichen Proben war der Tag endlich gekommen. Feierlich zogen die Kinder mit ihrem Pfarrer Michael Killermann in die festlich geschmückte Pfarrkirche St. Stephanus ein. Dort wurden sie von vielen Verwandten, Freunden und Gemeindemitgliedern schon erwartet, die mit ihnen dieses Fest gemeinsam feiern wollten. Die Kommunionkinder gestalteten aktiv die Messe mit, indem sie die Anwesenden begrüßten, die Kyrie-Rufe und Fürbitten vortrugen und ihr Taufversprechen erneuerten. Auch bei den Liedern, die von der Kinderchor und dem Kirchenchor unter der Leitung von Annette Schubert musikalisch gestaltet wurden, sangen sie kräftig mit.
In seiner „interaktiven“ Predigt bezog Pfarrer Killermann wiederum die Kommunionkinder mit ein. So konnten sie ihre Fragen und Wünsche an Gott nennen, falls dieser bei Ihnen zu Besuch wäre. Am Ende forderte er alle auf „Ja-Menschen“ zu werden, da diese glücklicher sind als „Nein-Menschen“.
Schließlich durften sich die Kommunionkinder aufstellen für den großen Augenblick: von Pfarrer Killermann empfingen sie zum ersten Mal den Leib Christi. Am Ende der Messe zogen die Kinder, die angezündete Kommunionkerze in der Hand, beeindruckt aber sicher auch erleichtert gemeinsam aus der Kirche aus.
Am Montag, 27.April, führt der Kommunionausflug die Kommunionkinder nach Regensburg. Bereits letzte Woche hat jedes Kind ein Buchsbäumchen vom Obst- und Gartenbauverein erhalten, das symbolisch für die Kinder und ihren Glauben wachsen und gedeihen soll.
Am Sonntag, 3. Mai findet bei der Quitterer Kapelle im Irlbacher Wald (Wandererhütte) eine Maiandacht der Erstkommunionkinder statt, zu der alle sehr herzlich eingeladen sind.
Straßkirchen: Kürzlich fand der Neujahrsempfang der Pfarrei in Straßkirchen statt. Erfreulicherweise folgten fast einhundert Gäste der Einladung ins Pfarrheim.
Pfarrgemeinderatssprecherin Ingrid Gritsch begrüßte die Angestellten und ehrenamtlichen Helfer,
die sich in und rund um die Kirche engagieren. Bürgermeister Dr. Christian Hirtreiter sprach in einem kurzen Grußwort sein Lob und die Anerkennung an alle aus. Pfarrer Michael Killermann bezeichnete in seiner Rede die vielen Helfer als sogenannte Sympathieträger und unterstrich, dass jeder einzelne Beitrag für die Kirchengemeinde sehr wertvoll sei. Kirchenpfleger Georg Muhr bedankte sich mit einem Vergelt`s Gott bei allen Anwesenden.
Anschließend verbrachte man bei einer Brotzeit und unterhaltsamen Gesprächen noch einen gemütlichen Abend.
Bericht und Bilder: Ingrid Gritsch, Pfarrgemeinderatssprecherin
Straßkirchen. (wg) Den Gottesdienst zum ersten Adventssonntag nützte Pfarrer Michael Killermann, um nach der Predigt die neuen Kommunionhelfer Andreas Dengler, Hildegard Hilmer, Georg Muhr und Lydia Wurm der Pfarrgemeinde Straßkirchen vorzustellen und ihnen für die aktive Mitarbeit zu danken.
Dabei betonte er, dass bei dieser Berufung nicht die Zeitersparnis beim Austeilen der Kommunion im Vordergrund steht, sondern dass die heilige Messe, Zeichen der Einheit einer Gemeinde und Zeichen der Liebe Gottes zu den Menschen, durch diesen Dienst Aufmerksamkeit und Wertschätzung erfährt. Mit den Worten „Wenn Sie den Leib Christi den Gläubigen reichen, dann sind Sie auch Botschafter des Glaubens“ überreichte er die Urkunden der Bischöflichen Beauftragung, die nach den geltenden diözesanen Richtlinien den Dienst des Kommunionhelfers für die Pfarrei St. Stephanus beinhalten.
Straßkirchen. (wl) „Laßt euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen“, so hieß das Motto beim feierlichen Gottesdienst zum Jubiläum für 500 Jahre Pfarrkirche St. Stephanus Straßkirchen. Zelebriet wurde er von Pfarrer Michael Killermann zusammen mit Abt Wolfgang Hagl aus Metten. „Wenn wir von der Kirche reden, dann kann man darunter Verschiedenes verstehen“, sagte der Pfarrer. Zum einen sei die Kirche ein Gebäude, zum anderen seien auch die Menschen, denen das Leben Jesu gefällt, gemeint. Abt Wolfgang Hagl äußerte in seiner Predigt, dass die Kirche ein mächtiger Turm ist, der weit in Gott hineinragt. Glaube ist, eine Bestimmung zu Gott einzugehen.
In das 14. Jahrhundert datiert das älteste Bauteil von St. Stephanus in Straßkirchen und das ist der Turm. Vom Kirchenbau, der im 15. Jahrhundert errichtet wurde, rührt die Anlage des Chores her. Auf dem Sturz der Sakristeitüre ist das Baudatum des Sakristeianbaues, 1513, festgehalten. Die Anlage des Chores wurde im 15. Jahrhundert errichtet. Fast völlig ausgebrannt ist die alte Pfarrkirche während der Plünderung und Brandschatzung der Ortschaft durch die Schweden. Erst 1685 konnte ein neuer Kirchenbau, zum Teil auf den alten Grundmauern, eingeweiht werden. Im Jahre 1888 wurde die Kirche um acht Meter nach Westen erweitert. Die letzte Renovierung fand in den Jahren 1981/82 statt.
„Wir glauben an Gott, den Vater. Er hat alles erschaffen. Er liebt uns. Er ist immer für uns da. Wir glauben an Jesus Christus. Er ist der Sohn Gottes. Wir glauben an den Heiligen Geist. Er ist Gottes guter Geist“. Diese Worte sprachen die neuen Ministranten in ihrem Glaubensbekenntnis zur Begrüßung in der Pfarrgemeinde. Ministranten dienen nicht nur hier in der Kirche, sondern sie gestalten das Leben der Pfarrei mit. So stellte Pfarrer Michael Killermann die neun neuen Ministranten der Pfarrgemeinde vor. „Als lebendiger Baustein in unserer Pfarrei möchte ich anderen Mut machen. Als lebendiger Baustein in unserer Pfarrei möchte ich anderen Freude schenken und als lebendiger Baustein in unserer Pfarrei möchte ich mitbeten und mitsingen.“ Diese Texte und noch mehr brachten die neuen Ministranten zur Begrüßung vor. Mit der stattlichen Zahl von neun neuen Ministranten stehen jetzt insgesamt 22 Ministranten dem Pfarrer zur Verfügung. Die neuen Ministranten sind Sebastian Betz, Sebastian Betzinger, Nico Fischer, Theresa Götz, Felix Haubner, Sebastian Hunger, Kilian Meier, Moritz Wolf und Rebecca Seidl. Sie werden von den beiden Mesnerinnen Lizzi Riffelmacher und Katharina Handlos betreut.
Abt Wolfgang Hagl und Pfarrer Michael Killermann zelebrierten den Gottesdienst
Unsere schöne Pfarrkirche
Die neun neuen Ministranten stehen bereit
Die neuen Ministranten mit unserem Pfarrer Michael Killermann
links: Pfarrer Michael Killermann – rechts: Abt Wolfgang Hagl – vorne von links nur die neuen Ministranten: 1. Reihe, zweiter von links: Sebastian Betzinger, Sebastian Betz, Nico Fischer, Moritz Wolf – 2. Reihe: Rebecca Seidl, Theresa Götz, Sebastian Hunger, Kilian Meier und Felix Haubner
Am Sonntag, 22.06.2014 feierte die Pfarrgemeinde St. Stephanus das Fronleichnamsfest.
Die Prozession, an der sich die Kommunionkinder, Vereine und zahlreiche Gläubige beteiligten, führte dieses Jahr bei herrlichem Wetter ins „Obere Dorf“.
Die Altäre waren festlich geschmückt:
Altar beim Friedhof vom Obst- und Gartenbau Verein
Straßkirchen. (wg) Der Pfarrsaal war voll besetzt, als Ingrid Gritsch, die Sprecherin des Pfarrgemeinderates, am letzten Samstag alle kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Neujahrsempfang sehr herzlich begrüßte. Nach ihren besten Wünschen zum Jahreswechsel brachte sie ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass mehr als zehn verschiedene Gruppierungen, von den Ministranten bis zur Handwerkergruppe der Senioren, wieder eindrucksvoll bewiesen hätten, wie lebendig die Kirche vor Ort doch sei. Beim Neujahrsempfang der Pfarrgemeinde, musikalisch gestaltet von Anette Schubert und ihrer Gruppe, nütze sie nun die Gelegenheit, bei einem Imbiss mit kleinen Geschenken allen dafür den verdienten Dank auszusprechen.
Mit einem herzlichen Vergelts Gott schloss sich Kirchenpfleger Georg Muhr diesem Dank an und wies darauf hin, dass Renovierungsarbeiten am Pfarrheim oder an der Pestkapelle ohne den Einsatz von Ehrenamtlichen nicht möglich gewesen wären. Mit den Worten „Ihnen ist es zu verdanken, dass unsere Pfarrgemeinde lebt und dass das Pfarrleben so reibungslos abläuft!“ brachte er die Leistungen der vielen Freiwilligen auf den Punkt. Erster Bürgermeister Eduard Grotz wies darauf hin, dass Pfarrgemeinde und politische Gemeinde nicht zu trennen wären. Er bedankte sich vor allem auch für die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Pfarrer Michael Killermann, dem er dringend ans Herz legte, bei seinem überreichen Betätigungsfeld auch noch Zeit für sich selber zu finden.
Mit der „Geschichte von der kleinen Schraube“, die trotz ihrer geringen Größe auch im riesigen Schiff unverzichtbar wäre, führte Pfarrer Killermann den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pfarrei St. Stephanus ihre eigene Bedeutung für Kirche am Ort vor Augen. Seine Überzeugung „Sinn für die Gemeinschaft lernen, wäre die Grundidee der Schöpfung“, belegte er mit einem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde von Korinth. Den aufrichtigen Dank an alle Helferinnen und Helfer, verbunden mit allen guten Wünschen für das neue Jahr, beschloss er mit der alten Weisheit: „Glücklich wird man in erster Linie nicht vom Nehmen, sondern vom Geben!“
Fehlerhafte Einwürfe im Grüngut wie z.B. Eisen- oder Betonteile verursachen immer wieder gewaltige Schäden an den Maschinen, die in der Verarbeitung des Materials eingesetzt werden.